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Mitarbeiter bei GRUNDIG+A -A |
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Autor |
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Lebensfroh
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 09. Okt 2004, 21:20 | |
Hallo Leute Gibt es hier jemanden, der bei GRUNDIG in den 70er/80er Jahren gearbeitet hat, vielleicht sogar in der Entwicklung oder jemanden kennt, der dies tat? Gerne würde ich mich über fachliche und/oder firmenpolitische Fragen unterhalten, auch wenn die Themen nicht immer sehr erfreulich sind. Es geht primär um die Besonderheiten bei den Grundig-Entwicklungen. Meldet Euch mal. Mit freundlichem Gruß Stefan [Beitrag von Lebensfroh am 09. Okt 2004, 21:45 bearbeitet] |
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Grundig-Heiler
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 01. Nov 2004, 21:23 | |
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ice1704
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 10. Nov 2004, 19:37 | |
Ich habe damals Ende der 80er Jahre das Auslaufen der Serie 7000 als außerordentlich tragisch empfunden. Vorallem deshalb, weil die folgende Serie 8000 mir absolut nicht gefiel. Vielen anderen alten Grundig-Fans ging es damals leider auch so. Warum löste man sich meiner Meinung nach zu schnell von der Produktserie 7000 ? Waren die Geräte zu aufwendig un somit zu teuer in der Produktion ? |
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doc_relax
Inventar |
#4 erstellt: 10. Nov 2004, 23:43 | |
Zu der Serie 7000 hab ich mal ne Frage: Der V7000 war ja ein sehr guter Amp, jedoch kenne ich mich mit der Namensgebung nicht so aus... wie ist es z.B. beim 7200, 7500 etc. im Vergleich mit dem 7000 betsellt? Sind sie Nachfolger? Sind sie besser/stärker/irgendwas? Oder hat die höhere Nummer nichts dergleichen zu bedeuten? Gruß doc |
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ice1704
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 12. Nov 2004, 12:18 | |
Hallo doc ! Nun, der V 7000 war das Einstiegsmodell der Serie 7000 in den 80er Jahren. Zeitgleich gab es 1984 schon den V 7200. Das war kein Nachfolger, sondern eine etwas aufwändigere Konstruktion mit mehr Leistung. Der V 7000 leistete 2 x 50 Watt Musik, während dem V 7200 2 x 75 Watt (beide an 4 Ohm) abverlangt werden konnte. Erst etwas später (ich glaube 1986 ?) wurde dann noch zusätzlich der V 7500 angeboten, der runde 2 x 100 Watt leistete. Natürlich war der Preis der Geräte proportional mit der Ausgangsleistung gestaffelt. Was ich für meinen V 7500 damals bezahlt habe, kann ich heute nicht mehr genau sagen. An den Preis meines V 7200 kann ich mich jedoch noch genau erinnern: 498,- DM (das war 1984). Nun, welcher hört sich am besten an ? Da kann ich mich nicht festlegen. Ich habe Fans gehört, die der festen Überzeugung sind, daß der V 7000 aufgrund seiner Einfachheit den schönsten, ja fast röhrenartigen Klang aufweist. Ich selbst jedenfalls bin mit den Geräten außerordentlich zufrieden, hatte bisher nie Probleme und erfreue mich auch heute noch an ihnen. Ausschlag zum Kauf meines V 7200 war übrigens damals ein Vergleichstest der Stitung Warentest. Darin bekam das Grundig Gerät als einzigstes die Note "Sehr Gut". An dem Test nahmen damals preislich vergleichbare Geräte teil wie von Dual (Urteil "GUT"), Kennwood (Urteil "mangelhaft")u.a. Gruß Lutz |
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doc_relax
Inventar |
#6 erstellt: 12. Nov 2004, 18:47 | |
Hi Lutz, das ist doch schonmal was. Die 7000er Serie bekommt man zu äußerst günstigen Preisen. Evtl. weil das Design nicht so gefällig ist - mir persönlich gefällt es auch nicht, ich mag keine Schieberegler. Das mit dem Warentest würde mich mal interessieren, auch warum der Kenwood eine 5 bekam und welches Modell das war. Hast du den Test noch? Gruß doc |
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ice1704
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 12. Nov 2004, 22:51 | |
Hallo Doc ! Ja, das mit den Design und den Schiebereglern ist tatsächlich Geschmacksache ! Allerdings haben die Schiegeregler den Vorteil, daß sie meiner Erfahrung nach völlig unempfindlich gegen Staub sind und bis heute einwandfrei ohne Kratzen funktionieren. Die meisten Geräte der Serie 7000 sind tatsächlich z.Zt. noch recht günstig zu haben. Ich denke das liegt aber auch an dem recht zahlreichem Angebot. Einen V 7200 findet man z.B. wie "Sand am Meer". Ebenso der T 7500 wird sehr häufig gebraucht angeboten. Komischerweise wird der von dir angesproche V 7000 bei ebay für extrem viel Geld gehandelt ! Neulich beobachtete ich ein Angebot, wo der Zuschlag erst bei 181 € erfolgte. Nun, zu dem Kennwood-Gerät kann ich heute nur noch sagen, daß das dort getestete Exemplar den Kurzschlußtest am Lautsprecherausgang nicht überlebte. Ergebnis waren verbrannte Leiterbahnen und eine nicht unerhebliche Rauchentwicklung. Das rauchende Gerät war auf der Titelseite des Vergleichtests abgebildet, das ist mir noch in Erinnerung geblieben. Um welchen Typ es sich allerdings damals handelte, weiß ich leider nicht mehr. Gruß Lutz |
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DrNice
Inventar |
#8 erstellt: 13. Nov 2004, 13:31 | |
Moin! Bei der 7000er-Reihe von Grundig sond besonders der T7500 und der CD7500 sehr gefragt; die bieten auch optisch mehr als die dazu passenden Verstärker - qualitativ ist gerade der Tuner über jeden Zweifel erhaben. |
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nobile
Neuling |
#9 erstellt: 14. Nov 2004, 22:02 | |
Hallo Grundig - Heiler, ich wüsste gerne die Unterschiede zwischen den Serien fine arts 905 / 9000 / 9009 Was war da ausser den Ausgangsleistung noch anders vom Klangerlebnis? Lohnt es sich nach 9000er oder 9009er Geräten zu suchen? Danke für Deine Antwort, würde mich echt weiterbringen. Gruß nobile |
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Zweck0r
Inventar |
#10 erstellt: 14. Nov 2004, 23:11 | |
Der Grund dafür ist wohl diese Seite: http://motxam.interfree.it/Agrundig.html Da werden einigen Grundig-Modellen, u.a. auch besagtem V 7000, in IMHO ziemlich voodoohafter Weise wundersame High-End-Klangeigenschaften nachgesagt. Natürlich verrät er keine Details über das angeblich nur von ihm und Grundig entdeckte "Intermodulationsproblem", schließlich will er ja seine eigenen Produkte verkaufen Grüße, Zweck |
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Lebensfroh
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 19. Nov 2004, 02:18 | |
Hm, eigentlich suche ich ja Grundig-Mitarbeiter. Sollte wirklich niemand hier sein? |
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