Uher und Saba Klassiker

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stefstoned
Stammgast
#1 erstellt: 15. Aug 2006, 15:20
Hallo,

was gibt es denn für Klassiker von Uher und Saba? Welche taugen was, welche sind eher high-end, welche eher mainstream?

Wie ist dieser hier zum Beispiel: http://cgi.ebay.de/U...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Sieht ja bombastisch aus, das Ding...

Grüße
Stefan
kempi
Inventar
#2 erstellt: 15. Aug 2006, 15:37
Hallo.
der Klassiker von Uher schlechthin waren die Tonbandgeräte mit der Bezeichnung "Report"
http://www.audioscope.net/images/uherreport4400monitor.jpg
Davon gab es eine ganze Reihe von tragbaren und mit Akku betriebenen Spulentonbandgeräten mit 13 cm-Spulen. Es gab Monogeräte (Typ 4000), 1/2-Spur- (Typ 4200) und 1/4-Spurgeräte (Typ 4400) in Stereo.
Die Bandgeschwindigkeiten waren wählbar: 19 cm/sec, 9,5 cm/sec, 4,7 cm/sec und 2,4 cm/sec. Abhängig davon war der Frequenzgang.
Es konnten professionelle Mikrofone angeschlossen werden und sie hatten 2 bis 5 mm dicke Stahlgussgehäuse. Deshalb, und weil sie leicht tragbar waren, wurden die Geräte gerne beim Rundfunk für Interviews und Reportagen benutzt.
Bei älteren TV-Krimis (70er- und 80er Jahre) sieht man oft noch so ein Gerät auf dem Verhörtisch stehen.
stefstoned
Stammgast
#3 erstellt: 15. Aug 2006, 16:11
Danke für die Antwort, aber ich interessiere mich eher für die Geräte zum hinstellen... Und praktischen Nutzen sollten sie halt auch nocht haben (Verstärker, Tuner sind mir am wichtigsten).

Auf dem Reporter-Tapedeck könnte ich allenfalls noch meine "Benjamin Blümchen"-Kassetten hören...

Grüße
Stefan
hf500
Moderator
#4 erstellt: 15. Aug 2006, 20:29
Moin,
auf dem Reporterter-Tapedeck aber nur, wenn BB auf 1/4" Band aufgenommen wurde, es sind keine
Cassettengeraete.
Und das Gehaeuse dieser Geraete war keins. Es war das Chassis selbst, diese Geraete
"trugen ihre Knochen aussen", wie Insekten. Ein Stueck Druckguss.
Gleiches gilt auch fuer die portablen Cassettengeraete (CR124, 210, 240, 1600),
die uebrigens grundsaetzlich schon Autoreversegeraete waren, als es den Brgriff noch nicht gab.

So richtig selbstgebaut hat UHER nur die Tonbandgeraete und das Zubehoer, das andere
Zeug wie Tuner, Verstaerker kam in den 80ern als Zukauf aus Japan. Diese Geraete waren weniger die Knaller,
von der Farbe der "Orangen Serie" mal abgesehen.

Der von Dir gefundene Verstaerker ist, abgesehen vom Mikroeingang, auch nur ein Verstaserker wie viele
andere auch.


73
Peter


[Beitrag von hf500 am 15. Aug 2006, 21:20 bearbeitet]
aileena
Gesperrt
#5 erstellt: 15. Aug 2006, 21:16
SABA Receiver sind Spitzenklasse: bsw. 9260, 9240, 9241 und auch einige andere Einzelkomponenten.
Mahindra
Neuling
#6 erstellt: 15. Aug 2006, 21:53
Hallo,
ich hatte mal einen Saba 9140 Receiver. Der Radioempfang war einmalig (ich kenne keinen besseren Tuner.) Sehr hochwertig verarbeitet war er auch. Das Einzige, was nervte, war der gerasterte Lautstärke-Poti. Ansonsten aber ein prima Gerät, wenn man natürlich den Klang nicht mit guten modernen Verstärkern vergleichen darf.

