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Miniatur-Plattenspieler Dual 430+A -A |
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Autor |
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Tigger-dr
Neuling |
#1 erstellt: 09. Aug 2005, 17:18 | ||
Hallo Ich besitze o. g. Plattenspieler (http://cgi.ebay.de/w...4814&item=7519523230) seit etwa zwei Monaten. Er ist an eine Surround-Anlage (über AUX) angeschlossen. Der Klang war arg leise und leicht verzerrt. Daraufhin habe ich einen Entzerrer-Vorverstärker (http://cgi.ebay.de/w...2050&item=7526039475) angeschlossen. Nun ist der Ton völlig übersteuert und total verzerrt. Es ist mein erster Plattenspieler und ich sitze hier nun auf einem Haufen Platten und kann nix anhören. wäre super wenn der eine oder andere einen heißen Tipp für mich hätte, wie ich den Plattenspieler in Gang kriege Gruß Tigger [Beitrag von Tigger-dr am 09. Aug 2005, 17:19 bearbeitet] |
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DaPickniker
Inventar |
#2 erstellt: 09. Aug 2005, 17:27 | ||
Der Plattenspieler wird wahrscheinlich ein Kristall Tonabnehmersystem haben, dass du direkt mit dem Aux / Tape etc. Eingang verbinden kannst. Versuch deshalb einfach mal den Plattenspieler ohne den Entzerrer zu betreiben.Funktioniert garantiert Phono Entzerrer/Vorverstärker braucht mannur, wenn der Plattenspieler ein MM oder ein MC System eingebaut hat. Der Plattenspieler auf der von dir angegebenen Ebayseite scheint mir aber ein Kristallsystem zu haben. |
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Tigger-dr
Neuling |
#3 erstellt: 09. Aug 2005, 17:32 | ||
Vielen Dank für deine schnelle Antwort ;-) Wir hatten den PS ja schon ohne den Verstärker angeschlossen. Da klingen die Platten allerdings auch nicht. Der Ton ist total leise und wie shcon erwähnt ebenfalls leicht verzerrt. Kann das vielleicht auch an der Surround-Anlage liegen??? Gruß Tigger PS: Ist eine Saphier-Nadel [Beitrag von Tigger-dr am 09. Aug 2005, 17:33 bearbeitet] |
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DrNice
Inventar |
#4 erstellt: 09. Aug 2005, 17:50 | ||
Moin! Ich tippe auf einen Defekt an der Nadel oder am Tonabnehmer. Bei www.dual-board.de hat sicherlich noch einer ein CDS 660 übrig. |
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Passat
Inventar |
#5 erstellt: 09. Aug 2005, 17:52 | ||
Der 430 hat ein Kristallsystem und muß an einen Hochpegeleingang (z.B. AUX) angeschlossen werden. Ein anderes System lässt sich an diesem Spieler nicht montieren, da der Tonarm keinerlei Einstellmöglichkeiten bietet. Der Spieler war schon in den 70ern nur ein Einsteigergerät und das kleinste Modell in der Dual-Palette. HiFi kommt da nicht heraus. Das Gerät ist eigentlich nur für Sammler interessant. Ich würde mich nach einem Dual der 500er, 600er oder sogar 700er Reihe umsehen. Die bieten alle sehr deutlich besseren Klang. Aus der 400er Reihe sind eigentlich nur der 435, 450 und 455 brauchbar. Grüsse Roman |
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Moench
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 09. Aug 2005, 18:09 | ||
Hallo, einen Defekt des Systems und der Nadel schließe ich ersteinmal aus. Um den kleinen Dual mit Kristallsystem an der Surroundanlage betreiben zu können, muss der Eingangswiderstand des Hochpegeleingangs (also Aux) 470kOhm betragen. Die meisten neuen Geräte (z.B. mein Pioneer-Receiver) haben nur noch 47kOhm. Dann hat man den von dir beschriebenene Mist. |
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Tigger-dr
Neuling |
#7 erstellt: 09. Aug 2005, 18:53 | ||
Wir haben den Fehler gefunden. Es war der falsche Eingang. Haben jetzt den Tape-Eingang genommen und es funzt, so gut es mit einer Surround-Anlage gehen kann Vielen lieben Dank für eure Hilfe, bin echt happy. Gruß Tigger |
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franx
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 09. Aug 2005, 19:52 | ||
Mal ne Frage zu den Kristallen in Tonabnehmersystemen?Hab mal gehört,die sind nur begrenzt haltbar,dann zerfallen die Kristalle! Bei meinen rep. Mister Hits von Telefunken hatte ich nämlich jede menge kaputter Systeme! Grüsse franx |
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DrNice
Inventar |
#9 erstellt: 09. Aug 2005, 23:37 | ||
Moin!
Doch! Zur Not mit Umbaumaßnahmen: Klick
Man kann die Auflagekraft über das verstellbare Gegengewicht einstellen - allerdings nur in einem für keramiksysteme üblichen Bereich.
Die Dinger sind hygroskopisch und ziehen je nach Verarbeitung Luftfeuchtigkeit, was sie unbrauchbar macht. Kommt aber auf den Tonabnehmer an. |
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CyberSeb
Inventar |
#10 erstellt: 10. Aug 2005, 23:46 | ||
Hallo! Ich kann es auch nur immer wieder sagen: Soooo schlecht wie ihr Ruf sind Kristallsysteme gar nicht. Man kann gut damit Musikhören und Spaß haben. Viel kritischer sind die Lautsprecher, die Raumakkustik und die eigene Stimmung. Klaro, aber mit einem guten Magnetsystem sollte man sie nicht vergleichen. Dieses löst Details viel besser auf und klingt ausgewogener. Ein Kristallsystem hat oft einen fürchterlichen Frequenzgang, wie ein Gebirgspanorama. :-) Haltbarkeit: Ja, sie sind empfindlich gegen Feuchtigkeit. In vielen Systemen sind die eigentlichen Kristalle lackiert und mit einer Fettmasse umhüllt. Ich habe hier schon einmal Fotos gezeigt. Ich habe für Schellacks ein fast 50 Jahre altes DUAL-System im Einsatz, was immer noch herrvorragend arbeitet! Nadel: Vorsicht, die sind aus Saphier und müssen öfters gewechselt werden! Wegen der hohen Auflagekraft (bis zu 8g!) werden die Platten auch mehr beansprucht. Mein Vater hatte in den 70ern seine komplette Sammlung mit so einem System abgespielt, die Platten sind trotzdem fast noch alle VG bis G. Also keine Angst und viel Spaß beim Musikhören! Achso: Finger weg von Nachbausystemen! Ich habe hier so eines (auch Kristall), das ist wirklich fürchterlich! Nicht zu gebrauchen!!! Gruß, Sebastian PS: Der Plattenspieler ist ja putzig! Schönes Teil!!! :-) |
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Passat
Inventar |
#11 erstellt: 11. Aug 2005, 11:04 | ||
Für den 430 gibt es auch eine Diamant-Nadel, die DN 85. Die ist aber nur einfach bestückt, nicht doppelt wie die Saphirnadel DN 8. Grüsse Roman |
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