LUXAMNN L-530 Stärken / Schwächen !

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es83
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Dez 2009, 14:56
Hallo zusammen,
irgendwie hats mir der Luxmann L-530 extrem angetahn. Hab mir etlich Bilder vom Verstärker im Netz angeschaut und muss sagen, dass dieser Volverstärker in meiner Schönheitsliste jetzt ganz oben steht. Über die Verarbeitung braucht man glaube ich nicht viele Worte verlieren aber wie siehts aus mit dem Klang, Belastbarkeit bzw. Hlatbarkeit, Stärken, Schwächen.
Was könnt Ihr mir über dieses Schmuckstück erzählen da ich noch nie einen Luxmann betrieben habe.
Wo sind die in gutem Zustand Preislich einzustufen?
es83
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 21. Dez 2009, 12:32
den Verstärker müssten doch einige Leute hier schonmal gehabt haben??!!
celsius
Inventar
#3 erstellt: 21. Dez 2009, 12:46
zwischen 450 und 650 euro solltest du schon rechnen.
stärken = wunderbarer klang
schwächen = wird extrem heiß



[Beitrag von celsius am 21. Dez 2009, 12:47 bearbeitet]
es83
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 21. Dez 2009, 14:02
eine Zusatzheizung kann man bei den momentanen Temperaturen eh gebrauchen
The-Luxman
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 21. Dez 2009, 14:58
Der 530 arbeitet bis zu einer Ausgangsleistung von 15 oder 30 Watt pro Kanal (bin mir da nicht mehr so ganz sicher ) in Class A, daher wird er schonmal etwas wärmer.
Nachteile: trockene Elkos kommen schonmal vor, mit an 50 % grenzender Wahrscheinlichkeit gibt auch die Betriebslampe, sprich: die Lampe am Lautstärkenregler, mindestens einmal im Verstärkerleben den Geist auf
Bei der ersten Serie haben auch keine Bananas an die LS-Klemmen gepaßt.
Die ganzen anderen Wehwehchen, wie kratzende Potis, knisterne Taster etc., kamen zumindest bei MIR nicht vor.
Ach ja: Das Gehäuse ist aus echter Rosenholzlookfolie


[Beitrag von The-Luxman am 21. Dez 2009, 14:59 bearbeitet]
es83
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 21. Dez 2009, 16:30

Ach ja: Das Gehäuse ist aus echter Rosenholzlookfolie


Scheiße, hätte ich nicht vermutet. Naja, kann man ja immer noch umlackieren.
Wie schauts aus mit Ersatzteilbeschaffung??
The-Luxman
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 21. Dez 2009, 17:07

es83 schrieb:

Ach ja: Das Gehäuse ist aus echter Rosenholzlookfolie


Scheiße, hätte ich nicht vermutet. Naja, kann man ja immer noch umlackieren.
Wie schauts aus mit Ersatzteilbeschaffung??


Tja...ich hatte eine andere Reaktion erwartet...aber was soll's.
Viele Leute glauben nämlich, daß es sich um Rosenholzfurnier handelt, was nicht der Fall ist.
Wie sieht's mit Ersatzteilen aus...: Nun ja, "that depends on..." würde ich mal sagen. Elkos und Lämpchen sind kein großes Problem. Schwieriger wird es, wenn das Netzteil abraucht (ist mir mal an einem 510er passiert). Ob es die noch gibt, weiß ich nicht.
Aber es gibt einige Luxman-Reparatur-Spezialisten, die offenbar noch gute Quellen haben. Diesbezügliche Anfragen an Luxman Deutschland, respektive TCG sind jedenfalls mühsam...
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 21. Dez 2009, 18:41
Also bei meinem L-510 handelt es sich definitiv nicht um Folie, sondern um Furnier.
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 21. Dez 2009, 18:56
Ich nochmal:

Die 510/530 sind wirklich schöne Geräte. Ich lass mich schlegen, aber es macht nach über 20 Jahren wirklich Sinn, das Ausgangsrelais (Takamisawa 2UM-12V) zu tauschen. Das hört man wirklich. Vielleicht liegt's an oxidierten Kontakten, wie auch immer.