Mfg,
Fritz
Herbert
Inventar
#7 erstellt: 15. Aug 2006, 22:57
Hallo Stefan,

der MI-215 ist eine Empfehlung wert:
Absolut professioneller, modularer und sauberer Aufbau: Mutterplatine mit Steckmodulen. Zu der Zeit war in den meisten Japan-Verstärkern die Platine unter dem Kabelverhau kaum zu finden. Klang?: Verstärkt eben, Netzteil ist für die Leistungsklasse ausreichend, mein alter Revox der selben Leistungsklasse hat schlechtere Basskontrolle.

Der Saba betreibt meine Computerboxen zu meiner vollen Zufriedenheit.

Gruss
Herbert

Saba1
Saba 2
...
bukowsky
Inventar
#8 erstellt: 15. Aug 2006, 23:00

Grillbaer schrieb:
Ansonsten aber ein prima Gerät, wenn man natürlich den Klang nicht mit guten modernen Verstärkern vergleichen darf.

warum darf man das nicht?
Herbert
Inventar
#9 erstellt: 15. Aug 2006, 23:03

bukowsky schrieb:

Grillbaer schrieb:
Ansonsten aber ein prima Gerät, wenn man natürlich den Klang nicht mit guten modernen Verstärkern vergleichen darf.

warum darf man das nicht? :?


Da stellt sich mir noch die Frage: Was ist schaltungsseitig moderner geworden?
bukowsky
Inventar
#10 erstellt: 15. Aug 2006, 23:30

Herbert schrieb:

Da stellt sich mir noch die Frage: Was ist schaltungsseitig moderner geworden? ;)

moderner ist da sicher einiges geworden ... ob man dies für sich als besser oder hochwertiger begreift, steht auf einem anderen Blatt.


[Beitrag von bukowsky am 15. Aug 2006, 23:31 bearbeitet]
Mahindra
Neuling
#11 erstellt: 16. Aug 2006, 10:44
Hallo Bukowsky,
ich will hier jetzt ganz subjektiv antworten, sozusagen aus meiner persönlichen Erfahrung heraus. Ich habe vor zwei Jahren den Saba 9140 durch einen Cambridge Audio Azur 640A ersetzt. Und ich machte die Erfahrung, dass der Cambridge tatsächlich -in meinen Ohren- besser klingt. Zwar weiß ich, dass hier oft die Meinung herrscht hochwertige alte Hifi-Produkte seien genauso gut oder besser als moderne. Dennoch heißt meine persönliche Erfahrung in diesem speziellen Fall: Der Cambridge ist klanglich besser. Eigentlich schade, da der Saba vom Design und der Verarbeitung in einer ganz anderen Liga spielt.

Mfg,
Fritz
bukowsky
Inventar
#12 erstellt: 16. Aug 2006, 11:05

Grillbaer schrieb:

ich will hier jetzt ganz subjektiv antworten, sozusagen aus meiner persönlichen Erfahrung heraus.

geht mir ja nicht anders.


Grillbaer schrieb:
Ich habe vor zwei Jahren den Saba 9140 durch einen Cambridge Audio Azur 640A ersetzt. Und ich machte die Erfahrung, dass der Cambridge tatsächlich -in meinen Ohren- besser klingt. Zwar weiß ich, dass hier oft die Meinung herrscht hochwertige alte Hifi-Produkte seien genauso gut oder besser als moderne. Dennoch heißt meine persönliche Erfahrung in diesem speziellen Fall: Der Cambridge ist klanglich besser. Eigentlich schade, da der Saba vom Design und der Verarbeitung in einer ganz anderen Liga spielt.

