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Geräte der 80er Jahre

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Beitrag
Giustolisi
Inventar
#1 erstellt: 31. Mai 2017, 21:43
An welche Fabrikate und Modelle denkt ihr zuerst(und warum), wenn ihr an die Geräte und Lautsprecher der Einsteiger- und Mittelklasse der 80er Jahre denkt?

Links und Bilder sind willkommen
S97
Inventar
#2 erstellt: 31. Mai 2017, 23:04
Technics

DSC_0045

Gruß Mario
.JC.
Inventar
#3 erstellt: 01. Jun 2017, 05:22
Moin,

mir fällt da als Erstes auch Technics ein und gleich danach ACR Fostex
ich werde nie vergessen wie der ACR Laden in Saarbrücken 1983 aufgemacht hat
endlich gute Boxen für ein guten Preis

diese RP 150 habe ich aber erst vor ein paar Jahren gebraucht gekauft

RP 150 und Technics

legendär ist der Mitteltonmagnetostat FS 21 RP - so eine Qualität gibt´s heutzutage kaum noch
kölsche_jung
Moderator
#4 erstellt: 01. Jun 2017, 06:20

Giustolisi (Beitrag #1) schrieb:
... Einsteiger- und Mittelklasse der 80er ...

ich denke dabei tatsächlich an die Quadral Titan ...

Ein spektakulär aussehender Lautsprecher, der einerseits völlig außerhalb meines Preisrahmens lag, andererseits aber klanglich wohl nicht mehr als Mittelklasse war ... siehe nachstehende ernüchternde Untersuchung
Django8
Inventar
#5 erstellt: 01. Jun 2017, 06:57
@ J.C.: Die Idee mit dem Regal auf den Bierkästen hat was - schaut cool aus

Bei Geräten und Lautsprechern der Einsteiger- und Mittelklasse der 80er Jahre kommt mir insbesondere auch SONY in den Sinn. Diese Marke war damals einfach unglaublich "in", was wohl auch daran lag, dass SONY - im Gegensatz etwa zu Technics - auch "kleinere" Geräte wie Walkmans oder Radiorecorder herstellte. Zudem die ganzen TVs und Videorecorder. Damals hatte ich aber keine SONY-Geräte (war zu jung und konnte mir SONY nicht leisten ). Aber heute habe/bewirtschafte ich ein paar SONY-Geräte aus den 1980er - insbesondere CD-Player (die ich aufgrund ihrer hohen Zuverlässigkeit sehr schätze). Zum Beispiel diesen CD-P390 hier, den ich neulich auf der Strasse fand:
SONY CDP-390

Weiter kommen mir PIONEER, SANYO (oft auch umgelabelt für als Kaufhausmarken) und AIWA in den Sinn


[Beitrag von Django8 am 01. Jun 2017, 06:58 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#6 erstellt: 01. Jun 2017, 07:31
Ui, ui, ui, meine erste Anlage war in den 90ern, die Anlage meines Vaters stammte noch aus den 70ern. Mein persönlicher Einstieg zur Wiedergabe selbstgewählter Musik war ein No-Name-Pseudo-Gettoblaster aus dem Kaufhof. Jede LP wurde bei der Erstlauschung auf Vatters Anlage auf MusiCassette überspielt und hiernach auf besagtem RadioRecorder und/oder einem (No-Name-)WalkMan bis zum Erbrechen georgelt.

Wenn ich mich recht entsinne, wurde Vatters aus den 70ern stammende Dual-Plattenspieler in den 80ern gegen einen Technics ausgetauscht. An den Rest kann ich mich nicht mehr erinnern.
.JC.
Inventar
#7 erstellt: 01. Jun 2017, 07:54
Hi,


Django8 (Beitrag #5) schrieb:
@ J.C.: Die Idee mit dem Regal auf den Bierkästen hat was - schaut cool aus


das Regal hatte ich noch aus der vorherigen Wohnung. Hier ging es dann darum,
das Ganze so aufzubauen, dass die Dreher so gut stehen, dass die Nadel nicht springt.
(Holzdielenboden ist ... )
Pigpreast
Inventar
#8 erstellt: 01. Jun 2017, 08:01
Ah, jetzt erkenne ich es auch. Hatte das gleiche. Jetzt hat es mein Schwager und bei uns steht eine Schrankwand mit integriertem Phonoschrank. Sind aber beide keine Vinylisten.

