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Auf der Suche nach einem Tapedeck

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Autor
Beitrag
Raccoon_City
Schaut ab und zu mal vorbei
#51 erstellt: 19. Aug 2010, 14:06
Liebe Leute,
keinen Streit bitte! Ich bin für jeden Tipp dankbar.
Mir war ja nicht bewusst, dass es so viele Dinge zu beachten gibt. Und dass Kaufkassetten nicht unbedingt die Refernzklasse benötigen, um top abgespielt zu werden, wusste ich ebenfalls nicht.
Wenn ich jetzt ein Tapedeck finde, was meinen (Abspiel-) Bedürfnissen entspricht, dann kann es auch ruhig ein günstigeres sein, als die Referenzklassen.

Was ist denn mit diesem Pioneer-Tapedeck?

Und demnächst werde ich nochmal einen Thread eröffnen (müssen), denn einen neuen Plattenspieler brauche ich auch. Hab nämlich auch noch einige hundert LPs, die digitalisiert werden müssen.
Sankenpi
Gesperrt
#52 erstellt: 19. Aug 2010, 14:34
Ein recht gutes Deck, aber weder pitch conntrol noch play trim o.Ä. an Bord.
ev13wt
Stammgast
#53 erstellt: 19. Aug 2010, 19:47

discrete-head schrieb:
Die Technics Decks sind eher nicht das Gelbe. Wenn das o.g. Tascam oder ein vergleichbares nicht in Sicht ist, könnte der TE lieber die reichlich angebotenen Pio CT737(MK2)in Erwägung ziehen- allemal besser als jedes Technics Deck. Für Beträge um die 20 €'s zu haben und die Technik ist auch von einem Laien zu kontrollieren. Riemen gibt es auch noch.


Du bist doch der, welcher empfiehlt irgendwelche Hochtöner von Visatron in alte Canton Ergos einzubauen - obwohl dem dortigen TE schon 2x irgendwelche Hochtöner kaputt gegangen sind? - oder?

Naja. Hab ich schon mehr Technics Decks.
-Vintage-Fan-
Inventar
#54 erstellt: 19. Aug 2010, 19:50
das CT 939 ist ein Klasse-Tape! kannst getrost zugreifen und beim Händler hast auch Gewährleistung !
E30Liebhaber
Stammgast
#55 erstellt: 20. Aug 2010, 01:54
Würde ich auch sagen !
N8
alice35
Inventar
#56 erstellt: 20. Aug 2010, 04:16
Hi,

davon abgesehen, dass das CT-939 wirklich in seiner Klasse ein tolles Tape ist, wundert mich, dass noch niemand Akai ins Gespräch gebracht hat.

Etwa hier.

Das GX 75 und GX 95 waren auch zu "Tapezeiten" Topgeräte und wenn man eines günstig ersteigern kann (bräuchte ich eines), würde ich auf eines der beiden setzen.

mfg alice
Sternensucher
Stammgast
#57 erstellt: 20. Aug 2010, 04:55

plyr2153 schrieb:
Hallo ,
wie währe es mit einem Akai GX75/95 -glasüberzogene Tonköpfe bekommst Du kaum verschlissen!
Grüsse Reiner


Doch doch,

Akai wurde schon genannt

Wobei ich immer leichte klangliche Abstriche machen musste, wenn ich auf dem Akai meines Bruder meine mit Denon aufgenommenen Kassetten abgespielt habe.
alice35
Inventar
#58 erstellt: 20. Aug 2010, 05:01
Sorry, dann hab ich es doch überlesen...

Manche Tapes haben sich gegenseitig einfach nicht richtig "vertragen", was wohl (auch) am Azimut lag. Daher finde ich "Play Trim" eine durchaus empfehlenswerte Sache.