m. E. eben auch technisch und klanglich. Aber über den Klang soll man sich nicht streiten. Würd mich interessieren, wie Du die Unterschiede im Klang beschreiben würdest bzw. was Dir genau aufgefallen ist. Zunächst liegen ja klanglich Welten [ohne Wertung] zwischen dem Hören mit Saba-Loudness und eben ohne diese.
Mahindra
Neuling
#13 erstellt: 16. Aug 2006, 13:33
Hallo Bukowsky.
Wenngleich ich Deine Meinung nicht teile, dass der Saba technisch besser aufgebaut war als der Cambridge (wenngleich ich im Prinzip nichts gegen die im Saba verwendeten IC's einzuwenden habe) so muss ich doch darauf hinweisen, dass der 9140 relativ "vollgestopft" aussieht wohingegen der Cambridge einen klaren technischen Aufbau aufweist. Doch muss dies ja nicht unbedingt klangliche Auswirkungen haben.
Nun gut, ich versuche die klanglichen Unterschiede zu beschreiben. Zunächst einmal bin ich kein Anhänger von Loudness, sondern höre Musik immer nur ohne Klangregelung. Da ich in einem frei stehenden Haus wohne, bin ich auch nicht darauf angewiesen, aus Rücksicht auf Andere leise zu hören. Die Vorteile des Cambridge im Einzelnen: Noch geringeres Grundrauschen (nämlich kein hörbares) als der Saba. Ein weiterer Vorteil ist die Klarheit, mit der der Cambridge das Musiksignal verstärkt ohne etwas wegzulassen. Der Saba hat vielleicht den runderen Klang, aber der Cambridge verstärkt -so kommt es mir jedenfalls vor- einfach das Signal und lässt nichts weg oder fügt etwas hinzu. Und das ist meiner Meinung nach die Aufgabe eines Verstärkers. An welchen technischen Gründen das liegen mag, kann ich leider nicht beurteilen und muss mich deshalb auf mein Gehör verlassen.
stefstoned
Stammgast
#14 erstellt: 16. Aug 2006, 14:23

Herbert schrieb:
Hallo Stefan,

der MI-215 ist eine Empfehlung wert:
Absolut professioneller, modularer und sauberer Aufbau: Mutterplatine mit Steckmodulen. Zu der Zeit war in den meisten Japan-Verstärkern die Platine unter dem Kabelverhau kaum zu finden. Klang?: Verstärkt eben, Netzteil ist für die Leistungsklasse ausreichend, mein alter Revox der selben Leistungsklasse hat schlechtere Basskontrolle.

Der Saba betreibt meine Computerboxen zu meiner vollen Zufriedenheit.

Gruss
Herbert

Saba1
Saba 2
...


Hallo,
also die Dinger sind meine Kragenweite... Reciever mag ich nicht da Analogradio eh bald nur noch Legende ist.
Aus welchen Komponten besteht die komplette Anlage?
Grüße
Stefan
bukowsky
Inventar
#15 erstellt: 16. Aug 2006, 14:37

Grillbaer schrieb:

Wenngleich ich Deine Meinung nicht teile, dass der Saba technisch besser aufgebaut war als der Cambridge (wenngleich ich im Prinzip nichts gegen die im Saba verwendeten IC's einzuwenden habe) so muss ich doch darauf hinweisen, dass der 9140 relativ "vollgestopft" aussieht wohingegen der Cambridge einen klaren technischen Aufbau aufweist. Doch muss dies ja nicht unbedingt klangliche Auswirkungen haben.

das ist möglichweise mehr Geschmackssache oder auf meiner Seite einfach so etwas wie eine Totalverweigerung gegenüber integriert aufgebauten Geräten. Beim Saba ist sehr viel diskret aufgebaut, daher ist das Gehäuse natürlich vollgestopft ... die ICs im Saba sind soweit ich weiß ausschließich zur Bedienung für die Tipptasten, die klangrelevanten Module alle diskret aufgebaut.



Grillbaer schrieb:

Nun gut, ich versuche die klanglichen Unterschiede zu beschreiben. Zunächst einmal bin ich kein Anhänger von Loudness, sondern höre Musik immer nur ohne Klangregelung. Da ich in einem frei stehenden Haus wohne, bin ich auch nicht darauf angewiesen, aus Rücksicht auf Andere leise zu hören. Die Vorteile des Cambridge im Einzelnen: Noch geringeres Grundrauschen (nämlich kein hörbares) als der Saba. Ein weiterer Vorteil ist die Klarheit, mit der der Cambridge das Musiksignal verstärkt ohne etwas wegzulassen. Der Saba hat vielleicht den runderen Klang, aber der Cambridge verstärkt -so kommt es mir jedenfalls vor- einfach das Signal und lässt nichts weg oder fügt etwas hinzu. Und das ist meiner Meinung nach die Aufgabe eines Verstärkers. An welchen technischen Gründen das liegen mag, kann ich leider nicht beurteilen und muss mich deshalb auf mein Gehör verlassen.

