Klassiker und ICs und ein bisschen Kenwood

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MAC666
Inventar
#1 erstellt: 02. Aug 2006, 20:12
Ich muss mich gerad mal am Kopf kratzen, da ich bisher durch Unwissenheit der Überzeugung war, dass ICs in der Regel nicht in klassischen Boliten verwendet wurden, bis auf Ausnahmen halt, wie z. B. meinen Wega Receiver, der bereis mit Sony IC bestückt ist.

Was ich hier so mitbekommen habe, liess immer den Beigeschmack zurück, dass die Verwendung von ICs eher die Qualität mindert.

Jetzt isses nu so, dass der oft hochgelobte KA-9100 von Kenwood, den ich mir halt mal ersteigert habe, ja ICs hat... War mir gar nicht bewusst... Muss ich mir da Sorgen machen? Wie sieht es eigendlich mit der Highspeed-Serie von Kenwood aus?

Ein verwirrt zurückgelassener MAC...

muss wohl noch viel lernen...
HisVoice
Inventar
#2 erstellt: 02. Aug 2006, 20:17
Hallo
Sprich mal @aileena hier an er hat von den Kenwoods richtig Ahnung (Historie Bestückung etc),der kann dir bestimmt weiterhelfen, vor allem nennt er viele davon auch sein eigen

Grüße Martin
MAC666
Inventar
#3 erstellt: 02. Aug 2006, 20:22
Hab extra Kenwood in den Titel geschrieben, dann bleibt er bestimmt nicht lange weg ;-) Obwohl er ja eher der Receiver-Freund ist...
HisVoice
Inventar
#4 erstellt: 02. Aug 2006, 20:25

MAC666 schrieb:
Hab extra Kenwood in den Titel geschrieben, dann bleibt er bestimmt nicht lange weg ;-) Obwohl er ja eher der Receiver-Freund ist...


Jep der müsste bald hier "einschlagen"

Grüße Martin
aileena
Gesperrt
#5 erstellt: 03. Aug 2006, 23:04
Wie war das? Speck... Mäuse etc.

Also m.E. brauchst Du Dir da gar keine Gedanken machen. Und das IC'S die klanglichen Eigenschaften verschlechtern halte ich für ein Gerücht. Und mit der DC-Serie habe ich ebenfalls zu keinem Zeitpunkt schlechte Erfahrungen gemacht. Mitte der 70er sind viele Hersteller abgeschwenkt.

Abgesehen davon hat Kenwood in aller Regel keine Exoten verbaut - sprich, es ist alles noch als Ersatz zu bekommen. Und zwar nicht zu Hochpreisen. Bei meinen Oldies hatte ich damit noch nie Schwierigkeiten.

Und wenn ich davon nicht überzeugt wäre, hätte ich mir keinen zweiten Super Eleven gegönnt. So, sleep well Matthias.
musicus66
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 04. Aug 2006, 06:47

Also m.E. brauchst Du Dir da gar keine Gedanken machen


solange nichts kaputt geht sicher richtig; Partybetrieb an niederohmiger Last führt aber in der Regel zum exitus


Und das IC'S die klanglichen Eigenschaften verschlechtern halte ich für ein Gerücht.

Die direkte thermische Kopplung der Endtransistoren auf die Differenzeingangsstufe bringt sicher keine Vorteile...



Abgesehen davon hat Kenwood in aller Regel keine Exoten verbaut - sprich, es ist alles noch als Ersatz zu bekommen. Und zwar nicht zu Hochpreisen.


Was hast du für geheime Bezugsquellen, die man nicht im Internet findet?
Preisbeispiel für eine Reparatur die ich neulich gemacht habe: Endstufen-IC TA2040 120.- Eur, Treiber-IC TA2030
50.- Eur
Für ein diskret aufgebautes Gerät der gleichen Leistungsklasse wären ca. 10-15 Eur fällig gewesen
aileena
Gesperrt
#7 erstellt: 04. Aug 2006, 08:07
Ausnahmen bestätigen die Regel, bei allen Herstellern. Aber man kann auch andere Geräte als "Opfer" heranziehen, wenn gar nichts geht. Welches Gerät war es ? Neu oder Klassiker?
LX-44
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 04. Aug 2006, 10:01
Ich habe den baugleichen KA-9150, und hab mich deswegen auch schon mal schlau gemacht.
Die Dinger sind keine IC's sondern nur Darlington-Arrays.
Hat also nix mit ner Hybridendstufe zu tun.
MAC666
Inventar
#9 erstellt: 04. Aug 2006, 10:36
Danke, ich denke dann schlaf ich mal ruhig.

Ist übrigens eben angekommen, das Gerät, abaer hab ihn noch nicht angeschlossen, muss noch arbyten...

Aber beim Grob 'drüberschauen file mir auf, dass wohl kein Metalldeckel unter dem Holzgehäuse ist. Schade, ohne Holz gefällt er mir besser, aber muss ich dann wohl dranlassen...
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