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Der "Heute gesehen" Thread (ohne Serien)

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istef
Inventar
#7523 erstellt: 10. Mai 2007, 23:03
Little Miss Sunshine

ein wahrer sonnenschein von einem film. ich kann eigentlich nur in superlativen davon sprechen. hat genau meinen geschmack getroffen. komisch, traurig und sogar sehr satirisch. gerade die beiläufigen details machen aus dem film mehr als es auf den ersten blick scheint. darüber hinaus ist das akteuren-team einfach nur fantastisch.

der film ist vermutlich nicht in allen belangen perfekt, aber ich mag jetzt wirklich nicht auf biegen und brechen das haar in der suppe suchen. ich war schlichtweg begeistert. man könnte ihm anlasten, dass er nicht genug innovativ ist, dass man alles schon in ähnlicher form gesehen hat. aber in dieser frische und leichtfüssigkeit habe ich das wirklich lange zeit nicht mehr erlebt. was solls, an der höchstwertung führt da kein weg vorbei. ganz grosses kino.

mit diesem film war für mich bei der oscar-verleihung mindestens ein film um längen besser als The Departed...

10/10

istef
JokerofDarkness
Inventar
#7524 erstellt: 11. Mai 2007, 13:00
Immer noch ein seltsames Paar 10/10

Oh man ich muss immer noch schmunzeln wenn ich in Gedanken den Film durchgehe. Walther Matthau und Jack Lemmon sind wie guter Wein, sie werden mit dem Alter immer besser.

Zur Story: Seit dem ersten Zusammentreffen der Gnatzköpfe sind ca. 30 Jahre vergangen, nur geändert hat sich nichts. Anlässlich der gemeinsamen Hochzeit Ihrer beiden Kinder treffen Lemmon und Matthau nach 30 Jahren erstmals wieder aufeinander. Lemmon verkörpert immer noch den ordnungsliebenden Hypochonder der für alles und gegen alles Pillchen und Desinfektionsmittel hat. Auf ihn trifft der immer noch pleite Matthau der sich keinen Kopf über sein Leben oder die damit verbundenen Probleme macht. So kommt es wie es kommen muss, die beiden stapfen auf der gemeinsamen Fahrt zur Hochzeit von einem Fettnäpfchen ins Nächste. Wer bisher geglaubt hat, dass man über Rentner nicht lachen darf bzw. kann, wird schlichtweg eines Besseren belehrt. Soviel Situationskomik auf einen Haufen die auch noch jedesmal zündet findet man nur selten, auf diesem Niveau so gut wie gar nicht. Es ist einfach köstlich diesen beiden "alten Säcken" (welches in diesem Zusammenhang absolut liebevoll gemeint ist) dabei zuzuschauen wie sie sich gegenseitig ihr Leben schwer machen. Dabei wandeln sie nie an der Grenze des guten Geschmacks, selbst wenn sie sich gegenseitig als "Arschloch" betitulieren hat es noch etwas Erhabendes!

Fazit: Hier trifft großartige Situationskomik auf herausragende Schauspielkunst. Extrem lustig und zum immer wieder anschauen! Die beiden alten Säcke kann man einfach nur lieb haben!
JokerofDarkness
Inventar
#7525 erstellt: 11. Mai 2007, 22:05
Ein verrücktes Paar 9,5/10

Penner und Idiot sind wohl die meist genutzten Worte in diesem Film. Und trotzdem muss man jedesmal lachen, wenn eines dieser Schimpfworte fällt. Auch in der 2ten gemeinsamen Serie mit Lemmon und Matthau geht es schonungslos zur Sache. Wenn die alten Herren und ihre Hormone losgelassen werden, bleibt beim Zuschauer kein Auge trocken. Zeitweise fragt man sich, ob das wirklich nur gespielt ist oder ob das den Beiden schon ins Blut übergangen ist so grantig zu sein. Und auch hier wieder überzeugende Schauspielkunst. Lemmon und Matthau waren wohl das beste und komischste Schauspielerpaar, welches trotz der ganzen Komik in Ihren Filmen nie überzogen rüber kamen.

Fazit: Wieder ein Film mit Matthau und Lemmon der in jede Sammlung gehört, zumal man noch eine Menge Gemeinheiten lernen kann !

edit: Bin ich doch mit den Titeln durcheinander gekommen - gemeint ist natürlich oben genannter Film


[Beitrag von JokerofDarkness am 12. Mai 2007, 01:03 bearbeitet]
istef
Inventar
#7526 erstellt: 12. Mai 2007, 00:34
Nachts im Museum

was soll schon drin sein wenn ben stiller drauf steht? trotzdem einige gute lacher sind dabei. ganz OK, aber der ganz grosse wurf war es nicht. da hilft auch der auftritt des unsterblichen mickey rooney nicht. aber na gut, für die paar lacher und die witzige idee gibts ne wohlwollende

6/10

istef
bulla
Inventar
#7527 erstellt: 12. Mai 2007, 05:37
Das Ding aus einer anderen Welt (1951)

Fand ich ganz ok, weiss aber nicht, ob sich der Film selber auf den Arm nimmt oder nicht.

Die Dialoge sind zudem etwas sehr glatt

6/10

Little Miss Sunshine

Ich kann istefs Begeisterung nicht ganz teilen, mir fehlte da doch etwas die Innovation. Gegen Ende driftete es mir zudem zu sehr ins Klamauk.

6.5/10

Love is the Devil

Den sollte man lieber nicht vor oder nach dem aktuellen Bond schauen
Ich habe aber nach einer Stunde abgebrochen, wurde mir etwas zu langweilig. Den Stil fand ich zwar noch recht innovativ, Kamera und Set waren exzellent, aber es fehlte dem Film an "drive". Vielleicht bin ich grad nur etwas zu müde dazu gewesen.
Deshalb keine Wertung von mir, dürfte aber so um 6/10 pendeln.
GlobalPlayer
Stammgast
#7528 erstellt: 12. Mai 2007, 06:53
Happy Feet
Film: 9/10
Bild: 9/10
Ton; 8,5/10

sehr gut gemachter oscarprämierter Filmfür die ganze Familie

mfG
HiFi-Frank
Moderator
#7529 erstellt: 12. Mai 2007, 18:29
Nachts im Museum

Zu diesem Film gibt es aus meiner Sicht nicht wirklich viel zu berichten. Ein typischer Stiller-Film, mit ein paar Lachern, wenig Story und beliebig austauschbarer Dialogen. Die Animationen im Museum waren ganz nett gemacht. Zielgruppe des Films sind wohl auch eher Kinder und Jugendliche.