danke für die Beschreibung


PS: bin zunächst vom 9240 ausgegangen, hatte die 91 einfach überlesen.
stefstoned
Stammgast
#16 erstellt: 16. Aug 2006, 14:54
Hallo,

wurde der SABA VS 2160 (von 1979) wirklich von JVC gebaut (taugt der was?)? Wie sieht es mit dem Mi 215 aus, wo wurde der gebaut?

Wenn beide aus Japan kommen, würde mich das schon wieder herbe enttäuschen... Irgendwie bleibe ich immer bei Telefunken oder Dual hängen (da kommen die 80er Geräte meistens aus Deutschland...)

Grüße
Stefan
bukowsky
Inventar
#17 erstellt: 16. Aug 2006, 15:24

stefstoned schrieb:
wurde der SABA VS 2160 (von 1979) wirklich von JVC gebaut (taugt der was?)?

laut meinem Büchlein ist der VS 2160 von 1978 und unterscheidet sich optisch und in den technischen Daten von den bekannten Receivern 92xx bzw. MI 215. Der dürfte in der Tat aus Japan kommen ...


stefstoned schrieb:
Wie sieht es mit dem Mi 215 aus, wo wurde der gebaut?

weiß nicht, ob das Gerät schon woanders gebaut wurde [war zumindest die Umbruchphase nach den großen Receivern im Hause Saba], auf jeden Fall hats vom Schaltungsdesign und von der Optik noch etwas mit den 92xx zu tun.


stefstoned schrieb:
Wenn beide aus Japan kommen, würde mich das schon wieder herbe enttäuschen... Irgendwie bleibe ich immer bei Telefunken oder Dual hängen (da kommen die 80er Geräte meistens aus Deutschland...)

schau Dir mal die Receiver-Serie 92xx an, da solltest Du fündig werden.
hf500
Moderator
#18 erstellt: 16. Aug 2006, 15:52
Moin,
die VS... sind in der Schaltungstechnik sehr einfache Geraete mit Hybridendstufe,
was bei Defekten wichtig ist (Ersatzteilversorgung).

Der MI215 ist ein echter Saba, naemlich der Verstaerker der 92xx Serie,
um einen Mikrophoneingang erweitert.
Abgesehen von der Steuerung haben diese Geraete im Signalweg nur ICs als CMOS-Schalter
fuer Loudness, Eingangswahl und Filter.
Ansonsten sind sie komplett diskret aufgebaut.

Der MT295 ist ebenfalls ein echter Saba und der Tunerteil des 9260 Receivers.

Der 9260 und MI215/MT295 und ihre direkten Verwandten sind die letzten echten Sabas,
die auf dem Markt kamen. Danach kam Thomson und das war es dann :-/

73
Peter
Curd
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 16. Aug 2006, 16:23

Grillbaer schrieb:
Ich habe vor zwei Jahren den Saba 9140 durch einen Cambridge Audio Azur 640A ersetzt. Und ich machte die Erfahrung, dass der Cambridge tatsächlich -in meinen Ohren- besser klingt. Zwar weiß ich, dass hier oft die Meinung herrscht hochwertige alte Hifi-Produkte seien genauso gut oder besser als moderne. Dennoch heißt meine persönliche Erfahrung in diesem speziellen Fall: Der Cambridge ist klanglich besser. Eigentlich schade, da der Saba vom Design und der Verarbeitung in einer ganz anderen Liga spielt.

Mfg,
Fritz

Hallo Fritz,
hast Du der ollen - mindestens 28 Jahre alten - Saba Möhre eine technische Überholung gegönnt? Das wäre das Minimum um faire Vergleichsmöglichkeiten zu schaffen

Die Werbeaussage von Cambridge

Die Cambridge Audio Azur Serie überzeugt mit einem sagenhaften Preis/Leistungsverhältniss. wäre da nur noch lächerlich - die Euronen für eine technische Überholung des Saba Gerätes dürfte nur einen Bruchteil betragen von dem was man für den Azur auf den Tresen legen soll und was ist der Gegenwert? Eine Kiste Luft - gefertigt in China für ein Appel und ein Ei, Herstellungskosten unter 30 Euro und da wird die Alu-Front den Löwenanteil ausmachen - kein Wunder das die Dealer bei solchen Margen gerne Cambridge anbieten.

