Sony TA-2650

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Foyemor
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 08. Mrz 2011, 20:48
Hallo,

ich habe einen Sony TA-2650 neuerdings. Nachdem ich
ihn sauber gemacht habe, schloß ich ihn an und
bin eigentlich ganz zufrieden mit dem Klang.
An meine alten Audiodata Kompaktboxen klingt er
recht schön.
Ist der unter High-End einzuordnen ?

Viele Grüße

Roland
Butterkekz
Stammgast
#2 erstellt: 08. Mrz 2011, 23:28
Hab auch den kleinen Sony TA 2650!
High- End wohl eher nicht, eher Mittelklasse, was aber nicht heißen soll, dass es auch ein schlechter Verstärker ist!
Ist mit seinen 45 Watt an 8 Ohm Sinus auch nicht gerade schwächlich, hat ein großes Netzteil und einen "riesen" Kondensator mit 2 x 10000µF!

Klanglich auch ganz schön, allerdings sind mir die höhen einen tick zu dumpf, da die mitten bei dem Gerät sehr geprägt sind, gehen die höhen leider fast total unter, hat leider kein Midrange Poti!

Was ich auch noch sagen muss ist, dass der Sony praktisch Wartungsfrei ist.
Ich hab den vor knapp 2 Jahren auf nem Flohmarkt für 15 € gekauft, verschmutzt und verstaubt!

Zuhause sauber gemacht sowie jeden Baustein vom Staub befreit, und siehe da, läuft!
Ruhestrom hat gestimmt, kein Potikrattzen, bis auf den Selector Regler, und die Gleichspannung bei den Lautsprecherausgängen lag bei genau 0,000 Volt!

Sehr fein das Ganze!


[Beitrag von Butterkekz am 09. Mrz 2011, 00:09 bearbeitet]
Foyemor
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 09. Mrz 2011, 20:17
Das hört sich ja gut an.

Hatte dieser Verstärker schon diese VFET´s ?

Viele Grüße

Roland
Butterkekz
Stammgast
#4 erstellt: 09. Mrz 2011, 21:18
Er hat vier TO-3 Endtransisitoren im Gegentackt!(Sanken 2SA808A, Sanken 2SC1619A)


[Beitrag von Butterkekz am 09. Mrz 2011, 22:43 bearbeitet]
Rancid_Didi
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 09. Mrz 2011, 21:20
Das sind aber keine V-FETs !
killnoizer
Inventar
#6 erstellt: 09. Mrz 2011, 22:20
sei froh , da wäre die Lage möglicherweise schwieriger , in Bezug auf Defekte und Ersatzteile !

Ich finde den Amp sehr schön, nicht zu groß , nicht zu komplizierte solide Technik , tolle Optik , alles prima .

( Genau diesen hatte ich selber noch nie , aber andere Sony aus der Zeit von 73-80 ) .

Und wenn du mal jahrelang jemanden suchen darfst der dir zB. ein Sony-Schaltnetzteil von 1978 repariert weil nämlich überhaupt keine der exotischen Bauteile mehr zu bekommen sind weißt du Betriebssicherheit zu schätzen !!


Derzeit habe ich zwei STR 7055 die auch nur 40 Watt Sinus leisten, aber total kräftig und solide klingen !


[Beitrag von killnoizer am 09. Mrz 2011, 22:24 bearbeitet]
Butterkekz
Stammgast
#7 erstellt: 09. Mrz 2011, 22:46
Ich meine schonmal gehört zu haben, dass der Sony V-Fet´s hat!
Soweit ich weiß, hat nicht nur Sony, sondern auch NEC, Hitachi, Sanken etc. V-Fet´s gebaut!

Vielleicht hab ich da was missverstanden!


[Beitrag von Butterkekz am 09. Mrz 2011, 22:47 bearbeitet]
Rancid_Didi
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 09. Mrz 2011, 22:51
Wenn man selbst nicht zwischen Bipolaren Transistoren und FETs unterscheiden kann, ist es völlig egal, was man wann und wo irgendwie mal gehört hat.


[Beitrag von Rancid_Didi am 09. Mrz 2011, 22:55 bearbeitet]
hf500
Moderator
#9 erstellt: 09. Mrz 2011, 23:48
Moin,
auf jeden Fall sind Transistoren mit den obengenannten Typbezeichnungen Bipolartransistoren.
Ich schliesse mich der Aussage an, mittlerweile muss man bodenstaendige Standardtechnik bei aelteren Geraeten hoeher als irgendwelche Exoten einschaetzen, einfach, weil man sie reparieren kann. Was nuetzt die schoenste Technik, wenn sie wegen exotischer oder nicht mehr erhaeltlicher Bauteile Schrott ist, wenn sie ausfaellt?.

2SA808A: Si-PNP 100V, 6A, 50W, 10MHz
2SC1619A: Si-NPN, 120V, 6A, 50W, 10MHz

Kann laut meiner Vergleichsliste durch BD317/318 ersetzt werden. Sie haben zwar eine kleinere Grenzfrequenz, sind aber gut fuer 100V, 16A und 200W. Bei TO3-Transistoren ist inzwischen die Auswahl nicht mehr so gross...

Was die Groesse der Ladekondensatoren angeht, so ist sie fuer einen 2x 45W Verstaerker ganz ordentlich, aber nicht uebergross.
Bei Grundig hat man es schon frueher fertiggebracht, einem 2x 20W Verstaerker 2x 15000µF mitzugeben (SV50, 1964) oder 2x 10000µF im RTV600/650 (1968).

"High End" ist ein schwammiger Begriff, der nirgends so richtig definiert ist. Mittlerweile fuer mich ein Synonym fuer seltsame Konstruktionen zu abgehobenen Preisen ;-)

73
Peter
killnoizer
Inventar
#10 erstellt: 10. Mrz 2011, 10:42
... genau, Betriebssicherheit geht über alles !
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