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Philips CD-207+A -A |
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Autor |
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Audio_Tom
Stammgast |
#1 erstellt: 13. Nov 2005, 14:37 | |||
Hallo zusammen! Bin neu hier und hoffe, daß ihr mir helfen könnt! Hätte diverse Fragen zum Philips CD-Player CD-207: Was taugt das Ding? Hat er das Zeug zu einem Klassiker? Wie ist er klanglich - Plastik Fantastik, also so, wie er aussieht, oder versteckt sich in ihm doch ein klangliches Kleinod? Die alten Philips Player, z. B. der 303, werden oft als schön warm spielende Geräte bezeichnet. Wie sieht es mit dem 207 aus? Ich habe leider noch keine Erfahrungen mit dem CD-Spieler gemacht, deshalb wollte ich mal nach eurer Meinung fragen. Vielen Dank euch im Voraus!! |
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audioaficionado
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 13. Nov 2005, 16:08 | |||
Der 207er ist ein nettes Gerät. Schön klein und transportabel. Klanglich ist er auch nett aber nicht weltbewegend. Nachdem er gebraucht wahrscheinlich nicht allzu viel kosten wird, würde ich zuschlagen. |
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hf500
Moderator |
#3 erstellt: 13. Nov 2005, 20:33 | |||
Moin, der CD207 ist ein eher einfach ausgestatteter Spieler mit dem ueblichen Philips-Chipsatz jener Zeit, zu dem auch die TDA1541 Wandler gehoeren. Dazu das Dreharmlaufwerk, hier allerdings mit Kollektor-Spindelmotor. An dieser Stelle wurde mal erwaehnt, dass er seinerzeit im Test dem CD960 recht nahe gekommen sein soll. Wie dem auch sei, ein netter kleiner CD-Spieler, dem ich nur vorwerfe, dass das Display nicht beleuchtet ist. Es waere auch kein Schaden, wenn die Klappe aehnlich der des CD100/202 gedaempft gewesen waere. Aber das war in der Kalkulation wohl nicht mehr drin. Dafuer erlaubte sie einen recht lauten, regelbaren Kopfhoererausgang. 73 Peter |
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audioaficionado
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 13. Nov 2005, 21:33 | |||
Also dem CD960 kommt er sicherlich nicht nahe. Ich hab beide besessen und muss sagen, dass da schon ein, zwei Welten dazwischen sind. Aber er ist ein kleines, handliches Gerät und von daher schon einen Kauf wert. |
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Audio_Tom
Stammgast |
#5 erstellt: 14. Nov 2005, 10:59 | |||
Hey, vielen Dank an alle, die mir schon geantwortet haben! Ist ja echt super hier! Macht Spaß! Zur Zeit werden in Ebay nicht gerade gute Geräte angeboten. Die sehen alle aus, als hätte ne Kamelherde ne Wanderung drüber gemacht. Da ich, natürlich neben der vollen Funktionstüchtigkeit, sehr viel Wert auf die gut erhaltene Optik lege, sind die alle nix für mich. Hallo Peter: Wow, ein echter Kenner! Danke für deine Antwort! Was hat der Spindelmotor für Vor-/Nachteile. Ich kenne mich bei Motoren nicht aus. Was haben die größeren Brüder des kleinen 207 für nen Motor? Der 960 ist also, laut euren Aussagen, ein ziemlich guter Player, habe ich das richtig verstanden? Wie sieht es mit dem Hitachi aus? Mir fällt allerdings grad nicht der Typ ein. Ihr wißt schon: Erste Generation, baugleich mit dem Lo-D-Ding. Jaja, ich weiß, der ist sauselten, aber ich hab schon mal einen in Ebay gesehen. Allerdings... ich sag nur Kamelherde ! Gruß Tom |
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hf500
Moderator |
#6 erstellt: 14. Nov 2005, 23:02 | |||