Das Netzteil? Welcher Teil soll denn so schwer beschaffbar sein? Den Trafo haut's so gut wie nie weg, die Siebelkos schon eher. Im 510'er werden sie sehr nahe an der Spannungsgrenze (63V) betrieben.

Die ersten Störungen, die oft auftreten, sind Kanalausfaller. Nervig, aber häufig sind das "nur" oxidierte Eingangswahlschalter (Alps-Flex-Schalter). Ein wenig DeOxit und gut. Der Schalter sitzt auch auf dr Phonoplatine (Eingangsimpedanzen). Man hört die Ausfaller da zwar nicht so deutlich, aber oxidiert dürften sie dann auch sein.

Blöd wird die Geschichte, wenn die Endstufe(n) abgeraucht sind. Die Endtransen gibt's nicht an jeder Ecke. Meist ist dann auch die Treiberstufe mit hin.

Ein frischer L-510 klingt jedenfalls wirklich sagenhaft.
The-Luxman
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 21. Dez 2009, 19:46
Mein 510 hat Mitte der 90er den Geist aufgegeben, das Netzteil war damals sonicht beschaffbar, es mußte improvisiert werden. Warum sollte ich etwas erzählen, was nicht so war...?
Rosenholzfurnier würde mich wundern. Sehr. Woran siehst Du das?
Feathead
Stammgast
#11 erstellt: 21. Dez 2009, 20:06
Die 510/530 sind klasse aussehende Geräte. Ich hab die noch nicht gehört, aber ein guter Kumpel hat einen L-525 (ist der dazwischen?) mit eigentlich identischem Aussehen und den Amp kenn ich gut.

Aber auch der hat die gleichen Zipperlein, die mein L-410 (ok, ne Klasse drunter, aber auch sehr gut klingend!) hatte: Fast alle Schalter/Potis machen Probleme und das Lämpchen über dem LS-Regler ist auch tot. Das war bei meinem oft der Fall - trotz Rep in Fachwerkstatt, wo er auch neu gekauft wurde. Die Lampe wird scheinbar mit ihrer Nennspannung betrieben, und das hält eben nicht lange. Oder meiner war ein Montagsgerät.

Klanglich finde ich diese Luxman-Serie jedenfalls sehr angenehm und spricht mein Klangempfinden an: Trotz sehr guter Auflösung eher "rund" d.h. ohne jegliche Schärfen. Irgendwie das Gegenstück meines Accuphase E-206, mit dem ich dann auch schon auf Anhieb nie "warm" geworden bin.
tophop
Stammgast
#12 erstellt: 21. Dez 2009, 20:40
moin moin
ich hatte schon alle vom 510 er bis 530 er.mein favorit ist der 525 er hat den besten bassbereich und klingt schön natürlich. der 530 er ist da eher etwas analytischer angehaucht nun ist ja alles geschmackssache.
der 530 er ist auf jeden fall empfehlenswert und auch von der haptik schön gemacht.
ciao frank
es83
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 21. Dez 2009, 21:14
vielen Dank für Eure Beiträge!!
Ich denke ich werd mir einen 510-530er zulegen bzw. ausprobieren und evtl. überholen soweit ich kann.
Freu mich jetzt schon drauf
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 22. Dez 2009, 12:53
Moin nochmal,

@lux-man:

Mein 510 hat Mitte der 90er den Geist aufgegeben, das Netzteil war damals sonicht beschaffbar, es mußte improvisiert werden. Warum sollte ich etwas erzählen, was nicht so war...?
Rosenholzfurnier würde mich wundern. Sehr. Woran siehst Du das?


