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marantz spannung einstellen ???????

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Autor
Beitrag
thorkar30
Stammgast
#1 erstellt: 29. Jan 2013, 23:43
Hallo wollte nur wissen wie ich die Spannung von 220 auf 240V bei dem Marantz 1515 l bekomme.
Habe in der Mitte das rausgeschraubt wo ich dachte es ist ein Schalter lässt sich aber nix verstellen? ???
Fotos folgen gleich ....???? danke erstmal .... ach ja will das machen weil das besser für die Komponenten
ist ...


[Beitrag von thorkar30 am 30. Jan 2013, 00:00 bearbeitet]
thorkar30
Stammgast
#2 erstellt: 29. Jan 2013, 23:47
1359499411955
1359499505761
thorkar30
Stammgast
#3 erstellt: 29. Jan 2013, 23:50
an der sicherungs schraube ist auch schon bischen wegebrochen müsste ma neue halter rein und ne lw
Antenne brauch ich ach ??? hat jemand sowas ??
1359500061424


[Beitrag von thorkar30 am 30. Jan 2013, 01:03 bearbeitet]
SR2245
Inventar
#4 erstellt: 29. Jan 2013, 23:55
Netztstecker raus! Mitte losschrauben, rausziehen und umstecken.
thorkar30
Stammgast
#5 erstellt: 30. Jan 2013, 00:03
@ nelly

vielen dank hast mir sehr geholfen. habe gedacht ich müsste das drehen.
Passat
Inventar
#7 erstellt: 30. Jan 2013, 09:53
Und wozu willst du auf 240 Volt umstellen?

Bringen tut es nichts.
Schon zu Zeiten von 220 Volt war eine Toleranz von 10% erlaubt d.h. bis zu 242 Volt.
Und das mussten die Geräte daals verkraften können.

Grüße
Roman
thorkar30
Stammgast
#8 erstellt: 30. Jan 2013, 13:12

Passat (Beitrag #7) schrieb:
Und wozu willst du auf 240 Volt umstellen?

Bringen tut es nichts.
Schon zu Zeiten von 220 Volt war eine Toleranz von 10% erlaubt d.h. bis zu 242 Volt.
Und das mussten die Geräte daals verkraften können.

Grüße
Roman

Im Jahr 1990 wurde die mittlere Netzspannung europaweit auf 230 Volt ~ angehoben oder festgelegt. - - - Na und ?
Die alte Toleranzgrenze von 220V~ mit bis zu +10% oder bis zu -6% gab es bereits seit 1945. Eigentlich müss(t)en alle
technischen Geräte diese Überspannung (zumindest kurzzeitig) verkraften.
die Erfahrung gezeigt, daß diese Geräte in 2010 ohne einen Vorschalt-Netzstabilisator auf 220 Volt~ nur wenige Stunden
leben und dann leicht qualmend den Geist ausatmen.man hat herausgefunden, daß die gesamte Elektronik damals schon aus
Preisgründen "auf Kante genäht" war. Manche Kondensatoren "konnten" genau 50 Volt= (Gleichspannung) und kein Volt mehr#
und die wurden ja bereits mit 48 Volt= "gefüttert". Aber jetzt sind es 51 Volt.
hochwertigen Hifi- Rund- funkgeräten und Hifi-Verstärkern und großen Receivern vieler Hersteller sogar aus den 80er
Jahren ein ähnliches dickes (Abwärme-) Problem mit den Netzteilen. Daß die Konsumer- geräte aus den 40er bis 60er
Jahren "tolerant" betrachtet werden müssen, sollte klar sein. Aber daß relativ
moderne Geräte ab den 1970er Jahren auch diese Macken haben, ist schon betrüblich.
Nach bisherigen Unterlagen und Erfahrungen sind nicht nur Kraft- oder Voll-Verstärker und Receiver#
davon betroffen, auch Vorverstärker, Tuner, Plattenspieler,
Bandgeräte und Kassettengeräte haben die gleichen Überhitzungsprobleme.
Passat
Inventar
#9 erstellt: 30. Jan 2013, 13:26
Also ich habe noch nie irgendwelche Probleme mit den 230 Volt gehabt.
Und fast alle meine Geräte stammen aus der Zeit vor der Umstellung und keines davon war jemals dadurch defekt.
Die wenigen Defekte waren immer anderer Natur (z.B. zerbröselte Sicken, dejustierter Endschalter für die Schublade meines CD-Players, abgenutzte Kontakte der Fernbedienung).
Und viele der Geräte sind bis heute in täglicher Benutzung.