Moin, die teureren Laufwerke hatten einen elektronisch kommutierten Motor. Etwas teurer, aber fast verschleissfrei (auch der tragbare CD10 mit Dreharmlaufwerk hat einen). Der Kollektormotor hat natuerlich die Buersten, die verschleissen. Allerdings haelt sich das in Grenzen, ein CD-Spindelmotor dreht nur max. 500/min und hat nur eine geringe Stromaufnahme. Meist ist doch der Laser tot, bevor es der Motor ist. Der 960 soll einer der besten gewesen sein, den es ausserhalb der High-End Klasse gab. Der Hitachi der ersten Generation ist der DA-1000. Den sollte man vor dem Kauf gruendlich testen. Einige koennen einen veritablen Konstruktionsfehler in der Klappensteuerung haben, einer von meinen hatte das jedenfalls. Nach einigen Minuten ging die Klappe nicht mehr auf... Auf jeden Fall sind sie empfindlicher gegen Erschuetterungen und zerkratzten Platten als die Philips. Im Gegensatz zu den Philips sind die anderen Fabrikate der ersten Generation ziemlich komplizierte Gebilde. Die Philips waren dagegen simpel, hatten aber die genialere Mechanik und waren die ersten mit 4fach Oversampling. Und waren durch nichts zu erschuettern. 73 Peter |
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Audio_Tom
Stammgast |
#7 erstellt: 15. Nov 2005, 12:33 | |||
Ja genau, den meinte ich - DA-1000. Danke für die Info mit den Motoren! Wir haben einen 303, der macht aber irgendwie Probleme. Manchmal geht die Schublade nicht auf, manchmal spielt er Titel nur zur Hälfte ab oder man kann nicht zwischen den Titeln hin und herschalten. Das merkwürdige ist, daß sich das nach der Zeit legt, sobald er warm wird. Naja, der ist leider ziemlich verratzt, da ich den mal von meinem Musikverein abgestaubt habe und da war er immer auf den Festen im Einsatz - also nicht gerade das perfekte Umfeld für nen Hifi-Klassiker. Aber bevor ich meine Liebe zu Hifi-Klassikern entdeckte, war das halt auch einfach nur "ein alter CD-Player". Schade, vielleicht hätte ich ihn früher retten können. Aufgrund des schlechten Zustands rentiert sich eine Reparatur leider nicht. Aber er ist in jeden Fall ein faszinierendes Stück Technik! Es sieht einfach klasse aus, wenn sich die CD so schön sichtbar im Laufwerk dreht. Ich denke, ihr versteht, was ich meine. |
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hf500
Moderator |
#8 erstellt: 15. Nov 2005, 17:41 | |||
Moin, Fehler, die besser werden, wenn das Geraet warm wird, sind in der Regel handhabbar. Es geht damit los, dass man die Ladeelkos im Netzteil austauscht und kalte Loetstellen nachloetet. Kann bei diesen Geraeten Wunder wirken. Solange sich ein CD-Spieler wenigstens zeitweise zur Funktion ueberreden laesst, besteht noch Hoffnung. 73 Peter |
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Audio_Tom
Stammgast |
#9 erstellt: 16. Nov 2005, 13:54 | |||
Danke für den Tip! Das mit den Elkos habe ich auch schon gehört. Ich werde mal nachschauen, ob das ein Riesenaufwand wäre, die zu tauschen, bzw. tauschen zu lassen. Du kennst dich ja offensichtlich sehr gut aus. Was kannst du mir bitte zum Sony CDP-101 erzählen? Top oder Flop? Grund für meine viele Fragerei: Ich will mir ne "nostalgische" Anlage zusammenstellen. Das haben wir neulich für meinen Bruder auch gemacht und es ist einfach nur "Spaß pur". Die alten Komponenten spielen sehr viel musikalischer, als meine Anlage, obwohl diese auch nicht gerade zu den neuesten zählt. Ich hab da was drüber geschreiben in dem Forum "Toshiba SA-735" (ist mittlerweile auf der zweiten "Klassiker-Seite"). Kannst du ja mal lesen, wenn es dich interessiert. Gruß Tom |
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hf500
Moderator |
#10 erstellt: 16. Nov 2005, 20:16 | |||
