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Wie lange halten Hifi Klassiker?

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Lukcy
Stammgast
#1 erstellt: 15. Jul 2015, 20:19
Zum Auslöser meiner ernstgemeinten Frage an euch Erfahrene. Ich war letztens in einem Hifi Laden in meiner Nähe. Dort stand ein Yamaha CDX 2020. Mein Gott, ist das ein schönes Teil, dachte ich mir. Dann fragte ich, ob es nicht ein Problem ist, wenn der Laser kaputt geht. Der Händler (der an sich sehr nett war und einige Geräte von mir durchschaut) meinte, dass diese Geräte eigentlich für die Ewigkeit gebaut sind.
Ist das so? Ich habe hier einige Geräte und Lautsprecher, die älter als 20 Jahre alt sind. Sie funktionieren noch.
Gibt es so etwas wie eine Altersschmerzgrenze?
Ralf_Hoffmann
Inventar
#2 erstellt: 15. Jul 2015, 21:22
Eine feste Grenze gibt es nicht, aber die Lebensdauer steigt mit der Art und Umgebung der Nutzung. Ein Cd-Plattenspieler bedankt sich für einen Nichtraucherhaushalt und einen festen Stellplatz mit geringen Temperaturschwankungen i.d.R. mit längerer Lebensdauer, auch wenn Lasereinheiten Verschleißteile sind.

Bei aktuellen Geräten (zumindest den Günstigen) würde ich nicht meine Hand dafür ins Feuer legen, dass Sie nicht - ähnlich wie bei einigen Drucker etc. - nach Vorgabe den Geist aufgeben.
pedi
Inventar
#3 erstellt: 15. Jul 2015, 21:35
es haben hier noch viele user alte geräte in betrieb, z.b. bandmaschinen, plattenspieler usw.
wenn man die geräte pflegt, die verschleissteile auswechselt z.b. riemen, die sogenannten knallfrösche usw. halten die qusai ewig.
ich z.b. habe eine A77, einen dual 601 einen marantzcdplayer, laufen alle drei völlig problemlos.
Monohuhn
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 15. Jul 2015, 22:16
Das größte Problem sehe ich bei integrierten Schaltkreisen.

Haltbarkeit von IC´s
Lebensdauer von IC´s

Wenn da irgendwelche Spezial-ICs kaputtgehen, für die es keine Austauschtypen gibt und die man auch nicht nachbilden kann, hat man halt Pech gehabt. Ich denke da z.B. an die alten Saba-Receiver (weiß gerade die Modellnummer nicht), wo die ICs für die digitale Frequenzanzeige kaputtgehen und es keine Ersatztypen gibt.

Am Längsten dürften Röhrengeräte halten, sofern da keine exotischen Röhrentypen verbaut wurden. Kondensatoren und Widerstände bekommt man noch, Trafos altern nicht und bis eine Röhre Luft gezogen hat, dürfte es auch um die 100 Jahre dauern.
Igelfrau
Inventar
#5 erstellt: 15. Jul 2015, 23:34
Das dürfte sich ähnlich wie mit den Automobil-Oldtimer verhalten. Werden sie gut und liebevoll behandelt und nicht Extremen ausgesetzt, können sie es mit sehr langer Freude danken (Und ich hoffe dass auch mein Sony CD-Player mir noch ewig die Treue hält!).
Apalone
Inventar
#6 erstellt: 16. Jul 2015, 04:35
da muss man mMn sowieso je nach Geräteart differenzieren.

Lautsprechermembranen aus Schaumstoff sind nach ggf. 20 Jahren schon hin, mein Burmester 785 läuft immer noch einwandfrei (Baujahr 1978).

CD-Laser ist nun mal Verschleißteil, genauso wie die Schublade. Lebensdauer je nach Betriebsbedingungen.
Wiley
Stammgast
#7 erstellt: 16. Jul 2015, 09:46
Die Lebensdauer von Elektronischen Bauteilen hängt im Wesentlichen davon ab unter welchen Bedingungen Ihr "Leben" abläuft.
Negative Einflüsse sind vor Allem Umgebungsbedingungen (Temperatur/Feuchtigkeit/Staub/Nikotin usw.) und vor allem Überlastung bzw. Auslastung bis an die Grenzen der Spezifikation und die Häufigkeit solcher Ereignisse.
Im Idealfall - Lagerung und Betrieb bei moderaten Umgebungstemperaturen, geringe Umgebungsfeuchtigkeit, keinerlei Überlastung, stets gute Kühlung - können - spricht nichts gegen einen störungsfreien Betrieb über viele Jahrzehnte.
Schwachstellen sind in erster Linie Bauteile die in Schaltungsteilen eingesetzt sind in denen höhere elektrische Leistungen umgesetzt werden (vor Allem Netzteile, Spannungsversorgungen, Spannungswandler).
Besondere Aufmerksamkeit verdienen i.d.R. Kondensatoren, wobei zumeist keinerlei Anlass zu purem Aktionismus besteht (oft wird z.B. einfach mal empfohlen alle Elkos zu tauschen was oft unnötig ist) HIER sind viele der wesentlichen Punkte die Beachtung verdienen anschaulich erklärt.