Grüße
Roman
thorkar30
Stammgast
#10 erstellt: 30. Jan 2013, 13:43
naja sicher ist sicher und es schont die Komponenten ,dann leben sie nochmal 20 Jahre länger
mfg
thorkar30
Stammgast
#11 erstellt: 30. Jan 2013, 13:51
Ein Beispiel: Der Grundig Receiver R3000 aus 1981
an dem 2 Stück Klein-Leistungstransistoren und ein Linear-Spannungsregler befestigt sind.
Dieses Kühlblech wird bereits beim offenen Gerät sehr heiß, also über 60 Grad. Anfassen geht da nicht mehr.

Der Schaltplan sagt aus, daß dort die sekundärseitigen 82V= auf 55V= runter stabilisiert werden,
die 15Volt= werden auf 5V= stabilisiert und die 29V= werden dann noch zu 15V= stabilisiert.
Es sind also für Tuner und Vorverstärker wirklich genügend Reserven für Untersspannungen eingebaut.

Doch bei Überspannung wird es eng mit der thermischen Wärmeabgabe ohne Lüfter.
Für ehemals kurzzeitige 230 Volt~ war das sicher nie ein Problem,
aber für 230V~ Dauerspannung jetzt über mehrere Stunden ?
nd als ich den Vorverstärker jetzt in 2011 geöffnet hatte zum Fotografieren, da fiel auf, daß der Bereich um
den Spannungsregler an einem kleine Kühlblechlein ganz braun angelaufen war. Auch hier wird jetzt bei 230 Volt
deutlich mehr Leistung verbraten, als damals geplant war. Daß der Vorverstärker hinten immer so heiß wurde, fiel
nie auf, denn er stand bei den Eltern sogar in einem hölzernen (Musik-)
Schrank auf oder neben dem damals ersten CD-Spieler und die Eltern fassten die Köpfe immer nur vorne an.


Quelle hifimuseum.de

mfg Thorkar
Stereo33
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 30. Jan 2013, 14:08
Die meisten Geräte sind sowieso für 220-240V ausgelegt.

In vielen Haushalten in Deutschland liegt sowieso nur 225V (nachgemessen) an.

Das was du Überspannung nennst (~3%) macht den Sachen nichts.
Und wenn doch, taugt es sowieso nichts.

Die braunen Wärmeflecken wären garantiert auch bei 220 V gekommen.

Du kannst dich ja bei deinem Stromanbieter beschweren und Wiedergutmachung verlangen

Mach dir keinen Kopf um die 5-10 V mehr.
tjs2710
Inventar
#13 erstellt: 30. Jan 2013, 14:12
@stereo33
tonthomas
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 30. Jan 2013, 14:16
Ich hab da ´ne klare Meinung:

Wenn ein Gerät eine Funktion zum Umstellen auf 240 V bietet, umstellen.

Habe die Tage erst bei einem Preamp, bei dem nix zum umstellen da ist, Kondis auch deswegen ersetzt, weil das, was voltmässig zu messern war, leicht über den aufgedruckten 50 V lag - siehe oben, das ist wohl keine Einzelerfahrung.

Oft sorgt die Umstellung auch für eine geringere Aufheizung des Geräts, was klar und unmittelbar Auswirkungen auf die Lebensdauer des Geräts und mögliche Verschiebung von allerlei elektrischen Eigenschaften einer Schaltung hat.

Beste Grüße

Thomas
thorkar30
Stammgast
#15 erstellt: 30. Jan 2013, 14:18
schaden wirds sicher nix ihr habt eure ich hab meine Meinung und dieser text ist nicht von mir ,steht ja aber darunter .Aber das mit den braunen flecken hatte ich auch schon..... denke das es einfach schonender für die Komponenten ist warum ist daraus eine Diskussion geworden????
thorkar30
Stammgast
#16 erstellt: 30. Jan 2013, 14:21
werde den Titel mal ändern in marantz spannung einstellen ????????
tjs2710
Inventar
#17 erstellt: 30. Jan 2013, 14:36
Nein, das ist keine Dikussion.
Passat u Stereo sagten ihren Meinung, das ist was anderes. Und was ist daran so schlimm, eine andere, und ich denke, sehr fundierte Meinung, zu hören?
Es hält dich auch niemand ab, das umzustellen, zumal es eigentlich nicht mal einer Frage bedurft hätte bezüglich des Wahlschalters/Steckers. Das ist ganz normale Dutzendware, nix Marantzspezielles.

