Pioneer SA-9500 II - lohnt sich eine Modifikation?

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tikn
Neuling

#1 erstellt: 08. Jan 2015, 19:50

Hallo HIFI-Freunde,

ich hatte gerade meinen Zweitverstärker in der Reparatur. Der Techniker hat mir nahegelegt mein Erstgerät (Pioneer SA-9500 II) zu modifizieren (Kondensatoren usw. austauschen). Das ganze würde ca. 400 Euro kosten. Nach Aussage des Technikers bringt der Verstärker (wenn nichts daran gemacht wurde) nur noch ca. 60% der Klangqualität und nach der Modifikation wäre ein deutlicher Unterschied hörbar. Da ich aber gelesen habe daß die Klangqualität bei guten Geräten auch nach 40 Jahren nicht großartig abnimmt bin ich nun unsicher ob ich die 400 Euro investieren soll. Was meint ihr dazu?

Viele Grüße,
Timo

Sholva
Inventar

#2 erstellt: 08. Jan 2015, 19:55

Such dir schnell ein neuen Techniker!

(bzgl. Preis)

[Beitrag von Sholva am 08. Jan 2015, 19:56 bearbeitet]

Eminenz
Inventar

#3 erstellt: 08. Jan 2015, 20:10

Modifizieren würde ich den nicht. Lasse ihn lieber warten bzw. überholen bei einer Werkstatt, die sich damit auskennt.

Ich habe in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen diesbezüglich mit

Good Old Hifi gemacht.

_ES_
Administrator

#4 erstellt: 09. Jan 2015, 00:36

Hi,

Andere seriöse Läden können das auch, man muss nur wissen, was man tut...

Das ist kein Geheimwissen, sondern schnöde Standard-Technik, die jede gelernte Fachkraft können muss, gerade was alles außer nicht mehr lieferbaren Mechanik-Teilen betrifft.

Wie eben hier:

Kondensatoren usw. austauschen

Den vermisst man anständig, danach weiß man, ob irgendwas getauscht werden muss oder nicht.

@TE:

Nach Aussage des Technikers bringt der Verstärker (wenn nichts daran gemacht wurde) nur noch ca. 60% der Klangqualität und nach der Modifikation wäre ein deutlicher Unterschied hörbar

Kannst Du getrost ignorieren- wenn einer mit "Modifikation" kommt, ist es etwas, was so wichtig wie ein Pickel ist.

Such dir schnell ein neuen Techniker! (bzgl. Preis)

Wegen dem Preis eher nicht- selbst wenn man den Verstärker nur zur Wartung bringen würde, käme man realistisch kalkuliert durchaus zu der Hälfte von den genannten Kosten.

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