Welcher Verstärker für Quadral Vulkan?

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joergerbjoern
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 01. Mai 2023, 13:07
Hallo zusammen,

wir haben etwas umgebaut und nun stehen die alten, aber vom HiFi Händler überholten Quadral Vulkan im Wohnzimmer.

Vorher wurden sie im Schlafzimmer mit einem Yamaha DSP A592 betrieben, hat immer gereicht und sich auch stimmig angehört.

Im Wohnzimmer stand ein HarmanKardon Receiver aus einem Lautsprecherset und von der Leistung für die Vulkan nicht zu gebrauchen. Somit kam der Verstärker aus dem Partyraum, ebenfalls Yamaha RX-V375 zum Einsatz.

Irgendwie klangen die Vulkan mit dem deutlich älteren Verstärker "kräftiger", ich bin mir jetzt nicht sicher ob das an der Leistung des RX-375 (70Watt zum A592 110W) oder einfach an den Räumlichkeiten liegt.

Wie ist denn eure Einschätzung, reicht die Leistung des kleinen RX-V375 für einen sauberen Stereobetrieb der Vulkans, auch wenns mal bisschen kräftiger sein soll?

VG
Björn
pogopogo
Inventar
#2 erstellt: 01. Mai 2023, 13:12
Welche Vulkans sind es denn genau?
joergerbjoern
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 01. Mai 2023, 13:19
IMG_4429
Hase_65
Stammgast
#4 erstellt: 01. Mai 2023, 13:27
Ich bin der Meinung, keiner deiner Verstärker ist in der Lage eine Vulkan wirklich gut anzutreiben!!!

Die Vulkan war vergleichbar günstig zu anderen LS in dieser Preisklasse, aber was man am LS gespart hatte, hat man in den Verstärker gesteckt!

Die Vulkan mag noch richtige Wattmonster.


Gruß Tom
pogopogo
Inventar
#5 erstellt: 01. Mai 2023, 13:46
Hier z.B. das Bedarfsprofil der MKIV: Link

Ein NAD C388 könnte z.B. gut harmonieren.
Falls dein Raum hier wirklich Probleme macht, könnte auch ein C399 mit Dirac Live/BluOS Modul Abhilfe schaffen.
Deine AVRs sind nicht geeignet.


[Beitrag von pogopogo am 01. Mai 2023, 13:46 bearbeitet]
Hase_65
Stammgast
#6 erstellt: 01. Mai 2023, 13:52
Wenn es sich um eine "IV" handelt, die Vorgänger waren da noch weitaus anspruchsvoller.

Aber ich gebe Dir recht, man muss auch erstmal den geeigneten Raum für eine Vulkan besitzen und auch bereit sein diese zu integrieren! Sprich Raumanpassung und eventuell einmessen.

Gruß Tom
pogopogo
Inventar
#7 erstellt: 01. Mai 2023, 13:53
Ich sehe gerade, dass es die MK3 sind und die funktionieren auch an einem RX-A4A nicht richtig!


[Beitrag von pogopogo am 01. Mai 2023, 13:54 bearbeitet]
Mechwerkandi
Inventar
#8 erstellt: 01. Mai 2023, 14:05

joergerbjoern (Beitrag #1) schrieb:

Quadral Vulkan...
... im Schlafzimmer...

OK.
Die Geschmäcker sind halt verschieden...
Hase_65
Stammgast
#9 erstellt: 01. Mai 2023, 14:21

pogopogo (Beitrag #7) schrieb:
Ich sehe gerade, dass es die MK3 sind und die funktionieren auch an einem RX-A4A nicht richtig!


Wie hast du das herausgefunden? Das Typenschild gibt ja nicht viel her und da, da weder II, III, oder IV steht (meines Wissens hat Quadral dies immer angegeben), steh ich da etwas auf dem Schlauch und hätte einfach mal auf "I" getippt

Gruß Tom
pogopogo
Inventar
#10 erstellt: 01. Mai 2023, 14:31
Der TE ist fleißig am schreiben, siehe auch hier : Link
Hase_65
Stammgast
#11 erstellt: 01. Mai 2023, 16:24
Danke!