Und so aus meiner Erfahrung:
Der Cd-Spieler von mir ist das einzige Gerät, auf dem was von 230V steht, alles andere ist Zeugs aus den 70'er oder 80'er Jahren. Läuft schon immer und ewig. Ist wohl nicht so Grenz wertig designed wie so maches andere Produkt.
Und wenn ich meine eine Telefunken-Anklage sehe von 66, wo auch noch keiner an 230V dachte, die läuft täglich. Wenn ich der käme wg umstellen auf 230, die wär wohl eher beleidigt als sonst was.


Als dann!
thomas
thorkar30
Stammgast
#18 erstellt: 30. Jan 2013, 14:44
nix ist schlimm daran komm ma wieder runter !!!!

Es hält dich auch niemand ab, das umzustellen, zumal es eigentlich nicht mal einer Frage bedurft hätte bezüglich des Wahlschalters/Steckers. Das ist ganz normale Dutzendware, nix Marantzspezielles.

Deshalb muss ich es trotzdem nicht wissen habe mich vorher mit dem Tema nicht beschäftigt !!
Warum so unfreundlich??? Das Forum ist doch da un solche fragen zu stellen ????
mfg
Stereo33
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 30. Jan 2013, 14:47
Hier ist doch keiner Unfreundlich.

Klar optimal wäre es wenn dein Gerät stabilisierte 220V bekommt.
Aber in der Elektrik rechnet man auch damit daß der Strom aus der Steckdose nicht 100% dem Soll
entsprechen.

Man hat ja auch viel zu Hause was das Stromnetz verdreckt, Kühlschränke, Bohrmaschinen usw.
tjs2710
Inventar
#20 erstellt: 30. Jan 2013, 14:50
Nana,
das war doch nicht unfreundlich! Vlt ein wenig ironisch, das war aber auch alles. Also etwas lockerer an die Sache ran gehen und du wirst sehen, alles halb so wild.

Und wg Fragen im Forum, da kann ich dir nicht nur recht geben, darum bin ich auch hier und hab hier auch ne Menge gelernt, und auch einiges sagen lassen......was ich nie als unhöflich, unfreundlich empfand, ok?


so, jetzt mal wieder was tun!
Als dann!
thomas
thorkar30
Stammgast
#21 erstellt: 30. Jan 2013, 14:52
[quote]daß die gesamte Elektronik damals schon aus
Preisgründen "auf Kante genäht" war.[/quote]

schrieb ich ja !! oder ist was falsch daran hat tonthomas auch schon gesagt seine Erfahrungen
sprechen doch auch für sich !!!


[Beitrag von thorkar30 am 30. Jan 2013, 14:55 bearbeitet]
driverdevil
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 30. Jan 2013, 15:14
@ thorka30

hallo bin ganz neu hier...finde es cool wenn man sich austauschen kann.
man lernt ja bekanntlich nie aus.
habe mal hier so ein bisel verfolgt...weil ich die frage interessant fand.....
ob das verstellbar ist.

ist ja echt heiß was das für ne welle zieht ;-)...(! das Thema heißt dann jetzt einfach mal anders! ) grins...

nicht böse gemeint Thorka30 war nur eine Feststellung was aus einer Frage entstand.

wünsche euch noch viel Spaß.

Finde das Forum sonst auch echt cool.was man alles sich gegenseitig noch beibringen kann. echt cool das es so was gibt.

gruß driverdevil
tjs2710
Inventar
#23 erstellt: 30. Jan 2013, 15:42
So, doch nochmal

Es hat ja auch niemand bestritten, dass es Geräte gibt, die so "eng" geplant sind, dass sie schon bei normalen Werten am Limit laufen.
Nur müssen wir eben auch das Limit sehen. Ist es dort, wo 220 (+ 10% = 242V) waren oder soll die Grenze jetzt überschritten sein wenn wir 230Vhaben, oder, wie es schon Stereo33 schrieb, oft nur 225V auf der Leitung sind?