Neben den beschriebenen äußeren Einflüssen wie Umgebung und Bedienung gibt es einen weiteren wichtigen Faktor, auf den man leider keinen Einfluß mehr hat: das Schaltungsdesign. Nicht immer wurden alle Schaltungsteile so ausgelegt dass alle Bauteile "mitten" in Ihren normalen Spezifikationen betrieben werden. So kann es sein dass einzelne Bauteile in einer Schaltung auch bei normalem Betrieb regelmäßig relativ nahe an Ihren Belastungsgrenzen belastet werden. Solche Bauteile altern natürlich im Vergleich zu mäßig belasteten Bauteilen eher im Zeitraffer...
Das ist oft der Hintergrund wenn in Foren wie hier über die typischen "Schwachpunkte" von Geräten diskutiert wird.

Was integrierte Schaltungen angeht, so ist aber eher Entwarnung angesagt - solange auch sie nicht überlastet werden.
Die Integration bei Chips in älteren HiFi-Geräten ist physikalisch betrachtet bei weitem nicht so hoch dass man Fehlfunktionen aufgrund normaler Alterungsprozesse befürchten muß!
Das ändert sich derzeit natürlich langsam...
Wenn Halbleiterstrukturen nur noch wenige Atome messen, dann spielt hier Alterung in zukünftigen Generationen vermutlich eine wesentlich größere Rolle...(Siehe hier)
Aber das ist bei Gerätschaften die derezeit hier als "Hifi-Klassiker" diskutiert werden absolut KEIN Grund zur Besorgnis!

Meine Meinung: man sollte sich wirklich nicht alle Köpfe die es gibt zerbrechen...
Es gibt seeehr viele Geräte die auch nach 30 oder 40 oder gar 50 Jahren noch klaglos Ihren Dienst tun ohne dass auch nur EIN Bauteil getauscht worden wäre!
Rein nach Geschmack und geplanter Anwendung ein schönes Gerät aussuchen dass einwandfrei funktioniert, ihm ggf. noch eine kleiner Säuberungs-Kur angedeihen lassen, bei höherwertigen Geräten evtl. auch noch eine Revidierung die z.B. kleinere Neukalibrierungen wesentlicher Schaltungsteile beinhaltet, und dann entspannt Spaß damit haben - mit hoher Wahrscheinlichkeit die nächsten Jahrzehnte!


[Beitrag von Wiley am 16. Jul 2015, 09:47 bearbeitet]
Slatibartfass
Inventar
#8 erstellt: 16. Jul 2015, 10:15
Ich erfreue mich fast täglich in den letzten 32 Jahren an meinem 1983 gebraucht gekauften Verstärker Sharp Optonica SM 3636 (Baujahr 1978 ),
der noch nie eine Reparatur nötig hatte, trotz Raucherhaushalt.

Slati


[Beitrag von Slatibartfass am 16. Jul 2015, 10:16 bearbeitet]
fotoralf
Inventar
#9 erstellt: 16. Jul 2015, 10:55
Jede Gerätegeneration hat ihre eigenen notorischen Schwachstellen.

Hier steht z.B. ein Telefunken Opus 2550, der letzte große Röhrenreceiver, der in Deutschland gebaut worden ist. Die Endstufenplatine ist durch die Wärme der vier Endröhren EL95 großflächig verkohlt und von unzähligen Rissen durchzogen. Da hilft nur, die ganze Platine nachzuzeichnen, neu zu ätzen, zu bohren und zu bestücken. Das ist zwar viel Arbeit, aber wenigstens noch möglich.

Die Aussage, dass Netztransformatoren nicht altern, stimmt so auch nicht. Sie werden im Betrieb warm oder gar heiß und irgendwann gibt es Kurzschlüsse oder Unterbrechungen. Im Zweifelsfall hilft ein schadhafter Gleichrichter oder Siebelko nach - vor allem dann, wenn ein früherer Besitzer irgendwann gerade nicht die passende Sicherung zur Hand hatte und eine etwas stärkere eingesetzt hat. Auch Entstörkondensatoren an den Hochspannungswicklungen sind notorische Trafomörder. Alles schon erlebt. Meist ist aber der eine oder andere Ersatz zu beschaffen. Es muss nicht unbedingt das Originalteil sein, wenn die Daten übereinstimmen.

Wenn aber in einem neueren Gerät das bereits oben beschriebene Spezial-IC ausfällt und nicht mehr beschaffbar ist, ist in der Tat Sense.


[Beitrag von fotoralf am 16. Jul 2015, 11:32 bearbeitet]
DVDMike
Inventar
#10 erstellt: 16. Jul 2015, 11:28
Hallo,

zumindest scheinen die Klassiker länger zu halten als viele heutige Geräte. Ich have diverse CD-Player von Sony (X50ES, X333ES, X339ES) oder Kenwood (DP-8020) aus der zeit um 1990. Da war noch nie irgendwas defekt. Ok, für die Sony gibt es keine Laser mehr, das ist bitter bei solchen Geräten. Für den 25 Jahre alten Kenwood gibt es noch heute Laser.

Dann habe ich mir vor ca 10 Jahren einen Denon DVD-2900 für 1.000 EUR gekauft. Als das Laufwerk zum dritten mal defekt war, habe ich ihn entnervt aufgegeben und den noch teureren Denon DVD-3930 gekauft. Ein schwerer Fehler, denn auch hier war das Laufwerk schon 2x defekt. Jeweils nach nichtmal 100 DVDs. Jetzt steht das Luxusgerät im Keller, weil ich keinen Bock mehr habe...

Ansonsten habe ich einen Onkyo Receiver TX-2500 MKII aus den 1970ern, einen Denon Tuner TU-500 aus 1978 sowie diverse Dual Plattenspieler aus den 1970ern. Die laufen alle einwandfrei auch nach 40 Jahren.