Moin,der CDP-101 ist so ziemlich der erste Spieler mit Schublade und der erste von Sony. Mechanisch und elektrisch sehr aufwendig, das Ding hat 4 Motore. Einer davon verriegelt nur die Schublade und bewegt den Plattenandruecker. Im Gegensatz zu spaeteren CD-Spielern (gut die Haelfte -aller- CD-Spieler hat das Sony-Standardlaufwerk), hat der 101 einen elektronisch kommutierten Spindelmotor. Den hatten aber viele Geraete der ersten Generation, spaeter merkte man, dass es auch billiger geht. Der 101 ist fernbedienbar, die Fernbedienung musste extra gekauft werden. Eine fehlende FB ist kein Beinbruch, eine alte Sony-CD-FB vom Flohmarkt wird meist funktionieren. Gespart hat Sony am D/A-Wandler, er hat nur einen Wandler fuer beide Kaneale, muss den Wandler also staendig umschalten. Ausserdem wie fast alle nicht-Philips (und deren Abkoemmlinge wie ReVox) der ersten Generation kein Oversampling. Schwachpunkt des 101 sind die Endstufen-ICs der Motoren. Besonders das fuer Radialservo und Focus faellt gerne mal aus. Ersatz ist noch zu bekommen, aber teuer (30-60 Euro). Von diesen Hybridbausteinen gibt es mindestens drei verschiedene Ausfuehrungen in der Gehaeusebauart, eine ist wegen mangelhafter Kuehlung nicht fuer den Radial/Focusservo geeignet. Zwei Besonderheiten gibt es noch, einen Pieper, der FB-Kommandos quittiert und abschaltbar ist und ein Relais ohne Kontakte, das den fehlenden "Klick" der Folientastatur emulieren muss. 73 Peter |
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Audio_Tom
Stammgast |
#11 erstellt: 17. Nov 2005, 14:03 | |||
Hallo Peter, sehr interessant, also so eine Art kleines technisches Wunderwerk, das Ganze!! Vielen Dank für deine ausführliche Erklärung! Eine Bitte habe ich noch: Da ich mich nicht allzu sehr mit CD-Player-Technik auskenne: Kannst du mir den Begriff "Oversampling" erklären? Worin liegen die Vorteile? |
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hf500
Moderator |
#12 erstellt: 18. Nov 2005, 19:24 | |||
Moin, Um eine Tonfrequenzspannung zu digitalisieren, wird sie mit einer bestimmten Haeufigkeit abgetastet und der bei jeder Abtastung gefundene Spannungswert als Zahl gespeichert. Bei CDs betraegt die Abtastfrequenz 44,1kHz, das heisst, es werden pro Sekunde 44100 Spannungswerte erfasst und mit 16 Bit Aufloesung gespeichert. Bei der Wiedergabe wird mit dieser Frequenz die Tonfrequenzspannung wiederhergestellt. Bei der Digital-Analogwandlung entstehen durch die Abtastfrequenz eine Reihe von Stoerfrequenzen, die im Ausgangssignal nicht erscheinen duerfen. Aus diesem Grund haben CD-Spieler im Ausgangsverstaerker ein steilflankiges Filter, das alle Frequenzen ueber 20kHz unterdrueckt. Bei Geraeten ohne Oversampling ist dieses Filter kompliziert, ausserdem liegt es im analogen Signalteil und beeinflusst mit seiner Sprungantwort die Form des Ausgangssignales. Besonders Impulse kommen nicht mit dem theoretischen Optimum heraus. Bei Philips hat man von Anfang an das Oversampling benutzt. Vor dem D/A-Wandler liegt ein digitales Filter, das hier mit der 4fachen Abtastfrequenz arbeitet, auch der Wandler arbeitet damit. Das hat zwei Vorteile. Schon im Digitalen werden die Frequenzen ueber 20kHz herausgefiltert und die Reste der Samplingfrequenz von 176,4kHz koennen im analogen Teil mit einem einfachen Filter unterdrueckt werden. Dadurch bekommt das System die optimale Sprungantwort, d.h. Impulse sehen so aus, wie sie nach einer Fouriersynthese mit 20kHz Bandbreite auszusehen haben. Damals in den 80ern haben die Zeitschriften bei den Testberichten immer die Sprungantwort der Spieler bei Rechteck- und Nadelimpulsen dargestellt. Die Rechtecke