Es hat auch einen guten Grund warum in den Broschüren von Cambridge keine Innenansicht gezeigt wird.

Wenn Dir der Klang aber eher zusagt dann ist das natürlich vollkommen in Ordnung, musst Dich auch nicht angegriffen fühlen, bist hier halt im Klassikerforum
Mahindra
Neuling
#20 erstellt: 16. Aug 2006, 21:01
Hallo rollo1,
mir ist durchaus bewusst, dass ich hier im Klassikerforum bin. Wenn ich kein Interesse an alten Hifi-Geräten zeigen würde, dann würde ich wohl nicht in dieser Rubrik lesen. Dennoch muss ich bei all meiner Klassikerverliebheit sagen, dass in dem speziellen Fall Cambridge vs. Saba definitiv der Neue gewinnt.

Wenn ich mir aber meinen momentanen Plattenspieler (Denon DP-47F) anschaue, dann muss ich sagen, dass er klanglich aktuelle bezahlbare Spieler wie den Pro-Ject Xpression 2 locker in die Tasche stecken kann.

Was die Wiederauffrischung des Saba betrifft: Diese halte ich nicht für notwendig, da er weder Netzbrummen, das z.B. auf gealterte Siebelkos hinweisen könnte noch sonstige Probleme aufweist.

Du magst sicherlich Recht haben, dass moderne Hifi-Geräte in vernünftigen Preisregionen nicht mehr so massiv aufgebaut sind. Dennoch denke ich, dass der Cambridge ein vernünftig konzipiertes Gerät ist, zumal da der Innenaufbau wirklich ordentlich aussieht.

Eigentlich wollte ich mit meinen Postings auch nicht den alten Konflikt Alt vs. Neu anheizen sondern nur stefstoned meine persönliche Erfahrung mit dem Saba 9140 mitteilen, wobei ich den Cambridge als aktuelles Beispiel herangezogen habe.

Mfg,
Fritz.


[Beitrag von Mahindra am 16. Aug 2006, 21:03 bearbeitet]
Röhrender_Hirsch
Inventar
#21 erstellt: 16. Aug 2006, 21:37

rollo1 schrieb:

Es hat auch einen guten Grund warum in den Broschüren von Cambridge keine Innenansicht gezeigt wird.


Hallo,

aufgeräumt und ordentlich aussehen tun die Cambridge, da neben dem Hybridbaustein nicht mehr drin ist als unbedingt nötig. Mag sein, dass sie auch gut klingen, aber die Wertigkeit die die alten Geräte besitzen ist nicht im Ansatz vorhanden.



Grüße
stefstoned
Stammgast
#22 erstellt: 16. Aug 2006, 22:17
Wie siehts aus mit BASF von 79, 80? Z. B. D-6075

Deutsch, oder Japanisch? Gut oder Schlecht?

Grüße
Stefan
Curd
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 17. Aug 2006, 07:00

Grillbaer schrieb:
Was die Wiederauffrischung des Saba betrifft: Diese halte ich nicht für notwendig, da er weder Netzbrummen, das z.B. auf gealterte Siebelkos hinweisen könnte noch sonstige Probleme aufweist.

Du magst sicherlich Recht haben, dass moderne Hifi-Geräte in vernünftigen Preisregionen nicht mehr so massiv aufgebaut sind. Dennoch denke ich, dass der Cambridge ein vernünftig konzipiertes Gerät ist, zumal da der Innenaufbau wirklich ordentlich aussieht.


