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Philips AG 9016 Röhre+A -A |
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Autor |
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highfreek
Inventar |
#1 erstellt: 27. Okt 2015, 05:27 | |
Bekomm ich heute rein, weis jemand ob der Phono MM, oder Kristal hat ? http://www.tube-clas...%209016/AG9016De.htm gruß |
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hifi-collector
Stammgast |
#2 erstellt: 27. Okt 2015, 07:35 | |
Nur Kristall... Gruß Andreas |
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highfreek
Inventar |
#3 erstellt: 27. Okt 2015, 20:51 | |
So, eben Angeschlossen und kurz an Klipsch RB 25 getestet, volle Funktion, kein Brummen und warmer klang, auch leise sehr sehr gut höhrbar. Wie in dem oberen Netpost beschrieben muß man den HT Regler aber voll Aufdrehen. Die 2 Watt langen für deutlich gehobene Zimmerlautstärke bei den wirkungsstarken klipsch. Optisch ist der Verstärker Innen wie außen in guten Zustand und die Röhren sind anscheinend noch original. mehr Bilders gibts morgen. Allerdings hab ich die zwei kondensatoren mit 1500µf wieder eingelötet, ohne gibt es ein Störgeräusch gruß [Beitrag von highfreek am 27. Okt 2015, 22:01 bearbeitet] |
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Monohuhn
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 28. Okt 2015, 16:37 | |
Schönes Gerätchen. So einen hätte ich auch noch gerne. Die 1500 µF-Kondensatoren haben wohl eigentlich 1500 pF und sind parallel zur Primärwicklung der AÜs geschaltet, oder? Das sind Schwingschutzkondensatoren, die drin bleiben sollten. Wären sie überflüssig, hätte der Hersteller sie schon von sich aus eingespart. Die Funktion des Höhenreglers ergibt auch Sinn, denn von welchen Quellen hat man damals in den 50er Jahren Musik gehört? Schellackplatte und Mittelwellenradio. Beides rauscht und knistert oft mal, während das Programmmaterial an sich nur bis 4 bzw. 7 kHz geht. Da hat ein Höhenabsenker ausgereicht, um Störgeräusche zu mindern. [Beitrag von Monohuhn am 28. Okt 2015, 16:39 bearbeitet] |
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highfreek
Inventar |
#5 erstellt: 28. Okt 2015, 18:09 | |
Danke für deine Anmerkungen, im Net Link stand halt was anderes drin mit den 2 Kondis. EGAL so gehts und klingt es ok. Und es ist (fast) meine erste Röhre, deshalb hab ich noch recht wenig Durchblick. Die 3 Netzteilkondensatoren im gemeinsamen ALU - Bescher Gehäuse haben noch gut Ihre Kapazität. Von den Werten her könnten sie drinn bleiben, ist ein Austausch da überhaupt Sinnvoll (never change a running team) ? Die original Röhren von Philips sehen auch noch sehr sauber und gut aus. Sollte man da gegen Russ. Ersatz Röhren tauschen, oder ihn einfach weiterspielen lassen, wie er ist? Info : ECC83, EL95 Weil,- es scheint nichts zum Röhreneinmessen/Abgleich da zu sein, passende Potis sind nicht zu sehen??? Einfach alt raus, neu einstecken? Oder alte doch lieber drinne lassen? gruß [Beitrag von highfreek am 28. Okt 2015, 18:10 bearbeitet] |
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hifi-collector
Stammgast |
#6 erstellt: 28. Okt 2015, 18:38 | |
Zu den Netzteilkondensatoren: Wenn sie noch ihre Kapazität haben und gut aussehen (kein Elektrolyt ausgelaufen, nicht aufgequollen), dann lass sie drin. Zu den Philips Originalröhren: Da muss ich echt lachen. Die sind besser, als jede Röhre aus moderner russischer bzw. chinesischer Produktion. Falls Du den Philips Verstärker mal verkaufst, behalte die Philips Röhren auf jeden Fall. Besonders die beiden Phiplips ECC83 sind absolute Spitze und vergleichbar mit ECC83 von Telefunken oder Valvo (wahrscheinlich sind es sogar Philips gelabelte Valvos). Und pass auf, dass Du die originalen Beschriftungen nicht verwischst. Dann sinkt der pekuniäre Wert der Röhren sofort auf die Hälfte ab. Gruß Andreas [Beitrag von hifi-collector am 28. Okt 2015, 18:39 bearbeitet] |
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Monohuhn
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 28. Okt 2015, 18:53 | |
Die ECC83 sollten kein Problem sein. Und bei den EL95 könntest du mal die Anodenströme messen, falls du ein Multimeter hast. Wenn die im Rahmen liegen, können die Röhren auch bleiben. Den Becherelko würde ich auch erst einmal drin lassen, wenn der noch seine Werte hat. Aber vielleicht sollten einige andere Kondensatoren mal ausgetauscht werden, Stichwort "Kondensatorkur". [Beitrag von Monohuhn am 28. Okt 2015, 18:54 bearbeitet] |
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highfreek
Inventar |
#8 erstellt: 28. Okt 2015, 20:31 | |
Multimeter ist vorhanden gruß |
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Monohuhn
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 28. Okt 2015, 22:18 | |
Und jetzt soll ich eine Anleitung schreiben? Dabei habe ich doch selber keine Ahnung davon. Na gut, ich versuche es mal: Zunächst misst du (bei ausgeschaltetem Verstärker) an der Primärseite des Übertragers den Widerstand. Dann Multimeter auf Gleichspannung umstellen, Verstärker einschalten und nach dem Aufwärmen die Spannung an der Primärseite des Übertragers messen. Jetzt kannst du aus Spannungsabfall und Widerstand mit I = U / R den Anodenstrom berechnen. Anschließend wiederholst du das mit dem anderen Übertrager. Die Anodenströme sollten jeweils bei etwa 24 mA liegen. Und Vorsicht: Die Spannungen in dem Verstärker sind gefährlich! Edit: Ich sehe gerade im Schaltplan oben auf der verlinkten Seite, dass da Spannungen angegeben sind. Wenn du sowieso gerade mit dem Multimeter dabei bist, kannst du die ja alle mal nachmessen. [Beitrag von Monohuhn am 28. Okt 2015, 22:22 bearbeitet] |
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highfreek
Inventar |
#10 erstellt: 31. Okt 2015, 13:50 | |
highfreek
Inventar |
#11 erstellt: 09. Dez 2015, 08:39 | |
update, ich war bei einem radio techniker , rentner, er hat den philips durch gemessen und für gut befunden . ich soll aber noch alle kondensatoren und den gleichrichter wechselen, damit mir keine leistung verloren geht . gruss |
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