5/10


Wicker Man

Obwohl der Film insgesamt recht vielversprechend anfing, flaute die Geschichte mehr und mehr ab, um schließlich fast im Lächerlichen zu münden. Das alles war umrahmt von Logikfehlern und Sinnlosigkeiten. Auch Cage wusste schon besser zu gefallen, da er den Polizisten Malus doch eher hölzern und eintönig spielt. In der ersten Stunde des Film war das alles noch zu verkraften, da hier noch eine leicht mystische und geheimnisvolle Atmosphäre herrschte, die noch Hoffnung auf eine bessere Fortsetzung des Films machte.
Leider kenne ich das britische Original des Films von ´73 nicht, das anscheinend, wenn man den Reviews hierzu im Netz glauben schenken darf, doch etwas besser wegkommt.

Für die stellenweise vorhandenen guten Ansätze vergebe ich

4/10
JokerofDarkness
Inventar
#7530 erstellt: 12. Mai 2007, 23:23
The Prestige

Magie besteht aus 3 Akten: Aus der Ankündigung - Der Wendung - Und der perfekten Illusion! Das ist auch das Motto des Films.

Christopher Nolan hat ein Staraufgebot für seinen neuesten Film versammelt, obwohl es die Story gar nicht erfordert hätte. Die Geschichte ist eigentlich schnell erzählt! Es geht um 2 rivalisierende Magier und deren Obsession immer besser zu sein als der Andere. Hinzu kommt die Liebe und fertig ist das Grundgerüst der Story! Hört sich simpel an, ist es aber nicht im entferntesten. Denn wer Christopher Nolans Memento kennt, der weiß wozu dieser Mann im Stande ist. Und die Parallelen sind auch eindeutig zu erkennen. Eine Wendung jagt die Nächste und ein paar Plottwists hat er auch noch eingebaut um den geneigten Zuschauer bei Laune zu halten. Das funktioniert bis auf eine klitzekleine Länge im 1ten Akt auch hervorragend. Die Schauspielriege agiert auf hohem Niveau, mit Ausnahme von Christian Bale der wieder einmal gigantisch aufspielt. Der Mann ist ein absoluter Ausnahmeakteur in meinen Augen und spielt alle anderen Kollegen an die Wand und das obwohl wir hier nicht von Amateuren der Schauspielkunst sprechen.

Vor ca. einem Jahr habe ich die ersten vielversprechenden Trailer gesehen und auch das Endergebnis überzeugt mich fast vollends. Trotz der ganzen Lobhudelei meinerseits, gibt es einen negativen Punkt an dem Film den ich nicht verschweigen möchte. Und zwar den Ton. Einerseits bekommt man dank der Räumlichkeit von Michael Caines Stimme aus dem Off jedesmal Gänsehaut, andererseits schafft es der Score nicht die düstere Atmosphäre des Films adäquat einzufangen. Den Bass sucht man fast den kompletten Film über vergebens und wenn er dann mal einsetzt auch noch sehr verhalten! Ich finde hier hat man eine riesengroße Chance für einen wirklich düsteren Score vertan.

Fazit: Christopher Nolan hat einen extrem atmosphärischen Film geschaffen, der schon nach dem Ende in mir das Verlangen aufkeimen lies, ihn gleich nochmal anzuschauen und das schaffen wahrlich nicht viele Filme. Der einzige Minuspunkt ist der angesprochene und für mich sehr zwiespältige Score. Daher bekommt der Film von mir 9/10 düstere Copperfields!
peeddy
Inventar
#7531 erstellt: 13. Mai 2007, 01:23
DER FREIE WILLE

Wahrlich kein Film für nen "unterhaltenden" Samstagabend,da ich aber schon einiges drüber gehört habe,war ich neugierig

Gleich vorweg: Dauer 164 Min.!! Also Geduld ist gefragt..und da wären wir auch schon beim Thema-der Film war für meine Begriffe viel zu lang..100-110 Min. hätten völlig gereicht,dadurch hätte er auch intensiver wirken können.Er hat leider oft einige "Hänger",wo der Film zwischendurch etwas abflacht-das hätt so nicht sein müssen.

J.Vogel gefällt mir in der Rolle des seelisch verletzten und verstörten "Ex-Vergewaltigers" sehr gut,man nimmt ihm den Brutalo echt ab

Gut 2,5 Std. lang Einblick in den seelischen Abgrund eines "echt" kranken Menschen..und dabei gibt es nicht ein einziges Mal etwas zu lachen(für mich positiv,denn er soll bewegen,schockieren,kontrovers wirken).

Insgesamt ein "sehenswerter" Film-eine eindeutige Wertung vermeide ich jetzt bewusst,denn es gibt Filme (z.B.Schindler's Liste),bei denen kann man schwer beurteilen ob gut oder schlecht,da helfen andere Adjektive besser.. Eins kann ich aber sagen-wäre ich enttäuscht worden,würde ich mir 80% dieser Zeilen wohl sparen

BILD : 5(also wenn diese Unschärfe,fehlender Kontrast,ausgewaschene Farben ein Stil-Mittel sein sollen,so möchte ich dann wissen,was es denn bewirken soll -mich hats nur genervt..aber viell braucht man ja ne aggressive Grundhaltung für den Film

TON : 7 (meist Centerlastig,doch es gibt paar Szenen,z.B. inner Disco/Kneipe-da ists verdammt gut:räumlich/dynamisch,es wird das ganze 5.1-System einbezogen)
istef
Inventar
#7532 erstellt: 13. Mai 2007, 13:06
Them

kleiner fieser thriller, der vor allem in den ersten 2/3 durch absolut simple basictricks den zuschauer zu fesseln vermag. keine grossen special effects. einfach nur das grundlegende der menschlichen ängste. das war schon nicht schlecht. danach schlägt der film einen etwas ernsteren ton an. gelingt auch nicht schlecht.

alles in allem ganz nett, aber irgendwie dann doch etwas zu wenig. aber für eine kleine produktion wie diese müssen die ansprüche auch etwas tiefer liegen.

