Marantz 4400 an Kabelempfang

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Fangio
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 23. Nov 2005, 12:36

Hallo zusammen. Habe das Gerät bisher fast nur als Verstärker genutzt, da ich kein passendes Anschlusskabel dahab. Wohl aber eine Kabelempfangsdose, und auch ein 0815-Antennenkabel zu einem 0815 Onkyo-Receiver

von heutzutage, der hat die passende Buchse. Was für ein Kabel sollte man nehmen, um Topempfang zu bekommen? Reicht ein Adapter? Gibts sinnvollere Bezugsquellen als den Mediamarkt?

Vielen Dank für Tips.
Gruß F.

marantz-fan
Inventar

#2 erstellt: 23. Nov 2005, 14:58

Nimm das 0815-Antennenkabel, empfängerseitig einfach Stecker abschneiden, jeweils Mittelleiter und Abschirmung in eine Klemme des 75-Ohm Antenneneingangs - fertig.

Gruß Dirk

detegg
Inventar

#3 erstellt: 23. Nov 2005, 15:34

Könnte auch sein, dass Dein Kabelsignalpegel für den Eingang des Receivers zu hoch ist - es gibt Abschwächer (Dämpfungsglied) zum Einschleifen ...

Gruß
Detlef

Jeremy
Inventar

#4 erstellt: 24. Nov 2005, 00:47

Daß der Kabelsignal-Pegel für Marantz-Klassiker zu stark ist, hab' ich bis jetzt noch bei keinem Receiver feststellen können - ob 2270, 2275, 2325, 2330, 2330B oder 2385 - bei allen hat's einwandfrei funktioniert; der Emofang war über Kabel immer gut.
Schöner als blanke Koax-Kabelenden ist's allerdings schon, wenn man sich am Receiver eine Koaxbuchse installieren läßt und ein Antennenkabel mit Koaxstecker benutzt. Ich beutze übrigens zw. Dose u. Receiver ein Antennenkabel v. Kimber u. meine halt schon, daß sich damit die UKW-Klangqualität gegenüber einem Standard-Antennenkabel verbessern läßt.

Gruß

Bernhard

marantz-fan
Inventar

#5 erstellt: 24. Nov 2005, 08:39

Sorry Jeremy, aber das gehört mbMn eindeutig in die Voodoo-Ecke...

Wahrscheinlich liegen zwischen Antenne und Dose ca. 30 m herkömmliches Baumarkt-Antennenkabel, da machen dann die 1,50 m Kimber-Kabel zum Gerät nun wirklich nicht den Braten fett. Die Koaxbuchse sieht vielleicht schöner aus, aber eine zusätzliche Stecker-Buchsenverbindung sorgt allenfalls für einen erhöhten Widerstand und damit für ein schlechteres Empfangssignal! An der Klangqualität ändert das ohnehin nix, dafür ist der Tuner verantwortlich. Durch Verbessern der Empfangsqualität können aber natürlich Störgeräusche etc. minimiert werden.

Gruß Dirk

Fangio
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 24. Nov 2005, 11:24

Hallo Dirk,

so einfach habe ich mir das auch schon gedacht. Etwas genauer: "Kabel" sieht bei mir so aus:

[img=http://img511.imageshack.us/img511/9163/dsc02105dosekl0pj.th.jpg]

Eins kommt vom Nachbarn (von unten, 4. Stk. Mietshaus), eins geht neuerdings zur Nachbarin (hinter der Dose), das dünne in einen 2. Raum. Da für die Verlängerung zur Nachbarin schon ein Verstärker notwendig war, macht es wohl keinen Sinn in teurere Kabel für die einmeterfünfzig zum Receiver zu investieren.. ich glaub da auch eher an Voodoo, bzw. ein geschickt erfundenes neues Geschäftsfeld, wollte aber sichergehen das ich keine wirklich neuen Entwicklungen beim Verkabeln verschlafen habe.

Und einen Abschwächer brauchts unter diesen Umständen wohl auch nicht, oder.

Danke für die Antworten.
Gruß F.

[Beitrag von Fangio am 24. Nov 2005, 11:31 bearbeitet]

s-bahn
Stammgast

#7 erstellt: 24. Nov 2005, 11:38

Ich lach einfach immer noch über Leute die mehrere 100€ für Kabel ausgeben die angeblich Dynamischer tönen und besser auflösen