Und die Bierkästen dämpfen genug bzw. es gab keine Dampfungsmöglichkeiten mit normalen Füßen und Untersetzern? (Wir hatten damals Rollen drunter.)

Ok, ist ein bisschen offtopic. Lassen wir es gut sein.
DieterK1
Stammgast
#9 erstellt: 01. Jun 2017, 11:53
Verstärker von NAD oder Cambridge. Boxen Heybrook oder die kleine Canton Ergo Standlautsprecher. Damit konnte man in den 80ern schon ernsthaft ins Hobby einsteigen. Bei vielen Herstellern begann leider ab Mitte der 70er das extrem Kostendenken und die Kalkulation beherrschte die Entwicklung.
RocknRollCowboy
Inventar
#10 erstellt: 01. Jun 2017, 14:55
Kenwood KA-880
Philips CD 150
Fostex BK-201 Horn

Da denk ich immer als erstes dran, da dies meine erste richtige HiFi-Anlage war.

Gruß
Georg
Pigpreast
Inventar
#11 erstellt: 01. Jun 2017, 15:00
Mein erster CDP war ein Sony, das Tapedeck von Kenwood. War aber ziemlich am Ende der 80er und der Rest sicher in den 90ern.
AlittleR2D2
Stammgast
#12 erstellt: 01. Jun 2017, 15:28
Meine erste richtige Stereoanlage war damals die H-MK100 !
Danach gab es was westliches von Technics !
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Waeltklass
Stammgast
#13 erstellt: 01. Jun 2017, 16:57
1980, da war ich gerade mal 5 Jahre alt... Ende 80er da gab es in Zürich die FeRa (Fernseh Radio Messe) Da konnte mann die tollen Produkte der HiFi Welt begutachten und schauen was die so kosten. Da war Revox das non Plusultra. Und ich könnte schwören das auch eine ganz spezieller Technics Lautsprecher dort war. Der Technics AFP 10.

Zuhause hatte ich ein Stereo Radio Doppel Kasseten Gerät von Aiwa. Wenn man in doppelter Geschwindigkeit die Kassete kopierte klang das recht lustig.

Heute besitze ich Technics und Sony Anlagen und Lautsprecher von JBL, Infinity, Technics und Sony. Solche Geräte die ich früher nur vom Schaufenster her kannte.
busch63
Stammgast
#14 erstellt: 01. Jun 2017, 20:08
Ich habe Mitte der 80er nach einem Philips N4420 mit eingebauten LS als Musikquelle, dank Schmerzensgeldzahlung gleich "richtig" zugeschlagen:
Amp: Luxman L400
CD: Denon DCD 1500
Tuner: Harman/Kardon TU 915
Tape: Harman/Kardon TD290
Turntable: Thorens TD 320 mit Denon DL110
LS: Ecouton-Audiolabor MRL120+
Bis auf die LS habe ich inzwischen alles verkauft, den Thorens als letztes im Herbst 2016 und nun gegen Pioneer aus 1973/74 getauscht. (Tape und CD habe ich keins mehr)

Und kann sagen das ich sehr lange sehr glücklich damit war....


[Beitrag von busch63 am 01. Jun 2017, 20:10 bearbeitet]
gdy_vintagefan
Inventar
#15 erstellt: 01. Jun 2017, 20:13
Ich denke da ganz besonders an Yamaha - aber nur an die Jahrgänge 1980 und 1981.

Danach wurde die Qualität der Einstiegs- und Mittelklassegeräte nämlich schon "dünner" (haptisch und auch technisch).

1981, das war mein HiFi-Einstieg. Zuerst hatten meine Eltern eine Yamaha-Anlage, ein Jahr später hatte ich selbst eine kleinere (aber auch noch mit 81er-Komponenten). Einige weitere habe ich in den letzten 12 Jahren gebraucht gekauft.

Aktuell habe ich aus der 1980/81-Ära die Kassettendecks K-960, K-560 (3x) und K-850. Besonders die x60er zählen für mich als Referenz in Sachen Kassettendecks.