6/10

istef
andisharp
Hat sich gelöscht
#7533 erstellt: 13. Mai 2007, 13:31
Gestern Die Herrschaft des Feuers

Überraschend guter Sci-Fi-Streifen ohne Schnörkel inszeniert. Schafft es eine beklemmende Atmosphäre aufzubauen und ist durchweg spannend. Die Story ist sogar außergewöhnlich. Die Darsteller agieren zudem glaubwürdig.

Ist merkwürdigerweise an der Kasse gefloppt.

7/10

sveze
Inventar
#7534 erstellt: 13. Mai 2007, 13:33
Departed

Sehr spannend! Ein IMHO total blödes Ende, was zu einem Punkt Abzug führt.

Schauspielerisch überteugten Jack Nicholsen und DiCaprio. Matt Damon gefiel mir überhaupt nicht in seiner Rolle und statt Wahlberg hätte man IMHO auch jeden beliebigen anderen Schauspieler nehmen können. Wäre die Rolle nicht prominent besetzt gewesetz, hätte ich wahrscheinlich gar nicht so darauf geachtet.

7/10

Sollte ich mir das Original ansehen? Ich kenne das nicht.
winbLa
Stammgast
#7535 erstellt: 13. Mai 2007, 15:36
original definitiv empfehlenswert !

genauso wie bestimmt auch departed 2 mit de niro und pacino.
da freu ich mich wie ein kleines kind drauf !

mfg
winbLa


[Beitrag von winbLa am 13. Mai 2007, 15:37 bearbeitet]
mamü
Inventar
#7536 erstellt: 15. Mai 2007, 06:54
Gestern gesehen




Kein Überflieger, aber dennoch ein guter Film. Ich mag solche Filme. Etwas Action, etwas Thrill und etwas Fiction.

Film 8/10
Bild 7/10
Ton 8/10

Gruß
Schili
Hat sich gelöscht
#7537 erstellt: 15. Mai 2007, 07:14
Gestern auf ARTE:

Elephant

Ganz großes Kino mit minimalistischen Mitteln von Regisseur Gus van Sant umgesetzt. Was löst einen Amok-Lauf an einer High-School aus ? Wir bekommen keine Antwort. Dabei ist es so offensichtlich, als stünde ein Elefant bei uns im Wohnzimmer und wir würden es nicht bemerken...

Der Film hat mich gestern Abend noch lange beschäftigt...

Klasse. 9/10



[Beitrag von Schili am 15. Mai 2007, 15:25 bearbeitet]
Luca14
Stammgast
#7538 erstellt: 15. Mai 2007, 10:12

Schili schrieb:
Gestern auf ARTE:

Elephant

Ganz großes Kino mit minimalistischen Mitteln von Regisseur Gus van Sant umgesetzt. Was löst einen Amok-Lauf an einer High-School aus ? Wir bekommen keine Antwort. Dabei ist es so offensichtlich, als stünde ein Elefant bei uns im Wohnzimmer und wir würden es nicht bemerken...

Dr Film hat mich gestern Abend noch lange beschäftigt...

Klasse. 9/10

:prost


Auch für mich hat Gus Van Sant da eines kleines Meisterwerk geschaffen, schaut man sich im Netz um, entdeckt man aber auch
andere Meinungen...Polarisierung in Reinkultur.

ARTE wiederholt in den Nächten 23./24.05. und 28./29.05. um 01.15 bzw. 01.25 diesen eindrucksvollen Film.

Nicht verpassen.

10/10

Jan
andisharp
Hat sich gelöscht
#7539 erstellt: 15. Mai 2007, 10:54
Da werde ich meinen PVR mal programmieren.
GlobalPlayer
Stammgast
#7540 erstellt: 15. Mai 2007, 17:02

Schili schrieb:
Gestern auf ARTE:

Elephant

Ganz großes Kino mit minimalistischen Mitteln von Regisseur Gus van Sant umgesetzt. Was löst einen Amok-Lauf an einer High-School aus ? Wir bekommen keine Antwort. Dabei ist es so offensichtlich, als stünde ein Elefant bei uns im Wohnzimmer und wir würden es nicht bemerken...

Der Film hat mich gestern Abend noch lange beschäftigt...

Klasse. 9/10

:prost

Hallo,
habe ich mir auch angeschaut:
sehr interessantes Angehen an die Thematik, allerdings für mich trotzdem nur 7/10
mfG
JokerofDarkness
Inventar
#7541 erstellt: 16. Mai 2007, 11:52
Der Pakt