sind bei den Analogfiltergeraeten kaum zu erkennen, die Nadelimpulse nicht besser. Bei den Philips sehen die Rechtecke so aus, wie sie nach der Theorie her sein koennen und auch die Nadelimpulse sind als solche erkennbar. Sie zeigen auch, dass das Digitalfilter ein rekursives Filter ist (das bei der theoretischen Betrachtung auf dem Papier schoen fuer Knoten im Hirn sorgt, zumindest, bis es eingeschwungen ist). Philips hat es vorgemacht, heute sind eigentlich alle CD-Spieler Oversamplinggeraete. Bis hin zum Mash-Wandler mit 256facher Oversamplingrate. Nur was im Analogteil von CD-Rom Laufwerken steckt, weiss ich nicht. Es muss etwas eher Einfaches sein, allzugrosse Ansprueche muss das Ding nicht erfuellen. 73 Peter |
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detegg
Inventar |
#13 erstellt: 19. Nov 2005, 00:27 | |||
Ich möchte Peter´s Aussagen noch etwas ergänzen: ... die Herren Nyquist/Shannon, Whittaker und unabhängig davon der Russe Kotelnikow haben im s.g. WKS-Sampling-Theorem oder Nyquist-Shannon-Theorem in den 40ern des vorigen JH nachgewiesen, dass ein kontinuierliches, bandbegrenztes Signal mit einer Minimalfrequenz von 0 Hz und einer Maximalfrequenz fmax mit einer Frequenz größer als 2 · fmax abgetastet werden muss, damit man aus dem so erhaltenen zeitdiskreten Signal das Ursprungssignal ohne Informationsverlust (aber mit unendlich großem Aufwand) rekonstruieren bzw. (mit endlichem Aufwand) beliebig genau approximieren kann. (Quelle: Wikipedia) Bei den in Musike enthaltenen Frequenzen bis ca. 20kHz würde das eine minimale Abtastfrequenz von ca. 40kHz bedeuten - man hat sich auf 44,1kHz geeinigt - diese Samples (Proben) sind in digitaler Form mit 16bit Auflösung auf einer CD gespeichert. Man kann nun sowohl auf der analogen wie digitalen Seite sehr viel Aufwand betreiben, das ursprüngliche Signal möglichst genau zu rekonstruieren. Dieser Aufwand ist auf digitaler Ebene einfacher (und billiger) zu realisieren. Oversampling im wörtlichen Sinn bedeutet "Überabtastung". Digitaltechnisch wird mit Oversamplingraten von 2**n gearbeitet, also 2fach, 4fach, 8fach, usw. - das erleichtert dem Rechenknecht die Arbeit. Vorteile des Oversamplings sind: + Übersteuerungen nachfolgender (analoger) Verarbeitungstufen durch Störsignale werden vermieden + Unterdrückung durch Intermodulation hervorgerufener Störungen des Ursprungsignals + der Signal-Rauschabstand und die Linearität von Digital-Analog-Wandlern wird verbessert Aber: es ginge auch analog ohne Oversampling! Gruß Detlef [Beitrag von detegg am 19. Nov 2005, 00:28 bearbeitet] |
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Audio_Tom
Stammgast |
#14 erstellt: 19. Nov 2005, 20:22 | |||
Wow, hf500 und detegg, jetzt muß ich euch beide loben! Top Erklärung, vielen, vielen Dank hierfür! Jetzt kann ich beim Thema "CD-Player" wenigsten beim Unterthema "Oversampling" mitreden ! Ihr seht, bei dem Thema bin ich noch ziemlich unerfahren!! Nochmal zurück zu den Philips-Playern: Wir haben heute mal nen kleinen Test gemacht: Unseren alten, total verratzten und ziemlich elektronik-lahmen CD 303 und einen recht modernen Technics SL-PS700. Entweder, mein Bruder und ich sind, weil nicht im "Schallplattenzeitalter" aufgewachsen, ziemlich "digital-versaut" oder der Philips hat ne totale Macke, aber wir waren uns beide ganz klar einig: Der Technics spielt deutlich schöner, viel aufgelöster und heller, zeigte mehr Details. Der CD 303 war, im Vergleich, relativ dumpf. Kommt das vom Alter des Gerätes oder sind wir tatsächlich "digital-geschädigt"? Ich weiß es nicht. Aber ich muß zugeben: Vom 303 bin ich jetzt ein wenig enttäuscht. Zurecht?? Oder ist der 303 so am Ende, daß er nicht mehr sauber abspielt? |