Wobei mir nicht ganz klar ist, ob ihm klar ist welches Modell er nun wirklich hat!

Ich denke immer noch, Quadral bennent die Versionen auf dem Typenschild und da auf seinem nur "Vulkan" steht, gehe ich stark von der ersten aus!
pogopogo
Inventar
#12 erstellt: 01. Mai 2023, 16:52
Was es ja bekanntlich nicht besser macht
Synercon
Inventar
#13 erstellt: 01. Mai 2023, 17:59
Besorge Dir eine günstige Endstufe mit etwas Leistung (je nach Vulkan Version). Die Vulkan spielen sicher mit ausreichend Leistung besser.
Prim2357
Inventar
#14 erstellt: 01. Mai 2023, 18:25

joergerbjoern (Beitrag #1) schrieb:
Irgendwie klangen die Vulkan mit dem deutlich älteren Verstärker "kräftiger", ich bin mir jetzt nicht sicher ob das an der Leistung des RX-375 (70Watt zum A592 110W) oder einfach an den Räumlichkeiten liegt.


Moin,

es ist natürlich unmöglich abzuschätzen an was es letztlich lag, da zwei Punkte gleichzeitig geändert wurden.
Natürlich klingt es in unterschiedlichen Räumen auch stets unterschiedlich, das sollte klar sein.
Aber an einem Verstärker könnten ja Klangveränderer eingestellt gewesen sein, und beim Anderen nicht...
Also auch nicht mit Sicherheit nur der Raumakustik oder Aufstellung zuweisbar....

Wenn das Schlafzimmer kleiner war und die Lautsprecher auch noch näher an den Wänden oder Ecken standen, dann ist die Sache aber recht klar warum das unterschiedlich klingt.

Dein Lautsprecher sollte die 4er Serie sein, die 4 als erste Ziffer gab dies bei Quadral oft an, welche Serie.
Leise bzw. mit Zimmerlautstärke sollte ein Yamaha A4A auch keine ernsthaften Probleme mit dem Lautsprecher haben,
wenn du hier klanglich nicht zufrieden bist hat der Yamaha gute Mittel an Bord, den Klang deutlich zu verändern.
Neben automatischer Einmessung auch YPAO Volume und eine manuelle EQ Funktion, mit welcher man den Klang extrem verändern kann.
Synercon
Inventar
#15 erstellt: 01. Mai 2023, 18:28
Wenn es die 4er Vulkan ist, ist der RX-375 aber rasch überfordert. Wirkungsgrad der MK IV: nur 86 dB/1W/1m und doch recht große Kisten. Da würde ich schon eine kräftige Endstufe ins Auge fassen. Der TE möchte es ab und an ja auch etwas krachen lassen.


[Beitrag von Synercon am 01. Mai 2023, 18:30 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#16 erstellt: 01. Mai 2023, 18:49
Laut anderem Thread ist ja der A4A vorhanden und da ist eine separate Endstufe für Pegelorgien sicherlich auch nicht verkehrt,
aber es geht schon verzerrungsfrei erstmal wirklich gut laut damit, ohne Frage.