Heute habe ich noch ein Yamaha Tape in Betrieb - da ist es ebenso. Glücklicherweise hat das "PlayTrim".

mfg alice
-Vintage-Fan-
Inventar
#59 erstellt: 20. Aug 2010, 10:01

alice35 schrieb:
Hi,

davon abgesehen, dass das CT-939 wirklich in seiner Klasse ein tolles Tape ist, wundert mich, dass noch niemand Akai ins Gespräch gebracht hat.

Etwa hier.

Das GX 75 und GX 95 waren auch zu "Tapezeiten" Topgeräte und wenn man eines günstig ersteigern kann (bräuchte ich eines), würde ich auf eines der beiden setzen.

mfg alice


würde ich nicht nehmen,die sind anfällig(Antrieb) ohne Ende....
da sprech ich aus Erfahrung !!


[Beitrag von -Vintage-Fan- am 20. Aug 2010, 10:05 bearbeitet]
alice35
Inventar
#60 erstellt: 20. Aug 2010, 10:43

-Vintage-Fan- schrieb:



würde ich nicht nehmen,die sind anfällig(Antrieb) ohne Ende....
da sprech ich aus Erfahrung !!
:prost


Kann ich nicht bestätigen - ich habe die Teile jahrelang verkauft. Ich sprech also auch aus Erfahrung


mfg alice


[Beitrag von alice35 am 20. Aug 2010, 10:44 bearbeitet]
-Vintage-Fan-
Inventar
#61 erstellt: 20. Aug 2010, 10:49

alice35 schrieb:

-Vintage-Fan- schrieb:



würde ich nicht nehmen,die sind anfällig(Antrieb) ohne Ende....
da sprech ich aus Erfahrung !!
:prost


Kann ich nicht bestätigen - ich habe die Teile jahrelang verkauft. Ich sprech also auch aus Erfahrung


mfg alice


schön ,dann stehen also die Chancen 50:50
dass er ein gutes Gerät bekommt!


[Beitrag von -Vintage-Fan- am 20. Aug 2010, 10:50 bearbeitet]
alice35
Inventar
#62 erstellt: 20. Aug 2010, 10:52


Ich würde ihm höhere Chancen geben
-Vintage-Fan-
Inventar
#63 erstellt: 20. Aug 2010, 10:55

alice35 schrieb:
:D

Ich würde ihm höhere Chancen geben :prost


ok hast Recht,es waren ja nicht alle, von den ca.100 die ich verkauft habe,kaputt !
also sagen wir mal 70 : 30 sprechen dafür !
allerdings gab es von den Pioneers, egal welche Reihe,so gut wie keine Ausfälle !!
alice35
Inventar
#64 erstellt: 20. Aug 2010, 11:01
Die Zuverlässigkeit der Pios ist in der Tat verblüffend. Aber hattest Du bei den Akais wirklich so hohe Rücklaufzahlen? Diese Fehlerquote hab ich nicht annähernd erreicht und ich weiß nicht wie viele Stück davon verkauft.

Aber wie ich ja oben schon erwähnte, ist der Pio CT-939 mit Sicherheit sein Geld wert.


mfg alice
ST3026
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 20. Aug 2010, 16:57
Hallo,

jetzt geb' ich hier auch mal meinen Senf dazu.

Ich würde nach einem Deck schauen, welches preislich in meinem Rahmen liegt. Wichtig zunächst mal der Gesamtzustand, ob die Köpfe eingeschliffen sind bzw. die Capstanwellen Einlaufspuren haben. Ich selber würde eins aus den späten 70ern/frühen 80ern bevorzugen (reine Geschmackssache!). Schauen ob nicht all zu viel Plastik dran ist und wenns hier nur ums Abspielen geht, dann benötigt man ja auch nicht die ganzen Einmeßfunktionen irgendwelcher Spitzendecks.