In meinem Besitz waren ansonsten schon mal:

Aus der "noch goldenen" 80/81-Ära:
Verstärker A-760, A-560 (Erstbesitz), A-460 (Erstbesitz)
Receiver CR-440, CR-240, R-300
Tuner T-560 (Erstbesitz)
Kassettendecks K-350 (1x Erstbesitz, 1x gebraucht), weitere K-560 (darunter 1x Erstbesitz)

Aus den Jahren 1982-89 (die meines Erachtens die Verarbeitung/Qualität der 80/81er nicht mehr halten konnten):
Verstärker A-500 (Erstbesitz)
Tuner T-500 (Erstbesitz)
Kassettendecks K-320 (2x, Erstbesitz), K-540
CD-Player CDX-510 (Erstbesitz)

So viel zu Yamaha. Aber mit den 80ern verbinde ich auch noch Dual. Meine Eltern hatten ab 1981 den Plattenspieler CS 650 RC (in den 90ern und 00ern war er dann meiner, bis er einigen deutlich älteren Dual-Plattenspielern weichen musste). Der ist zwar schon Ende 1979 erschienen, ist für mich aber ganz klar ein 80er-Gerät!
Einen Mitsubishi-Plattenspieler DP 11 hatte ich auch in den 80ern, aber der hat keinen so bleibenden Eindruck hinterlassen.

Dann wäre da noch das Vivanco-Mischpult MX-760, das hier nun schon seit 31 Jahren seinen Dienst tut!

Die Aufnahmequalität der "späteren" Yamaha-Kassettendecks K-320/540 genügte mir nicht, um so besser nahmen die sehr kleinen Grundig Stereo-Kassettenrecorder CR-485 (gebraucht, 2007-11 im Besitz) und CR-590 (Erstbesitz, 1985-90) auf. Auch das sind beides 80er-Jahrgänge!

Lautsprecher hatte ich in den 80ern die IF1-80 und IF3-80 von ITT, das waren Modelle speziell für Interfunk. Beide Paare habe ich rund 30 Jahre lang betrieben.

Gruß
Michael


[Beitrag von gdy_vintagefan am 01. Jun 2017, 20:16 bearbeitet]
DieterK1
Stammgast
#16 erstellt: 01. Jun 2017, 20:21
Jetzt wo Du Dual erwähnst... Anno 1986 hatte ich mir den CS630Q gekauft. Bis vor drei Jahren hatte ich ihn im Einsatz....
stummerwinter
Inventar
#17 erstellt: 01. Jun 2017, 21:04
Hach...die 80er...

Mein erste Anlage von 87:

Luxman L-190
Denon DRM-11
marantz CD-74
Thorens TD-280
Revox Studio B

Den Lux und Thorens habe ich immer noch, den Rest leider nicht mehr...

Bild muss ich mal noch machen...
Schwergewicht
Inventar
#18 erstellt: 02. Jun 2017, 10:36

gdy_vintagefan (Beitrag #15) schrieb:


Dann wäre da noch das Vivanco-Mischpult MX-760, das hier nun schon seit 31 Jahren seinen Dienst tut!


Das MX-760 hatte ich auch viele Jahre bei kleineren Veranstaltungen im Einsatz.

Ansonsten in den 80ern fallen mir noch spontan die Audioplay-Boxen (Charly) ein, die zu der damaligen Zeit unglaublich polarisierten und somit oft für Gesprächsstoff sorgten.


[Beitrag von Schwergewicht am 02. Jun 2017, 10:37 bearbeitet]
Passat
Inventar
#19 erstellt: 02. Jun 2017, 11:02
Ich habe noch alle Geräte meiner ersten Anlage aus den 80ern.
Bis auf einen Riemenwechsel beim Tape gab es niemals Probleme.
Alle Geräte spielen heute noch einwandfrei.

Meine erste Anlage bestand aus:
- Verstärker Wega JPS 352 V 150
- Tuner Grundig ST 6000
- Tape Aiwa AD-F 660
- Plattenspieler Dual CS 627 Q
- Lautsprecher Acron 400 B

1986 ergänzt durch den CD-Player Sony CDP-710.