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audioaficionado
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 19. Nov 2005, 22:18 | |||
Wenn der Philips 303 (hab ich noch nicht gehört)ident ist mit dem Marantz 73 (den ich kenne), dann ist er ein nettes Gerät, aber nicht mehr. SG Jo |
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Audio_Tom
Stammgast |
#16 erstellt: 20. Nov 2005, 13:44 | |||
Soweit ich informiert bin, sind die Philips und Marantz gleich, aber meine Hand will ich nicht ins Feuer dafür legen. Also ich finde ihn nicht gerade gut, aber wie gesagt: Kann auch daran liegt, daß er ziemlich verratzt ist. |
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Audio_Tom
Stammgast |
#17 erstellt: 22. Nov 2005, 14:14 | |||
Um mal Nägel mit Köpfen zu machen: Hätte noch jemand einen Philips CD 207 zu Hause rumstehen, den er gerne verkaufen möchte? ACHTUNG!! Ich möchte nur technisch vollkommen intakte Geräte! Optisch sollte der Player OHNE GEBRAUCHSSPUREN, also neuwertig, sein. Geräte mit Gebrauchsspuren möchte ich nicht haben! Die Farbe ist mir eigentlich relativ egal, weiß würde ich aber bevorzugen! Bitte bei mir über eine private Nachricht melden. Ich danke schon jetzt allen im Voraus, die sich bei mir melden. |
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Satin
Stammgast |
#18 erstellt: 22. Nov 2005, 17:48 | |||
Zahlste gut, 140+? [Beitrag von Satin am 22. Nov 2005, 17:50 bearbeitet] |
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Audio_Tom
Stammgast |
#19 erstellt: 23. Nov 2005, 09:16 | |||
He he, bin Student ! Bitte ernst gemeinte Angebote nur über Private Nachrichten!! Über Geld spricht man in der Öffentlichkeit nicht !! |
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Satin
Stammgast |
#20 erstellt: 23. Nov 2005, 09:48 | |||
>Ich möchte nur technisch vollkommen intakte Geräte! Optisch sollte der Player OHNE GEBRAUCHSSPUREN, also neuwertig, sein. Geräte mit Gebrauchsspuren möchte ich nicht haben! < Moin Audio_Tom Deine Ansprüche sind aber ganz schön hoch. Haste schonmal bei den üblichen Verdächtigen angefragt? Palucca hat eigentlich immer geprüfte Geräte auf Lager. Was du heute auf ebay angeboten bekommst, ist ziemlich oft Schrott. Irgendwo war diese tage zu lesen, dass beim 207 ungeprüft schonmal eine Hand voll Bauteile zu wechseln sind, und auch die Laser machen nach all den Jahren Probleme. Gruß, Günter |
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Audio_Tom
Stammgast |
#21 erstellt: 23. Nov 2005, 18:46 | |||
Hi Satin, zum einen finde ich verkratzte Geräte einfach nicht schön und meistens kann man an dem äußeren Zustand des Gehäuses auch erkennen, wie der Eigentümer mit seinem Gerät umgegangen ist. Als Vergleich kann ich da meinen Technics-Verstärker bringen. Der ist Baujahr 83, ich hab den gebraucht von einem Freund von mir abgekauft. Der sieht aus wie neu. Und der funktioniert auch noch tadellos. Danke für den Tip mit Palucca. Ich muß echt mal bei ihm anfragen. Bei Ebay bin ich schon eine Weile auf der Suche. Wenn ich das schon höre: "Technisch guter Zustand, es fehlen NUR zwei Tasten" oder "altersgemäß guter Zustand". Na da kann ich mir was drauf einbilden. Zumindest mal würde ich so ein Gerät höchstens als Ersatzteillager kaufen -- und nicht um über 100,- Euro, um was solche "Leichen" durchaus angeboten werden (als Sofort-Kauf). Neulich war mal ein weißer drin. Da wollte ich schon fast zuschlagen, der hat auf den Bildern echt top ausgesehen. Aber bei mir ist es auch wichtig, daß das Gerät kein "Rauchergerät" ist. Ich kenne solche CD-Spieler! Das Schlimmste, was man sich antun kann! Die Linsen und die Mechanik sind so verschmiert und verklebt -- das kann nicht mehr lange gut gehen. Der Anbieter hat auf meine Emai nicht geantwortet, dann ging der Player leider an einen anderen Bieter. Schade! Aber bevor ich irgendwas kaufe und nicht weiß, worum es sich handelt, laß ich lieber die Finger davon. |