Wenn es ein Leistungsproblem wäre, dann würde die Problematik beschrieben auch erst bei höheren Lautstärken auftreten, das lese ich hier gar nicht...
Synercon
Inventar
#17 erstellt: 01. Mai 2023, 18:58
Natürlich kann7wird das mehrere Ursachen wie Aufstellung etc. sein. Nur die Vulkan MK4 benötigen einen recht leistungsfähigen Verstärker. Vor allem wenn das Wz zudem wahrscheinlich größer als das Schlafzimmer sein wird. Ich habe auch so Särge aus dieser Zeit. hatte da einmal als mein Verstärker bei einer Überholung war einen 2 x 70 W amp für ein paar Tage dran. Kein vergleich; das klang auch bei Zimmerlautstärke extrem flach. Obwohl meine mit 90 db einen wesentlich höheren Wirkungsgrad als die Quadral haben. Diese großen Trümmer dürsten dennoch nach starken Verstärkern.
Prim2357
Inventar
#18 erstellt: 01. Mai 2023, 19:09
Ich habe an einer Montan MK II einen Marantz cr 612 auf 40qm und da ist pegeltechnisch und auch klangtechnisch alles in Ordnung, geht richtig laut,
hätte ich zuvor auch nicht gedacht.
Früher liefen daran auch verschiedenste größere Amps, da kann ich keinen Unterschied ausmachen.

Ich glaube jedenfalls nicht das die Endstufe hier zum Problemlöser mutiert. Wenn doch, habe ich mich geirrt. Erscheint mir aktuell abwegig.
Synercon
Inventar
#19 erstellt: 01. Mai 2023, 19:12
Schon; nur die MK IV sind eine andere Nummer. Die sind merklich größer und 20kg schwerer pro Stück, haben einen geringeren Wirkungsgrad und sind auch auf mehr Watt ausgelegt als die MK II.
Aber der TE soll einfach mal einen stärkeren Amp dranhängen und vergleichen. trial and error.


[Beitrag von Synercon am 01. Mai 2023, 19:14 bearbeitet]
dialektik
Inventar
#20 erstellt: 01. Mai 2023, 19:19
Meine Boxen wiegen 30 kg per Stück (was ist denn das für ein Kriterium) und sind auch keine Wirkungsgrad-Überhelden- ich habe keinen Unterschied bei den Verstärkern gemerkt - alles auch eine Frage der gewünschten Anwendung
Synercon
Inventar
#21 erstellt: 01. Mai 2023, 19:24
die MK IV 75kg pro Stück. Und Wirkungsgrad 86 DB (das ist schon sehr wenig). Belastbarkeit 200/250W.
Aber einfach ausprobieren. Meine Vintage 760 klingen mit einem kräftigen Verstärker oder Endstufe auch ganz anders als mit einem schwächeren amp.


[Beitrag von Synercon am 01. Mai 2023, 19:25 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#22 erstellt: 01. Mai 2023, 19:31
Es wurde doch eigentlich schon alles in Beitrag #5 gesagt.
Die AVRs können zwar ein wenig laut, aber dieses halt nur komprimiert.
Prim2357
Inventar
#23 erstellt: 01. Mai 2023, 19:50
Ich weiß jetzt auch nicht warum plötzlich kg als Kriterium zur Verstärkerwahl herhalten muss,
meine Isophon Vertigo hatte ich auch schon ohne und mit einer Crown XLS 1502 an einem Anthem MRX 520 AV Receiver hängen, die wiegt 88kg und deren Minimalimpedanz hat nochmal ein ganz anderes Niveau als die Vulkan VI.
Unterschiede, ja, in der maximal erreichbaren Lautstärke und in der Temperatur der Geräte. Klanglich? Nö, wenn es verzerrt oder komprimiert höre ich auf.

