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Luxman 350 / Luxman 1600 / Luxman T-110+A -A |
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Autor |
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#Toni#
Neuling |
#1 erstellt: 06. Feb 2020, 22:24 | |
Guten Abend, habe hier einen Kellerfund von Luxman, die Geräte haben einst mal meinem Opa gehört und standen einige Jahre in einer kleinen Hobby-Werkstatt von mir bis sie einer neueren Anlage weichen mussten. Jahrzehnte später also vor ein paar Wochen, habe ich diese Geräte wieder entdeckt und dachte mir super wieder etwas für Ebay, doch als ich dann angefangen habe mich über die Geräte zu informieren ist mir doch etwas mulmig geworden da sie von mir nicht grade liebevoll behandelt wurden. Sie sehen Optisch nicht mehr so toll aus und am Luxman 350 fehlen hinten wohl 2 Röhren die dort einen extra Steckplatz haben. Bin ich hier für Fragen zu diesen Modellen richtig und ja gibt es hier jemand der sich mit diesen Geräten auskennt? Gruß Toni |
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highfreek
Inventar |
#2 erstellt: 07. Feb 2020, 06:10 | |
Frag ruhig, dafür ist der Thread da. Nicht so gerne hört man hier Fragen zum Wert der Geräte. Den Wert kannst Du über EBAY leicht selbst ergoogeln. Technische Fragen werden besonders gerne beantwortet. Und Bilder der schönen Lux Geräte im jetzt Zustand sind quasi die Eingengsvorrausetztung dafür. Mach ein paar Handy Fotos und stell deine Fragen, dan wird Dir geholfen, Sicher ! [Beitrag von highfreek am 07. Feb 2020, 06:13 bearbeitet] |
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#Toni#
Neuling |
#3 erstellt: 07. Feb 2020, 07:42 | |
Guten Morgen , die Luxman ( Vorstufe 350 ) hat auf der Rückseite 2 Steckplätze für 2 Röhren glaube ich, bin mir aber nicht sicher, auf dem Schaltplan den ich dafür gefunden habe steht für die beiden 9 poligen Steckplätze die Bezeichnung ( 6400 Type input T ). Von Beruf bin ich Schreiner, kann zwar ein wenig Löten und auch nach Anleitung Teile auf Platinen dieser alten Technik tauschen aber kenne mich mit den Bezeichnungen nicht aus. Oder sind das auch nur 2 Inputs für 9 Polige Stecker, den in der Luxman 1600 sind keine Röhren verbaut und ich bin mir ziemlich sicher das auch damals in der Luxman 350 keine Röhren drin steckten, sonst wären diese bei der Behandlung von mir wohl als erstes kaputt gegangen. Wenn das Steckplätze für Röhren sind, wo bekomme ich heutzutage diese noch her und sind diese überhaupt von Nöten um die Geräte in dieser Kombination zu betreiben, da ich mir wie gesagt eigentlich sicher bin die Geräte damals schon so betrieben zu haben. Traue mich eigentlich nicht Bilder von den Geräten in diesem Zustand zu zeigen, dass ist glaube ich für jeden Sammler wie ein Schlag ins Gesicht, die Gehäuse werden von mir nun in Mühsamer arbeit wieder auf Vordermann gebracht.[/thumb] [Beitrag von #Toni# am 07. Feb 2020, 08:19 bearbeitet] |
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highfreek
Inventar |
#4 erstellt: 07. Feb 2020, 09:06 | |
Wenn ich das richtig lese steht am 350 Steckplatz "step up trans" in verbindung zum phono anschluss. Das bedeutet das man da wohl einen kanalgetrennten mc -phono Vorverstärker / step up transformator anschließen kann. Mit röhren hat das eher nix zu tuen. Nur was mit dem angeschlossenen Tonabnehmer. Zugegebener Massen sehen die sockel tatsächlich so aus. Dazu muss sich mal ein Lux Spezialist äussern [Beitrag von highfreek am 07. Feb 2020, 09:09 bearbeitet] |
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#Toni#
Neuling |
#5 erstellt: 07. Feb 2020, 11:12 | |
Vielen dank für den Tip, du hast vollkommen recht damit, habe meine Hausaufgaben nicht richtig gemacht und nicht genügend Informationen darüber gesammelt, wer sucht der findet und wer lesen kann ist klar im Vorteil... Bei den Geräten hat man die Möglichkeit die Netz-spannung anzupassen, im Moment stecken die Brücken für die Geräte noch auf 220 V und wurden damals auch so betrieben. Ist es ratsam die Brücke auf 240 V umzustecken, da ja ende der 80er die Netzspannung von 220 V auf 230 V angehoben wurde oder ist das dann eher kontraproduktiv für die Geräte bzw. die Elektronik darin? [Beitrag von #Toni# am 07. Feb 2020, 12:47 bearbeitet] |
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Bana
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 09. Feb 2020, 23:07 | |
Hallo Toni, schön, das du den Wert deiner Luxman Kombi doch noch erkannt hast und anscheinend auch noch aufarbeiten möchtest. Für dich als Schreiner sollten die schlechten Gehäuse wohl nur ne "Fleißarbeit" sein. Vielleicht furnierst du sie einfach nur neu (Rosenholz). Am meisten Sorgen würde mir der verbogene Steg auf der Frontplatte der Vorstufe machen. Oder ist das nur eine optische Verzerrung ? Zu deiner 240 Volt Frage: Allgemein sagt man schon, das es besser für die Oldies wäre, den Spannungswahlschalter auf 240 Volt zu setzen. Der Vorteil wäre, das die Elkos (Elektrolytkondensatoren) nicht unnötig bis zu ihrer eventuellen Spannungsgrenze durch die erhöhte Netzspannung belastet werden. Bei dem Vorverstärker CL-350 wirst du keine Nachteile merken; bei der Endstufe "könnte" eventuell etwas die maximale Leistung eingebüßt werden. Ich selber besitze auch die CL-350 und M-150 seit 44 Jahren. Probleme machen natürlich die ganzen Regler und Schalter mit Verunreinigungen und Ausfällen/Knistergeräusche. Da werde ich wohl dieses Jahr mal ran müssen. P.s Ich habe meine Spannungsschalter nicht auf 240 Volt gestellt, läuft immer noch. Ich wünsche Dir noch weiterhin viel Freude mit deiner Anlage. Mfg Bana [Beitrag von Bana am 09. Feb 2020, 23:13 bearbeitet] |
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#Toni#
Neuling |
#7 erstellt: 10. Feb 2020, 13:57 | |
Hallo Bana, vielen dank für die info im Bezug auf die 240 V Frage, dann lasse ich sie bei mir lieber so stecken wie sie sind " do not change a running system ". Die Gehäuse habe ich bereits geschliffen und bin an einigen Stellen auf Grund der tiefen Kratzer bis an das maximum heran gekommen, denke aber das ich das mit Beize und dem Lack wieder super hin bekomme. Bilder gibt es wenn sie fertig sind Das mit der Leiste ist zum Glück nur meine blöde Kamera vom Handy, die hat irgend ein hau weg, habe mich trotzdem gut erschreckt, da mir das auf dem Bild nicht aufgefallen ist und musste selbst erstmal nach schauen. Gruß Toni |
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