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Revox A 720+A -A |
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Autor |
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wegavision
Inventar |
#1 erstellt: 29. Sep 2004, 17:39 | |
Nachdem in der Tunerdiskussion so von Revox geschwärmt wurde, habe ich mal meine Revoxanlage ausgepackt. Bin ich den mit dem A 720 schon im Tuner-Himmel, oder muss ich mich nach einem B-Gerät umschauen. Das Problem bei Revox ist, man bekommt sie auf dem Flohmarkt recht selten. Leider macht der A 722 Endverstärker keinen Muks, werde ich mir mal morgen anschauen müssen. Solange läuft der 720 über meinen Marantz 2250. Aber der SABA 9241 sieht doch schon besser aus... |
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Tschugaschwilly
Stammgast |
#2 erstellt: 29. Sep 2004, 18:51 | |
Hallo lulabu Den A720 besitze ich selbst nicht, da er mir schon optisch nicht gefällt - da sind wir ja dann wohl gleicher Ansicht Der A720 ist nach dem A76 die zweite Generation und ist nicht soviel "schlechter" als sein Nachfolger B760, denn der Audiozweig ist meist sehr ähnlich. Die Unterschiede sind im Empfang zu suchen. Der B760 halt ist konfortabler und hat mehr Möglichkeiten, aber sonst sind die Unterschiede nicht so gravierend. Sozusagen müsstest du damit schon im "Tuner-Himmel" sein. Das weiss ich von Leuten, die beide haben, selbst habe ich sie noch nie vergleichen können. Evtl. findet sich ja jemand, der beide im Einsatz hat. Auf dem Flohmarkt findet man leider die selten, da leider auch gebraucht teuer, zu teuer für einen Flohmarkt. Auf E-Bay hat es jedoch laufend 2 oder 3 B760 oder B261 im Angebot. Gruss Tschugaschwilly |
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wolfi
Inventar |
#3 erstellt: 30. Sep 2004, 05:58 | |
Hallo, das größte Problem am 720 ist, dass es - unabhängig vm Preis - schwierig ist, ein einwandfreies Exemplar zu bekommen. Der 720 ist ja kein Tuner sondern eine Kombination aus Tuner und Vorverstärker. Während die Möglichkeiten des Tuners eher beschränkt sind ( Ausstattung ), bietet der Vorverstärkerteil " Spielmöglichkeiten " dank seiner Steller zur Klangbeeinflussung. Bei der Wiedergabequalität fällt vor allem ein etwas höheres Rauschen gegenüber dem B 760 auf, dafür ist er hinsichtlich der Verarbeitungs-/Anfassqualität " windigen " Sabas und B 760s m.E. deutlich überlegen. |
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wegavision
Inventar |
#4 erstellt: 30. Sep 2004, 08:46 | |
Nun Anfassqualität hat er, wie auch das Aussehen eines Messinstrumentes. Das war wohl so auch gewollt. Schade, die Bandmaschinen wirkten in ihrer Nüchternheit sehr elegant. Dies kann man meiner Meinung nur von dem A50 & A76 (siehe Bilder) behaupten. Alles was danach kam war überladen mit Knöpfen und Schaltern. An eine richtige Gesaltung wurde da weniger gedacht. Die B-Serie und was danach noch kam, finde ich optisch wenig gelungen bis protzig. Aber ich lasse ja an keinem außer WEGA ein gute Haar, wenn es um das Design geht... Bilder geklaut von: http://www.theimann.com/ |
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Oliver67
Inventar |
#5 erstellt: 30. Sep 2004, 09:08 | |
Also, wer die B-Serie für protzig hält... Über Geschmack läßt sich nicht streiten. Oliver |
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Tschugaschwilly
Stammgast |
#6 erstellt: 30. Sep 2004, 10:44 | |
Hallo wolfi Dieses Argument kann ich nun aber gar nicht nachvollziehen. Ich habe selten Geräte so stabile und auch schwere Geräte gesehen wie die der alten B7XX-Serie. Alleine der Tuner wiegt ca. 12 kg - mehr als viele modernen Verstärker! Gruss Tschugaschwilly |
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Tschugaschwilly
Stammgast |
#7 erstellt: 30. Sep 2004, 10:58 | |
Hallo lulabu 1. "Protz" A50 & A76 sind halt im Bauhaus-Stil und gefallen (rein optisch) vielen. Sie sind auch einigermassen zeitlos, wenn man ihr Alter bedenkt. Viele der damaligen Konkurrenzprodukte sehen heute nur noch alt aus. Grundsätzlich stand bei bei ReVox Geräten nie das Design im Vordergrund, sondern Gebrauchswert und Ergonomie. Blender gibt es ja leider genug. Was soll denn an diesem Tuner protzig sein? http://www.revoxonline.ch/B760.html Mit 2, 3 Kippschaltern kann der Tuner mit fast allen Rafinessen bedient werden.... ReVox hatte aber in den späteren Jahren durchaus Geräte im Angebot, bei welchen das Design etwas mehr im Vordergrund stand: http://www.revox.net/info/B260-E.html oder