Grüße
Roman
gammelohr
Inventar
#20 erstellt: 02. Jun 2017, 11:18
Luxman L 230...

War mein erstes Gerät aus dem genannten Zeitraum, auch wenn ich ihn erst Jahre später bekam.
*hannesjo*
Inventar
#21 erstellt: 02. Jun 2017, 18:19
Die 80 er.

Da hatte ich schon 20 Jahre mit Hifi verbracht.

1985 wurde die Ära ' REVOX ' von mir beendet.


Grundig Fine Arts hielt Einzug mit -- A9000, CD 9009, T 9009 an Cabasse Clipper.

Nun schon 32 Jahre ohne Probleme, einfach nur --GRANDIOS .!...( meine Hauptanlage. )



[Beitrag von *hannesjo* am 02. Jun 2017, 18:22 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#22 erstellt: 02. Jun 2017, 19:28

*hannesjo* (Beitrag #21) schrieb:
Grundig Fine Arts hielt Einzug

Hatte ich an meiner Anlage: Grundig Fine Arts Two. War aber schon Neunziger...
burningtiger
Stammgast
#23 erstellt: 02. Jun 2017, 19:32
In den 80ern habe ich mich gar nicht mit Hifi beschäftigt, nur mit den Kindern.
Einstiegs- und Mittelklasse kam mir auch nicht ins Haus, hab mir immer Besseres gebraucht gekauft.
Meine erste richtige Anlage war Mitte der 70er ne Kombi Citation 11+12 und passender Tuner, ich glaub der hieß 14.
Plattenspieler Thorens TD125 mit SME 3009, Boxen Arcus, ich meine TM101.
Den Thorens und die Citations hab ich 79 gegen nen R16 getauscht.
Aus ganz Anfang der 80er hab ich noch nen Sony PS-X50, das XL44 da drin ist kaputt, ich hab jetzt ein AT20sla drin.
Hab ihm vor ein paar Jahren überholen lassen, seit dem läuft er einwandfrei und klingt super.
herrdadajew
Inventar
#24 erstellt: 02. Jun 2017, 19:54
Hallo

Ich hatte das hier
und hatte meine Freude dran.

VG
Pigpreast
Inventar
#25 erstellt: 02. Jun 2017, 20:01

burningtiger (Beitrag #23) schrieb:
Einstiegs- und Mittelklasse kam mir auch nicht ins Haus, hab mir immer Besseres gebraucht gekauft.

In den Achtzigern war ich Teenie, da war das Geld eh knapp. Und auch zu Studentenzeiten hätte ich mir nie eine Anlage gönnen können, wenn ich nicht eine Pioneer-Anlage (mit besagten FineArts-Lautsprechern) bei einem bundesweiten Karaokewettbewerb gewonnen hätte.
gdy_vintagefan
Inventar
#26 erstellt: 02. Jun 2017, 21:15

Pigpreast (Beitrag #25) schrieb:

In den Achtzigern war ich Teenie, da war das Geld eh knapp.


Ebenfalls.

Deshalb habe ich damals etliche Geräte eine gefühlte Ewigkeit benutzt, obwohl nicht alle wirklich so gut waren.
Meine Kassettendecks (2x Yamaha K-320) waren klanglich leider unterdurchschnittlich. Und das war gerade die Zeit, als die Kassette für uns Schüler das Hauptmedium war. Ab der zweiten Hälfte der 80er hatten viele meiner Schulkollegen schon bessere Tapedecks, mit HX Pro, Einmesscomputer und was sonst so angesagt war, das war klanglich schon eine ganz andere Liga. Verbessern konnte ich mich selbst erst ab 1991. Zuerst mit dem noch älteren K-560 (was trotzdem bis heute das für mich bestklingende Deck ist), bald darauf hatte ich ein Akai GX-75 MkII.

Meinen ersten CD-Player (Yamaha CDX-510) hatte ich auch erst relativ spät, etwa ein Jahr später als die anderen (wenigen) HiFi-Freaks in meiner Klasse.