Hab den Film am Wochenende erhalten und bin mit geringer Erwartungshaltung ran gegangen, da die Kritiken ja vernichtend waren. Den Trailer fand ich interessant und Renny Harlin Filme mag ich auch sehr gerne mal zur geistfreien Unterhaltung sehen. So hat er uns mit Filmen wie zum Beispiel "Stirb langsam 2", "Cliffhanger" und "Tödliche Weihnachten" bedacht. An diese Werke kommt der Pakt nicht ran, obwohl das Potential durchaus da gewesen wäre.
Aber die Story ist so löchrig wie Schweizer Käse und die Protagonisten scheinen einer Teeniesoap entsprungen zu sein. Diese aalglatten Schönlinge polarisieren aber nicht und somit fällt die Identifizierung mit den Charakteren schon mal weg. Richtig Symphatie kann man für den "Helden" wegen genannter Gründe auch nicht entwickeln, dafür ist die Handlung einfach zu seicht. Das kann man aber höchstens den Drehbuchautoren ankreiden, denn Renny Harlin leistete solide Arbeit. Soll heißen schnelle Schnitte, tolle Effekte, gute seichte Unterhaltung und das Ganze auch noch routiniert abgedreht. Der Sound ist auch über Mittelmaß von daher ein über durchschnittlicher Nobrainer der sehr doll an den Film "Der Hexenclub" erinnert.
Ich fühlte mich jedenfalls trotz der Drehbuchschwächen gut unterhalten bei diesem Teenie Mystery Movie und das ist doch die Hauptsache. Die ganze Kritik hat er jedenfalls nicht verdient, denn er taugt durchaus zum mehrmaligen anschauen. Und wer will so einem Film vorhalten, dass er keine Story wie "Capote" zu bieten hat - ich nicht!
Also Popcorn raus, Gehirn abschalten, Anlage hochfahren, Licht aus und das Teil funktioniert ganz gut.

Fazit: 7/10 anspruchslose Portionen Popcorn
Haichen
Inventar
#7542 erstellt: 16. Mai 2007, 14:06
Prestige..

habe ich mir ausgeliehen.

Kann man schauen..muss man aber nicht.

Die Handlung ist IMHO etwas öde.

Es fiel mir nicht leicht, der Handlung bis zum Ende die Treue zu halten..das gelang nur mit Mühe.

Wertung 4/10


[Beitrag von Haichen am 16. Mai 2007, 14:10 bearbeitet]
JokerofDarkness
Inventar
#7543 erstellt: 16. Mai 2007, 14:14

Haichen schrieb:
Prestige..

habe ich mir ausgeliehen.

Kann man schauen..muss man aber nicht.

Die Handlung ist IMHO etwas öde.

Es fiel mir nicht leicht, der Handlung bis zum Ende die Treue zu halten..das gelang nur mit Mühe.

Wertung 4/10

Huch vielleicht hättest lieber doch hingucken sollen, imho einer DER Geheimtips des Jahres und von öde keine Spur, da schön verstrickt! Klasse Film!
winbLa
Stammgast
#7544 erstellt: 16. Mai 2007, 14:26
fand ihn auch super, war anfang des jahres im kino !
erster film den ich dieses jahr im kino gesehen hatte und muß sagen : nolan rockt einfach ;D

mfg
winbLa
istef
Inventar
#7545 erstellt: 17. Mai 2007, 00:49
Blood Diamond

mein problem: ich mag inszenierte thriller nicht sonderlich, die vor realen pollitischen, bzw. kriegerischen hintergründen spielen. nicht dass es falsch wäre, solche filme zu drehen, ist irgendwie einfach nicht mein ding. so fand ich die erste hälfte dementsprechend etwas störend. wenn massaker in aller deutlichkeit gezeigt werden, hände abgehackt und kinder erschossen werden während leo dicaprio für eine millionengage den helden markiert, da vergeht mir einfach die lust auf unterhaltung. kanns nicht ändern, geht mir nunmal so. reale bürgerkrieg-zustände für einen hollywoodthriller auf hochglanz zu polieren hat für mich persönlich immer etwas respektloses. eindimensionale figuren sollen dem laien (mich eingeschlossen) ein kritisches (?) bild der zustände eines afrikanischen konfklikts näherbringen um dann aber nur die grundsteine für einen stinknormalen hollywood-thriller zu legen. hab damit echt meine mühe.

natürlich bringt der film auch kritik an um das gezeigte zu rechtfertigen. an einer tiefgehenden politischen geschichte mit aufklärungseffekt waren die filmemacher dann doch nicht interessiert, weshalb das ganze den status des gewinnbringenden cineplexx-thrillers auch selten oder gar nie verlässt.

mit zunehmender lauflänge nimmt die gewalt ab und die geschichte kommt ins rollen. zum glück. denn sobald der film seine ziele etwas nach unten korrigiert und sich auf das wesentliche eines thrillers konzentriert, wird er auch besser. viel besser sogar. das kaum auszuhaltende overacting dicaprios der ersten stunde ist plötzlich weg und die zwischenmenschliche story nimmt seinen lauf. und diese fand ich gar nicht übel. schön gefilmt, tolle aufnahmen afrikas und ein toller score. halt alles sehr sehr (...) hollywood-like und voll mit pathos, aber ansehnlich und gut gespielt.

fazit: ein film zwischen polit-drama und thriller, der sich aber etwas zuviel vornimmt. der grausame hintergrund der geschichte kann als kritisch gewertet werden, ist auf diesem niveau aber zu nichtssagend. ein fiktiver hintergrund wäre imho nützlicher gewesen. so bleibt der film für einen thriller zu schwer verdaulich und für ein kritisches drama zu oberflächlich und klischeebeladen. wer darüber hinwegsehen kann bekommt unterhaltende 140 minuten geboten.

6/10

istef


[Beitrag von istef am 17. Mai 2007, 01:05 bearbeitet]
anon123
Inventar
#7546 erstellt: 17. Mai 2007, 11:37
Moin,

gestern in einem Anflug von Nostalgie ( ) mal wieder gesehen:

Star Trek Enterprise: Broken Bow (1x01-1x02)

Natürlich zeigt dieser Pilot vieles von dem, was an ENT kritikwürdig wurde, und was vielleicht auch zum Niedergang der Serie beigetragen hatte: etwa die in überheblicher Arroganz erstarrten Vulkanier oder dieser törichte temporale kalte Krieg (nebst Taliban -- pardon, Suliban). Aber er hatte auch das, was ich ENT so mochte: sympatische Charaktere, neue und unverbrauchte Geschichten (was sich aber bald deutlich änderte), ein schönes Schiff (sowas ist für Treckies/Trecker wichtig). Und eine feine Hommage an die Sequenz "Die neue Enterprise" in Star Trek: The Motion Picture am Anfang. Das Ganze verpackt in die leicht naive Faszination des Neuen: "Neptune and back in six minutes".