Dann muß mann aber noch berücksichtigen, daß bei älteren Kisten natürlich eine grundlegende Wartung fällig ist. Riemen und Gummirollen neu sowie einfach mal den Wiedergabezweig abgleichen lassen, wer weiß ob bei 'nem gebrauchten da nicht schonmal jemand rumgepfuscht hat. Und außerdem erstmal alles checken, bevor unwiederbringliche Aufnahmen abgespielt werden, sehr schnell frisst der neue dann vielleicht liebgewordenes Material. Bei normalen Gebrauch sollte der Recorder jetzt wieder schön lange funktionieren.

Ich würde da vielleicht zu einem Sony TC-K 6 oder 7 greifen, Pioneer CT-F 650 bzw. 850.
Von einem Bekannten habe ich ein Onkyo TA-2066, also zum Abspielen ein Super Teil, selbst Aufnahmen sind damit top. In der Bucht liegt das Teil um 100€, ist metalltauglich und hat Dolby B+C.

OT an:
Und über Technics kann ich nichts schlechtes sagen, ein RS-M 222 läuft nach Riemenwechsel wieder wie am ersten Tag, und einige "single"-Decks die ich mal so hatte sind bei Freunden immer noch in betrieb ohne irgendwelche Ausfälle.
Nur mein Vater hatte mal pech mit einem RS-T80R.
Das Teil hatte kalte Lötstellen noch und noch und an einem Laufwerk löste sich die Capstanwelle aus der Schwungscheibe. Alles in allem eine Raparatur von knapp zwei Stunden, danach war alles wieder schick und der Technicsservice wollte den Recorder am liebsten verschrotten...
Die waren da völlig unfähig - anderes Thema...
OT aus!

Schönes WE - genießt das Wetter!

Wernsen
Raccoon_City
Schaut ab und zu mal vorbei
#66 erstellt: 21. Aug 2010, 03:11
Guten Morgen zusammen,
mir ist noch etwas eingefallen, was mir bei einem neuen Tapedeck wichtig wäre. Ich spiele meine Tapes direkt vom Tapedeck ab, d.h. die Cinchstecker wandern direkt vom Tapedeck in den PC. Bei den beiden Tapes, die ich habe, kann ich die Abspiellautstärke leider nicht verändern. Manchmal kommt es vor, dass bestimmte MCs beim Abspielen zu laut sind (oder auch zu lese), was dazu führt, dass die Aufnahme am PC übersteuert ist. Ist zwar kein großes Problem, weil ich das Problem über die Einstellungen der Soundkarte löse. Bei zu lesen Aufnahmen löse ich das ganze über die Software.
Toll wäre es aber, wenn ich direkt am Tapedeck einen Regler hätte, mit dem ich die Lautstärke verändern könnte.

Gruß
R-C
Sternensucher
Stammgast
#67 erstellt: 21. Aug 2010, 06:24
Mojn Racoon_City,

das Denon DRS-810 hat diese Möglichkeit.
gdy_vintagefan
Inventar
#68 erstellt: 21. Aug 2010, 09:18
Wenn ich so über meine Yamahas (meine bevorzugte Marke in Sachen Kassettendecks) nachdenke, fällt mir das K-540 ein, welches diesen Regler für die Abspiellautstärke besitzt.

Es handelt sich dabei um ein schon älteres Deck, Baujahre 1986/87. Ich habe meins jetzt seit einem halben Jahr und bin damit zufrieden. Leider hat es kein Play Trim, ich glaube bei Yamaha kam das erst ab den 90ern. Das K-540 ist aber ein ordentliches Deck mit gutem Tonkopf, und vor allem ist es SEHR günstig zu bekommen (meist unter 10€).