Student wurde ich erst zwei Jahrzehnte später (nach einigen Berufsjahren, in denen ich auch mehr schlecht als recht verdiente). Damals hatte ich eine neumodische Dolby-Surround-Anlage von Yamaha (Verstärker mit Plastikfront), die musste ich aus Kostengründen auch länger betreiben als mir lieb war.
Bis ich dann auf Gebrauchtkäufe umstieg. Angefangen hat meine Klassiker-Leidenschaft (auf Gebrauchtkäufe bezogen) eben mit weiteren Komponenten der 80/81er-Serie von Yamaha (CR-240 und A-760 waren meine ersten Gebrauchtkäufe).

Heute stammen nur noch meine Yamaha-Kassettendecks und das Mischpult aus den 80ern, die CD-Player sogar aus dem aktuellen Jahrtausend (wichtig sind mir alle selbstgebrannten Formate inkl. CD-RW). Dann habe ich noch ein Boxenpaar und ein Kassettendeck aus den 90ern, der Rest (also die Receiver, die Plattenspieler und die restlichen Boxenpaare) sind wesentlich älter (60er und 70er). Und das sind auch Komponenten der Einstiegs- bis (oberen) Mittelklasse. Spitzengeräte von damals, vor allem die sehr gehypten (Marantz...), sind mir auch heute auf dem Gebrauchtmarkt zu teuer.
burningtiger
Stammgast
#27 erstellt: 02. Jun 2017, 23:56
Zur Aufklärung:
In den 80ern war ich in den 30ern, hab zu meinem 2. Job umgeschult und 2 Kinder bekommen.
Vorher hab ich im Hifi-Handel gearbeitet. Durch dieses Wissen und Verbindungen hab ich gute Schnäppchen machen können.

Als 14jähriger habe ich einen Telefunken Plattenspieler besessen, der seinen Lautsprecher im abnehmbaren Deckel hatte, Stereo war nur über einen zweiten Verstärker möglich, in meinem Fall ein Röhrenradio, was genau ausgepegelt werden musste, damit der Stereo-Effekt überhaupt zustande kommen konnte. Und war auch nur möglich, weil der Plattenspieler ein Keramiksystem hatte, was keinen Phonopre brauchte.

Ist also nicht so, das ich hier den großen Zampano raushängen lassen wollte. Hab mir auch nicht alles leisten können, was ich gern gehabt hätte, hab mir aber auch nie was Neues gekauft, aber oft gewechselt, wenn mir was schönes Gebrauchtes über den Weg gelaufen ist. Meist ist es mir gelungen, die alten Sachen dann günstig zu verkaufen.

Heute bin ich seit einigen Jahren bei Sony ESes aus den 90ern, die gefallen mir am Besten, teilweise defekt gekauft und bei meinem polnischen Elektroingenieur reparieren lassen, machts günstig. Die große ES-Hype ist aber an mir vorbei gegangen, ich hab immer Schnäppchen geschossen, wenn sie grad da waren. Ich bin kein Sammler, der alles wie aus dem Laden haben muss, ich kann mit Macken bei über 25 Jahre alten Geräten leben. Optik ist zweitrangig, das Zeug muss gut klingen.
Bei Plattenspielern hab ich mich auf Sony und Pioneer aus den 70ern festgelegt, nur Direkttriebler. Thorens hab ich völlig abgeschworen, mag keinen Riemenantrieb mehr.


[Beitrag von burningtiger am 03. Jun 2017, 00:11 bearbeitet]
Schwergewicht
Inventar
#28 erstellt: 03. Jun 2017, 07:33
Natürlich sind beispielsweise neben den 1982er Audioplay-Charly S beispielsweise meine 1987 neu gekauften Boxen T&A OEC 2000, 2 Accuphase/Burmester Vorverstärker für mich "bestimmende" Boxen/Gerätschaften der 80er gewesen.