Leider sind viele Geräte heute mit der heissen Nadel gestrickt, das ist schon richtig. Wenn man sich aber die versorgungstechnische Realität in unseren Netzen ansieht sollte man das nicht ganz so eng sehen.

Bei dem Bsp mit dem Grundig, der im Schrank/Regal stand, ein anderes Gerät noch oben drauf, er Staub sicher von HausFrau/Mann regelmäßig durch die Kühlöffnungen ins Gerät befördert wurden (oder auch nicht ) hiess es, dass er sehr heiss wurde, musste er doch eine Mehr-Menge Leistung verbraten.
Ok, mag ja sein, aber da sieht man, wie gut das Gerät gaplant war, weil ihm nicht mal das zustellen mit einem andern Gerät, der wie ich das las nicht optimale Einbau und last, but not least, die Spgs.-Erhöhung was ausmachte und er tadellos lief.
Und wenn die Kiste innen ein wenig braun verfärbt war......Jungs, wie oft soll man das noch sagen! Nicht soviel quarzen!

Als dann!
thomas
thorkar30
Stammgast
#24 erstellt: 30. Jan 2013, 15:50
Es sind doch nur ca. 4,5% mehr ??? Was macht das schon ?

dddddddddddddddddddddddddd

geplatze Kondensatoren 220V Gerät
thorkar30
Stammgast
#25 erstellt: 30. Jan 2013, 16:00

tjs2710 (Beitrag #23) schrieb:
So, doch nochmal

Es hat ja auch niemand bestritten, dass es Geräte gibt, die so "eng" geplant sind, dass sie schon bei normalen Werten am Limit laufen.
Nur müssen wir eben auch das Limit sehen. Ist es dort, wo 220 (+ 10% = 242V) waren oder soll die Grenze jetzt überschritten sein wenn wir 230Vhaben, oder, wie es schon Stereo33 schrieb, oft nur 225V auf der Leitung sind?


Misst man an einer beliebigen Stromdose die Spannung, so stellt man fest, dass die Spannung dort gut und gerne zwischen 220V und 240V schwanken kann. Abhängig auch von der Tageszeit. In Zeiten, in denen viel Strom aus dem Netz gezogen wird, ist die Spannung geringer. In Zeiten, in denen weniger Strom aus dem Netz gezogen wird, ist die Spannung höher.
tjs2710
Inventar
#26 erstellt: 30. Jan 2013, 16:04
Wie?? Jetzt haben wir ein Gerät, das grad mal 60Jahre oder so alt ist und schon sind die Kondensatoren defekt? Das Zeugs hält echt nix mehr aus!

Ich weiß ja nicht, wie weit du die Haltbarkeit bei einem Bauteil ansetzt aber denkst du nicht, dass u.U. da auch schon ein wenig der Zahn der Zeit sein Schärflein beigetragen hat?

Dann mal ne Frage, weil ich das von hier nicht erkennen kann: War das, bzw waren das Elkos im Netzteil? Und was ich noch gerne wissen würde ist, wie lang war das Gerät vorher nicht in Betrieb bevor du es eingeschaltet hast?
Wie du ja weißt, gibt es leider das Problem, grad bei Elkos, dass sie, noch dazu wenn sie alt sind so wie hier, man nicht einfach nach ein paar Jahren mit Spg beaufschlagen sollte. Selbst wenn sie nicht gleich die Grätsche machen, ich würd meine Hand da nicht so leicht ins Feuer bzw an den Kondensator halten.
Oder, was man eigentlich eh machen soll: Bevor man so eine Kiste nach zig Jahren Speicher/Keller wieder in Betrieb nimmt, einfach mal die Elkos tauschen, dann wär dir sowas erspart geblieben.

Und ja, wg der 4,5%, sind das nun die, anstelle von 230V, dann nur noch 225V oder meinst du etwa die 10%, die das 220v-Netz mehr durfte?

sorry, ich glaub inzwischen, dass du mal langsam wieder runter kommen musst.