Pogo, du schreibst doch überall eh nur Ein und dasselbe, überhaupt nicht situationsbezogen und eigentlich müsste deiner Meinung nach jeder einen NAD oder T&A Verstärker haben, weil der Rest wohl zu nichts taugt.
Deine Scheuklappen sind echt recht schmal gestellt.
Synercon
Inventar
#24 erstellt: 01. Mai 2023, 20:15
Die kg sind natürlich nicht alleine ein Kriterium. Die Mk4 sind einfach große und mit Wirkungsgrad 86db leistungshungrige Boxen. Ich hatte auch mal vorübergehend die Crown 1502 an meinen. Funktionierten prächtig damit. Klangen aber zu scharf und anstrengend mit der Zeit. Sind halt PA. Daher kam die wieder weg. Als ich in den 90ern meine Lautsprecher kaufte verglich ich die Mk5 und die Vintage 760, weil ich damals was Großes wollte. Und die Mk5 hat noch einen höheren Wirkungsgrad als die Mk4. Die Vintage einen noch höheren. Sowohl die Mk5 als auch die Vintage 760 klangen mit kräftigen amps oder Endstufen um Klassen besser. In allen Bereichen. Auch bei Zimmerlautstärke. Am liebsten hätte ich damals die je 300watt denon monoblöcke genommen. Waren mir damals aber dann doch zu teuer. Mit 2×200watt ging es aber auch. Der Anthem ist ja auch relativ kräftig.


[Beitrag von Synercon am 01. Mai 2023, 20:32 bearbeitet]
CxM
Stammgast
#25 erstellt: 02. Mai 2023, 08:40
Hi,

für die Vulkane würde ich deutlich kräftigere und stabilere Verstärker nehmen.
In meinem Bekanntenkreis hatten einige diese Boxen, die waren damals recht begehrt.
Yamaha AX-1070 oder DENON PMA-1520 wäre da so meine Kandidaten.
Oder irgendwas mit ähnlichem Leistungsspektrum.

Ciao - Carsten
Synercon
Inventar
#26 erstellt: 02. Mai 2023, 11:09
Für recht wenig Geld (ca. 1k) bietet der Magnat MA 900 ordentlich Leistung und würde gut zu den Quadral passen.
joergerbjoern
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 02. Mai 2023, 13:10
Nach etwas Recherche tippe ich auf die Vulkan Mk IV da 4 Ohm.
So wirklich richtig sagen kann man das aber nicht :-/
pogopogo
Inventar
#28 erstellt: 02. Mai 2023, 13:13
Was wurde bei der Überholung alles gemacht?
Wurde der Originalzustand wieder hergestellt?
Synercon
Inventar
#29 erstellt: 02. Mai 2023, 13:14
Wenn Du sie abmisst, kannst Du auch das Modell bestimmen. Die Mk4 ist 1,3m hoch.
joergerbjoern
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 02. Mai 2023, 13:15
Ich habe jetzt gerade noch einmal den Verstärker gewechselt...

Mit dem ältesten im Haus "Yamaha DSP A-592" 110W spielen die Lautsprecher einen satten Bass, dafür etwas weniger Höhen aber insgesamt brauchbar.

Mit den neueren Yamaha RX-V375 (70Watt) aus dem Hobbyraum, als auch mit dem brand neuen Yamaha RX- A4A 110W) habe ich keinen Bass im Raum, dafür glasklare Höhen...

Die Lautsprecher wurden hierbei nicht verrückt...
Kann so etwas sein und viel mehr, was mache ich denn jetzt?

Getestet mit YPAO Einmessung und pure direct alleine...

VG
Björn
Synercon
Inventar
#31 erstellt: 02. Mai 2023, 13:18
Mit stärkeren Verstärker oder Endstufe ausprobieren. Ab 2×200W
joergerbjoern
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 02. Mai 2023, 13:21
Das könnte dann schon passen mit der Vulkan Mk IV

Höhe 131
Breite 038
Tiefe 046
joergerbjoern
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 02. Mai 2023, 13:23
Wobei sich dann wirklich die Frage stellt ob das dann nicht in Liebhaberei abdriftet und ich für das Geld nicht doch in andere Lautsprecher investiere :-/

ohje dabei wollte ich doch nur die guten alten Stücke vom Schlafzimmer ins Wohnzimmer stellen...
Bei der Revision wurden übrigens nur die Sicken der TT erneuert, mehr war laut dem HifiStudio in FFM nicht nötig...
pogopogo
Inventar
#34 erstellt: 02. Mai 2023, 13:24
Deine Höreindrücke täuschen nicht und das kann u.a. gerade im HT-Bereich hier dran liegen: Link

Man darf die Alterungsprozesse nicht vergessen, die bei deinem 592er inzwischen eine Rolle spielen dürften, u.a. Erhöhung des Ausgangswiderstands.