Wie ich dazu komme von "Rosenholzfurnier" zu sprechen? Ich sage, dass es sich um Echtholzfurnier handelt. "Rosenholz" lasse ich mal dahingestellt. Folie ist es nicht. Mit Sicherheit. Woran erkennst du, dass es Folie sein sollte? Ich habe schon verkratzte Holzgehäuse der 510/530 gesehen, da konnte man abgesehen vom Furnierbild genau erkennen, dass es sich um Holzfurnier handelt. Folie beim 510/530'er

Das "Woodcase" des Luxman zu verändern (z.B. zu lackieren) halte ich für "strafbar" Auch der Wertverlust durch so eine Maßnahme ist nicht unerheblich.

Zum Netzteil: Ich glaube dir das, warum auch nicht? Ich sagte ja auch, dass der Trafo kompliziert zu beschaffen sein dürfte (ich habe noch einen hier liegen ), aber die Einzelkomponenten des Netzteils, wie Gleichrichter und Siebelkos (Elna) sind leicht zu ersetzen bzw. zu beschaffen. Ich habe in meinem L-510 z.B. Siebelkos von Philips (051) eingebaut. Passt super und hat sogar noch etwas mehr Kapazität, was dem Tiefbass sehr zugute kommt. Ich hätte auch etwas teurere Elnas nehmen können, ich halte das aber für wenig sinnvoll.
Selbst das originale Ausgangsrelais war per Zufall aufzutreiben.


der L-525 ist ein Nachfolger der 510/530. Der wurde anders konstruiert als die beiden älteren.
Dazu:
Es gab eine von der Fachpresse gekürte "Lautsprecherreferenz", von Infinity, die im Bassbereich durch parallelgeschaltete Tieftöner fast am Kurzschluss betrieben wurden. Man mag sich über diesen Unsinn streiten, ich halte diese Lautsprecher für krasse Fehlkonstruktionen, jedenfalls kamen die ganzen Großverstärker mit diesen Speakern nicht zurecht. Welch Wunder.
Luxman entschloss sich dafür, einen extrem laststabilen Amp zu bauen.
Die Tester waren begeistert, wenn man aber den L-525 gegen den L-510 an normalen Lautsprechern hört, sieht der L-510 einfach besser aus.

Vom vergleichsweise unruhigerem Kabelverhau im L-525 ganz zu schweigen.

Der 530 wird mit etwas höherer Spannung betrieben als der 510, weshalb andere Endtransistoren und stärkere Siebelkos verbaut wurden. Ein etwas ausgedehnterer Class-A-Bereich und höhere Ausgangsleistung ist die Folge. Vom Klang im "Normalbetrieb" unterscheiden die beiden sich praktisch nicht.
es83
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 22. Dez 2009, 20:13

Wie ich dazu komme von "Rosenholzfurnier" zu sprechen? Ich sage, dass es sich um Echtholzfurnier handelt. "Rosenholz" lasse ich mal dahingestellt. Folie ist es nicht. Mit Sicherheit. Woran erkennst du, dass es Folie sein sollte? Ich habe schon verkratzte Holzgehäuse der 510/530 gesehen, da konnte man abgesehen vom Furnierbild genau erkennen, dass es sich um Holzfurnier handelt. Folie beim 510/530'er

Das "Woodcase" des Luxman zu verändern (z.B. zu lackieren) halte ich für "strafbar" Auch der Wertverlust durch so eine Maßnahme ist nicht unerheblich.