Insgesamt ein feiner Pilotfilm, den ich gerne mit 8/10 bewerte.

Beste Grüße.
McBride
Stammgast
#7547 erstellt: 17. Mai 2007, 12:24
Texas Chainsaw Massacre - The Beginning
.....ich weis nicht, den ganzen Film quälen, foltern, schlachten, völlig übertriebene Gewaltdarstellung und Sadismus,
ich wurde dann vom "Publikum" gebeten einen anderen Film einzulegen. Der erste Teil der Neuverfilmung, der ja eigentlich der zweite ist, hat mir ganz gut gefallen,
obwohl der auch schon krank war, aber irgendwo gibts für mich auch Grenzen.
Fazit: Muss man nicht gesehen haben so nen Dreck, deshalb keine Wertung, man man man....

...danach Little Miss Sunshine
originell, lustig, unterhaltsam, nette Komödie,
obwohl diesen "Schmalz" anfangs keiner sehen wollte, waren dann doch alle ganz begeistert 9/10
mamü
Inventar
#7548 erstellt: 17. Mai 2007, 12:41
Gestern gesehen

007 - Casino Royal

über Inhalt braucht man weiter nichts zu sagen.

Hier nur meine Bewertung

Film 9/10
Bild 7-9 (schwankt komischerweise von befriedigend bis fast perfekt)
Ton 9/10 (ein Punkt Abzug für die teilweise etwas leisen und leicht dumpfen Dialoge)

Gruß
Bestdidofan
Inventar
#7549 erstellt: 17. Mai 2007, 16:00
Hallo wieder.

The Guardian

Zwar keine große Überraschung, aber besser als ich erwartet hatte!

Generationstreffen bei den besten Rettungsschwimmern der Welt

Film: 8/10

Ton und Bild kann ich nicht bewerten, da auf dem Laptop und über die Stereo Anlage geschaut/gehört


Schöne Grüße

Bestdidofan
Sockelfreund
Inventar
#7550 erstellt: 17. Mai 2007, 22:40
Nabend zusammen,

heute gesehen:

Crank
Hab nichts besonderes erwartet, wurde aber zumindest in der ersten Hälfte des Filmes überrascht.

Viel Tempo, originell, eine gewisse Spannung und viel Witz. Ich musste einige Male wirklich lachen. Schauspielerisch lieferten alle, selbst der Hauptdarsteller eine gute Leistung.

Doch dann kam das Ende. Imo ziemlich misslungen, kam zu plötzlich und ich bin leider n Freund von happy ends. Danach erscheint alles, der gesamte Film, der gesamte Aufwand des vergiffteten Opfers so sinnlos, einfach unpassend. (hoffe, das war jetzt nich zu sehr gespoilert )

Echt schade, wenn man bedenkt, wie gut der Film begann.

7/10

Zur technischen Umsetzung:

AreaDVD bescheinigte dem Film eine für normale PAL-DVD überragende Bildqualität. Dies kann ich nur bestätigen. Haut echt um, absolut gelungenes LCD-Futter

10+2/10

Tontechnisch geht dagegen nicht viel. Irgednwo muss man ja sparen, aber umgekehrt wär mir lieber gewesen.

5/10

GN8 und

mfg
Sockelfreund


[Beitrag von Sockelfreund am 18. Mai 2007, 09:20 bearbeitet]
Bestdidofan
Inventar
#7551 erstellt: 18. Mai 2007, 01:04
Stirb langsam (1)

Kennt doch jeder würde man denken ...nein, meine Freundin kannte den noch nicht...

Also hab ich den zum 100sten mal geschaut.

Aktion pur, Bild und Ton etwas in die Jahre gekommen, aber trotzdem ein Klasse Film (obwohl ich den dritten lieber mag)

9,5/10


Schöne Grüße

Bestdidofan
Ungaro
Inventar
#7552 erstellt: 18. Mai 2007, 02:30
Hallo!

Vorhin Zoolander auf Pro7, was kann man denn ausser 0/10 dazu sagen?

Schöne Grüsse
Anton
Bestdidofan
Inventar
#7553 erstellt: 18. Mai 2007, 02:33

Ungaro schrieb:

Vorhin Zoolander auf Pro7, was kann man denn ausser 0/10 dazu sagen?


nichts!

Hab den damals gar nicht erst zuende geschaut


Schöne Grüße

Bestdidofan
Kampi4
Inventar
#7554 erstellt: 18. Mai 2007, 08:44
Gestern mit Freunden "Die Hard" Tag gemacht bei dem scheiss Wetter. Da nächsten Monat ja Teil 4 rauskommt alle drei alten Teile reingeschmissen:

Stirb Langsam 1
Film 9/10 (Klassiker halt)

Stirb Langsam 2
Film 9/10 (für mich eine würdige Fortsetzung)

Stirb Langsam 3
Film 8/10 (guter Film, der aber irgendwie, besonders im direkten Vergleich, so ganz anders als die beiden ersten Teile sind. Trotzdem super Action, witzig und rasant. Gestört hat nur das im dritten Teil Bruce auf einmal John Travolta war)

Stirb Langsam 4
n/a

Mfg KAMPI
Barnie@work
Inventar
#7555 erstellt: 18. Mai 2007, 10:06
Genug

Der Film wirkte für mich z.T. zusammenhanglos. Einige Sachen fangen an sich zu entwickeln und werden nicht zu ende geführt. So z.B. die Beziehung zwischen JLO und ihrem Ex, oder auch der böse Cop (Kumpel von ihrem Ehemann), was ist jetzt mit dem, hat der jetzt aufgegeben oder was? Der Film hört irgendwie einfach auf, und das Showdown finde ich auch zu kurz und zu 08/15... Der Film streift alles nur, ohne auf irgendetwas tiefer einzugehen. Das vermittelte mir den Eindruck, als ob man hier auf Brechen und Biegen gekürzt hat wo es nur ging... Der Film hätte mehr Potenzial gehabt, aber so reichts gerade mal für einen Nobrainer...