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hf500
Moderator |
#22 erstellt: 23. Nov 2005, 20:04 | |||
Moin, gerade Spieler wie der 207 duerften mit der Zeit den undankbaren Job als Zweit- oder Drittspieler (Parties. Kinderzimmer, wasweissich) bekommen haben und dementsprechend aussehen. Ich fuerchte, das wird schwierig mit dem Zustand.. Meine Beiden sehen noch recht gut aus, erreichen aber nicht Deinen Wunschzustand. (und werden ohnehin nicht hergegeben...) 73 Peter |
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Audio_Tom
Stammgast |
#23 erstellt: 24. Nov 2005, 10:23 | |||
Hi Peter, ja, das habe ich mir schon fast gedacht. Er war halt doch ein recht "ungeliebter Billigplayer" seiner Zeit. Ich denke mal, der lag so um 1985 herum unter vielen Weihnachtsbäumen und es erfreuten sich viele Teenies an der "neuen Schallplatte". Endlich kamen die "New kids on the block" ohne Knistern und Knacken, endlich sang Nena ohne Rauschen der Kassette "99 Luftballons". Wir hatten unseren ersten CD-Player so um 1990. Das war damals ein absolutes "Wundergerät", obwohl wir erst recht spät einen gekauft haben. Der hat dann natürlich meinen Eltern gehört (war ja klar, oder??). Ich weiß noch, am nächsten Tag, nachdem wir den Player hatten, bin ich Samstag morgens extra um 8:00 Uhr aufgestanden, um die einzige CD anzuhören, die wir von meinem Cousin ausgeliehen bekommen haben: Ich weiß nur noch, daß der Titel "Words" (don't come easy to me) hieß, keine Ahnung, wer das gesungen hat . Ich hab stundenlang nur den Titel gehört, der hatte einfach so nen tollen Synthie-Sound. Jaja, die gute alte Zeit ! Das mit dem Zustand ist schon möglich, wie gesagt, ich hab einen bei Ebay gesehen, der war echt top. Aber der Verkäufer hat mir einfach nicht geantwortet. Im Nachhinein könnte ich mir selbst in den ... treten, daß ich ihn nicht genommen habe. Naja schon zu spät. Hinterher ist man immer schlauer. |
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Audio_Tom
Stammgast |
#24 erstellt: 29. Nov 2005, 16:19 | |||
Hallo zusammen! Nachdem sich nun, nach mehreren Tage Wartezeit, niemand auf meine "CD-207-Suchanzeige" gemeldet hat, wollte ich Palucca schreiben, ob er zufällig noch einen zu verkaufen hat. Leider ist das Benutzerkonto von Palucca offensichtlich gelöscht. Hat jemand eine Ahnung, wer sonst noch CD-207 verkauft oder ist jemand darüber informiert, daß Palucca sich evtl. über einen anderen Namen angemeldet hat?? Gruß Tom |
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detegg
Inventar |
#25 erstellt: 29. Nov 2005, 16:32 | |||
Hallo Tom, Rüdiger ist unter seinem "alten" Forumsnamen beim großen Auktionshaus angemeldet und verkauft dort momentan div. Equipment (auch Philips ) ---> Frage an den Verkäufer ... Gruß Detlef @palucca ... hoffe, Du nimmst mir den Wink nicht übel [Beitrag von detegg am 29. Nov 2005, 16:39 bearbeitet] |
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Audio_Tom
Stammgast |
#26 erstellt: 30. Nov 2005, 08:46 | |||
Hi Detlef, vielen Dank für deinen Hinweis. Gruß Tom [Beitrag von Audio_Tom am 30. Nov 2005, 08:47 bearbeitet] |
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