Ich hatte es damals als "Übergangsdeck" ersteigert, weil mein Favorit K-560 ja doch nicht so häufig angeboten wird.
Und da sind wir auch schon beim Thema, was echte Vintage-Decks angeht. Yamaha hatte vor allem um 1980 einige sehr schöne und auch gut klingende Decks im Angebot. Neben dem K-560 noch das kleinere K-350, im oberen Bereich dann noch K-850 und K-950/960. Diese werden heute eher selten angeboten - und (bis auf das K-350) auch relativ hoch gehandelt. Und man muss da tatsächlich aufpassen: Bei den meisten sind nach 30 Jahren die Riemen und die Gummierung des Reibrades hin. Und in dem Zustand werden sie dann auch oft angeboten. Habe mittlerweile mir den Traum eines K-560 wieder erfüllen können, aber dieses musste ich erst mal generalüberholen lassen, jetzt funktioniert es wieder einwandfrei. Kurz vorher erwarb ich ein K-350, das hatte auch erhebliche mechanische Probleme.
Aber wenn man ein funktionsfähiges Yamaha aus den frühen 80ern hat, so hat man ein schönes solides und gut klingendes Deck. Die Verarbeitung ist noch eine ganz andere als z.B. beim K-540 und neuer. Allerdings haben K-350 und 560 auch nicht diesen Lautstärkeregler (die beiden großen Brüder hatte ich selbst noch nicht).

Das Denon DRS-810 hatte ich auch mehrere Jahre. Es überzeugte mich sehr in Sachen Aufnahmequalität, aber die Wiedergabequalität fremdbespielter Kassetten hielt sich bei mir in Grenzen. Das wird wohl je nach Aufnahmematerial unterschiedlich sein. Ich spielte damals meist Kassetten, die mit Akai- oder Yamaha-Decks ähnlichen Alters aufgenommen wurden, das harmonierte nicht so sehr. Was ich auch etwas unpraktisch fand, ist die beim Denon nicht sichtbare Kassette (die verschwindet in einer Schublade). Das Denon war zwar nicht unbedingt schlecht im Vergleich mit meinen anderen Decks, jedoch würde ich es mir kein zweites Mal kaufen. Aber es ist heute schon relativ günstig zu haben (20-50€). Es wurde Anfang bis Ende der 90er hergestellt.

Gruß
Michael
Sternensucher
Stammgast
#69 erstellt: 21. Aug 2010, 09:46
Ich muss Michael Recht geben, Tapedecks von Denon und Akai vertragen sich nicht, wenn man versucht, eine im anderen Deck aufgenommene Kassette abzuspielen. Weder mit dem Denen DRM-700A noch mit dem DRS-810 aufgenommene Kassetten hörten sich auf einem Akai GX-65 wirklich gut an und umgekehrt.


[Beitrag von Sternensucher am 21. Aug 2010, 09:47 bearbeitet]
Das.Froeschle
Inventar
#70 erstellt: 22. Aug 2010, 10:54

Michael schrieb:

Raccoon_City schrieb:
Da ich meine 4000 MCs langfristig gesehen digitalisieren möchte, soll es schon ein sehr gutes Deck sein und keine Mittelklasse.


Beim Digitalisieren machte ich sehr gute Erfahrungen mit dem Yamaha KX-690. Das war das letzte Top-Modell von Yamaha (Ende der 90er). Das Gerät hat einen "Play Trim" Regler, mit dem lassen sich Höhenverluste fremdbespielter Kassetten in gewissem Maße korrigieren. Jedenfalls war ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Das KX-690 hat dazu auch noch Dolby S, HX-Pro und einen Einmesscomputer, dies ist alles sinnvoll wenn man selbst noch neue Aufnahmen anfertigen will. Aber gerade wegen des eigentlichen Zweckes (Digitalisieren) empfehle ich es, Stichwort "Play Trim".

So um die 80 bis 100€ dürfte es heute gebraucht kosten.

Aber 4000 Kassetten digitalisieren, das ist eine ganze Menge Arbeit. Bei mir waren es damals "nur" ca. 400 Stück, ich brauchte zwei Jahre dafür (zu der Zeit war ich nicht berufstätig, hatte also viel Zeit).

Gruß
Michael

Ich möchte Miachels Beitrag dem TE nochmals nahelegen.