Gruß,
Michael
Lukcy
Stammgast
#11 erstellt: 16. Jul 2015, 18:58
Hui, das sind mal viele praktische Infos. Danke.
Ich habe mal eine Technics SE A 50 Endstufe bekommen, die 20 Jahre in einem Cafe lief. Dort wurde natürlich auch viel geraucht. Das Teil läuft aber immernoch. Habe halt nur bisschen Sorge, dass das Teil "abraucht" und nicht wieder repariert werden kann.
Wie ist denn mit der Elektronik in Lautsprechern? Ich habe ein Paar ALRs und alte Magnats. Beide mag ich gerne und würde sie auch gern mal überprüfen. Kann man das als Laie?
Monohuhn
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 16. Jul 2015, 19:11

Lukcy (Beitrag #11) schrieb:

Wie ist denn mit der Elektronik in Lautsprechern? Ich habe ein Paar ALRs und alte Magnats. Beide mag ich gerne und würde sie auch gern mal überprüfen. Kann man das als Laie?

Da können eigentlich nur die Elkos altern. Wenn du ein Kapazitätsmessgerät hast, kannst du die natürlich auch prüfen.
Lukcy
Stammgast
#13 erstellt: 16. Jul 2015, 19:17
Ich habe keines, es wäres es mir aber wert. Geht auch ein Multimeter (was ich auch nicht habe)?
Monohuhn
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 16. Jul 2015, 19:22
Klar, wenn das Multimeter auch Kapazitäten messen kann. Meins kann das nicht, deshalb kann ich auch keine Empfehlung abgeben.
Archibald
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 17. Jul 2015, 10:36
Hallo Lucy,

meinen Tandberg TR 2075 habe ich 1979 gekauft, der Thorens TD 126 Mk. III ist von 1981, meine Cabasse Sloop M4 sind von 1986 (Schaumstoffsicken und Gott sei Dank trotzdem kein Problem!), mein Koss Porta Pro ist von 1998.
OK, mein Onkyo DX 7355 ist erst vier Jahre alt. Er hat seinerzeit einen Denon DCD 590 ersetzt, der seit 1989 seine Dienst getan hatte, also immerhin 22 Jare für das kleinste Modell der Serie.

Wenn man etwas schonend mit den Geräten umgeht, kann man lange Zeit viel Freude daran haben.

Gruß Werner aka Archibald
germi1982
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 19. Jul 2015, 16:44

Olvin (Beitrag #14) schrieb:
Klar, wenn das Multimeter auch Kapazitäten messen kann. Meins kann das nicht, deshalb kann ich auch keine Empfehlung abgeben.



Oftmals ist ein schwächelnder Elko aber nicht direkt an der Kapazität zu erkennen, die haben andere Probleme, wie zum Beispiel einen massiv angestiegenen ESR. Den kann man dann nur mit einem ESR-Meter messen. Ich habe aber auch schon Geräte aus den 60ern gesehen wo der ESR bei den Kondensatoren absolut ok war. Geräte die alt sind und die ganze Zeit in Betrieb waren haben weniger Probleme mit kaputten Elkos als Geräte die in OVP im Keller oder auf dem Dachboden standen und nie in Betrieb waren, und sozusagen 40 Jahre auf Halde gelegen haben. Die sind oftmals eher von Defekten betroffen als Geräte die im Einsatz waren in der Zeit. Das ist wie beim Auto, da geht auch mehr kaputt wenn es Jahre nur rumsteht.

Ich habe zum Beispiel das hier, ist ein Bausatz, das heißt man muss das Teil erst zusammenbauen und -löten.

http://www.elv.de/es...komplettbausatz.html

Man kann auch das hier nehmen, da hat man gleich zwei Geräte in einem:

http://www.elv.de/el...y-kt200-bausatz.html

Der Komponententester liefert die gleichen Bilder wie man sie vom Komponententester aus dem Oszi kennt, aber es ist halt ein tragbares Gerät. Großer Vorteil ist, man kann damit in der Schaltung prüfen. Wenn man mit einem Multimeter die Kapazität messen will muss man das Bauteil mindestens einpolig auslöten.


[Beitrag von germi1982 am 19. Jul 2015, 16:47 bearbeitet]
CaptainCoach
Stammgast
#17 erstellt: 21. Jul 2015, 11:22
Wenn der Preis gut ist für den Yamaha, dann würde ich das Risiko schon eingehen. Ich hoffe meiner wird so lange wie ich leben.
Der Laden müßte dir auch ne Gebrauchtgarantie geben. Wenn der die Zeit übersteht,dann hast gute
Chance lange Freude an dem Gerät zu haben.Und wenn er keine gibt,ist es schon verdächtig.
Apalone
Inventar
#18 erstellt: 22. Jul 2015, 05:22

CaptainCoach (Beitrag #17) schrieb:
....Und wenn er keine gibt,ist es schon verdächtig.


das geht nicht, ein Händler MUSS!
fotoralf
Inventar
#19 erstellt: 22. Jul 2015, 11:41
Das kann man so auch nicht sagen. Wenn er das Gerät z.B. im Kundenauftrag verkauft, muss er nicht.
Apalone
Inventar
#20 erstellt: 22. Jul 2015, 12:47

fotoralf (Beitrag #19) schrieb:
Das kann man so auch nicht sagen. Wenn er das Gerät z.B. im Kundenauftrag verkauft, muss er nicht.


