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Sony Minidisc MZ-R2 TOC-Probleme+A -A |
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Autor |
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DerSchatten2
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 04. Jun 2018, 21:01 | |
Ich habe bei meinem geliebten Minidisc-Walkman das Problem das beim schreiben des TOC der Großteil des vorherigen Titels verloren geht. Also ein Titel aufnehmen und TOC schreiben geht problemlos. Nehme ich dann einen weiteren Titel auf und lasse das TOC schreiben, sind vom ersten Musikstück gerade mal 2 Sekunden zu hören bis er zum nächsten Titel springt. Und das zieht sich dann so weiter bei den folgenden aufgenommenen Titeln. Kennt jemand dieses Problem? Ursprünglich hatte ich den "Disc Error" Fehler, den ich damit beheben konnte: Fixing a Sony MZ-R2 MD Walkman Den MO_FCBIAS habe ich inzwischen wieder auf die Werkseinstellung von 90 gesetzt. Damit werden alle Discs ebenfalls problemlos erkannt. Jemand einen Tipp dazu? Oder Gerät entsorgen? |
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Django8
Inventar |
#2 erstellt: 08. Jun 2018, 13:07 | |
Ich denke nicht, dass Du noch viel machen kannst. MiniDisc-Geräte sind technisch gesehen im Vergleich zu eine CD-Player relativ anspruchsvoll bzw. kompiziert. Wenn da mal was nicht mehr geht, lässt sich das kaum mehr vernünftig reparieren. Aber etwas könntest Du noch versuchen: Was ist, wenn Du alle Stücke gleich hintereinander aufnimmst (also ohne zwischenzeitliches TOC-Schreiben)? Tritt dann dasselbe Problem auf?
Keinefalls - schliesslich handelt es sich um einen Klassiker, ein ganz frühes MiniDisc-Gerät. Wiedergabe geht ja offenbar noch, oder? In dem Fall würde ich mir zum Aufnehmen einfach ein anderes Gerät besorgen (die gibt's ja mittlerweile gebraucht seeeehr billig) und MZ-R2 als Zweitgerät für die reine Wiedergabe nutzen |
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DerSchatten2
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 08. Jun 2018, 13:25 | |
Da müßt ich die Songs auch in einem Stück aufnehmen. Da wird das Problem vermutlich nicht auftreten. Denn sobald ich STOP drücke wird bei dem Gerät das TOC geschrieben. Habe auch schon getestet: Song aufnehmen, Minidisc rausnehmen und wieder einlegen und nächsten Song aufnehmen. Macht aber keinen Unterschied. Offensichtlich geht die Diskinformation beim TOC schreiben verloren. Oder er erkennt nicht wann der Song aufhört. Gerät ist sonst in einem Neuwertigen Zustand. Hab auch nicht viel damit gespielt. |
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Django8
Inventar |
#4 erstellt: 08. Jun 2018, 13:52 | |
Ich kann jetzt Deinen Ausführungen nicht ganz folgen... Was passiert, wenn Du eine CD mit sagen wir mal 10 Songs aufnimmst und erst am Schluss STOPP drückst? Dann müssten doch alle Songs schön komplett drauf sein? Denn zumindest bei meinen - zugegebenermassen etwas jüngeren - MiniDisc-Geräten wird das TOC erst ganz am Schluss der Aufnahme geschrieben. Zudem: Wie nimmst Du auf? Über den analogen oder über den optischen Eingang? Denn falls über den optischen Eingang von CD aufnimmst, setzt er die Pausen eh' automatisch analog den Pausen auf der CD. |
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DerSchatten2
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 26. Jun 2018, 08:39 | |
Also ich nehme über den optischen Eingang direkt von der Soundkarte eines PC's auf. (MP3 oder Youtube) Und da immer nur einzelne Titel, da ich die ja immer neu optimal aussteuern muss. Das bedeutet das ich nach jedem Titel diesen mit STOP erst mal beende wohin darauf das TOC geschrieben wird. Ich könnte natürlich das ganze auch pausieren, dann wäre es aber kein neuer Titel. Die müsste ich dann nachträglich auseinanderschnippen. |
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Django8
Inventar |
#6 erstellt: 26. Jun 2018, 08:43 | |
Das finde ich jetzt seeeeehr seltsam. Denn bei den mir bekannten optischen Eingängen lässt sich am Eingangs-Level nichts einstellen - der ist "fix" und durch die Quelle gegeben. Von daher gehe ich davon aus, dass Du normal, das heisst analog aufnimmst. Den bei den portablen MD-Geräten wird für den optischen Eingang oft dieselbe Buchse verwendet wie für den analogen Eingang. Kannst Du sonst bitte mal ein Bild des von Dir verwendeten Kabels posten? [Beitrag von Django8 am 26. Jun 2018, 08:45 bearbeitet] |
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DerSchatten2
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 26. Jun 2018, 09:09 | |
Ja, normal ist es so wie du schreibst. Also ich kenne das auch so. Aber der Windows-Mixer scheint dieses Signal trotzdem regeln zu können. Ich verwende ein optisches Digitalkabel dafür. |
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Django8
Inventar |
#8 erstellt: 26. Jun 2018, 09:32 | |
Also wenn Du ein optisches Kabel verwendest, dann wird's wohl defintiv eine "digitale" Aufnahme sein. Von daher kann ich Dir wohl nicht mehr gross weiterhelfen... DAs Problem dürfte wohl das hier sein:
Du musst einfach verhindern, jeweils STOP drücken zu müssen. Z.B. könntest Du die Files ja berwits vorgängig am PC betreffend die Lautsärke bearbeiten. Dann kannst Du die Anpassung der Aaufnahmelautstärke während der Aufnahme und somit das STOP-Drücken vermeiden |
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tinnitusede
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 26. Jun 2018, 13:54 | |
Hi, es gibt schon MD´s, bei denen der Digital-Pegel bei der Aufnahme geregelt wird. Die 920QS von Sony hat getrennte Regler für Digital/Analog, die 940QS hat einen für beide Signale. Auch Kenwood bietet diese Möglichkeit beim Spitzengerät an. Hans |
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DerSchatten2
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 26. Jun 2018, 13:58 | |
Mir ist auch aufgefallen das man das Digitalsignal praktisch gar nicht übersteuern kann. Also selbst wenn ich im Windows-Mixer Vollgas gebe ist die Aufnahme optimal ausgesteuert und nicht zu laut. |
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tinnitusede
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 26. Jun 2018, 14:02 | |
ich kann digital bis in den roten Bereich aussteuern, ob die Aufnahme dann verzerrt ist, hab ich noch nicht getestet. |
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