Alternative zu Mitsubishi DA-U210 für Audiorama 5000 notwendig?

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xiba2k4
Neuling
#1 erstellt: 18. Okt 2016, 11:14
Hallo Zusammen,

ich habe vor einiger Zeit meinem Vater einen Mitsubishi DA-U210 stibitzt und war immer zufrieden.
Nun ist es so, dass ich mir, zugegebenermaßen vor allem wegen der Optik, ein Paar Audiorama 5000 zugelegt habe.

Vergleiche ich die technischen Daten, so befürchte ich, dass der Verstärker ein klein wenig zu schwach für die Boxen ist (Nennleistung 2x 30W an 4 Ohm des Verstärkers des zu Nennleistung 35W /Musikleistung 50W der Boxen)

Stimmt meine Vermutung?

wenn ja:
Welchen Verstärker kann man mir empfehlen?

Hierzu ein paar Infos:
-Ob neu oder "alt"? - Hier bin ich offen. Aber da wir hier im Klassik-Bereich sind können wir uns gerne auf Klassiker beschränken.
-Preislich: So günstig wie möglich, so teuer wie nötig. absolute Schmerzgrenze ist 250 Eur/ unter 150 wäre deutlich angenehmer.
- Eingänge/Abspieler: Eingentlich brauche ich nur 1-2 Chich-Anschlüsse. Handy ist derzeit der häufigste Abspieler. In Zukunft soll ein Rasberry Pi o.ä. dran.
-Ausgänge: Gerne DIN-Buchsen, aber auch Klemm/Schraub-Buchsen (wie nennt man die?) denn der Vorbesitzer hat leider die Audiorama Stecker abgeschnitten Bei Bedarf würde ich gerne eine Aktiven Sub noch parallel dazu klemmen/schalten, also wäre A+B praktisch aber nicht pflicht.
- Design: Mir gefallenn die silbernen Fronten sehr, auch die VU-Meter. Jeoch alles kein muss, da mir z.B. auch das Design von NAD gefällt.

Ich habe mir schon einige Verstärker angesehen (NAD / Onkyo Integra / Pioneer SA / Kenwood KA / Marantz 1xxx) und bin ehrlich gesagt überfordert mit der Vielzahl der Möglichkeiten und komme bei meiner Recherche immer weiter vom Budget ab, ohne zu wissen ob das überhaupt notwendig/sinnvoll ist.

Besten Dank schonmal!
Schwergewicht
Inventar
#2 erstellt: 19. Okt 2016, 17:25
"Sinnvoll" ist bei den Audiorama 5000 sicherlich kein neuer Verstärker. Ich sehe die Leistung des DA-210 Verstärkers in Verbindung mit den Audiorama keinesfalls als Problem an. Die Ausgangsleistung ist durchaus ausreichend für eine Wiedergabelautstärke bis in gehobener Zimmerlautstärke. Partys sollte man damit allerdings nicht feiern.

Du kannst es problembols ausprobieren, der Klang wird sich nicht bzw. bestenfalls marginal von einem anderen Verstärker an den Audioramas unterscheiden.
xiba2k4
Neuling
#3 erstellt: 19. Okt 2016, 18:40
Vielen Dank für die Einschätzung.

Partylautsärke ist nicht geplant. Gibt es ne sichere Möglichkeit herauszufinden wie weit ich aufdrehen dürfte? Kann ich sowas messen oder reicht eine Faustformel (komplett ausgedacht) nicht mehr als 67,7% aufdrehen? Nicht das bei Besuch dann doch mal voll aufgedreht wird...

Beste Grüße
Schwergewicht
Inventar
#4 erstellt: 20. Okt 2016, 09:28
Solang das Klangbild sauber bleibt und nicht im Ansatz verzerrt, ist alles i.O..

Rein leistungsmäßig dürften in dieser Kombination überhaupt keine Probleme auftreten. Ich habe seinerzeit 2 Grundig Audiorama 4000 (Vorgängerboxen der 5000er) an einem Grundig 2040 Quadrogerät mit ganzen 2 x 16,5 Watt Sinus betrieben. Trotzdem war das Klangbild voluminös und sauber bis in die "gehobenen Lautstärken".

Eine Faustformel für den Lautstärkeregler gibt es nicht, da beispielsweise die "zuliefernden" Gerätschaften unterschiedliche Ausgangsspannungen haben. Die jeweilige Stellung des Lautstärkereglers dabei sollte Dich gar nicht interessieren.

Als kleine Hilfe können die schönen VU-Meter des DA-210 eingesetzt werden. Das ist durchaus eine grob brauchbare Leistungsanzeige. Selbst bei gehobener Lautstärker wirst Du erleben, dass die "Nadeln" der beiden VU-Meter nicht bis 10 Watt, geschweige denn 25 Watt ausschlagen, sondern den Anzeigebereich von 3 bis 5 Watt pro Kanal nicht überschreiten werden.


[Beitrag von Schwergewicht am 20. Okt 2016, 09:31 bearbeitet]
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