Kenwood L-07C-II

Pioneer C-21 ist auch 'ne sehr gute Vorstufe, der gen. Kenwood natürl. auch. Welche Endstufe (oder Aktiv-LS)willst Du damit betreiben?

Gruß

Bernhard

Danke Bernhard für dein Feedback. Wie du siehst bin ich ein Neuling in diesem Forum und leider auch “noch” kein HiFi Experte ;-). Hab im Moment nen guten Sony-X222-ES CDP, MBQuart 290 passiv Ls und einen Akai AM-55 den ich auch erst als reine Endstufe betreiben möchte. Auf Dauer soll natürlich auch eine bessere Endstufe her...aber lieber Schritt für Schritt und vernünftig...

Hast du auch einen Tip für die Endstufe?

Gruß,
Sascha

Moin

Schönes Teil, aber auch nicht grad ein Schnäppchen. Wenn Du bloss CD als Quelle nutzt, dann denk doch mal über eine passive Vorstufe nach. Besser klingt's nie.

Von Luminous Audio gibt's eine wirklich saugute namens "Axiom". Kostet etwa 150 US$. Kann ich sehr empfehlen. Habe selber zwei von denen im Einsatz.

Die Kenwood ist besser. Hier ein paar Bilder vom Innenleben:





Du wirst damit lange Deine Freude haben.

Natürlich ist das ein schönes Ding. Aber besser als ein Noble-Poti und ein Stück Draht klingt das sicher nicht!

Tourbillon schrieb:

Natürlich ist das ein schönes Ding. Aber besser als ein Noble-Poti und ein Stück Draht klingt das sicher nicht! :prost

Das *hust* "noble-poti" ist in dieser Vorstufe verbaut. seltsamerweise auch in der Balance Reglung.

Es sind Leitplastik Potis.

@ukw

Hab grad nochmal genau nachgeguckt. Das Signal fliesst beim Axiom noch nicht mal durchs Poti. Guckste hier:

http://www.luminousaudio.com/axiomrca.html

Wer nur eine Quelle nutzt, ist damit bestens bedient. Nebenbei denke ich, kann ich auch klanglich nichts dran aussetzen. Und ich hatte Vorstufen von FM Acoustics, Mark Levinson etc. Das kleine Kistchen ist eine Wucht!

Die Kenwood-Chose ist dafür herrlich anzuschauen, keine Frage!

Vorverstärker sind in der Regel Umschaltwerke mit einer Lautstärkereglung.
Nur bei Phono Betrieb wird tatsächlich noch vorverstärkt und entzerrt. Auch ich habe jahrelang den CD Player mit per Fernbedienung regelbarem Ausgang direkt an einem Quad 405 betrieben.
Man braucht i.d.R. also gar keine Vorverstärker und kann sich für das entsprechend eingesparte Geld lieber CD's kaufen.

Hmm...würde Deine Theorie vom simplen Umschaltwerk stimmen, dann gäbe es kaum oder gar keine Klangunterschiede bei Vorverstärkern. Das kann ich hingegen nicht nachvollziehen. Mein FM Acoustics klang definitiv anders als mein Mark Levinson. Viel harmonischer. Der ML hatte dafür einen ultrasauberen Bass. Die Unterschiede waren deutlich grösser als z.B. bei CD-Playern. Vorverstärker haben durchaus einen Sound.

Schön, dass Du auch Quads magst. Ich finde die grandios. Hatte auch mal 'ne 405. Saubere Sache!

Vielen Dank für eure Hilfe...da ich in die Zukunft schaue und bestimmt bald mehr als nur einen CDP anschließen möchte, habe ich mich irgendwie auf den Kenwood eingeschossen. Aber die große Frage ist nun: Wo bekomme ich das Baby her? Ich denke bei ebay kommt so ein Ding alle Jubel Jahre mal rein...soo lange wollte ich nicht warten. Hab ne Adresse in UK gefunden „HiFi Trade Station“ aber da war der Kenwoog gerade wieder raus...

Gruß,
Sascha

Gab es nicht kürzlich in Wien bei Hifi Aktiv einen Blindtest mit entsprechenden Ergebnis?

Kenwoog

@ukw:
Bist Du der Meinung, dass ein Counterpoint klingt wie ein Accuphase? Ein Burmester wie ein Quad/Leak/Rogers? Lassen wir mal die Kabel/Netzleisten/Stecker/Füsschen-Chose weg. Das ist echter Blödsinn. Aber Vorstufen machen einen Sound. Ich sage nicht, die Unterschiede von Transistor zu Transistor seien ähnlich wie bei klassischen Tauchspulen-Lautsprechern. Aber es gibt sie.

@Xrai:
So ein Schätzchen gibt's nicht alle Tage. Doch Geduld bringt Rosen. Kenwood L-Sachen gibt's immer wieder bei Ebay. Habe schon viele gesehen.

Bei einem Transistor Vollverstärker oder einer Transistor Endstufe der/die nicht völlig fehlkonstruiert oder defekt ist, wirst Du im Blindtest bei Pegeln bis 80% der maximalen Leistung - abgesehen von unterschiedlich hohen Rauschpegeln - keine Klangunterschiede wahrnehmen können.
Voraussetzung ist, Du hörst beide Verstärker mit exact gleichem Pegel. Dazu muss ein Abgleich mit einem guten Voltmeter gemacht werden.

Mag sein das die Phono Entzerrung hörbare Unterschiede bringt.

Es mag erstaunlich klingen, aber das Scheitern vieler wirklich geschulter Testhörer Ohren ist kein Zufall. Probier es selbst einmal aus, dann weißt auch Du es.

wie hoch ist den der Stomverbrauch von diesem amp und seinem vorgänger dem L-07C (I)?
Was unterscheidet die beiden?
Lassen sich diese beiden und die dazu passenden Monoblocks L-07M von 110V auf 220V, ohne weiteres umbauen?

Ich habe 2 L-07CII und kann mich nur Uwe anschließen.

Was Vorverstärker angeht findet man für das Geld mit Sicherheit nichts besseres, bzw. für wesentlich mehr Geld auch nicht unbedingt.


Vor allem der Phonoteil des Kenwood ist berühmt und der Signalrauschabstand der übrigen Quellen ist ebenfalls ein Hammer. Einfacher Test dazu. Stelle den Selector in angeschlossenem Zustand mal auf Phono und drehe das Lautstärkenrad auf den rechten Anschlag. Du wirst NICHTS hören. Kein Rauschen, garnichts. Wenn was zu hören ist, wird es höchstwarscheinlich durch die Endstufe verursacht, oder der L-07CII ist defekt!

Ich kenne bis jetzt keinen besseren Pre.

kann sich jemand nochmals meinen letzten Beitrag ansehen?

Was das Ding aus der Dose zeiht weiß ich nicht genau, werden aber nicht mehr als 50Watt sein. ist ja nur ein Pre.

Der Unterschied zwischen MKI und II liegt wohl in diesem High-Speed Verfahren. Laut Kenwood hat der L-07C (I) wohl nicht diese High-Speed Geschichte (was auch immer genau das sein mag)

Das mit den Monoblöcken fragst du am Besten einen unserer besten Techniker (Armin und Rüsselschorf(Helmut)) hier!!!

Hallo,

wenn ich mich recht erinnere, betraf "high speed" nur die Endstufen der Verstärker. Bei Vorstufen war das m.W. kein Thema, was aber die Marketingstrategen es möglicherweise dennoch nicht davon abgehalten hat, dies zu bewerben.

Grüße,

Uwe