HIFI-FORUM » Stereo » Hifi-Klassiker » Cool: Grundig und 1 Ohm stabil | |
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Cool: Grundig und 1 Ohm stabil+A -A |
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Autor |
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highfreek
Inventar |
#1 erstellt: 10. Feb 2007, 08:45 | |
Hallo, habe mal wieder in alten hifi Zeitschriften geblättert `82 und einen Vergleichstest von Grundig Verstärker 1000 und Technics, Saba, Harman, Yamaha A-500 gelesen. Gewonnen hat der Yamaha (viel Leistung), bemerkenswert ist allerdings, das der Grundig trotz mauer Leistung, glaub so dreissig sinuns, als EINZIGER stabil bei 1 Ohm geblieben ist! Und natürlich auch noch ordentlich klang und wenig rauschte Also ich würd jetzt, wenn ich einen Grundig hätte, 2 Stk Infinity Kappa Neun Parallel (pro kanal) an den dranhängen!!! Dan hat man im Impedanzminimum bestimmt 1 Ohm Also ohne quatsch, find das erwähnenswert und sehr beachtlich |
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P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 10. Feb 2007, 23:26 | |
1 ohm stabiel dass ist echt bemerkenswert |
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DrNice
Inventar |
#3 erstellt: 11. Feb 2007, 02:40 | |
An sich bemerkenswert, nur finde ich, dass der Vergleich hinkt: klar, dass der "Minimalverstärker" der 100,,- Serie gegen die anderen keine Chance ha. Da hätte man zumindest den V2000 als Vergleichsobjekt heranziehen müssen. Dennoch: ich bin einmal mehr von Grundig erstaunt. Wenn man die alten Testberichte querliest, merkt man doch, dass die Fürther es ohne Voodoo und allein durch durchdachte Konstruktionen geschafft haben, noch heute im Vergleich mit sehr hochwertigen, bzw. hochpreisigen Geräten zu bestehen. |
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Jacky_Lee
Gesperrt |
#4 erstellt: 11. Feb 2007, 03:19 | |
frage , wie gut ist der V8200 ? den habe ich vom grobbmüll gerettet, die schalter für EQ und Loudness gereinigt und er funzt bis auf den B kanal tadellos (höre eh über A,muss mal die ralais vom B kanal wechseln) wie ist der zu vergleichen? |
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Zweck0r
Inventar |
#5 erstellt: 11. Feb 2007, 03:23 | |
Moin, zumindest 2-Ohm-tauglich müssen fast alle Grundigs sein, weil beide Lautsprecherausgänge parallel betrieben werden können und für 4 Ohm spezifiziert sind. Bei anderen Herstellern steht da oft eine Warnung, dass in diesem Fall nur 8-Ohm-Lautsprecher verwendet werden dürfen. Bei einem Grundig aus den 70ern stand sogar in der Anleitung eine Leistungsangabe für 2-Ohm-Betrieb, ich glaube, es war beim RTV 1020. Den Vorverstärkertest fand ich auch sehr lustig, wo fast die gesamte teurere Konkurrenz in punkto Störabstand uralt aussah gegen den Grundig XV 5000. Der einzige bessere, ein dreimal so teurer Restek, hatte sich seine 3 dB mehr außerdem durch Weglassen der Klangregler erschummelt Grüße, Zweck |
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P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 11. Feb 2007, 10:19 | |
Es gibt von Grundig einen sehr schönen amp aber ich weiß etz net genau wie der heißt Dass ist einer im braunem Holzgehäuse aus Anfang der 70er |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 11. Feb 2007, 13:39 | |
Das mit der Stabilität bei 1Ohm darf man wohl nicht allzu ernst nehmen. Das hat das Ding wohl für ganz kurze Zeit an niedrigen Pegeln geschafft. Für echte 1Ohm-Stabilität braucht man aber ganz andere Kaliber. |
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P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 11. Feb 2007, 13:42 | |
Naja wenn der Trafo genug Leistung bringt und der KK groß genug dimensoniert ist wäre es doch machbar dass der Amp das packt |
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Jacky_Lee
Gesperrt |
#9 erstellt: 11. Feb 2007, 13:45 | |
ist nicht gesagt. Die endtransen und das netzteil muss einfach nur ne sehr hohe stromlieferfähigkeit haben. da die meisten reciver aus kosten und sinngründen transistoren haben die bei ca3 Ohm ihre maximale stromlieffähigkeit erreichen kann man nicht niedriger gehen da die sonst verbrennen. hat man aber einen mit 20A (ok etwas überrieben ^^ besonders für die zeit) und 60V dürfte der gemütlich weitermachen. die meisten die ich kenne (aber größere amps) mit ca 2x120W haben bei 2x50V Speisespannung ne stromlieferfähigkeit von 10A so bekommen die ihre maximale leistung mit nem spannungshub von ca 77V hinten bei 8 Ohm raus, strom gut 10A wenn man das mit 4 Ohm widerholt wirds scho eng.. |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 11. Feb 2007, 13:46 | |
Wo haben die denn den großen Trafo in der kleinen Kiste versteckt? |