Hallo Fritz,
ich habe fast das Gefühl das Du meiner Argumentation btr."Wiederauffrischung" nicht ganz nachvollziehen kannst. Bei einem 28 Jahre alten Auto käme niemand auf die Idee es die ganze Zeit ohne Wartung fahren zu wollen Wenn ein Receiver dieses Alter hat dann ist es durchaus ratsam einen Check durchzuführen - der auch neue Bauteile beinhalten kann und ein "durchmessen" erfordert um zu "sehen" und zu "hören" ob das Gerät die damals angegebenen Werte erreicht. [Klirrfaktor,Anstiegszeiten,Amplitudengang,Harmonische Verzerrungen,Slew Rate ]

Damals wurde Understatemet betrieben und die Geräte waren fast alle besser als im Datenblatt angegeben.


Zum Thema:
vernünftig konzipiertes Gerät
Kann Du mir erklären was Du damit meinst?

Zum Thema:
Innenaufbau wirklich ordentlich aussieht
Tja mit ein wenig Geschick wäre das Gehäuse nur halb so gross Ich sehe hauptsächlich blaue unbestückte Platine, es sei denn die Unterseite ist bestückt.

Na egal wie schon geschrieben wenn Dir der Klang besser gefällt ist es doch gut und vielleicht hat ja auch die Cambridge Optik jetzt besser gefallen und hat einen höheren WAF Faktor
Curd
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 17. Aug 2006, 07:08

stefstoned schrieb:
Wie siehts aus mit BASF von 79, 80? Z. B. D-6075

Deutsch, oder Japanisch? Gut oder Schlecht?

Grüße
Stefan

Hallo Du hast den wohl gerade in der Bucht gesehen?

Den kenne ich nicht...

Ich tippe auf japanisch,
hat ein paar neckische Feature:Tape 2 an der Front, Pegelanzeige umschaltbar, 2 Trafos,2 Phono Eingänge, Pre-Main auftrennbar
stefstoned
Stammgast
#25 erstellt: 17. Aug 2006, 10:17
Ja, in der Bucht und hier http://wega.we.funpic.de/ kann man ganz gut stöbern...

Stefan
dj_ddt
Inventar
#26 erstellt: 22. Aug 2006, 12:06

Röhrender_Hirsch schrieb:

aufgeräumt und ordentlich aussehen tun die Cambridge, da neben dem Hybridbaustein nicht mehr drin ist als unbedingt nötig. Mag sein, dass sie auch gut klingen, aber die Wertigkeit die die alten Geräte besitzen ist nicht im Ansatz vorhanden.



Grüße


erinnert mich ein bisschen an das innenleben eines PCs !
Schwergewicht
Inventar
#27 erstellt: 22. Aug 2006, 13:52

rollo1 schrieb:

stefstoned schrieb:
Wie siehts aus mit BASF von 79, 80? Z. B. D-6075

Deutsch, oder Japanisch? Gut oder Schlecht?

Grüße
Stefan

Hallo Du hast den wohl gerade in der Bucht gesehen?

Den kenne ich nicht...

Ich tippe auf japanisch,
hat ein paar neckische Feature:Tape 2 an der Front, Pegelanzeige umschaltbar, 2 Trafos,2 Phono Eingänge, Pre-Main auftrennbar

Hallo,
ich tippe auch auf japanisch. Mit dem Verstärker hatte ich ein besonderes Erlebnis. Gebraucht gekauft und spielte auch ganz gut. Eine "fürchterliche" Eigenschaft hatte er allerdings, die sicherlich nicht normal sein konnte. Wenn ich ihn eingeschaltet habe bewegten sie die Tieftonmembranen ziemlich langsam extrem hin und her, ohne Signal und man hörte nichts. Es war richtig unheimlich. Man hatte teilweise den Eindruck, die schießen gleich aus dem Chassies heraus (Gleichstrom??). Trotzdem spielten die Lautsprecher ohne irgendwelche Nebengeräusche, wenn man laut und leise machte. Ich habe den Verstärker schnell wieder an einen Sammler verkauft, den das nicht störte, optisch sehr schön war er allerdings.

Gruß


[Beitrag von Schwergewicht am 22. Aug 2006, 13:56 bearbeitet]
DrNice
Inventar
#28 erstellt: 22. Aug 2006, 15:28
Moin!

Die BASF- Miniserie stammt von Aiwa.
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