Allerdings haben die, wie ebenfalls einige hier bereits genannten Gerätschaften, bei der Aufzählung in diesem Thread eigentlich nichts verloren, da es sich nicht um gemäß der Vorgabe des TE;


"An welche Fabrikate und Modelle denkt ihr zuerst (und warum), wenn ihr an die Geräte und Lautsprecher der Einsteiger- und Mittelklasse der 80er Jahre denkt?"


handelt. Selbst mein zumindest klanglich "traumhaftes" Tapedeck Hitachi D-E 99 gehört schon mit seiner seinerzeitigen UVP von DM 1.000,00 schon rein preislich nicht mehr dazu.
Passat
Inventar
#29 erstellt: 03. Jun 2017, 08:58

burningtiger (Beitrag #27) schrieb:

Hab mir auch nicht alles leisten können, was ich gern gehabt hätte, hab mir aber auch nie was Neues gekauft,


Ich auch nicht, aber doch schon hochwertigere Sachen.
Ich habe damals als Schüler einfach Ferienjobs gemacht. Da waren in 4 Wochen Ferienjob schon mal 800,- DM verdient.
Und davon habe ich mir dann HiFi gekauft.

Meine erste Anlage ist über 2-3 Jahre so gewachsen.

Grüße
Roman
*hannesjo*
Inventar
#30 erstellt: 03. Jun 2017, 09:47
Cabasse, Fine arts CD 9009 und T9009 - Mittelklasse!,????

Die können noch HEUTE in der absoluten -Spitzenklasse -mithalten.!!!!



[Beitrag von *hannesjo* am 03. Jun 2017, 09:51 bearbeitet]
Christoph71
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 03. Jun 2017, 11:17
Bei der Einsteigerklasse kommt einem sofort Schneider in den Sinn. Auch wenn die Geräte optisch und auch von der Ausstattung her einiges versprachen, wirklich HiFi war das nicht.
Dafür waren sie aber in praktisch jedem Jugendzimmer zu finden (und auch schnell wieder entsorgt ;-))

Ciao
Christoph
burningtiger
Stammgast
#32 erstellt: 03. Jun 2017, 11:53

Passat (Beitrag #29) schrieb:
Ich habe damals als Schüler einfach Ferienjobs gemacht. Da waren in 4 Wochen Ferienjob schon mal 800,- DM verdient.
Und davon habe ich mir dann HiFi gekauft.

In den 70ern sah es sogar noch besser aus: ich hab in 6 Wochen bei einer Versicherung 1600,- verdient, da kann man sich schon was kaufen.

Aber zurück zum Topic: in den 80ern haben mir die Yamaha-Receiver mit Alufront und Holzgehäuse sehr gut gefallen.
An deutsches Gerät erinnere ich mich eigentlich nur mit Grauen – dieses Design! (Ich meine jetzt natürlich nicht Braun, ist eine andere Klasse)
Ah, hätte ich jetzt fast vergessen, weil in den 70ern verortet: WEGA – die kleinen Komponenten der 200er Serie – toll!
Und das Toshiba Aurex 15, keine Mittelklasse, hab ich Tuner, VV und Endstufe aber für 400,- DM gekauft, hat mich lange Jahre begleitet.


[Beitrag von burningtiger am 03. Jun 2017, 12:04 bearbeitet]
*hannesjo*
Inventar
#33 erstellt: 03. Jun 2017, 12:03
Braun, Saba und WEGA ----!!!!! hatten LABORMUSTER -NIVEAU bei den

Geräten der Spitzenklasse.! Man ( Mann ) sollte doch mal.....!!!!

Mein erstes Tonband - Uher Royal. de Luxe, 1965, ca.1200 DM.

Macintosh Verstärker an Bose 901.!...... schöne Zeiten.!

Dual Plattenspieler, Spitzengeräte - 701, 1249 u.CS 5000.


[Beitrag von *hannesjo* am 03. Jun 2017, 13:25 bearbeitet]
burningtiger
Stammgast
#34 erstellt: 03. Jun 2017, 15:02
Ach ja: ATL Pro Serie, klasse Lautsprecher, hab noch die 712pro an nem Sony AV790ES, super Klang.
.JC.
Inventar
#35 erstellt: 03. Jun 2017, 15:03
Warum Giu auf Einsteigergeräte beschränken wollte, verstehe ich nicht.
Pigpreast
Inventar
#36 erstellt: 12. Jun 2017, 09:03
Vielleicht wollte er gucken, ob jemand das hatte, was er damals hatte?
golf2
Inventar
#37 erstellt: 12. Jun 2017, 09:22

Passat (Beitrag #29) schrieb:

Ich habe damals als Schüler einfach Ferienjobs gemacht. Da waren in 4 Wochen Ferienjob schon mal 800,- DM verdient.
Und davon habe ich mir dann HiFi gekauft.