Wenn es um das digitalisieren fremdbespielter Tapes/Kaufkasetten geht, ist das Yamaha die beste Wahl.

Für Eigenaufnahmen kann das ganz anders aussehen, da wäre auch ReVox, Nakamichi &Co für mich die erste Wahl.

Aber in diesem Fall: Yamaha KX-690 wegen Play-Trim
-Vintage-Fan-
Inventar
#71 erstellt: 22. Aug 2010, 10:58
Play Trim kann man sich sparen : Einfach den Cassettendeckel runter,Cassette einlegen,Play drücken und den Azimuth mit der kleinen Rändelschraube am Tonkopf auf die eigenen
Cassetten einstellen - fertig !
OSwiss
Administrator
#73 erstellt: 22. Aug 2010, 13:37
Grüezi !!

Raccoon_City schrieb:
Wichtig ist mir, dass es ein Top-Tapedeck ist ... Da ich meine 4000 MCs langfristig gesehen digitalisieren möchte...

Das Hauptproblem hierbei wird sein, dass Deine Kassetten mit dem falschen Azimut (Winkelstellung Kopf zum Band) abgespielt werden.
Eine Abweichung von wenigen 1/10° verschlechtert die Hochtonwiedergabe erheblich - das Signal klingt muffig.

Die "Play-Trim"-Regelung von Yamaha versucht diesem Problem elektronisch beizukommen. Das Ergebnis ist (IMHO) relativ ernüchternd.
Um das Problem an der Wurzel zu packen, geht halt nichts über einen verstellbaren Wiedergabekopf-Azimut - wenn man es richtig machen will...

Die Auswahl von Geräten mit verstellbaren Wiedergabe-Azimut war jedoch sehr gering:

- Marantz SD-930 (automatisch, piezogesteuert, System "MAAC")
- Nakamichi Dragon (automatisch, elektromotorisch, System "NAAC")

- Nakamichi CR-7 E (manuell, elektromotorisch)
- Nakamichi DR-1 (manuell, mechanisch)
- Nakamichi CassetteDeck 1 (manuell, mechanisch, baugleich mit DR-1)

Die hier geschilderten "Problematiken" mit Nakamichi-Tapes kann ich keineswegs bestätigen.
Bei mir laufen (und liefen) diverse Modelle seit z.T. 20 Jahren absolut zuverlässig.


BTW:
Die ständige Verstellung des Wiedergabekopf-Azimuts per Justage-Schrauben ist natürlich denkbar, jedoch (gerade für Laien) nicht empfehlenswert.
Zum Einen ist dieses Prozedere nicht sonderlich bedienungsfreundlich und zum Anderen auch nicht darauf ausgelegt, 4000 MC's jeweils zu justerien.
__________________________________

Die zwingende Notwendigkeit eines „Pitch-Reglers“ hat ich übrigens für mich nicht erschlossen.
Die Soll-Abweichungen der Aufnahmen liegen bei hochwertigen Geräten – wenn überhaupt – meist weit unter ± 0,5 %.
Dies ist mit einem herkömmlichen Drehregler ohnehin nur sehr schwer justierbar.

Raccoon_City schrieb:
In Testberichen hab ich gelesen, dass von Auto-Reverse abzuraten ist, von daher möchte ich ein Deck, wo es kein Auto-Reverse gibt.

Das trifft / traf auf die meisten Auto-Reverse-Decks auch zu.

Es gab aber auch einige hochwertige (und hochpreisige) Geräte, deren Konstruktion so ausgelegt war, dass sie in beiden Richtungen absolut gleich gut arbeiteten,
z.B. Akai GX-R 99 / GX-R 88, Nakamichi Dragon (+ UDAR-Tapes), Teac R-999 x.


Gruß Olli.
termman
Inventar
#80 erstellt: 22. Aug 2010, 14:36

Raccoon_City schrieb:

Toll wäre es aber, wenn ich direkt am Tapedeck einen Regler hätte, mit dem ich die Lautstärke verändern könnte.