Zum Netzteil: Ich glaube dir das, warum auch nicht? Ich sagte ja auch, dass der Trafo kompliziert zu beschaffen sein dürfte (ich habe noch einen hier liegen ), aber die Einzelkomponenten des Netzteils, wie Gleichrichter und Siebelkos (Elna) sind leicht zu ersetzen bzw. zu beschaffen. Ich habe in meinem L-510 z.B. Siebelkos von Philips (051) eingebaut. Passt super und hat sogar noch etwas mehr Kapazität, was dem Tiefbass sehr zugute kommt. Ich hätte auch etwas teurere Elnas nehmen können, ich halte das aber für wenig sinnvoll.
Selbst das originale Ausgangsrelais war per Zufall aufzutreiben.


der L-525 ist ein Nachfolger der 510/530. Der wurde anders konstruiert als die beiden älteren.
Dazu:
Es gab eine von der Fachpresse gekürte "Lautsprecherreferenz", von Infinity, die im Bassbereich durch parallelgeschaltete Tieftöner fast am Kurzschluss betrieben wurden. Man mag sich über diesen Unsinn streiten, ich halte diese Lautsprecher für krasse Fehlkonstruktionen, jedenfalls kamen die ganzen Großverstärker mit diesen Speakern nicht zurecht. Welch Wunder.
Luxman entschloss sich dafür, einen extrem laststabilen Amp zu bauen.
Die Tester waren begeistert, wenn man aber den L-525 gegen den L-510 an normalen Lautsprechern hört, sieht der L-510 einfach besser aus.

Vom vergleichsweise unruhigerem Kabelverhau im L-525 ganz zu schweigen.

Der 530 wird mit etwas höherer Spannung betrieben als der 510, weshalb andere Endtransistoren und stärkere Siebelkos verbaut wurden. Ein etwas ausgedehnterer Class-A-Bereich und höhere Ausgangsleistung ist die Folge. Vom Klang im "Normalbetrieb" unterscheiden die beiden sich praktisch nicht.



sehr informativ, vielen Dank!
sschall
Stammgast
#16 erstellt: 23. Dez 2009, 09:18
Hallo,
ich hatte mal den schnuckeligen L-540 - konnte man ganz ordentlich Musik mit hören
roethlisbe
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 23. Dez 2009, 12:06
Hallo Zusammen

Ich habe seit langer Zeit eine L-530. Angeschlossen sind ein Tuner T-530 und ein Kassettendeck K-04. Hören tue ich über Dynaudio Compound 3.

Selbstverständlich alle mit dem sehr schönen, rötlichen Holzgehäuse. Ich schliesse mich da der Meinung an, dass es sich hier NICHT um Folie handelt sondern zumindest um ein Furnier. Von einem unlackieren des Gehäuses würde ich dringend abraten. Es gibt schliesslich auch Autos, die auf keinen Fall getunt werden sollten. Wenn das Gehäuse eine andere Farbe bekommen soll, würde ich evtl. ein neues bauen aber das Originalteil unbedingt unverändert einlagern.

Bis vor wenigen Wochen war ich auch sehr zufrieden. Dann hat der L-530 damit begonnen, unmotiviert zu verzerren. Da ich kein gelernter Elektroniker bin, habe ich mich entschlossen, das Gerät vom Fachmann revidieren zu lassen. Letzten Samstag (19.12.09) ging das Paket auf Reisen. Gespannt warte ich auf das Resultat. Freue mich schon, meine Luxman Anlage wieder in Betrieb zu nehmen.

Wünsche Euch allen ruhige und besinnliche Feiertag. Und auch etwas Zeit für unser Hobby

