Telefunken Bajazzo Record 201 - die Partymaschine

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mariahilfstr4
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 29. Apr 2009, 09:57
Hallo Leute,

habe vor 2 Jahren in einem Sozialkaufhaus nen uralten Telefunken Bajazzo Record 201 gesehen und wegen des Preises (3 Euro, auf 2 heruntergehandelt) mitgenommen. Zustand (war damals) absolut neuwertig. Heute hat er nen eingebauten FM-Transmitter und dient uns als 'Ghettoblaster' für den Sommer. Er klingt besser als diese seltsamen mp3-Lautsprecher und man erntet mit dem Teil neidische Blicke


Nun aber zur eigentlichen Frage: wie lange halten die Batterien? Habe 6 Stück in einem Ein-Euro-Laden mitgenommen (also nichts hochwertiges) ... irgendwann letzten Sommer. Seitdem haben wir gefühlte 200 Stunden mit dem Gerät Party gemacht (relativ laut, Bass im MP3-Player angehoben...). Trotzdem läuft er noch immer wie letztes Jahr - ohne zu verzerren. Mir kommt das langsam etwas seltsam vor. Deshalb würden mich Erfahrungswerte interessieren. grüße
Mechwerkandi
Inventar
#2 erstellt: 29. Apr 2009, 10:25
Die tatsächliche Wattleistung, bzw. besser Stromaufnahme des Gerätes ist relativ gering.
Aufgrund des hohen Klirrfaktors wird trotzdem der erzeugte Lärm als "erheblich" beschrieben.

Zu der Zeit, als solche Geräte handelsüblich waren, wurden üblicherweise noch Zink-Kohle Batterien mit erheblich geringerer Kapazität verwendet, so was hat heute kaum noch jemand.
Obendrein gab's noch ein eingebautes Gimmick, mit dem bei Netzbetrieb die Lebensdauer der Batterien angeblich verlängert werden konnte.

Hast Du das original Mikro zu dem Ding noch?
Superhirn
Stammgast
#3 erstellt: 29. Apr 2009, 11:57
ich habe einen bajazzo 101 von 1965 und der ist nicht soooo sparsam.

So wenig Watt haben die garnicht: immerhin 2,5W, damit hat hat man in den Anfangsjahren der Tonübertragung ganze Säle beschallt.
Hier die Seite zum Gerät vom Radomuseum:

http://www.radiomuseum.org/r/telefunken_bajazzo_record_201.html
mariahilfstr4
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 29. Apr 2009, 12:01
hallo, nein micro war keins dabei, leider
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