6/10

Grüsse
Barnie
HiFi-Frank
Moderator
#7556 erstellt: 18. Mai 2007, 16:16
Little Miss Sunshine

Den durchaus positiven Kritiken die man zu diesem Film allerorten zu lesen bekommt, kann ich mich nur anschließen. Eine herzerfrischende Komödie, die ihren ganz eigenen Humor entwickelt. Ein Road Movie, der ganz besonderen Art. Nie überzogene Handlung, sympatische Charaktere und Kleinigkeiten aus dem Familienalltag machen LMS wirklich zu einem sehenswerten Film. Der Film wird mit einer Leichtigkeit erzählt, dass man richtig ins Genießen kommt. Situationskomik par exellence!

9/10


Experiment

Dieses Low Budget Filmchen konnte mich leider gar nicht überzeugen. Am meisten vermisste ich bei dieser Produktion eine gewisse Grundsubstanz. Auch die aus meiner Sicht ganz passablen schauspielerischen Leistungen konnten dem Film leider nicht so richtig auf die Sprünge helfen, denn Spannung war leider nur un Ansätzen vorhanden - und die sollte bei einem Thriller doch eigentlich etwas stärker vertreten sein. Vielleicht lag es aber auch daran, dass mich die Konzeption der Erzählweise nicht erreichen konnte. Daher von mir lediglich

4/10
speedikai
Inventar
#7557 erstellt: 18. Mai 2007, 16:38
kalkofes mattscheibe, staffel1

einfach zum wegbrüllen lustig, und ne nette erinnerung
an schwachsinnige tv momente.

10/10


wo ist fred
nette komödie, mit gut aufgelegten darstellern.
bin selber ja ein rolli und habe viel gelacht.

8/10

kai
istef
Inventar
#7558 erstellt: 18. Mai 2007, 18:25
Apocalypto

ich hatte damals im kino-forum den film vor dem sichten, aber auch gibsons person, bzw. seine filme lauthals kritisiert. die erwartungshaltung war nach dem (für mich) desaströsen Passion Christi entsprechend tief.

nun, meine damals geäusserte kritik hat sich nun zum grossen teil bestätigt. jedoch konnte ich auch positive aspekte verzeichnen. aber von vorne:

der film teilt sich imho in zwei teile. der erste eher ruhigere, und der zweite actiongeladene teil. so waren die ersten ca. 80 minuten gar nicht so schlecht. wie das leben dieser dorfbewohner eingefangen wird fand ich sogar ziemlich interessant. die szenen in der stadt waren was ausstattung und bildgewalt anbelangt sogar ganz grosse klasse. sowas in der art hat man bisher wirklich nicht gesehen.

dann gehts aber mit der action los, und die ist auch ganz passabel. leider verkommt der film dadurch zu einer art mexikanischem Rambo. das ist filmisch betrachtet zwar OK und wird viele action- und brutalojunkies freuen, für mich verlor der film aber fortwährend an attraktivität. denn ab diesem zeitpunkt spielt es keine rolle mehr ob die figuren nun mayas, inkas, indianer oder hunnen sind. der film heisst aber Apocalypto und soll sich mit dem zerfall dieses volkes auseinandersetzen. davon ist zuwenig zu sehen. ist zumindest meine auffassung. gibson verliert zu schnell das interesse an dessen kultur und zeigt nur noch belanglose action. unterhaltend, aber schade.

in einem punkt versagt aber gibson auf der ganzen linie: wie schon in PC versucht er auch hier eine (wohl nach seinen massstäben) möglichst realistische darstellung zu zeigen (auch hier wird nur in originalsprache gesprochen). dabei bedient er sich aber aller nur erdenklichen klischees und macht diese absicht damit zunichte. so ist der held natürlich der schönste, hat die hübscheste frau und verfügt als einziger über gesunde zähne...diese liste liesse sich endlos weiterführen, da sie so ziemlich auf jede figur zutrifft. jedes gesicht entspricht haargenau einer oberflächlichen charakterzeichnung wie sie aus hollywood bekannt ist. der film hat einfach keine ecken und kanten und wird somit dem hollywood-hochglanz-publikum allseits gerecht. dabei soll hier von einer in gewissen belangen hoch entwickelten, aber dennoch primitiven kultur die rede sein...das passt schlichtweg nicht zusammen.

im weiteren rechtfertigt gibson seine vision der damaligen realität durch brachiale gewalt. die brutalsten szenen sind dramaturgisch gesehen zwar effektvoll, haben aber keinerlei aussagekraft und stehen mit der geschichte in keinerlei zusammenhang. wenn brutale opferzeremonien gezeigt werden ist das OK. wenn schlachten blutig ausgetragen werden auch. wenn aber gewisse szenen einfach des blutes wegen in nahaufnahme gezeigt werden, ist das nur noch effekthascherei. gibson hat für mich einfach nur eine sadistische ader, anders kann ichs nicht sagen.

auch wenn das dorfleben publikumstauglich retouchiert wurde, so ist der erste teil dennoch nett anzusehen. positiv sind auch die schnellen und hautnahen kamerafahrten. wirklich toll. auch der soundtrack fällt positiv auf. sogar sehr positiv. am ende bleibt aber trotz originalsprache nur ein gut inszenierter hollywood-film mit keinerlei längen übrig, der es aber nicht schafft, ein wirklich guter und informationsreicher film zu sein. zu schnell und sterotypisch driftet er in eine stinknormale heldensaga ab.

als reiner actionfilm hingegen dürfte der film viele leute erfreuen. dagegen ist nichts zu sagen. für mich prallen hier einfach zwei filmwelten aufeinander die sich nicht so richtig vertragen wollen.