Ja natürlich. Dann verkauft ER ja auch nicht!
DVDMike
Inventar
#21 erstellt: 22. Jul 2015, 13:22
Hallo,

und eine Gebrauchtgarantie muß er auch nicht geben, wenn er selbst verkauft. Was er nicht ausschließen kann, ist eine Gewährleistung. Die kann er aber bei Gebrauchtwaren auf 1 Jahr verkürzen. Und Gewährleistung ist keine Garantie! Denn bei der Gewährleistung geht es um Fehler, die schon beim Kauf verhanden waren und nicht spätere Defekte. Bis 6 Monate ist allerdings der Käufer im Vorteil, weil der Gesetzgeber annimmt, daß Fehler, die in den ersten 6 Monaten auftauchen, bereits beim Kauf da waren. Ab dem 7. Monat muß der Käufer beweisen, daß der Fehler schon beim Kauf da war und das ist so gut wie unmöglich.

Gruß,
Michael
Mannheimer68
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 25. Jul 2015, 13:11
Mein Vater hatte bis vor wenigen Jahren noch seine allererste Hifi-Anlage. Diese hat 26 Jahre mitgemacht und lief bis zum letzten Tag perfekt. Von dem einen auf den anderen Tag war es dann aus und vorbei. Die Anlage lies sich nicht mehr einschalten und auch die Überprüfung durch einen befreundeten Feinelektroniker brachte keine Lösung.
Er war schon ganz schön traurig und hing an dem guten Stück, dass ihn damals immerhin 6.000 DM gekostet hatte. Die Boxen laufen allerdings immernoch und hängen in unserem Garten fröhlich an der Decke und beschallen uns bei jeder Party aufs neue.
Erstaunlich, wenn man bedenkt, dass die Gartenhütte im Winter schnell Außentemperatur annimmt.

Meine "billig Anlage" hat gerademal 2 1/2 Jahre gehalten. Für 350€ konnte man nicht viel erwarten und wiedereinmal zeigt sich: "You get what you pay for..."
bugatti66
Stammgast
#23 erstellt: 25. Jul 2015, 13:54
Hi,
man muss bei gebrauchten Geräten vorsichtig sein.
Cd/DVD/BlueRay würde ich garnicht gebraucht kaufen, keiner meiner Geräte hat länger als 10 Jahre gehalten.
Meine Lautsprecher mit Schaumstoffsicken waren nach 25 Jahren kaputt.
Bei meiner ReVox A77 Tonbandmaschine (von 1977) hat nach 35 Jahren der "Knallfrosch" gezündet.
Ein Verstärker mit ICs ist mir jetzt nach 28 Jahren kaputt gegangen (immer in Betrieb gewesen)
Ein 35 Jahre alter Verstärker hat Probleme mit dem Lautstärkeregler.
Monohuhn
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 25. Jul 2015, 16:02
Ich sage ja: Röhrengeräte.

Da ist eigentlich nichts drin, was nicht repariert werden kann. Röhren werden noch neu gefertigt und sind sowieso auf dem Gebrauchtmarkt erhältlich, sofern es keine exotischen Typen sind (z.B. ECLL800). Kondensatoren bzw. Elkos sind auch noch erhältlich. Widerstände ebenfalls. Und selbst, wenn der Netztrafo einmal durchbrennen sollte, könnte der theoretisch von einem Trafowickler neu gefertigt werden. Das gilt auch für die Ausgangsübertrager. Das einzige Problem könnte sein, dass die Trafowickler, die das können, irgendwann aussterben.

Natürlich sollte das dann keine solche Fehlkonstruktion sein wie der von fotoralf genannte Telefunken Opus mit der verkohlten Platine. Aber selbst so eine Platine könnte man nachfertigen, wenn auch mit hohem Aufwand. (Für den Vermona MV3 hat das schon mal jemand gemacht. Das ist allerdings kein Hifi.)
bugatti66
Stammgast
#25 erstellt: 25. Jul 2015, 20:11
Als es noch Röhrenfernseher gab, da hatten die Reperaturwerkstätten wirklich gut zu tuen,
erst mal PL und PY wechseln . . .
Was soll daran erstrebenswert sein?
Monohuhn
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 25. Jul 2015, 23:13

bugatti66 (Beitrag #25) schrieb:
Als es noch Röhrenfernseher gab, da hatten die Reperaturwerkstätten wirklich gut zu tuen,
erst mal PL und PY wechseln . . .
Was soll daran erstrebenswert sein?

Dass die Reparatur möglich ist. Selbst heutzutage bekommt man diese Röhren noch. Bei irgendwelchen Spezial-ICs aus den 70er/80er Jahren stelle ich mir das schwieriger vor.

Aber welcher Hifi-Röhrenverstärker hat denn PL- und PY-Röhren? (Ja, von Braun gab es einen mit EL500. Aber sonst?)
Apalone
Inventar
#27 erstellt: 26. Jul 2015, 04:19

bugatti66 (Beitrag #23) schrieb:
......Cd/DVD..... würde ich garnicht gebraucht kaufen, keiner meiner Geräte hat länger als 10 Jahre gehalten.
Meine Lautsprecher mit Schaumstoffsicken waren nach 25 Jahren kaputt..


Raucherhaushalt?? Ich habe noch alle Geräte in Betrieb! Den ersten CD-P habe ich nicht mehr (von 1983), den 2. (von 1990) habe ich aber noch.