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Jacky_Lee
Gesperrt |
#11 erstellt: 11. Feb 2007, 13:49 | |
n 500VA Rinkern is auch nur 13x6cm groß |
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P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 11. Feb 2007, 13:49 | |
@jacky lee An die Transen habe ich garnicht gedacht @andisharp Kein Kommentar |
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P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 11. Feb 2007, 13:51 | |
ok dann nochmal Vlleicht ist da wirklich ein Ringkern da drinn |
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Jacky_Lee
Gesperrt |
#14 erstellt: 11. Feb 2007, 13:51 | |
wie gesagt, der trafo müsste für 1Ohm recht überdimensioniert sein da er den vielfachen strom liefern müsste. Aber ich denke bei kleinen leistungen geht das |
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DrNice
Inventar |
#15 erstellt: 11. Feb 2007, 14:30 | |
Die Grundig A 5000-Endstufe mit 120W Sinus passt ebenfalls in das Gehäuse - gut, das Vorverstärkergeraffel fällt da natürlich weg, aber unterdimensioniert wirkt da nix. Grundig-Verstärker mit Ringkerntrafo habe ich übrigens noch nicht gesehen. |
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Jacky_Lee
Gesperrt |
#16 erstellt: 11. Feb 2007, 14:42 | |
ich auch nicht ^^ aber meiner hier (V8200) hat nen netten 240VA trafo (die leistung kann man 100% an der Kerngröße ausrechnen ) |
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DrNice
Inventar |
#17 erstellt: 11. Feb 2007, 14:53 | |
Wobei ich leider sagen muss, dass der V 8200 weit von dem entfernt ist, was Grundig ein paar Jahre eher gebaut hat. Als Gelegenheitsverstärker, auf den es nicht so sehr ankommt, ist er okay. Außerdem finde ich diskret aufgebaute Endstufen besser - gerade bei älteren Geräten. Stichwort: Ersatzteilbeschaffung. |
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Jacky_Lee
Gesperrt |
#18 erstellt: 11. Feb 2007, 14:53 | |
naja bin mit den 2 STKs da drinne zu frieden sind recht ok. Gegen dickfilmchips hab ich nicht wirklich viel. |
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DrNice
Inventar |
#19 erstellt: 11. Feb 2007, 15:01 | |
Na, wenn Du zufrieden bist, ist es doch in Ordnung. Ich hatte mal das Topmodell der Reihe: den V 8400, aber der war mit seiner ganzen Elektronik ziemlich spinnig. Habe ihn dann abgestoßen. Den 8200 hatte ich auch mal. Da war ein STK defekt - ist dann bei Ebay für einen Euro weggegangen. Hatte einfach keine Lust, mich mit dem Teil auseinanderzusetzen. Die Vorgänger bieten qualitativ einfach wesentlich mehr, auch äußerlich. Ein kleiner Geheimtipp ist der V35 im Midiformat. Der leistet 50 Watt sinus. Tolles Gerät, optisch allerdings nicht jedermanns Sache. |
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Elos
Inventar |
#20 erstellt: 11. Feb 2007, 15:12 | |
Ich habe da einen Siemens 777 Endverstärker mit 2 X 65 Watt Sinus. Der Endverstärker ist auch nur 5 cm hoch und da ist ein Schnittbandkerntrafo drin nur 4 cm hoch, dafür sehr breit |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 11. Feb 2007, 15:14 | |
Und der wird ebenfalls an 1Ohm abrauchen |
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Zweck0r
Inventar |
#22 erstellt: 11. Feb 2007, 15:37 | |
Ringkerne nicht, aber die besseren hatten alle Schnittbandkerntrafos. Abrauchen wird bei 1 Ohm übrigens nichts, weil die Grundig-Endstufen alle SOA-gesichert sind. Dafür gibt es dann bei wenigen Watt schon Clipping. Naja, wer braucht schon solche 1-Ohm-Fehlkonstruktionen, die man wesentlich besser und preiswerter teilaktiv realisiert hätte ? Grüße, Zweck |
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hf500
Moderator |
#23 erstellt: 11. Feb 2007, 20:34 | |
@P.W.K._Fan >Es gibt von Grundig einen sehr schönen Amp, aber ich weiß jetzt net genau wie der heißt. Das ist einer im braunem Holzgehäuse aus Anfang der 70er.< Moin, Du meinst Verstaerker wie SV40, SV80, SV85, SV140, SV200. 73 Peter |
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P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 11. Feb 2007, 20:49 | |
Genau die mein ich Villeicht nicht jedermanns Sache aber ich finde sie schön |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 23. Feb 2007, 19:54 | |
Hallo zusammen, der Grundig V 1000 ist wirklich stabil. Wie ein Ringkerntrafo sieht das aber nicht aus. Hier ein Bild von meinem V 1000: http://img135.imageshack.us/my.php?image=grundigv100001li1.jpg Carsten |
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Jacky_Lee
Gesperrt |
#26 erstellt: 24. Feb 2007, 10:52 | |
großer KK für das kleine teil, denke das das auch der grund is warum der 1 Ohm ne weile überlebt |
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