5/10

istef
GeneralMotorz
Inventar
#7559 erstellt: 18. Mai 2007, 20:18
In den letzten Tagen gesehen:

Firewall

Nun ja, spannend war er schon und die Action war an Harrison Fords Alter angepasst, und insofern noch glaubwürdig. Was ich nicht verstehe :
Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Wenn ich als Verbrecher mit solch einem Aufwand und Risiko agiere, und der Familienvater macht so viele Mätzchen, wie Ford in diesem Film, dann muß ich auch mal konsequent sein, und einen über die Klinge springen lassen. Aber nein, die heilige amerikanische Familie kommt mal wieder ungeschoren aus der Sache heraus. Genauso ärgerlich, wie einst in "Krieg der Welten", als der Sohn in das Inferno läuft, und später putzmunter wieder auftaucht


Fazit: Kann man schauen, kann man aber auch bleiben lassen
5/10
Und Harrison, wenn du hier mit liest, überlege dir das mit Indiana Jones 4 noch einmal, ich glaube du bist zu alt dafür

Der Teufel trägt Prada

Hatte nicht viel erwartet, und wurde angenehm überrascht. Gut, die Story ist sehr vorhersehbar und nicht sonderlich originell. Die Darsteller, allen voran Stanley Tucci, sind aber glänzend aufgelegt und die Kommentare sind herrlich bissig.
Ich mußte auf jeden Fall oft schmunzeln/lachen.

Im"Harmloses-und-nettes-Filmchen-Genre":

7/10

Mal wieder:
Grosse Pointe Blank

John Cusack als Profikiller auf dem zehnjährigem Klassentreffen. Auch hier habe ich mich gut amüsiert. Dan Aykroyd fällt zwar in seiner Rolle etwas ab, was der Rest der Darsteller aber wieder ausbügelt.

7,5/10



GeneralMotorz
istef
Inventar
#7560 erstellt: 19. Mai 2007, 00:33
Das Streben nach Glück

schöner film mit hang zum kitsch. na ja, sogar etwas mehr als nur eine tendenz. ist aber egal. man nimmt dem film den kitsch einfach nicht übel. trotz des hollywood-glanzes hab ich diesen kitsch sogar ernst genommen und war streckenweise wirklich sehr berührt davon. alleine die szene in der "höhle"...wow...

eine wirklich schöne vater-sohn geschichte über den amerikanischen traum und den steinigen weg dahin. da der richtige Chris Gardner die ganze produktion assistiert hat, gehe ich davon aus, dass sich der film relativ nahe an der wahrheit hält. und seine geschichte ist wirklich erstaunlich. will smith spielt hervorragend, sein sohn passt perfekt in die rolle.

wie so oft fehlen aber auch hier die etwas "dreckigen" details, weshalb der film gemessen an seinem schicksal einfach zu zahm rüberkommt. aber OK, im rahmen seines genres und auf ein gewisses zielpublikum abgestimmt, funktioniert der film hervorragend. man möge es ihm verzeihen.

wenn hollywood, dann so. schön.

8/10

istef
Poison_Nuke
Inventar
#7561 erstellt: 19. Mai 2007, 00:36
der freie Wille

nach langer Zeit mal wieder ein Film aus deutscher Produktion.
Und eine sehr interessante Story...nagut..."interessant" eher in Form von ungewöhnlich.

zum ersten ist der Film wirklich sehr sehr in die Länge gezogen, ich hatte stellenweise echt die vorspulentaste missbraucht, wodurch ich mir glaube ca 20min "erspart" habe

Vorrallem der Fakt, dass einfach ausschließlich irgendwelche abnormalen Charaktere im Film vorkamen, fand ich doch schon etwas abstoßend.


Dafür aber konnte der Film an anderer Stelle mehr als nur extrem punkten:
im SOUND. Leute, wenn ihr einen Film hören wollt, der wirklich mal ECHTEN Surround hat, dann müsst ihr diesen Film sehen/hören. Also da blieb mir heute zum Teil der Kiefer unten, dass war der erste Film überhaupt in meinem Leben, wo mich der Surroundsound absolut überzeugt hat und auch in den fast 3h konnte ich nix finden, was nicht gut war. Das war einfach nur der absolute Hammer. Perfekter Surrounsound. EIne Steigerung ist eigentlich nicht mehr möglich. Dagegen ist sogar "Wir waren Helden", oder "Cypher", oder "Tomb Raider" (die drei sind ja eigentlich die Soundreferenzen) fast schon schlecht.

es war wirklich durchweg ein vollkommen realistischer Surroundsound, genauso, wie es sein muss. vorallem sehr homogen, in der Verteilung zwischen hinten und vorne. Wer auch immer diesen Film abgemischt hat, JEDER Tonmeister auf dieser Welt sollte sich ihn als Vorbild nehmen und von ihm lernen

Achja, irgendwie war bei mir der Sound zeitlich versetzt, also nach vorn versetzt. Ich musste im AV Receiver das LipSync auf Maxiumum von 260ms stellen, damit es einigermaßen passt. War das bei euch auch so?


was hingegen wieder ernüchternd war:
das Bild. Teilweise wirklich total verrauscht. Und scharf war es auch nicht so recht...und dabei hab ich doch nur nen einfachen PAL Beamer



Film: 4/10
Sound: 10/10 (ich hoffe ihr wisst, was diese Bewertung bei mir bedeutet, diese habe ich nämlich noch nie vergeben, bzw nicht ohne sie wieder zurückzuziehen)
Bild: 4/10
bulla
Inventar
#7562 erstellt: 19. Mai 2007, 05:45

Achja, irgendwie war bei mir der Sound zeitlich versetzt, also nach vorn versetzt. Ich musste im AV Receiver das LipSync auf Maxiumum von 260ms stellen, damit es einigermaßen passt. War das bei euch auch so?

Nein, bei mir hats gepasst.
Nur der Center war etwas sehr leise, zumindest für das nächtliche Dramengucken.

Jericho

Die Serie, die demnächst in D anläuft, fängt zwar recht gut an, wird aber ab der Hälfte doch recht eintönig und sogar uninteressant. Ich habe deshalb abgebrochen nach Episode 16, weil irgendwie immer dasselbe passiert:
-> Bedrohung kommt -> die Helden retten die Stadt

Die Charaktere bleiben recht stark in ihrer Rolle verwurzelt und können nicht wirklich ausbrechen.