Die stabile Leistungsfähigkeit ist aber trotzdem nötig.


[Beitrag von pogopogo am 02. Mai 2023, 13:36 bearbeitet]
Synercon
Inventar
#35 erstellt: 02. Mai 2023, 13:36
Probiere die mal mit dem Magnat MA 900. Den gibt es derzeit schon um 900 € im Handel und gebraucht natürlich günstiger. Die Boxen sind eigentlich unverwüstlich und spielen auch gut. Nur brauchen sie eben einen kräftigeren Verstärker. Wenn sie Dir oder deiner Frau optisch nicht zu groß sind, würde ich sie behalten und bespielen. Meine Frau hat meine Vintage wegen der Optik und Größe aus dem WZ verbannt.
Abmessungen MK4: 1300 x 378 x 461 (H x B x T) Dürfte also stimmen.
Spielen die auch mit einem kräftigen Verstärker nicht gut, liegt es an den Lautsprecher bzw. deren Alterung. dann retourniere den Amp. Passt das aber, hast Du eine gute Anlage. Eigentlich sollten die Lautsprecher noch problemlos spielen.


[Beitrag von Synercon am 02. Mai 2023, 13:52 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#36 erstellt: 02. Mai 2023, 17:48

joergerbjoern (Beitrag #30) schrieb:
Kann so etwas sein und viel mehr, was mache ich denn jetzt?

Na klar kann so etwas sein, der 592 hat so viele schöne Schalterchen auf der Front welche den Klang immens verändern können.
Schau z.B. mal ob du die Bass Extension eingeschaltet hast, oder etwas anderes das den Klang verfälscht/verändert.

Auf die richtige Polung der Lautsprecherkabel wirst du jeweils geachtet haben nehme ich an...
joergerbjoern
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 03. Mai 2023, 07:44
Ich war gestern in einem örtlichen HiFi Studio und habe mich beraten lassen. Letztendlich spiegelte der gute Mann eure Aussagen 1:1 wieder, dass die eingebauten Endstufen im A4A für die Vulkan einfach zu schwach sind.

Die dafür notwendigen Geräte die er im Laden hatte spielen finanziell allerdings in einer ganz anderen Liga, da gehts ab 6k pro Verstärker los... Nach seiner Empfehlung müsste ich, sofern es bei der Verstärkerserie bleiben soll, mindestens ein A6A besser ein A8A sein.

Ich habe jetzt einmal die Vulkan per Be-Amp angeschlossen, auf "pure direct" habe ich nun tatsächlich einen kräftigeren (volleren) Klang. Die Idee dahinter, von den 7 eingebauten Endstufen auch alle 7 zu nutzen.

Über kurz oder lang werde ich wohl um eine zusätzlichen Endstufe nicht herum kommen. Ich halte mal die Augen offen ob ich gebraucht einen guten "Schnapper" machen kann. Das Gerät müsste ich dann irgendwie im Schrank verstecken was aber von der Funktion her gehen sollte (hinten kommt Luft dran).

Besten Dank an alle für den tollen Austausch, ich berichte wie mein Setup in den nächsten Tagen / Wochen weitergeht ;-)

Viele Grüße
Björn
pogopogo
Inventar
#38 erstellt: 03. Mai 2023, 17:56
Bi-Amping kann einiges bewirken, wenn die Voraussetzungen gegeben sind
Bist du auf Yamaha und AVR-Surround fixiert!?
CxM
Stammgast
#39 erstellt: 04. Mai 2023, 15:04

joergerbjoern (Beitrag #37) schrieb:

... mindestens ein A6A besser ein A8A sein.