Grüsse aus der Schweiz
Thomas
The-Luxman
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 23. Dez 2009, 13:36
Da kommen wir der Sache schon näher: Holz ja - Rosenholz nein.
Alle Luxens mit Rosenholz"optik" waren foliert. Wenn auch genial gut gemacht. Da glaubten schon viele, daß das echt sei. Letztens schwamm wieder ein PD 291 mit Rosenholzgehäuse in der Bucht... Quatsch. Das war nicht mal Holz
Furniere waren: Amerikanisch Nußbaum, für ganz wenige Geräte auch zeitweise Palisander oder Kirsch (das fand ich z.B. sehr schön)
Luxman war da nicht so konsequent und hat um seine Holzgehäuse auch nie viel Gedöns gemacht. Marketing war eh nicht deren Stärke.
Ein vernünftiges Rosenholzgehäuse beispielsweise für einen 530er hätte den Apparillo um einiges teurer gemacht.
Im übrigen fand ich den 550er noch eine Spur interessanter. Aber der steht leider wieder bei meinem Vater - naja, ist ja auch seiner.
andisharp
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 23. Dez 2009, 14:52
Der Ausdruck Rosenholz beruht wohl aus einer unglücklichen Übersetzung aus dem Englischen. Rosewood ist aber nichts anderes als Palisander.
roethlisbe
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 23. Dez 2009, 15:04
Ja, die Erklärung leuchtet mir ein. Hatte mir bis anhin keine Gedanken gemacht, wieso immer von Rosenholz die Rede ist.
es83
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 23. Dez 2009, 20:50

Im übrigen fand ich den 550er noch eine Spur interessanter


Auaa, der sieht in der Tat noch geiler aus, man da ist einer schöner wie der andere, aber ich kannte den 550 bisher noch gar nicht. Wo liegen diese Preislich???

Der 540er ist in meinen Augen optisch schon wieder eine Verschlechterung aber Geschmäcker sind zum Glück verschieden. Ich mag halt diese 80er Panzerverarbeitung.


Der Ausdruck Rosenholz beruht wohl aus einer unglücklichen Übersetzung aus dem Englischen. Rosewood ist aber nichts anderes als Palisander.


Ja, stimmt! Die Palisandermuster meiner Gitarrengriffbretter schauen genauso aus

Wie vertragen sich eigentlich die Luxman 500er Modelle mit größeren ELAC Lautsprechern?
The-Luxman
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 24. Dez 2009, 09:28

es83 schrieb:

Auaa, der sieht in der Tat noch geiler aus, man da ist einer schöner wie der andere, aber ich kannte den 550 bisher noch gar nicht. Wo liegen diese Preislich???

Der 540er ist in meinen Augen optisch schon wieder eine Verschlechterung


Der Ausdruck Rosenholz beruht wohl aus einer unglücklichen Übersetzung aus dem Englischen. Rosewood ist aber nichts anderes als Palisander.



Der 550er wurde nur knapp zwei Jahre angeboten (es gab auch noch einen 560, aber den habe ich nie in natura gesehen).
Meiner Erinnerung nach wurden für den 550 damals 6.000,- Märker aufgerufen, kann mich aber irren.
Und der wurde richtig warm.
Was für ein Wunder...hatte zwar zwei Heat-Pipes, aber darüber einen doppelten Grill - einen inneren feineren (wohl gegen Staub) und einen äußeren. Vielleicht wirklich zum grillen.
Er ist auch kaum schwerer als mein alter 530 gewesen...seltsam, wo er doch in purer Class A spielt?

Der 540 ist freilich schon etwas nüchterner im Design - kam ja auch später.

Das Übersetzungsproblem mit dem Rosenholz ist übrigens keines. Ich habe dazu jetzt nochmal meinen alten Herrn angerufen.
Das Rosenholz ist eine Palisanderart, beides wird im englischen als rosewood bezeichnet.
Insofern war meine Behauptung schlicht falsch (naja, habe das Zeug ja auch nie verkauft)
Furnier bei Luxman waren: Nußbaum und Kirsche (sehr selten). Folie - allerdings genial gemacht - war Rosenholz. Auch beim 550er. Wäre sonst zu teuer gewesen, zählt wohl zu den teuersten Hölzern überhaupt.
Ich weiß auch gar nicht, warum das immer so ein Thema ist... Wenn ich meinen kleinen Sansui 331 anschaue, weiß ich, wie Folie eigentlich nicht aussehen darf


Und jetzt: Fröhliche Weihnachten


[Beitrag von The-Luxman am 24. Dez 2009, 09:31 bearbeitet]
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