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Thorens TD160- Justage nach Systemtausch- Fragen?+A -A |
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Autor |
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Peter_Zenker
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 31. Jan 2007, 23:30 | |
Vorab: Ich bin ein Greenhorn und habe so etwas bisher noch nie gemacht...: Ich habe meinem Thorens TD160 ein neues System von Audio Technika, das AT120E, gegönnt. Dazu hatte ich mir eine Schön Einstellschablone bestellt, weil ich leider die original Einstelllehre nicht mehr habe. Der Tonarm ist der klassische TP16. Ich habe heute die Montage begonnen, mit der Vorstellung, dies sei nach einer halben Stunde erledigt... Problematisch war schon, dass die dem AT System beigelgten Schrauben nicht passten. Mein Rundfunkfachmann im Stadtteil hatte dann glücklicherweise passende. Dann habe ich mir die Thorenz Betriebssanleitung vorgenommen. Aber mal ganz ehrlich: Die Beschreibung kann man wohl eher vergessen. Schwer zu lesen ist auch die der Schön Schablone beiliegende Beschreibung. Dennoch habe ich es irgendwie geschafft Überhang, Kröpfung, horizontale Ausrichtung des Tonarms, Auflagerkraft und Antiskating einzustellen. Am schwierigsten empfand ich es, die genaue Position des Systems zu finden - der Überhang soll 14,4mm betragen... WIE soll das so genau hinzukriegen sein? Alleine diese Dinge haben mich ob der Fummeligkeit etwa 1 Stunde gekostet. Die "ideale" Auflagerkraft sei 1,4 sagt die Systembeschreibung. Am Thorens Tonarm lassen sich nur 1/4tel Schritte einstellen... also habe ich 1,5 gewählt. Welche Einstellung muss ich für das Antiskating einstellen- nirgends beschrieben ? Naja, jedenfalls habe ich das Gefühl, alles nur "irgendwie" eingestellt zu haben... Aber echt präzise scheint es nicht zu sein, was mich sehr unzufrieden macht, denn ich möchte natürlich schon das größtmögliche aus dem System gerausholen. Gibt es irgendwo eine leicht verständliche Anleitung aller Schritte, damit auch ein Anfänger, wie ich es bin, das Gefühl hat, die Dinge annährend im Griff zu haben ...? Im Internet gibt es wohl einige Hinweise, auch auf www.thorens-info.de, aber richtig geholfen hat es mir nicht. |
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db_powermaster
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 31. Jan 2007, 23:42 | |
`n Abend Peter, vielleicht hilft dir das hier weiter. Justage Ist zwar nicht direkt für thorens, aber im Allgemeinen sehr gut beschrieben. Gruß Sascha |
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Hörbert
Inventar |
#3 erstellt: 01. Feb 2007, 01:04 | |
Hallo! Sofern du sie noch nicht kennst-hier ist die Klassische Anleitung aus der Audio von ca.1980 zu finden: http://www.ovi.ch/hi...spielerschablone.pdf falls du die dazugehörige Schablone ebenfalls willst bekommst du sie hier: http://www.ovi.ch/hifi/schablone/AudioSchabloneScanning.pdf und hier noch einmal nachgezeichnet: http://www.ovi.ch/hifi/schablone/SchabloneAUDIO.pdf und hier noch einiges zur Justage: http://www.hifi-oden...ge/tonarmjustage.htm MFG Günther |
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Maxihighend
Stammgast |
#4 erstellt: 01. Feb 2007, 01:15 | |
Hallo, Peter, das mit der AUDIO-Schablone ist ein echt guter Tipp! Mein Ortofon Kontrapunkt B konnte ich damit supi einstellen, auch die Höheneinstellung des Tonarmes! ich war danach echt zufrieden, aber es war echt "Arbeit", bis alles gepasst hat..... |
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Tommy_Angel
Inventar |
#5 erstellt: 01. Feb 2007, 10:29 | |
Frag Holger unter - Elektronik - Analogtechnik er ist Thorens Freak! [Beitrag von Tommy_Angel am 01. Feb 2007, 10:30 bearbeitet] |
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Gelscht
Gelöscht |
#6 erstellt: 01. Feb 2007, 17:52 | |
Zum justieren eines Tonabnehmers braucht man halt etwas Geduld und vor allem Ruhe! |
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Peter_Zenker
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 02. Feb 2007, 11:18 | |
Vielen Dank für die diversen Hinweise. Ich bin auch schon ein gutes Stück weiter... Allerdings habe ich ein neues Problem beim horizontalen Ausrichten des Headshells: Ich habe den Eindruck, dass es sich, dadurch dass man ja den Tonarm immer wieder "manuell" bewegt, leicht aus der horizontalen Ausrichtung verdreht. Die Überwurfschraube lässt sich gar nicht so fest am Tonarm anziehen... |
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Schnullimaus
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 03. Feb 2007, 13:22 | |
Moin Peter, eine ordentliche Justage ist sicherlich wichtig, aber man soll auch nicht übertreiben. http://www.audio-tec...bce43f8ab/index.html AT gibt für das System eine Auflagekraft von 1.0 - 1.8 Gramm an, 1.5 ist erstmal nicht verkehrt. Ein oft genannter Tip ist, sich eher im oberen Bereich der Spanne zu bewegen, 1,6 oder 1,7 wären demnach auch ok. Manche Systeme sollen dann besser spielen. Antiskating stellt man üblicherweise erstmal auf denselben Wert ein. (also auch 1.5, bzw je nach dem), du musst allerdings die richtige Skala nehmen. Das AT120E hat eine elleptische Nadel. Da ich mal annehmen, dass Du "trocken" fährst, gilt die Eiförmige Skala mit dem leeren Ei ... Siehe auch http://www.thorens-info.de/html/tonarme.html Was die ganzen Schablonen angeht, ist das so eine Sache. Einen Thorens mit der Schön-Schablone einzustellen muss nicht unbedingt optimal sein. Im www.analog-forum.de habe ich gelesen, dass verschiedene Schablonen verschiedene Ergebnisse liefern, bzw. im Umkehrschluß die Schablone zum Plattenspieler passen muß. Bei meinem TD147 ist auf der Rückseite der Tellermatte eine Mini-Schablone drauf : ein Punkt für die Nadel und eine Linie für die Ausrichtung des Systems. Das hat bei mir immer gute Ergebnisse geliefert. Du solltest noch schauen, dass der sog. VTA einigermassen stimmt, d.h. das das System parallel zur Plattenoberfläche liegt, dann hat auch die Nadel den richtigen Winkel. Die Einstellung erfolgt über Distanz-Plättchen, die zwischen System und Headshell gelegt werden. Denk' daran, dass die meisten Systeme ca 30 - 50 Stunden Einspielzeit benötigen, bevor sie zur Höchstform auflaufen. Viel Erfolg und Spaß wünscht Stephan |
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