Slow down, relax, take it easy!
thorkar30
Stammgast
#27 erstellt: 30. Jan 2013, 16:14
habe das selber nur gelesen und hier mal rein gepostet .....
hatte auch nen bischen Angst um einige meiner Geräte
dehalb wollte ich sie umstellen.......
tjs2710
Inventar
#28 erstellt: 30. Jan 2013, 16:17
Alles klar!
thorkar30
Stammgast
#29 erstellt: 30. Jan 2013, 16:22
bei meim Yamaha CR-440 kann ich leider nix umstellen (auch 220V) der geht ja auch schon über 30 Jahre !!!
aber finde wenn man kann sollte man es machen!!
Stereo33
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 30. Jan 2013, 16:31
Anderes Beispiel, viele 12V-Geräte (z.B. Neonröhren für PC) halten auch die 14V die man im Auto hat aus.
Das sind dann sogar 15% Überspannung.

Und jetzt bitte nicht nachfragen, KFZ: "Nennspannung 12V" reale Spannung mit Motor an 13,8-14,4 V.
Ist es deutlich unter 13,8V stimmt was nicht.
thorkar30
Stammgast
#31 erstellt: 30. Jan 2013, 16:38
Ja aber wird die Lebensdauer dadurch nicht auch verkürzt??
Stereo33
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 30. Jan 2013, 16:43
Nicht unbedingt.

Z.B. ein Spannungsregler soll aus 15 V oder 12 V, 5V machen.
Der Spannungsregler nimmt alles von 9-30V.

Widerstände halten keine Spannung sondern eine Leistung aus.
Üblich sind 1/4 W Widerstände. Ob die jetzt ein wenig ehr bekommen und dafür der Strom sinkt, macht überhaupt nichts.

Elkos halten immer einiges mehr an Spannung aus (das macht man damit sie lange halten).
Wenn man einen Elkos nimmt der 20V aushalten muss, nimmt man z.B. einen 25 oder 35 V -Typ.
20V Typen gibt es nähmlich (fast) gar nicht.
Da ist man gezwungen die nächsthöhere Stufe zu nehmen.
Die meisten Elkos in Geräten sind üprigens 85 oder 105 °C Modelle.

Dafür gibt es Datenblätter, darin steht welcher Typ von was, für welche Spannung, Strom und Temperatur ausgelegt ist.
thorkar30
Stammgast
#33 erstellt: 30. Jan 2013, 17:00
ja Elkos habe ich auch schon selber getauscht !!
http://www.hifi-foru...m_id=185&thread=9824

!! aber danke für diese Infos!!!
thorkar30
Stammgast
#34 erstellt: 30. Jan 2013, 17:02
da kommt das mit den 220V-240V auch drin vor !!!
Compu-Doc
Inventar
#35 erstellt: 30. Jan 2013, 20:50

Doktor thorkar30 (Beitrag #8) schrieb:
Im Jahr 1990 wurde die mittlere Netzspannung europaweit auf 230 Volt ~ angehoben oder festgelegt. - - - Na und ?

Soeben wurde ihnen der Doktortitel aberkannt
thorkar30
Stammgast
#36 erstellt: 30. Jan 2013, 21:03
weiter unten steht und ich sagte es auch einigemale
Quelle hifimuseum.de lesen ........
Compu-Doc
Inventar
#37 erstellt: 30. Jan 2013, 21:04
Spass muss sein!
thorkar30
Stammgast
#38 erstellt: 30. Jan 2013, 21:06
das war guttenberg mäßig wa....
thorkar30
Stammgast
#39 erstellt: 30. Jan 2013, 21:12
und was ist deine Meinung auf 240V umstellen ??
Mary_1271
Inventar
#40 erstellt: 30. Jan 2013, 21:52
Hallo

Ehrlich gesagt ist es auch bei uns völlig selbstverständlich, sogenannte Vintage-Geräte, wenn möglich, auf 240 Volt umzustellen. Wir haben u.a. ebenfalls einen schönen Marantz-Receiver (Model 2238B). Der erste Handgriff war, bevor dieser das Erstemal nach dem Erwerb in Betrieb genommen wurde, das Umstellen von 220 auf 240 Volt. Schaden kann es auf keinen Fall. Soviel ist absolut sicher. Und auch bei modernen Geräten haben wir gern auf Geräte "Made in bzw. für England" zurückgegriffen.

Warum wurde denn die Spannung ohne jede Not von 220 auf 230 Volt angehoben? Böse Zungen behaupten, daß man auf diese Weise der Lampenindustrie eine gigantische Arbeitsbeschaffungsmaßnahme zugeschanzt hat. Glühlampen quittieren Überspannung mit kürzerer Lebensdauer. Im Ergebnis brannten reihenweise die Glühlampen schneller durch........ und dieser Staat war natürlich auch nicht böse ........ da die ja bekanntlich mit der Mehrwertsteuer überall mit dabei sind.