Z.B. auch das Sony TC-229SD hat einen Line-Out-Regler und soll mit Fremdkassetten sehr gut klarkommen (was ich für meine kleine Kassettenschar soweit unterschreiben kann).
OSwiss
Administrator
#81 erstellt: 22. Aug 2010, 14:55

termman schrieb:
z.B. auch das Sony TC-229SD...

Netter Klassiker.
Aber der TE sucht doch wohl - den Posts zufolge - ein etwas anderes Kaliber...


termman schrieb:
...hat einen Line-Out-Regler...

Output-Regler lassen sich bei sehr vielen Tape-Decks aus den 70ern und 80ern finden.
Dieser Trend ging Ende der 80er weit zurück, so dass man meistens nur noch einen regelbaren Kopfhörerausgang (Phone-Level) anbot.
______________________

Letztlich lassen sich aber die Lautstärkeunterschiede für eine Digitalisierung am Einfachsten per Software regeln - ist nur 'ne Fingerübung !!


Gruß Olli.
termman
Inventar
#82 erstellt: 22. Aug 2010, 15:23
Hab grad mal ein Yamaha KX-480 (mit Playtrim) ausm Keller geholt und verglichen - vielleicht sind es ja die "Nichtlinearen Transistor-Verzerrungen" der alten Technik (das ist vollgestopft mit nichtintegrierter Elektronik), aber am Sony hab ich (natürlich nur subjektive Wertung) einen angenehmeren Klangeindruck.

Selbiges hab ich schon im Büro beim Direktvergleich Sony TC-U2 <--> Schneider 6200 Deck (natürlich ne potthässliche Kackbratze, aber immerhin früher mal angeblich sauteuer und als HiFi verkauft) festgestellt.

Die Nichtsonys kommen mir im Vergleich zu den zwei Sony-Oldies irgendwie zu mittenbetont rüber.
_ES_
Administrator
#112 erstellt: 24. Aug 2010, 19:23
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Azimuth-Justage an Tapedecks"
Raccoon_City
Schaut ab und zu mal vorbei
#113 erstellt: 12. Sep 2010, 13:01
Hallo zusammen,
hab mir heute ein Tapedeck von Nakamichi auf dem Flohmarkt für 25 € gekauft. Es ist das Modell Nakamichi 480.
Hoffe doch, dass das Tapedeck für den Preis ok ist.

http://www.oaktreeen...assette_Deck_Web.jpg


[Beitrag von Raccoon_City am 12. Sep 2010, 13:02 bearbeitet]
Curd
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 12. Sep 2010, 15:05
Hallo,

und dafür das ganze "Theater"

Da hättest du auch gleich bei deinen Pioneer und Sony Doppeltapes bleiben können

Das NAK dürfte schon 30 Jahre auf dem Kasten haben - war damals glaube ich das günstigste von NAK und ich zweifle an das es besser ist als deine halb so alten Doppeltapes von Sony und Pioneer. Das Sony ist doch ein für deine Zwecke mehr als ausreichendes Gerät und ein Tape von 1998 oder irre ich mich?

Zum Preis: Mir ist es noch nicht geglückt funktionierende Tapes auf dem Flohmarkt zu kaufen. Es war immer was dran. Richtig aufwendige und hochwertige Geräte finde ich dort auch nicht und von daher wären mir 25 Euro auch viel zuviel - denn im Grunde ist das Elektroschrott - Tapes und Tuner (jedenfalls die auf den Flohmärkten) sind eine Gerätegattung die nicht gesucht ist. Bei Amps und erst Recht bei Plattenspielern sieht das anders aus.
Trotzdem kann man natürlich mit Tapes seinen Spaß haben - habe ich ja auch und das ist das WICHTIGSTE!

