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Basstreiber B300 für KEF Reference 105/2+A -A |
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Autor |
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hartmutst
Neuling |
#1 erstellt: 25. Feb 2006, 18:46 | |
Hallo ich bin gerade auf der Suche nach einem Ersatz für den B300/SP1071 Bass auf dieses Forum gestoßen, nachdem ich auf der KEF-homepage erfahren habe, dass auch für die alterwürdige reference 105/2 seit 1997 keine Ersatzteile mehr geliefert werden. Der Fehler mach sich durch kratzende Geräusche bemerkbar, sodaß ich annehme, dass die Spulenzentrierung nicht mehr stimmt. Hat jemand einen guten Tip für mich, was da gemacht werden kann, oder woher man noch Basschassis dieses Typs beziehen kann? Ich bin für jeden Ratschlag dankbar! Gruß, Hartmut |
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Voice_of_the_theatre
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 01. Mrz 2006, 16:59 | |
Die Firma PEITER ACUSTIC in Pforzheim repariert Schwingspulen und Lautsprechersicken. Schau mal hier im Forum oder im Telefonbuch nach der Nummer. Der Herr Peiter kann dir bestimmt am besten helfen. gruß voice |
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audiomatic
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 01. Mrz 2006, 19:22 | |
Hallo; das Problem beim 300 B liegt darin dass sich die Verklebung des Magneten mit der Zeit löst. Die Schwingspule ist nahezu unzerstörbar. Als die Ersatzteile für das Chassis rar wurden hat KEF empfohlen das Chassis regelmässig um 120° (3 Befestigungspunkte!) zu drehen. gruss audiomatic |
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hartmutst
Neuling |
#4 erstellt: 01. Mrz 2006, 21:52 | |
Habt vielen Dank für Eure Antworten, ich werde Peiter wegen der Reparatur kontaktieren und mir vorher das Cassis bochmal ganz genau ansehen. Kann man irgendwie zerstörungsfrei erkennen, ob sich die Verklebung tatsächlich gelöst hat? Auf jeden Fall klingt die Erklärung plausibel, denn ich hatte vor 8..9 Jahren den gleichen Ärger mit dem anderen Lautsprecher, was sich auf genau die gleiche Weise geäußert hat. Damals habe ich aber noch Ersatz bekommen. Hast Du Erfahrungen, ob sich die Verklebung reparieren lässt, bzw. was man in diesem Fall am besten tun kann? Gruß, Hartmut |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 02. Mrz 2006, 14:08 | |
Ich habe sowohl bei Kef wie Leak festgestellt, dass die hintere Zentrierung im Verhältnis zur Membranmasse etwas schwach ist. Dies hat zur Folge, dass sie sich "verzieht" im Lauf der Zeit. Wenn man das Chassis losschraubt un um 120 oder 180 Grad dreht, hat man meist für einige Zeit ruhe, bis ein erneutes Drehen notwendig ist. Ausprobieren lohnt sich allemal, weils nix kostet. |
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Voice_of_the_theatre
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 02. Mrz 2006, 17:11 | |
Also die Zentriespinne läßt sich ohne Problme (natürlich durch den Fachmann) neu kleben und zentrieren. wie gasegt Peiter kontaktieren. Kann sich gerne auf mich berufen werde. Gruß Yves |
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audiomatic
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 03. Mrz 2006, 16:47 | |
Hallo; das Malheur lässt sich idR ganz gut erkennen wenn man die Staubschutzkappe des Chassis vorsichtig entfernt... wenn man dann in den Innenbereich der Schwingspule schaut sieht man den dezentrierten Magneten (mit dem Auge, ohne Messung)schon recht gut. Die Membran neu zu zentrieren ist kein guter Lösungsansatz, da der Luftspalt durch den dezentrierten Magneten unterschiedlich groß ist. Der Luftspalt ist bei dem Chassis ohnehin nicht super-üppig bemessen. Hängt aber alles davon ab, wie stark das Problem schon fortgeschritten ist. Wie schon anfangs erwähnt plädiere ich nach wie vor dafür, das Chassis zunächst mal um 120° zu drehen. Das lässt sich natürlich zielgerichteter machen, wenn man weiss wohin sich der Magnet bewegt hat... gruss audiomatic |
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hifigunter
Stammgast |
#8 erstellt: 30. Jun 2008, 20:07 | |
Hallo, falls jemand auf der Suche nach solchen Chassis( oder auch mit Gehäuse) ist, ich habe gerade solche bekommen Gruss Gunter |
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*gecco*
Stammgast |
#9 erstellt: 21. Feb 2010, 11:23 | |
Habe auch aktuell eins bei e-Bay, verlinken darf/soll man ja hier nihct, also betätigt die e-Bay-Suche ;-) |
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