Ich kann jedenfalls das Anliegen des Themenstellers nachvollziehen und nur jeden raten, alte Geräte wenn möglich auf 240 Volt umzustellen.

Liebe Grüße
Mary
germi1982
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 30. Jan 2013, 22:05

thorkar30 (Beitrag #24) schrieb:
Es sind doch nur ca. 4,5% mehr ??? Was macht das schon ?

dddddddddddddddddddddddddd

geplatze Kondensatoren 220V Gerät



Altersschwäche der Bauteile, die sollte man vorher auf jeden Fall prüfen. Wenn die frisch gewesen wären, hätten die das abgekonnt. Das Gerät war sicher lange nicht in Betrieb...

Die Teile gehen übrigens eher durch lange Standzeiten kaputt und nicht durch Gebrauch. Deswegen würde ich lieber ein Wohnzimmergerät kaufen als einen Dachboden- oder Kellerfund, selbst wenn der in OVP gelagert wurde und äußerlich 1a aussieht...

Deswegen nimmt man übrigens auch Geräte nicht direkt an der Steckdose in Betrieb, sondern über einen Regel-Trenntrafo, und fährt langsam die Spannung hoch.


Warum wurde denn die Spannung ohne jede Not von 220 auf 230 Volt angehoben?


Vereinheitlichung innerhalb Europas, die Briten mussten deswegen absenken, die hatten vorher 240V.

Und die Änderung der Netzspannung war bereits 1986. Bei mir müssten mittlerweile schon dermaßen viele Geräte verreckt sein...angefangen beim E-Herd über meine Stereoanlage und mehrere Radios die aus der Zeit 1965-1970 stammen. Laufen alle ohne Probleme mit genau 231V (nachgemessen), manche haben keine 240V-Stellung.

Bei Geräten die damals auf Kante genäht wurden muss man natürlich aufpassen, aber das sind nicht so viele Modelle wie hier jetzt hingestellt wird....


[Beitrag von germi1982 am 30. Jan 2013, 22:09 bearbeitet]
Stereo33
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 30. Jan 2013, 22:33
Soweit mir bekannt, wurde damals die Spannung auf 230V erhöht, wegen der Anpassung an andere EU-Länder.
Manche hatten vielleicht vorher 240 und sind jetzt auf 230 runter.
Oder sie hatten vorher schon 230V.
detegg
Inventar
#43 erstellt: 31. Jan 2013, 00:28

Compu-Doc (Beitrag #35) schrieb:
Soeben wurde ihnen der Doktortitel aberkannt 8)

@Robert
sehr gut recherchiert

@TE
Es fällt einfach auf, dass viele Deiner Beiträge hier unreflektierte 1:1 Kopien von irgendwelchen Webseiten sind. Und das nicht nur unter der Prämisse der/Deiner Rechtschreibung und der/Deiner nicht vorhandenen objektiven Bewertungskriterien der zitierten Problematiken.
Die Thematik wurde hier schon mehrfach ergiebig durchgekaut.

;-) Detlef
thorkar30
Stammgast
#44 erstellt: 31. Jan 2013, 00:42
Ich wollte am ende nur wissen wie man den Marantz auf 240V umstellt.Dann wollte jemand unbedingt wissen
warum und mir sagen das es mir nix bringt ,was ich ja auch selber entscheiden kann.Habe nie gesagt das die Texte von mir sind!!!!!!!!!Habe die Quelle sogar darunter Geschrieben !!! Und auch einige male gesagt NICHT VON MIR!!!!!!!
Also was willst du jetzt von mir ???
Langsam übertreibt ihr doch !!!!
Was soll das ?????? Lass mich in Ruhe
Compu-Doc
Inventar
#45 erstellt: 31. Jan 2013, 09:49
Moin moin,
bitte cool bleiben thokar

es ist nun wirklich kein Doppelmord, wenn mann Textpassagen 1:1, oder auch abgewandelt übernimmt, schön fände ich es allerdings, wenn Du selbige mit Quellennachweis kurz anmerkst, daß erspart unnötige Diskussionen darüber.