Sankenpi
Gesperrt
#115 erstellt: 12. Sep 2010, 15:26
Wozu haben wir hier dutzende von Tips gegeben, wenn Du doch ein 08/15-Deck nimmst, ohne nutzbringende Ausstattung?
Sven1405
Stammgast
#116 erstellt: 12. Sep 2010, 16:07

Raccoon_City schrieb:
Liebe Leute,
keinen Streit bitte! Ich bin für jeden Tipp dankbar.
Mir war ja nicht bewusst, dass es so viele Dinge zu beachten gibt. Und dass Kaufkassetten nicht unbedingt die Refernzklasse benötigen, um top abgespielt zu werden, wusste ich ebenfalls nicht.
Wenn ich jetzt ein Tapedeck finde, was meinen (Abspiel-) Bedürfnissen entspricht, dann kann es auch ruhig ein günstigeres sein, als die Referenzklassen.

Was ist denn mit diesem Pioneer-Tapedeck?

Und demnächst werde ich nochmal einen Thread eröffnen (müssen), denn einen neuen Plattenspieler brauche ich auch. Hab nämlich auch noch einige hundert LPs, die digitalisiert werden müssen. ;)


Also ich habe bei mir dieses Pioneer CT-737 stehen, meins ist silber wohl eher selten in silber. Das war damals ein Modell unterdem 939. Die unterschiede sind glaub ich nur, dass das 939 eine Tape Remain Anzeige hat.

Ich bin Klanglich von dem CT-737 sehr überzeugt und es hört sich wirklich gut und noch besser wenn man direkt mit dem CT-737 aufnimmt.

Mein vater hat sich das CT-737 für ca. 800 DM 1989 gekauft. Vor kurzem habe ich einen Riemen ausgetauscht und zwar den, der die Lade auf und zu macht. Das ist eigentlich eins der Hauptprobleme dieses Decks. Denn der Riemen für diesen Mechanismus leiert gerne mal aus. Aber den kann man sehr einfach austauschen.

Das hier ist meins:
http://www.hifi-wiki.de/index.php/Pioneer_CT-737

Und hier ein Angebot bei ebay:
http://cgi.ebay.de/P...&hash=item1c15825cd8

Gruß,

Sven.

edit:

oh, ich habe grade gesehen das mein Antwort auf seine Frage schon länger zurückliegt.


[Beitrag von Sven1405 am 12. Sep 2010, 16:10 bearbeitet]
hifi-collector
Stammgast
#117 erstellt: 12. Sep 2010, 16:17

Sankenpi schrieb:
Wozu haben wir hier dutzende von Tips gegeben, wenn Du doch ein 08/15-Deck nimmst, ohne nutzbringende Ausstattung?


Das 480er Naka ist kein 08/15 Deck. Es war zwar zu seiner Zeit das kleinste Nak, hatte aber das gleiche (etwas abgespeckte) Laufwerk, wie die großen Naks. Und es klingt auch heute noch erstklassig. Hier ein netter Artikel von David Price aus Hifi-World zum 480er: 480er

Gruß

Andreas
Raccoon_City
Schaut ab und zu mal vorbei
#118 erstellt: 12. Sep 2010, 16:18
Nein, keine Sorge. Hab 7 Tapedecks auf einem Zettel stehen, denn ich immer mihabe, wenn ich auf den Flohmarkt gehe oder bei ebay gucke. Das Deck ist sozusagen nur eine "Notlösung", bis ich eins von der Liste bzw bei ebay bekomme.
Sankenpi
Gesperrt
#119 erstellt: 12. Sep 2010, 16:24

hifi-collector schrieb:

Sankenpi schrieb:
Wozu haben wir hier dutzende von Tips gegeben, wenn Du doch ein 08/15-Deck nimmst, ohne nutzbringende Ausstattung?