Das mag ja mit eher wenigen Laufzeiten/Gerät zu tun haben (weil ich halt auf sechs, sieben Geräte aufteile), aber bei mir ist noch kein CD/DVD kaputt gegangen.
christian3012
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 26. Jul 2015, 05:06
moin zusammen,

wie so oft...kommt drauf an...

verstärker können bei sachgerechter benutzung ein leben lang halten (poti ist eventuell die schwachstelle)...kann man auch gut reparieren...

habe neulich meinen edlen sony esprit cd player 337 verkauft..das schwarze design paßte nicht mehr, ich höre zudem kaum noch cd s, den habe ich 1984 neu gekauft, zum schluß stand er jahrelang mehr oder weniger rum, hatte zum schluß eine kalte lötstelle am digitalausgang, hab ich für 20 euros machen lassen...da ich mit dem teil wenig gehört hatte, war der laser noch i.o !

hab mich eh gewundert, warum alte sony-player zu traumpreisen weggehen, da stecken oft accuphase fans hinter, weil bestimmte player sony laufwerke hatte...tja schon schlecht..wenn ein 10000 dm player schlapp macht....

cd player würd ich mir gebraucht für viel geld stark überlegen...zudem hat sich die wandlertechnik durch 24 bit 192 khz nochmal stark verbessert


vorverstärker und endstufen sind auch relativ unkritisch, kommt auch hier auf die marke an, quad geräte laufen beim kumpel auch seit jahren problemlos, sehr servicefreundlich !


modernes gedöns ist da kritischer, bei meiner kleinen mini-anlage verblasst display so langsam...beim fetten sony esprit av receiver vom kumpel ist es ganz ausgefallen !


mein fetter yamaha av-amp z-9 ist aus 2004 und läuft perfekt, auch display noch top, hatte damals aber auch teilweise streng selektierte bauteile.

würde insbesondere auf die marke achten, gab damals schon qualitätsmarken und welche die schrott zusammenbauten, der nach ein paar jahren hin war !
Schwergewicht
Inventar
#29 erstellt: 26. Jul 2015, 06:45

...sony esprit cd player 337....den habe ich 1984 neu gekauft....


Donnerwetter, einige Jahre vor Markteinführung.


hab mich eh gewundert, warum alte sony-player zu traumpreisen weggehen


Ich glaube dass man da zwischen den "Brot und Butter" Geräten und den ehemals teuren/sehr teuren ES-Gerätschaften unterscheiden muss. Die ehemals preiswerten Sony-CD-Player gehen auch für kleines Geld über die Ebay-Theke, in etwa zu ähnlichen Konditionen wie die Gerätschaften anderer Hersteller aus der ehemaligen "Brot und Butter" Klasse.

Ehemals teure beispielsweise 7.. Es CD-Gerätschaften von Sony gehen zwar durchschnittlich für relativ viel Geld über die Ebay-Ladentheke, allerdings unterscheiden sie sich preislich bei Ebay nur unwesentlich von CD-Playern anderer Hersteller, die seinerzeit in etwa auch in der Preisklasse der ES-Gerätschaften gelegen haben. Wahrscheinlich werden die Sony ES speziell hier im Forum überdurchschnittlich oft thematisiert und bleiben deshalb (auch preislich) mehr im Gedächnis hängen.
christian3012
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 26. Jul 2015, 06:53
du..das ist so lange her...da kann das schonmal passieren...

hast du denn schon einmal einen 337/557 zu gesicht bekommen ?

zudem ging es in dem thread um die haltbarkeit...


[Beitrag von christian3012 am 26. Jul 2015, 06:57 bearbeitet]
Schwergewicht
Inventar
#31 erstellt: 26. Jul 2015, 08:08
Genau, kann passieren, war auch kein Vorwurf.

Ich habe mir den Sony X 777 ES 1991 für "teures Geld" sogar neu gekauft.

Zur Haltbarkeit kann ich wenig beitragen, da der X 777 ES bei mir (ob man es jetzt glaubt oder nicht) insgesamt !!!! nur etwa 15 - 20 Stunden gespielt hat. Trotzdem, als ich ihn vor einigen Jahren mal wieder eingeschaltet habe, ging die Lade ununterbrochen auf und zu. Das Problem war aber Monate später wieder verschwunden. Gerade habe ich ihn nach vielleicht 4 oder 5 Jahren mal wieder kurz eingeschaltet, funktioniert einwandfrei.

Man frage mich nicht nach dem Sinn oder Unsinn, diesen relativ teuren CD-Player seinerzeit gekauft zu haben, um ihn anschließend nicht/kaum zu nutzen.

Grundsätzliches zur "Haltbarkeit". "Normale'" Verschleißteile wie beispielsweise Riemen müssen bei "jedem" Tapedeck irgendwann ausgetauscht werden (ja ok, bei Direkttrieblern nicht. ;)) Dies sagt also wenig über die Haltbarkeit aus, da "alle" Tapedecks davon betroffen sind.

Ansonsten kommt es bei den Gerätschaften sehr oft auf die "zufällig" verwendeten Teile/Hersteller an. Hat man beispielsweise Gerätschaften mit bestimmten Roedestein Elkos, kann man darauf warten, bis sie sich irgendwann als "Knallfrosch" verabschieden.

