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Sankyo SRC-4040 Antennenanschlussart "unbekannt"?+A -A |
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Autor |
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Retrostyle
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 09. Apr 2013, 18:03 | |
Habe einen alten Sankyo Receiver, der vier Schraubklemmen für den Anschluss einer Antenne bzw. eines Kabelanschluss-Adapters besitzt. Meine Frage ist, was für Antennen bzw. Adapter gibt es für diese Art von Antennenanschluss und wo bekommt man diese unter welcher Bezeichnung? Foto kann ich derzeit keines machen, da zu dunkel und zudem "nur" Handycam, wo man Details mehr "erahnt" als wirklich sieht. |
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Gizmos
Stammgast |
#2 erstellt: 09. Apr 2013, 18:11 | |
Das hat mein Sansui auch, diese Art des Antennenanschlusses. Die eine Seite ist für symetrische Antennen, 300 Ohm, und die andere Seite ist die 75Ohm-Seite. Ich kenn den Sankyo nicht, aber normalerweise sollte es hinten draufstehen (die Ohm-zahl) Im Normalfall solltest Du ein Koaxkabel eben so aufdröseln, dass Du die eine Seite den Innenleiter festschraubst und auf den anderen die Schirmung (alles auf den 75 Ohm-Eingang) Im Zweifelsfall einfach ausprobieren, da kann man nichts putt machen Gruss |
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3rd_Ear
Inventar |
#3 erstellt: 09. Apr 2013, 18:22 | |
[Beitrag von 3rd_Ear am 09. Apr 2013, 18:24 bearbeitet] |
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Retrostyle
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 09. Apr 2013, 18:33 | |
Hmm, fragt sich dann nur, wo der Innenleiter und wo die Schirmung festgemacht wird, denn ich hab ein TV-Koax-Kabel auf einer Seite abgeschnitten und an die andere Seite die Antenne von einer alten Philips-TV-Box für Amiga-Monitore angeschlossen, aber der Sender-Empfang ist mehr als "mau" und die Anzeige schlägt kaum aus. |
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Gizmos
Stammgast |
#5 erstellt: 09. Apr 2013, 19:29 | |
Das versteh ich jetzt nicht ganz ??? Du musst das Kabel entweder direkt an eine Antenne oder an einen Kabelreceiver anschliessen. Welches Draht wohin (Innenleiter/Schirmung) kann man einfach testen - ranmachen und schauen, wo der Empfang besser ist. Auf alle Fälle den 75 Ohm-Eingang benutzen!! Oder mal 2 gleichlange Drähte an die beiden 300 Ohm hängen (als Dipol), sollten aber schon min. 1,50 mtr lang sein und sehen, ob der Empfang besser wird! Aber das mit dem Amiga versteh ich zumindest nicht, da ich die Geräte nicht kenne. |
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Retrostyle
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 10. Apr 2013, 08:37 | |
Nun ja, jetzt hab ich schon mal besseren Empfang, auch wenn es nur bei ca. 1,5 steht (bei EinsLive, aber das ist hier in der Ecke eh etwas schwächer). Nun, das Teil, wo ich den Antennenanschluss des Receiver angeschlossen habe, ist eigentlich die Terrestrische Antenne von einer TV-Tuner-Box ( Philips 7300 und damals Sauteuer, mit separatem Netzstecker, der hier aber nicht benötigt wird), die aus einem Amiga-Monitor (z.B. 1081, 1084, Philips 8802, Philips 8833 (-II) usw.) einen Fernseher machen konnte. Da aber das Terrestrische TV-Signal schon seit ein paar Jahren "obsolet" ist, kann man diese höchstens noch als analogen Kabeltuner (kein Kabelanschluss hier, nur SAT) nutzen, oder die passive Antenne (zweifach Teleskop), die daran angeklemmt ist (ohne Gewalt nur schwer abmontierbar und alleine nicht Standfähig) separat für den Radio-Empfang. Der Anschluss ist hierbei separat in Koax ausgeführt. Also hab ich ein TV-Koax-Kabel auf einer Seite abgeschnitten und an den Receiver geklemmt und die andere Steckseite mit der Antenne von der Tuner-Box verbunden. [Beitrag von Retrostyle am 10. Apr 2013, 08:40 bearbeitet] |
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Gizmos
Stammgast |
#7 erstellt: 10. Apr 2013, 18:36 | |
Aber wenn Du SAT hast: nur SAT-Schüssel oder evtl. noch eine terr. Antenne auf dem Dach? Dann würde es sich doch anbieten, an die Aussenantenne anzuschliessen. Somit ist zumin. sichergestellt, dass keine Dämpfungsglieder zwischengeschaltet sind. Gruss |
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3rd_Ear
Inventar |
#8 erstellt: 10. Apr 2013, 19:26 | |
Monitor! - Äähh .... Moin! Die olle (Verzeihung) Teleskopantenne von Deinem Philips-Fernseh-Tuner ist nur für den behelfsmässigen TV-Empfang in empfangsstarken Gebiete geeignet (bis max. ca. 10km vom Sender entfernt). Sowas sollte auch seinerzeit nur behelfsmässig benutzt werden, wenn keine bessere Antenne zur Verfügung stand. Die Länge der Antennen-Elemente dieser TV-Behelfsantenne ist für UKW-Empfang leider suboptimal, d.h. zu kurz. Wenn kein ordentlicher Hausantennenanschluß oder ein Kabel-Anschluß zur Verfügung steht, dann klemm' doch, wie von Gizmo bereits beschrieben, zwei gleich lange Strippen von ca. 1,50m Länge an die "300-Ohm"-Schraubklemmen. Breite die beiden Strippen ungefähr waagerecht in entgegensetzter Richtung zueinander aus. Sowas bezeichnen Techniker in Ihrer Fachsprache (die sie für die Deutsche halten) übrigens als "Lambda-Halbe-Dipol-Antenne". @Gizmos: Der Philips AV 7300 war ein analoger TV-Tuner für den Amiga-Computermonitor. Der klassische Amiga-Monitor, Typ 1084(S), war im Prinzip ein in Computer-Grau verpackter hundsgewöhnlicher Portable-TV von Philips mit einer sehr guten Valvo-Bildröhre, aber ohne integrierten TV-Tuner, und verfügte statt einer SCART-Buchse über mehrere Commodore-spezifische Buchsen für die Bildsignale von C64, C128 und Amiga. |
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Gizmos
Stammgast |
#9 erstellt: 11. Apr 2013, 11:28 | |
@ 3rd Ear: aaaaaah jetzt ja Nun ist mir alles klar. Ja, da bleibt dem jungen Mann wohl nichts anderes über, als wirklich eine Wurfantenne zu benutzen oder irgendwie nach "aussen" zu gelangen. Ich hatte mal aus ein paar Stücken Koax-kabel einen Dipol gebastelt: für eine Indoor-antenne hat das ganz gut gespielt (an einem Marantz 2250B). Vielleicht auch für Dich, Retrostyle, eine Alternative. Die kann man auch schön hinter einer Bücherwand/Schrank verstecken. Und auch Wurfantennen gibt es für runde 5,-€; für regionale Sender dicke ausreichend. Gruss |
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