Das 480er Naka ist kein 08/15 Deck. Es war zwar zu seiner Zeit das kleinste Nak, hatte aber das gleiche (etwas abgespeckte) Laufwerk, wie die großen Naks. Und es klingt auch heute noch erstklassig. Hier ein netter Artikel von David Price aus Hifi-World zum 480er: 480er

Gruß

Andreas


Ich habe es selber gehabt.
Man sollte die Kirche im Dorf lassen...
OSwiss
Administrator
#120 erstellt: 12. Sep 2010, 16:30

Raccoon_City schrieb:
...Hab 7 Tapedecks auf einem Zettel stehen...

Nur mal so interessehalber:
Was steht denn da so drauf, auf dem Zettel...


Gruß Olli.
OSwiss
Administrator
#121 erstellt: 12. Sep 2010, 16:55

Sven1405 schrieb:
Also ich habe bei mir dieses Pioneer CT-737 stehen... Das war damals ein Modell unterdem 939.
Die unterschiede sind glaub ich nur, dass das 939 eine Tape Remain Anzeige hat.

Was bei einem Preisunterschied von 400 D-Mark (CT-939: 1.200 DM) natürlich eine Frechheit wäre...
Nein, die Unterschiede waren schon weitaus größer, denn das CT-939 hat zudem...

- Doppel-Capstan-Laufwerk (!!)
- verkupfertes Chassis
- Transformatorgehäuse aus Gusseisen
- bessere Werte bei den Frequenzgängen und Gleichlaufschwankungen
- 2,3 kg Mehrgewicht

...um nur ein paar Dinge zu nennen.


Gruß Olli.
Raccoon_City
Schaut ab und zu mal vorbei
#122 erstellt: 12. Sep 2010, 17:22

OSwiss schrieb:

Raccoon_City schrieb:
...Hab 7 Tapedecks auf einem Zettel stehen...

Nur mal so interessehalber:
Was steht denn da so drauf, auf dem Zettel...



Die Decks, die hier am häufigsten genannt wurden, hab ich mir notiert.
hifi-collector
Stammgast
#123 erstellt: 12. Sep 2010, 18:57

Sankenpi schrieb:

hifi-collector schrieb:

Sankenpi schrieb:
Wozu haben wir hier dutzende von Tips gegeben, wenn Du doch ein 08/15-Deck nimmst, ohne nutzbringende Ausstattung?


Das 480er Naka ist kein 08/15 Deck. Es war zwar zu seiner Zeit das kleinste Nak, hatte aber das gleiche (etwas abgespeckte) Laufwerk, wie die großen Naks. Und es klingt auch heute noch erstklassig. Hier ein netter Artikel von David Price aus Hifi-World zum 480er: 480er

Gruß

Andreas


Ich habe es selber gehabt.
Man sollte die Kirche im Dorf lassen...


Ich habe auch einige 480er gehabt, sogar das 480Z. Und die klangen gut. Ok, heute wäre es auch für mich nicht mehr interessant, da ich einen Dragon und diverse andere Toptapes habe. Aber der Klang der kleinen Nakas inklusive der BX Reihe war immer exzellent. War halt ein Nak.

Gruß

Andreas
Sankenpi
Gesperrt
#124 erstellt: 12. Sep 2010, 20:01
Nun, hier ging es letztlich um eine bestimmte Aussattung, die weder 480 noch 480Z aufweisen. Und nicht darum, wie gut das Deck seinerzeit gewesen sein mag.
Die Weihen eines Dragon habe ich zwar nie empfangen, aber ich hatte auch etliche Naks und Sonys und ...
Ich habe schon vor 18 jahren keinen Dragon mehr ernsthaft in Erwägung gezogen. Damals hörte ich noch Kassette - auch im Auto mit einem exzellenten Sony Casseiver. Und andere Decks waren in der Wohnung verteilt. Die wollten aber alle das Nakmaterial nicht gut wiedergeben. Und er hatte kein Dolby S - was fürs Auto ein Segen war. Und dafür waren mir dann DM 1.400,- einfach zu viel...
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