Meine erste Anlage ist über 2-3 Jahre so gewachsen.

Grüße
Roman

Ging mir auch so. Für das Ferienjob Geld kauften andere Leute Mofas, ich habe mir dafür einen Marantz PM 500 und den Tuner ST 450 gegönnt - in entsprechender Champagner/Gold Farbe. Habe viele Jahre damit gut hören können.


[Beitrag von golf2 am 12. Jun 2017, 09:53 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#38 erstellt: 12. Jun 2017, 10:00
Hallo,

na ja, die 80er waren vor allen Dingen im Hifi-Bereich ein gewaltiges Umbruchjahrzehnt. War Anfang der 80er noch Plattenspieler Pflicht gab es Ende der 80er fast nur noch Alibidreher von ein paar übriggebliebenen Herstellern.
Etliche Anbieter sind in den 80er Jahren auch verschwunden, nicht nur die großen deutschen Namen - auch etliche Japaner und andere machten die Pforten zu.

Ich hatte Anfang der 80er noch meine Dual HS mit selbstgebauten Lautsprechern mit Isophon-Chassis - 1982 kam der erste Kenwood-Verstärker (einige sollten ihm folgen), TEAC-Cassettendeck und ein Technics 1200, wie damals üblich bei Leuten die gerne mal "auflegten", ein Technics-Tuner konnte günstig vom Händler aus der Ausstellung erworben werden weil der komplette Rest des "Ausstellers" an ein Jugendheim ging, die keinen Tuner brauchten.

Dazu kamen damals Lautsprecher vom Mirsch, feine Teile... wenn mein Händler mir nicht einen guten Kurs gemacht hätte wären sie mir auch zu teuer gewesen. Vor allen Dingen standen sie in meiner damaligen Bude nicht gerade brüllig, aber dann in der neuen Wohnung quasi perfekt.

Recht früh (1984) kam ein wegen Lack-Oberflächenfehler monierter CD-Player (Philips 104) hinzu, der 1a-Neupreis damals wäre mir viel zu teuer gewesen, der Händler sagte "Peter, ich geb Dir 3 Jahre Garantie, das das Teil läuft." Auf die Macke kam damals ein Truck-Modell - letztlich lief er 15 Jahre... und wenn es damals schon Internet in der heutigen Form gegeben hätte mit den ganzen Hilfestellungen würd er wohl noch heute funktionieren.
Wie der Händler das damals gemacht hat weiß ich nicht, glaub kaum das Philips das reklamierte Gerät nicht wiederhaben wollte... aber egal.

Irgendwann wurde das Tapedeck durch ein Akai ersetzt.
In den 90ern wurde dann ja alles gaaaaanz anders... Sat-Schüssel (damals analog) kam an die Anlage und ich hatte ewig die Bude voll mit Bekannten die MTV oder die Musik-Videos vom Hifi-Videorecoder hören & sehen wollten.

Peter
.JC.
Inventar
#39 erstellt: 12. Jun 2017, 11:59
Hi,


8erberg (Beitrag #38) schrieb:
... ewig die Bude voll mit Bekannten die MTV oder die Musik-Videos vom Hifi-Videorecoder hören & sehen wollten.


Yo! MTV raps, das waren noch gemeinschaftliche Zeiten.
Nicht wie heute, wo jeder in sein Smartphone glotzt.
Pigpreast
Inventar
#40 erstellt: 12. Jun 2017, 12:00
Wo Du Recht hast, hast Du Recht...
golf2
Inventar
#41 erstellt: 12. Jun 2017, 12:03

.JC. (Beitrag #39) schrieb:

Nicht wie heute, wo jeder in sein Smartphone glotzt.

Und dabei noch über die Straße geht und fast überfahren wird.