Ich stelle alle meine Geräte nicht um; wenn ich damit anfangen würde, wäre ich sicherlich noch nicht damit fetig,
wenn die nächste Spannungsanhebung schon längst stattgefunden hätte

Auf die Gagge hau Modus off
Mary_1271
Inventar
#46 erstellt: 31. Jan 2013, 21:49

germi1982 (Beitrag #41) schrieb:
Und die Änderung der Netzspannung war bereits 1986.


Hallo

Also das ist meines Wissens falsch! Es war 1987. Die Umstellung in Ost-Germanien war aber frühestens 1992.

Hier habe ich mal noch einen interessanten Auszug aus Wikipedia.


Normung

Bis 1987 betrug die Netzspannung in weiten Teilen Europas, auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz, 220 V mit einer Toleranz von ±10 %, im Vereinigten Königreich 240 V. Die seither in Europa gültige Spannung von 230 V wurde in der internationalen Norm IEC 60038:1983 als Standardspannung festgelegt.

Ab 1987 erfolgte zunächst eine Umstellung in mehreren Abstufungen auf 230 V +6 % und -10 %. Seit 2009 darf die Netzspannung von 230 V um ±10 % abweichen, damit sind 207 Volt bis 253 Volt erlaubt.[1][2][3]

Für 220 Volt spezifizierte elektrische Verbraucher konnten bei der Berücksichtigung der von 1987 bis 2009 gültigen Toleranzen auch mit 230 V (+6 %, -10 %) betrieben werden, ohne die Toleranzbedingungen ernsthaft zu verletzen: Die maximale Spannung war bei 220 V 242 V, bei 230 Volt 243,8 Volt.[2][b] Seit 2009 gilt dies nicht mehr, da die maximale Spannung nun 253 V beträgt.[/b]

Bei der minimalen Spannung wurde und wird das Toleranzband nicht verletzt: Während früher 198 Volt zulässig waren, sind es jetzt mindestens 207 Volt.


Und bei 253 Volt dürfte dann wohl auf Dauer so manches Vintage-Gerät verrecken!
Bei uns liegen ca. 235 Volt an. Da fühlt man sich für seine Schätze mit eingestellten 240 Volt irgendwie sicherer.

Liebe Grüße
Mary
hf500
Moderator
#47 erstellt: 31. Jan 2013, 22:52
Moin,
wer nahe an Netzspeisepunkten wohnt(e), der musste auch zu 220V-Zeiten mit 230V Nennspannung leben, denn damit wurde das Niederspannungsnetz gespeist. Damit mussten auch alle damaligen Geraete zurechtkommen koennen.
Geraete, die vollstaendig stabilisierte Netzteile haben (CD-Spieler, Tuner etc.) kann man auf jeden Fall auf 240V schalten, die Netzteile haben dann weniger zu verbraten und bleiben kuehler. Verstaerker koennen von der Spannungserhoehung profitieren, sie leisten etwas mehr ;-) Da auch hier stabilisierte Netzteile fuer die Kleinsignalstufen vorhanden sind, erspart eine Umschaltung auch hier Waermestress. Die Gluehlampen der Skalenbeleuchtungen freuen sich auch ueber etwas weniger Spannung.
Transistorgeraete sind im allgemeinen tolerant, pingeliger sind Roehrengeraete, deren Heizspannung auf +-5% eingehalten werden sollte. Ueberheizen schaedigt die Katoden (besonders die der Endroehren) genauso wie unterheizen. Fuer Autoradios hat man damals die dafuer meistverwendeten Roehrentypen so ausgelegt, dass sie auch mit groesseren Heizspannungstolernazen zurechtkommen. Bei 6V-Autos schwankt die Netzspanung zwischen etwa 5V und 7,5V, das mussten die armen Radios ertragen. Na gut, Roehren wurden damals auch als Verschleissteil wahrgenommen, man nahm in Kauf, wenn sie nicht die sonst uebliche Lebensdauer erreichten.