http://www.revox.net/info/b260S.html Im Vergleich zu den Vorgängern sind selten benötigte Tasten und der Abdeckung verschwunden. Dem einen gefällt es so, dem andern so. ---------------------------- 2. "Mit Schaltern überladen" Wenn ich ReVox-Tuner z.B. mit japanischen Konkurrenzprodukten vergleiche, dann haben sie doch sehr wenig Schalter und Tasten, sind sehr funktionell und auch ergonomisch gestaltet. Das gilt z.B. auch für die Bandmaschine B77: Sie hatte für damalige Verhältnisse sehr wenig Knöpfe/Tasten/Schalter aber doch sehr viele Möglichkeiten. Die Konkurrenz hatte für die gleichen Möglichkeiten immer viel mehr Tasten benötigt und war in der Bedienung weniger, logisch, einfach und schlüssig. ---------------------------- 3. Gibts auch irgendwo Bilder von diesen VEGAs? Das interessiert mich nun doch.... Gruss Tschugaschwilly |
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A727
Stammgast |
#8 erstellt: 30. Sep 2004, 11:31 | |
Hallo zusammen, bei Studer-Revox stand bei der B7XX und der ersten B2XX-Serie immer die Bedienung im Vordergrund. Dies resultierte aus der Tatsache, dass beispielsweise die Tuner B 760 und B 261 als STUDER-Geräte (A) in fast allen Rundfunk- und Fernsehstudios anzutreffen waren (und teilweise noch sind). Das gilt auch für die B 710 (A 710) oder die B 215 (A 721). Dem B 760 eine "windige" Verarbeitungs- oder Anfassqualität zu attestieren, finde ich absolut unzutreffend. Gerade die B7XX-Serie zeichnet sich durch eine sehr wertige Verarbeitung und Haptik aus. Das gilt meines Erachtens auch für die Nachfolgeserien. Analoge Grüsse Bernd |
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wegavision
Inventar |
#9 erstellt: 30. Sep 2004, 13:55 | |
Des mit dem protzig war nicht so ernst gemeint, aber ich denke, zu REVOX passt am besten Holz und ALU, sobald da andere Farben ins Spiel kommen (Gold?), sieht es eben seltsam aus... Aber ich habe ein ganz anderes Problem: Der A722 stellt sich tot. Bei genauerer Untersuchung habe ich auf der Trafoplantine eklige Hitzespuren etdeckt. Meint ihr, ich sollte die Widerstände austauschen, die wohl gegrillt wurden, oder mag der Fehler gar wo anders liegen. Aber viel hat es auf der Platine ja nicht... Gegrillt wurden scheinabr die beiden KKA5 Widerstände und der ELKO daneben. |
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Tschugaschwilly
Stammgast |
#10 erstellt: 30. Sep 2004, 19:13 | |
Hallo lulabu Habe mir gerade die Bilder der VEGAs auf der Seite in deinem Profil angeschaut. Soweit ich erkennen kann, ist das Zeugs ja alles schon ziemlich alt. Der Hifi 3130 erinnert mich irgendwie an die alten Braun Regie 5XX. Gibts davon keine neueren Geräte? Gruss Tschugaschwilly |
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wegavision
Inventar |
#11 erstellt: 30. Sep 2004, 19:38 | |
@Tschugaschwilly Hier eine Diskussion über das Ende von WEGA. http://www.hifi-foru...=84&thread=506&z=0#0 Wegas gibt es also noch, leider nur noch als TV-Spitzenmodelle von SONY. Hier der letzte WEGA aus Deutschland: http://wega.we.funpic.de/werbung_wega/wega80.jpg |
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wolfi
Inventar |
#12 erstellt: 01. Okt 2004, 06:32 | |
Hallo, auch die Gestalt der Revox - Geräte war von einem Designer entworfen. Und wenn man das Äußere der Bandmaschinen lobt ( A 700 ), dann ist das des A 720 " zwingend ". |
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Voice_of_the_theatre
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 19. Okt 2004, 07:58 | |
Bitte nicht falsch verstehen: Sag mal wisst ihr was ihr da schreibt?????????? A-720 + a-722 + a-700 das ist doch mit die seltenste Revox Kombi überhaupt !!! Der A-720 war der erste Tuner mit Programmplätzten und die Röhrenazeige ist doch nur scharf!!! Die techn Daten sind miniminiminimal schlechte als die vom B-760 und der gilt heute noch fast als der Tuner. Also wenn ihr die Kombi nicht wollt, ich würde mir gleich noch ne zweite hinstellen. Der defekt ist ja beheb bar. Lieben Gruß Yves und wie gesagt bitte nicht falsch oder sogar als frech verstehen. |
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wolfi
Inventar |
#14 erstellt: 19. Okt 2004, 08:16 | |
Hallo voice, der A 720 war nicht der erste " Tuner " ( er ist ein Preceiver ) mit " Programmplätzen ". Diese gab es schon viele Jahre vorher bei " ganz normalen " Röhrenradios auf mechanischer Basis. Und auch einfache Grundiggeräte hatte lange vor dem Revox Stationstasten. |
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