Hat man das "Glück", zufällig Gerätschaften mit diesbezüglich nicht als besonders (serienmäßig) auffällig bestückten Teilen (was natürlich nicht nur gewisse Elkos sein können) zu besitzen, können Gerätschaften auch problemlos 40, 50 oder sogar 60 Jahre funktionieren bzw. ist die Wahrscheinlichkeit, (sehr) lange "problemlos" zu halten, im Vergleich viel Größer. Dies übrigens vollkommen unabhängig davon, ob die Gerätschaften seinerzeit eher im günstigen oder gehobenen Preissegment angesiedelt waren.

Vor allem aus diesem Grund tue ich mich gemäß dem Threadtitel mit einer "Pauschalaussage" für alle "Klassiker" (auch im Vergleich zur Haltbarkeit gegenüber neuen Gerätschaften) schwer und glaube auch nicht, dass man es allgemeingültig machen kann/sollte.

Beispiel: Während beispielsweise alle mir bekannten/von mir "verfolgten" sicherlich etwa gut 50 JVC A-X 30/40 (alle über 30 Jahre alt) noch nie einer irgendein Problem hatte (außer normalen und leicht behebbaren altersbedingten Kontaktproblemen) müssen grundsätzlich ausnahmslos bei allen !!!!! Rotel RX-803/603 die blauen Tantal-Elkos seit etwa gut 10 Jahren ausgetauscht werden.


[Beitrag von Schwergewicht am 26. Jul 2015, 08:13 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#32 erstellt: 26. Jul 2015, 08:34
Moin,


Schwergewicht (Beitrag #31) schrieb:
.. können Gerätschaften auch problemlos 40, 50 oder sogar 60 Jahre funktionieren ..


man muss nur wissen Welche.

zB die Plattenspieler von Sony ... vergiss es !
zu viel Zeugs drin, dass kaputt gehen kann

die Technics SL 16/17/18xx Dreher (ohne MKII !) Serie von 1978/79 laufen heute völlig problemlos
u. das sind schon fast 40 Jahre
christian3012
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 26. Jul 2015, 08:51
is ja nich so schlimm... ...dachte wirklich habe den 1984 oder 85 gekauft...war wohl doch 1987 oder 1988..
auf jeden fall hat er die solideste lade + laufwerk, die es jemals gab....gab noch nen fetten onkyo integra, mit 18 bit 8 fach oversamling und burr brown wandlern (hatte der 557 esd wohl auch) der konnte sony das wasser reichen...hatte mich damals ausführlich mit cd playern beschäftigt, hatte vorher nen edel-philips..soll es auch mal gegeben haben...aber der taugte nix...

wie gesagt...cd-player sony, der 337 und 557 und spätere auf dem level waren sehr gut..was qualität anging..

hatte noch nen sony 700 es verstärker..auch ein monster..war auch sehr solide...tuner fand ich nicht so gut..waren wohl die fetten onkyos und kenwoods (revox außen vor) besser...


war noch ne geile zeit damals...mit heute nicht mehr vergleichbar...wo nur der schnelle euro zählt....leider brauchte ich den platz und alles überflüssige flog raus..höre heute fast nur noch radio und 5.1 surround...daher bin ich mit dem thema high end nicht mehr so verbandelt...denke ist ne aussterbende art...oder mann muß exorbitante preise heute zahlen !


seh ich auch an den boxen.....

grüße
cumbb
Gesperrt
#34 erstellt: 26. Jul 2015, 08:53
Haltbarkeit ist ein wichtiges Thema. Ältere Geräte, aufgebaut noch diskret, Potis, mechanische Umschalter, wenn machbar, freiverdrahtet, das alles kann jederzeit getauscht oder auseinandergenommen werden von Jedermann und Jedefrau, wenn sie denn wollten,-) Aber so Kram wie abgedrehte seltene Amp-ICs, Umschalter- oder Lautstärke-ICs, ist in wenigen Jahren nur Schrott und nicht ersetzbar. Zudem der klangliche Gewinn durch Zunahme von Komplexität nicht garantiert ist.
christian3012
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 26. Jul 2015, 08:57
jo...seh ich auch so..soll ja alles auch heute nicht mehr so lange halten

witzig war es neulich, als ich einen gebrauchten lcd für meine freundin kaufte...da fragte ich den typen, ob er bei dolby digital und dolby true hd einen unterschied hört..er sagte..klaro

dann sah ich seine anlage: 300 euro amp und brüllwürfel...alles klar....dolby true hd wird wohl wegen der dynamik lauter sein...aber klanglich bei der anlage ?

denke mal vielen fehlt heute auch das hörverständniss
bugatti66
Stammgast
#36 erstellt: 26. Jul 2015, 09:05
Ja der Plattenspieler Technics SL1710 (von 1979?) läuft bei mir auch immer noch, ist aber ganz wenig gebraucht worden.
cumbb
Gesperrt
#37 erstellt: 26. Jul 2015, 10:00
Un-ökonomischer als kurze Haltbarkeit geht kaum. Unsere allgemeinen alltäglichen, und vor allem speziellen, an Hochschulen gelehrten und von verschiedenen Institutionen vertretenen, Vorstellungen von Wirtschaften, Wirtschaftskreislauf, Ökonomie, Markt und weiteren sind die von Zwölfjährigen. Diese Vorstellungen, Theorien basieren zudem auf einer Nicht-Übersicht über oder Nicht-Erkenntnis von bspw. geschichtlichen/m Zugang zu Ressourcen, Mensch ist einander Ressource, Untrennbarkeit "Mensch" "Umwelt", Endlichkeit und viel mehr.
Kontext steht sich im Weg;-D Etwa.