[Beitrag von golf2 am 12. Jun 2017, 12:04 bearbeitet]
Django8
Inventar
#42 erstellt: 12. Jun 2017, 13:22
Ach... die sterben eh' alle irgendwann aus:
https://www.youtube.com/watch?v=P9UxWcZbGMQ
(8-ung: Nichts für schwache Nerven)
lens2310
Inventar
#43 erstellt: 21. Feb 2018, 21:21
Anfang der 80 `er stieg ich gerade um auf JBL Professionell, Eigenbau Power Endstufen, Eigenbau Aktivweichen usw.
Hatte aber auch noch einen Saba 8100, Dual 1228 und 3 Wege Boxen von Quelle.
Saba und Dual sind lange weg, der meiste Rest ist noch da.

4530 Turm alt
8erberg
Inventar
#44 erstellt: 22. Feb 2018, 08:11
Hallo,

und nen "Brotkasten" auch noch...

Lebt der denn noch?

Peter
Waeltklass
Stammgast
#45 erstellt: 22. Feb 2018, 08:35
Ist das ein Commodore C64...
CHICKENMILK
Inventar
#46 erstellt: 22. Feb 2018, 08:56
Noch dazu der "alte", braune C64 Brotkasten.


[Beitrag von CHICKENMILK am 22. Feb 2018, 08:56 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#47 erstellt: 22. Feb 2018, 11:10
BASIC...
8erberg
Inventar
#48 erstellt: 22. Feb 2018, 11:55
Hallo,

und? Damit konnt ich endlich zuhause proggen...

Ob man "Spaghetti-Code" fabriziert oder sauber arbeitet hängt nicht vonne Sprache ab.
BTW hatten die 650x in den Commodores eine wunderbare Maschinensprache, schnell und effizient - wenn man dazu die eingebauten BASIC und KERNAL-Funktionen nutzte konnte man verdammt flotte kleine Helferlein schreiben.

Ich hab in Basic mit ein paar Routinen in Maschinensprache eine komplette Auftragsbearbeitung geschrieben.... heute unvorstellbar.

Peter
CHICKENMILK
Inventar
#49 erstellt: 22. Feb 2018, 12:15
Außerdem gab es ja noch die Final-Cardridge oder GEOS, welche dem C64 eine Mausunterstütze Oberfläche bescherten.
Hab 4 solche Brotkästen noch im Keller.

Mit dem Amiga hab ich mich erst vor einigen Jahren angefreundet.
Für den gibt es mittlerweile ein USB Laufwerk.
Funktioniert echt genial.

USB-Laufwerk


[Beitrag von CHICKENMILK am 22. Feb 2018, 12:18 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#50 erstellt: 22. Feb 2018, 13:14

8erberg (Beitrag #48) schrieb:
Ob man "Spaghetti-Code" fabriziert oder sauber arbeitet hängt nicht vonne Sprache ab.
BTW hatten die 650x in den Commodores eine wunderbare Maschinensprache...

Es ging mir nicht um die Sprache an sich, sondern um den Umstand, dass man da überhaupt erst 1 Haufen kryptische Codes einhacken musste, bevor die Dinger was getan haben. Programmieren war halt nicht meins. Hat dazu geführt, dass ich nach der Schule (da war es dann Pascal an PCs; mein C64 war irgendwann verreckt) erstmal überhaupt nix mehr mit Computern zu tun haben wollte.

Als ich Jahre später erst wieder mit einem PC arbeiten musste, war ich erstaunt (und erleichtert!), dass mit Windows alles viel einfacher war.
Django8
Inventar
#51 erstellt: 22. Feb 2018, 13:52

Mit dem Amiga hab ich mich erst vor einigen Jahren angefreundet.
Für den gibt es mittlerweile ein USB Laufwerk.
Funktioniert echt genial.

Das heisst, damit kann man Programme und so über USB aufm Amiga (falls die Kiste heute noch läuft) laufen lassen?

Allerdings muss ich sagen, dass der AMIGA damals gemessen am Preis-Leistungsverhältnis und den graphischen und klanglichen Fähigkeiten unschlagbar war. Und damals wie heute auch meist völlig unterschätzt, was "ernstahfte" Anwendungen betrifft. Ein echter "Heimcopmuter" eben. Hatte zwar selber nie einen (mein erster und wohlbemerkt gebraucht erwobener Computer Anfang der 1990er war bereits ein PC), aber ich erinnere mich noch gerne zurück an die vielen Nachmittage, die ich bei Schulkollegen mit dem Gamen auf dem AMIGA verbracht hatte
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