Für mich jedenfalls ist das nicht genug, zumindest bietet es nicht genug im Vergleich zu den aktuellen Referenzen "Lost" und "Heroes", die die Latte doch sehr hoch gelegt haben.

4/10
andisharp
Hat sich gelöscht
#7563 erstellt: 19. Mai 2007, 09:47
Gestern Lord of War

Bitterböse Satire um einen internationalen Waffenschieber. Der Film hat kaum Längen und ist mit ordentlich Tempo inszeniert. Nicholas Cage in vielleicht einer seiner besten Rollen, absolut sehenswert. Gemein, wie die Realität, kein Hollywood-Schinken, daher

9/10



Schon der Vorspann ist ein Kunstwerk für sich.
Barnie1
Hat sich gelöscht
#7564 erstellt: 19. Mai 2007, 10:23
Star Wars II - Angriff der Klonenkrieger

Mir gefallen die Filme mit jedem Schauen immer besser... Der Ton ist erste Sahne! Vor allem wirds da Tonmässig nie richtig öde.

Film 8/10
Ton 9.5/10

Grüsse
Barnie
anon123
Inventar
#7565 erstellt: 19. Mai 2007, 10:48
Hallo,


Star Wars II [...] Vor allem wirds da Tonmässig nie richtig öde.




Na gut. Beim Ton wird's nicht öde. Bei der technischen Umsetzung auch nicht. Das Problem ist, dass man einen Film auch mit Inhalt füllen muss. Und der ist George may-the-special-effects-budget-be-with-you Lucas wohl mit der Originaltrilogie ausgegangen.

Beste Grüße.
Barnie1
Hat sich gelöscht
#7566 erstellt: 19. Mai 2007, 11:19
Wie gesagt, ich fand ihn diesmal als "Gesamtpaket" nicht schlecht!
Drash
Stammgast
#7567 erstellt: 19. Mai 2007, 14:37
Shaun of the Dead

einfach nur witzig der film, habe ihn mit paar freunden geguckt und haben viel gelacht

Film: 8/10

zum ton kann ich nicht viel sagen da wir auf einer 2.0 anlage gehört haben...
andisharp
Hat sich gelöscht
#7568 erstellt: 19. Mai 2007, 14:41

Barnie1 schrieb:
Star Wars II - Angriff der Klonenkrieger

Mir gefallen die Filme mit jedem Schauen immer besser... Der Ton ist erste Sahne! Vor allem wirds da Tonmässig nie richtig öde.

Film 8/10
Ton 9.5/10

Grüsse
Barnie


Gestern lief zufällig der erste Star-Wars. Ein Film, wie er besser kaum sein könnte. Die neuen Teile kommen nicht ansatzweise auf dieses Niveau, trotz Krach-Bumm.
Drash
Stammgast
#7569 erstellt: 19. Mai 2007, 17:49
Jop, die ersten 3 teile sind die besten wobei mir der 3 am besten gefällt (episode 6) naja aber auch nur bissel besser^^.
Der ton ist ja klar das der erste sahne ist, eben george lucas mitgründer von THX. Sind auch meiner meinung nach einer der bestenfilme von der tonquali her gesehen.
Barnie1
Hat sich gelöscht
#7570 erstellt: 19. Mai 2007, 17:51

andisharp schrieb:
Gestern lief zufällig der erste Star-Wars. Ein Film, wie er besser kaum sein könnte. Die neuen Teile kommen nicht ansatzweise auf dieses Niveau, trotz Krach-Bumm.


Klar! Ich fand die neuen Teile auch elend grottig im Vergleich (ähnlich wie die Matrix-Nachfolger) aber ich muss sagen, jetzt, nachdem sich das ganze etwas gelegt hat, finde ich auch die neuen Folgen ok... (genauso wie bei Matrix )

Meine Frau findet alle Nachfolgerteile scheisse - soll ich euch sagen!


[Beitrag von Barnie1 am 19. Mai 2007, 17:53 bearbeitet]
HiFi-Frank
Moderator
#7571 erstellt: 19. Mai 2007, 19:22
Klick

Zu diesem Film hatte ich ehrlich gesagt nicht viel erwartet. Ich wurde jedoch positiv überrascht. Adam Sandler wusste schauspielerisch zu gefallen, Kate Beckinsale untermalte das Rahmenprogramm zusätzlich als echter Eyecatcher und die Story war für Popcorn-Kino-Verhältnisse sogar recht ansprechend!
Kurzum machte der Film Spaß und hinterlässt dem Zuschauer sogar eine kleine Botschaft. Was will man von Mainstream-Kino eigentlich mehr erwarten!

7,5/10
Poison_Nuke
Inventar
#7572 erstellt: 19. Mai 2007, 19:51

Drash schrieb:
Der ton ist ja klar das der erste sahne ist, eben george lucas mitgründer von THX. Sind auch meiner meinung nach einer der bestenfilme von der tonquali her gesehen.




sagen wir mal so, übel isser nicht. Aber was ich da erlebt habe, klang doch sehr sehr mager. Da gibt es wirklich deutlichst bessere Filme. Frag mich gerade, wieviel Punkten ich SW für den Ton gegeben habe. Waren glaube 6/10 oder so, aufjedenfall fand ich es damals alles andere als überzeugend/gut.
Poison_Nuke
Inventar
#7573 erstellt: 19. Mai 2007, 23:18
Die Herrschaft des Feuers

hatte mich irgendwie auf nen kleines Soundspektakel gefreut, immerhin wird mit dts und THX geworben, die Story scheint auch flach und Actionreich zu sein.

was aber am Ende rauskam war ja mehr als nur minderwertiger Schrott. Sound war Stereo mit Centerkanal, Bass nicht vorhanden, Surround sowieso nicht. Story war total hohl, unlogisch und...
(als wenn in einer komplett zerstörten Welt Benzin für nen Hubschrauber und Panzer, die auch noch obendrein dauern im Betrieb sind, existieren würde, von dem Strom für die Megawatt-Beleuchtung mal ganz zu schweigen).


Film: 4/10
Sound: 3/10
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