Kauft Euch einen der ersten Transenverstärker, kauft Euch Lötzeug, und legt los. Bereits original werden diese, trotz abgefahrener Werte, homogener, sauberer, authentischer spielen als alles, was momentan verkloppt wird. Dann mal anfangen, hier und da was zu machen, und Ihr werdet mit Pipi in den Augen vor den Bühnen der Welt, vor der Bühne Welt, hocken - bleiben,-DDDDD
christian3012
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 26. Jul 2015, 10:11
@cumbb

du bist aber ein spassvogel :-)

dann kaufst du dir halt einen modernen möchtegern-amp mit tausend wandlern und ein- und ausgängen, die niemand braucht...

und dann gehst du stolz wie oskar mit deinem tollen amp zu einem freak, der noch so nen transenverstärker hat und machst ne hörprobe...danach hast du pippppppiiiiiii in den augen..weil du merkst, daß der transenverstärker hörbar besser klingt wie dein huzzi-fuzzi-digital amp...und daß ganze für einen bruchteil...und in DM !

yesssssssss
christian3012
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 26. Jul 2015, 15:17

Schwergewicht (Beitrag #31) schrieb:
Genau, kann passieren, war auch kein Vorwurf.

Ich habe mir den Sony X 777 ES 1991 für "teures Geld" sogar neu gekauft.

Zur Haltbarkeit kann ich wenig beitragen, da der X 777 ES bei mir (ob man es jetzt glaubt oder nicht) insgesamt !!!! nur etwa 15 - 20 Stunden gespielt hat. Trotzdem, als ich ihn vor einigen Jahren mal wieder eingeschaltet habe, ging die Lade ununterbrochen auf und zu. Das Problem war aber Monate später wieder verschwunden. Gerade habe ich ihn nach vielleicht 4 oder 5 Jahren mal wieder kurz eingeschaltet, funktioniert einwandfrei.

Man frage mich nicht nach dem Sinn oder Unsinn, diesen relativ teuren CD-Player seinerzeit gekauft zu haben, um ihn anschließend nicht/kaum zu nutzen.

Grundsätzliches zur "Haltbarkeit". "Normale'" Verschleißteile wie beispielsweise Riemen müssen bei "jedem" Tapedeck irgendwann ausgetauscht werden (ja ok, bei Direkttrieblern nicht. ;)) Dies sagt also wenig über die Haltbarkeit aus, da "alle" Tapedecks davon betroffen sind.

Ansonsten kommt es bei den Gerätschaften sehr oft auf die "zufällig" verwendeten Teile/Hersteller an. Hat man beispielsweise Gerätschaften mit bestimmten Roedestein Elkos, kann man darauf warten, bis sie sich irgendwann als "Knallfrosch" verabschieden.

Hat man das "Glück", zufällig Gerätschaften mit diesbezüglich nicht als besonders (serienmäßig) auffällig bestückten Teilen (was natürlich nicht nur gewisse Elkos sein können) zu besitzen, können Gerätschaften auch problemlos 40, 50 oder sogar 60 Jahre funktionieren bzw. ist die Wahrscheinlichkeit, (sehr) lange "problemlos" zu halten, im Vergleich viel Größer. Dies übrigens vollkommen unabhängig davon, ob die Gerätschaften seinerzeit eher im günstigen oder gehobenen Preissegment angesiedelt waren.

Vor allem aus diesem Grund tue ich mich gemäß dem Threadtitel mit einer "Pauschalaussage" für alle "Klassiker" (auch im Vergleich zur Haltbarkeit gegenüber neuen Gerätschaften) schwer und glaube auch nicht, dass man es allgemeingültig machen kann/sollte.

Beispiel: Während beispielsweise alle mir bekannten/von mir "verfolgten" sicherlich etwa gut 50 JVC A-X 30/40 (alle über 30 Jahre alt) noch nie einer irgendein Problem hatte (außer normalen und leicht behebbaren altersbedingten Kontaktproblemen) müssen grundsätzlich ausnahmslos bei allen !!!!! Rotel RX-803/603 die blauen Tantal-Elkos seit etwa gut 10 Jahren ausgetauscht werden. :.



ich habe mir den 337 esd damals auch für teures geld neu gekauft..... 1648 ocken
germi1982
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 26. Jul 2015, 15:47

cumbb (Beitrag #34) schrieb:
Haltbarkeit ist ein wichtiges Thema. Ältere Geräte, aufgebaut noch diskret, Potis, mechanische Umschalter, wenn machbar, freiverdrahtet, das alles kann jederzeit getauscht oder auseinandergenommen werden von Jedermann und Jedefrau, wenn sie denn wollten,-) Aber so Kram wie abgedrehte seltene Amp-ICs, Umschalter- oder Lautstärke-ICs, ist in wenigen Jahren nur Schrott und nicht ersetzbar. Zudem der klangliche Gewinn durch Zunahme von Komplexität nicht garantiert ist.