Hi,

warum nimmst Du nicht 1 oder 2 Verstärker bzw. Endstufen aus der Zeit der Boxen?
Vollverstärker, Stereo-Endstufen, Mono-Blöcke - in jeder denkbaren Konstellation kombinierbar.
Damit bleibst Du deutlich unter dem Preis eines 8A8 - sofern Du Dich nicht an antiken Edelgeräten vergreifst...

Ciao - Carsten
Mucbass56
Neuling
#40 erstellt: 05. Mai 2023, 11:15
Hallo zusammen,

Ich habe die Titan und Vulkan mal an einem wirklich guten PA-Verstärker betrieben. Dynacord L1000.
Da merkt man schnell, dass sogar bei Zimmerlautstärke der Klang differenzierter ist, verglichen mit meinem Revox B150 oder Onkyo A7090. Wenn es dann dynamischer wurde, merkte man beiden an, dass die Boxen nach etwas Kräftigrerm rufen.
Wohlgemerkt bei gehobener Zimmerlautstärke.
Gab man dann bei entsprechender Musik noch mehr Gas (z.B. Diana Krall, love like a man oder Hubert v. Goiserns Mercedes Benz) stand der Ton irgendwie "stabiler/selbstverständlicher" im Raum, auch bei Leistungen, die noch erheblich unter den Maxima der anderen Amps lagen.

Spaßeshalber sah ein HK-Receiver avr255 richtig blass dagegen aus.
Grund dürfte da zweifelsohne der niedrige Innenwiderstand und die für diese Zwecke immensen Leistungsreserven liegen. Diese Amps können aber auch im mW-Bereich sehr gut übertragen
Und ja: die Amps dieser Serie sind im Leerlauf mucksmäuschenstill und die Lüfter nicht lauter als ein aktuell leiser laptop.

Das Ergebnis war, auch bei Beurteilung von Audio-Kennern und Studiobesitzern echt eindeutig.
Auch den alten lüfterlosen Yamaha PA- Amps traue ich sowas zu.

Sprich: diese guten Boxen wollen adäquat beliefert werden. War aber schon lange bekannt
stranger2804
Stammgast
#41 erstellt: 13. Mai 2023, 19:35
Hier handelt es sich um die Version 4. zu erkennen an der Seriennummer. Die erste Zahl ist auschlaggebend dafür. Die 4er hatte ich auch mal vor ca. 10 Jahren gehabt. Diese Lautsprecher haben alles getoppt was ich bisher hatte. Natürlich brauch man dafür Platz, ab ca 40 m2 sollte es passen, darunter lieber eine Montan, die ich auch hatte. Leider auch sehr geil gewesen. Beide Lautsprecher schreien nach Wattmonster.
Da ist nicht viel los bei 100 Watt Ausgangsleistung, sie klingen zwar nicht schlecht, aber richtig legen sie erst mit einem richtigen Amp los.
Ich hatte damals eine Luxman c/m 03, frisch revidiert, bei Helmuth damals noch machen lassen, R.I.P.
Dieser hatte mit mir eine Leistungsmessung der Endstufe gemacht. Die M03 hatte 2x260 gemacht.
Damit war es möglich Discopegel zu fahren, völlig kontrolliert und sauber. Die Stimmen sind ein absoluter Traum, übrigens auch bei der Montan 5. Wenn man Platz hat und sich die anständig stellen kann, ein sehr guter Lautsprecher der schwer in dieser Preisklasse zu toppen ist.
Hase_65
Stammgast
#42 erstellt: 14. Mai 2023, 14:29
Auch die Montan und Wotan wollen Raum, ich durfte die Montan in einem "zu" kleinem Raum hören, macht kein Spaß. Außer man steht auf dröhnen.
stranger2804
Stammgast
#43 erstellt: 14. Mai 2023, 14:49
Das stimmt, Montan ab 30m2. Die Vulkane ab mindestens 40m2
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