73
Peter
Compu-Doc
Inventar
#48 erstellt: 31. Jan 2013, 23:09
.....fein erklärt!
thorkar30
Stammgast
#49 erstellt: 01. Feb 2013, 18:13
Der Elektriker der heute hier war ,wegen was anderem sagt es ist richtig auf 240 V umzustellen wenn es geht wegen Überspannungsschutz ?? Er sagt das er oft schon Geräte gesehen hat die kaputt waren wegen solchen überspannungen und das das Risiko dann geringer sei . Auserdem wie ich ja schon sagte weniger Wärme Entwiklung und besser für die verbauten Teile !! Und der macht diesen Job über 30 Jahre


[Beitrag von thorkar30 am 01. Feb 2013, 18:15 bearbeitet]
germi1982
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 01. Feb 2013, 21:24
Man kann es machen, muss es aber nicht. Ich würde mich auf jeden Fall vorher versichern wie hoch die Netzspannung tatsächlich ist. Wenn die 230V oder weniger beträgt, dann braucht man nicht auf 240V umschalten. Ich habe hier relativ genau 230V, bei mir auf der Arbeit sind es nur 225,8V, da schalte ich nicht auf 240 V-Betrieb um. Zumal manche Geräte noch nichtmal diese Einstellung besitzen. Die müssten doch dann alle über die Wupper gehen. Der Herd meiner Eltern ist vollgestopft mit Elektronik, Bj. 1981, damals ein 3000 DM teures Modell von Bosch. Da gibt man ein das man einen Fisch, einen Rinderbraten etc. von Gewicht X hat und dann wird die Garzeit entsprechend programmiert. Der müsste mittlerweile auch schon kaputt sein...

Den Platten und der Bratröhre wäre die Mehrspannung egal, aber der Elektronik die sich in dem Herd befindet, der ist das nicht egal.

Das Gerät ist explizit als 220V-Gerät deklariert, Einstellmöglichkeit gibts nicht. Damals gabs auch nur die Möglichkeit 220 oder 380V. Mittlerweile sind es halt 230 und 400V.

Wenn man aber in der Nähe einer der bereits erwähnten Einspeisepunkte wohnt, dann sollte man auf jeden Fall umschalten, denn dann wird man auch tatsächlich 240V oder mehr haben.

Das Umschalten auf 240V hat auch Nachteile, nämlich den Umkehrschluss von dem was Peter bereits schrieb. Man hat dann weniger Leistung.


Verstaerker koennen von der Spannungserhoehung profitieren, sie leisten etwas mehr ;-)


Und dem muss ich vollkommen zustimmen:


Transistorgeraete sind im allgemeinen tolerant, pingeliger sind Roehrengeraete, deren Heizspannung auf +-5% eingehalten werden sollte.


Das ist wirklich so, die Transistorgeräte sind wirklich toleranter gegenüber erhöhter Netzspannung als das bei Röhrengeräten der Fall ist. Ich würde sagen das liegt u.a. daran das die Röhrengeräte in der Regel ihre Heizspannung direkt von einer Wicklung des Trafos bekommen. Damit ist keine Stabilisierung oder etwas gleichwertiges vorhanden. Bei Transistorgeräten ist der einzigste Teil des Verstärkers der eine unstabilisierte Speisespannung bekommt die Endstufe. Und die freut sich sogar noch darüber...


[Beitrag von germi1982 am 01. Feb 2013, 21:36 bearbeitet]
WAmpere
Stammgast
#51 erstellt: 03. Feb 2013, 22:06
Die Frage ist jetzt: Was ist ein "Einspeisepunkt"?

Wenn alle Nachbarn "Einspeiser" (Stichwort: Solarzellen auf dem Dach) sind, würde ich nach aktuellem Kenntnisstand meinerseits definitiv auf 240V umstellen.
germi1982
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 04. Feb 2013, 22:49
Das ist zwar auch ein Einspeisepunkt (dem Gesetz nach), aber sowohl Peter als auch ich meinen den konventionellen Einspeisepunkt von den sogenannten "Stromautobahnen", also dem Hochspannungsnetz. Wo dann aus der Hoch- (>75kV) bzw. Mittelspannung (zwischen 1 und 75kV) wieder Niederspannung gemacht wird (230V). Dafür brauchts dicke Trafos, wenn du so einen Klumpen bei dir in der Nähe hast, solltest du umstellen:

http://commons.wikim...n_NRW_-_DSCF0061.JPG

Diese Trafos machen eben nicht genau 230V, sondern mehr, und die "ersten in der Nahrungskette" haben eine erhöhte Netzspannung. Wer weiter weg ist, hat dafür dann etwas weniger.


[Beitrag von germi1982 am 04. Feb 2013, 22:53 bearbeitet]
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