Und selbst auf Leiterkarten ist das kein Problem bei den alten Geräten...solange alles in THD-Technik aufgebaut ist und nicht in der modernen SMD-Technik ist das alles per Hand reparierbar. Bei SMD siehts wieder anders aus. Da sind die Bauteile in der Regel so klein gehalten, da kann man per Hand kaum was reparieren mit einem normalen Lötkolben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Through_Hole_Technology

https://de.wikipedia.org/wiki/Surface-mounted_device


[Beitrag von germi1982 am 26. Jul 2015, 15:48 bearbeitet]
cumbb
Gesperrt
#41 erstellt: 26. Jul 2015, 16:00
SMD ist schon nicht ganz einfach. Zu alten Augen und Brille dann noch Lupe, und noch alte zittrige Hände;-) Aufschriften auch nur per Lupe erkennbar, wenn überhaupt was draufsteht;-) So sehr es doch Vorteile bezüglich Signal bringt - meine Meinung - so sehr die Nachteile bei Umbau oder Reparatur. Modde momentan einen CDP-297 auf, WEIL in SMD und alles auf einer kleinen schmalen Platine, aber ist schon eine kleine Herausforderung, das zu entlöten und neu zu verlöten. Habe auch zwei Widerstände entsaugt, findeste kaum wieder;-) Bringt es aber. Tolles Gerät. Kann leider nicht vergleichen mit Favoriten wie PD-7700 oder so, würde ich aber mit leben können. Richtig gut.
christian3012
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 26. Jul 2015, 16:35
cdp 297 war schon damals nicht mein niveau...

und pd 7700 auch nicht....

hol dir mal was anständiges...nen sony esprit player...oder pioneer pd 91...aufwärts....da macht das basteln mehr sinn...
cumbb
Gesperrt
#43 erstellt: 26. Jul 2015, 16:47
Hihi;-) Sicher;-? Ganz sicher;-??????????????????
christian3012
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 26. Jul 2015, 16:53
nöööö...habe keinen plan von hifi sachen...denke ich mir gerade so aus
Schwergewicht
Inventar
#45 erstellt: 26. Jul 2015, 17:04

christian3012 (Beitrag #39) schrieb:

Schwergewicht (Beitrag #31) schrieb:


Ich habe mir den Sony X 777 ES 1991 für "teures Geld" sogar neu gekauft.


ich habe mir den 337 esd damals auch für teures geld neu gekauft..... 1648 ocken


Ich habe für den X 777 ES 1991 DM 2.600,-- bezahlt. Wenn ich das mal spaßeshalber so "umrechne", pro Stunde Spielzeit sind theoretisch über DM 100,-- Kosten angefallen, ein sehr exclusives Vergnügen.

Für die paar Stunden "Spielzeit" hätte mein Denon 600, den ich davor hatte, auch ausgereicht. Trotzdem würde ich den Sony nicht abgeben, man hängt doch irgendwie daran.
christian3012
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 26. Jul 2015, 17:07
trotzdem klang meiner besser

mir fiel das auch ganz schwer..mich von dem teil zu trennen...habe dann eine emotionale schwäche ausgenutzt..und nach einer zeit vermisste ich den nicht mehr !

wie gesagt..habe eine relativ kleine wohnung..und das schwarz nervte mich !

ansonsten erfreu dich doch an dem sahneteil..ist wirklich was feines


hatte auch den onkyo integra tu 9990....feines ding...auch zum guten kurs verkloppt...nach italien...höre lieber dvb radio....keine störgeräusche mehr die nerven


[Beitrag von christian3012 am 26. Jul 2015, 17:10 bearbeitet]
Schwergewicht
Inventar
#47 erstellt: 26. Jul 2015, 17:30

christian3012 (Beitrag #46) schrieb:
trotzdem klang meiner besser


Aber sicherlich klang der 337 nicht "besser" als der 777.

Wobei besser oder schlechter wie vieles im Leben relativ ist. Die schon "brutale" Neutralität des 777 ES (und sicherlich 4 oder 5 anderer und dann auch gebrauchter Sony 5.. und 3.. ES, die ich im laufe der letzten 25 Jahre hatte, konnten mich im Zusammenspiel mit meinen "brutal" neutralen Aktiv-Boxen nicht überzeugen, es fehlte/fehlt mir ganz einfach etwas "Wärme".

Aber das sei nur nebenbei erwähnt und ich möchte jetzt damit keine Diskussion lostreten. Dafür ist das hier sowieso der falsche Thread.
christian3012
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 26. Jul 2015, 17:45
777.....er hatte doch 1bit wandler oder ?

hatte immer gelesen...mit den 18 bit 8 fach overs. hatte sony den höhepunkt erreicht...wurde mir auch so bestätigt..meiner war ja nur der kleine..16 bit 8 fach...jedenfalls ging mit den 1bitwandlern bei sony schon die sparerei los...verkauft wurde das dann als besserer klang...alle die ich kenne, die beide arten hatten, modelle kenn ich jetzt nich mehr auswendig...sagten das auch....heute wird der wandlermarkt ja auch von mehr-bit-systemen beherrscht....sacd lassen wir mal aussen vor...aber hast recht..anderes thema


[Beitrag von christian3012 am 26. Jul 2015, 17:54 bearbeitet]
ars_vivendi1000
Inventar
#49 erstellt: 28. Jul 2015, 10:58
der hier hat ohne jegliche Beanstandung ( außer TA ) seit 1965 gehalten:



Technics 100 P
.JC.
Inventar
#50 erstellt: 28. Jul 2015, 14:48

ars_vivendi1000 (Beitrag #49) schrieb:
seit 1965 gehalten: Technics 100 P


mein Jahrgang .. cool !

gehört der Dir ?
ars_vivendi1000
Inventar
#51 erstellt: 28. Jul 2015, 15:42
Yep
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