Plattenspieler nachölen

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analognerd
Stammgast

#1 erstellt: 12. Mrz 2024, 18:14

Hallo Zusammen,

Ich habe öfters mal alte Dreher hier die lange standen, alt sind etc.
Bei einigen habe ich gesehen das das Fett festgeworden ist.
Funktionieren tun alle Geräte.
Muss man wirklich das Shell XYZ Fett im 25kg Gebinde erstehen welches
der Hersteller vorschreibt?
Natürlich wende ich kein WD40 an, ein heisser Sommertag im Dachgeschoss
hier brachte doch schon das Fett wieder zum flüssig werden.
Ich las hier vor einiger Zeit einen Hinweis das man die Geräte auch "kaputt"-schmieren
kann.
Was sind eure Erfahrungen?
Ich weiss, if it aint broken, dont fix it

Tattermine
Inventar

#2 erstellt: 13. Mrz 2024, 11:43

Für verschiedene Dual-Reibradler (aktuell 1218) brauchte ich bisher folgende Schmierstoffe:

- Motoröl (10w40) für Motor und Tellerachse
- Wälzlagerfett fürs Tellerlager
- Shell Gadus Schmierfett für die Pitchmechanik

Theoretisch wäre noch Silikonöl für den Lift zu nennen, aber da bin ich bisher drumherum gekommen.

Gängige Abgabemengen von Motoröl (2,5 - 5 l) gehen weit über das hinaus, was man für auch größere Mengen an Plattenspielern braucht. Wenn man allerdings ein Auto besitzt, schadet es ja nicht, den Überschuss da zu haben. Das Wälzlagerfett gibt es in handlichen 80-g-Fläschchen im Baumarkt. Das Gadus habe ich seinerzeit über ein Forum in einem handlichen Döschen (10 g?) bekommen, das bekommt man aber bei ebay in "kleinen" Mengen (400 g). Alles immer noch mehr, als ich im Leben verbrauchen werde, aber weit entfernt von irgendwelchen 25-kg-Größen.

Ich las mal, dass man kleinere Mengen auch im Modellbaubedarf bekommt, weiß ich aber nicht aus eigener Erfahrung.

Mechwerkandi
Inventar

#3 erstellt: 14. Mrz 2024, 08:50

Siliconöl in kleinen Tuben gab es früher mal in der Ersatzteil-Abteilung eines schwedischen Möbelhauses mit vier Buchstaben.
Wurde zur Schmierung von Kunststoff-Führungen verwendet.

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