Der Serien Thread (Reviews und Kommentare)

Teheran - die Serie
haben wir vor geraumer Zeit auch angefangen zu schauen und es war, soweit ich mich noch erinnern kann, Anfangs auch ganz gut und spannend aber irgendwie konnte es uns nicht bei der Stange halten ..

Hier meine damalige kurze Einschätzung:

nimsa67 (Beitrag #2067) schrieb:

Kann deiner Einschätzung/Bewertung zu Teheran voll zustimmen. Ich habe sogar irgendwann gegen Ende Staffel 1 aufgehört zu schauen. Wie ich bereits einmal kurz vor ein paar Monaten erwähnt habe ist Teheran nicht schlecht gemacht (vor allem Anfangs) aber diesen Plot hat man halt schon wirklich oft gesehen und dann schließlich auch schon deutlich besser. Ist soweit ich mich erinnere eine Israelische Produktion. Naja. Schaue durch Zufall aktuell gerade wieder Homeland ... ist ganz gut vergleichbar. Aber Homeland ist da eine ganz andere Hausnummer.

Ich habe gestern The Penguin fertig geschaut. Fand ich insgesamt sehr überzeugend, fing etwas schlapp an und wurde dann immer besser, auch gute schauspielerische Leistungen

nimsa67 (Beitrag #2108) schrieb:

... Ist soweit ich mich erinnere eine Israelische Produktion. Naja.

Nimsa, ich pick mir mal diesen Satz raus. Und da lege ich Dir doch mal ganz stark ans Herz, dieses (Vor?)Urteil ganz hinten in der Schublade verschwinden zu lassen. Und lege Dir weiterhin ans Herz, Tehran zu Ende zu schauen, und vor allen Dingen Fauda eine Chance zu geben, falls Du es noch nicht getan hast. Die ist nämlich wirklich sehr sehr gut. Und israelisch. Ich habe sie auf hebräisch/arabisch/englisch geschaut. Hab kein arabisches/hebräisches Wort verstanden, aber es gab ja englische Untertitel. Es gibt wenigen Stoff, der einem dieses ganze hoffnungslos verzwickte Dilemma näher bringen könnte als Fauda. Und Tehran ist sooo weit nicht davon entfernt. Da Du ja - wie anderen Aussagen von Dir entnommen - durchaus arabische Erfahrungen sammeln konntest, kann ich mir vorstellen, woher Dein oben zitierter Satz kommt, aber Du könntest ja vielleicht doch über Deinen Schatten springen.

Nein, nein so schlimm ist es nicht. Ich habe keine offen zur Schau getragene Abneigung gegenüber (jetzt muss ich vorsichtig sein denn ich wurde hier von der Moderation schon einmal verwarnt wegen angeblicher geopolitischer Aussagen ... dabei ging es um Beirut und ich hatte mir erlaubt von meinen eigenen ganz kurzen Erfahrungen dazu aus meiner Kindheit zu berichten)

Wie auch immer ... ich habe Fauda, ich denke es war eine oder zwei Staffeln, vor etlichen Jahren gesehen (gerade erst gesehen, da gibt es ja 4 Staffeln) und ich kann mich erinnern dass ich da doch recht zwiegespalten war. Ich empfand es, du kannst es dir vermutlich schon denken, ein wenig wie israelische Propaganda und wusste daher nicht so recht was ich davon halten soll.
Aber durchaus möglich dass ich jetzt irgendwann einen neuerlichen Versuch starte denn du bist ehrlich gesagt nicht der Erste der mir hierzu eine Empfehlung ausgesprochen hat.

Kleiner Zwischenbericht zu The Walking Dead ...

Ich bin jetzt bereits Anfang letzte Staffel (11) und ich muss sagen es gefällt mir immer noch sehr gut. Seit Rick nicht mehr am Start ist überraschender Weise sogar irgendwie fast eine Spur besser. Ja, es gibt immer noch die ein oder andere Folge wo ich das Gefühl habe die hätten sie sich sparen können oder anders gesagt "die wirken dann auf mich wie zeitschinden beim Fußball" ... aber das hält sich zum Glück in Grenzen.
Anmerkung: In Staffel 10 gab es jetzt z.b. eine Folge aus Negans Vergangenheit (zur Zeit des Ausbruchs der Pandemie) die gefiel mir wirklich, wirklich sehr gut.

Also meine Wertungstendenz liegt nach wie vor bei einer sehr guten 8+/10 bzw. jetzt eigentlich schon eher bei eine 8.5/10.

Habt ihr den Trailer von F1 (mit Brad Pitt) auf ATV+ schon gesehen ? Weil wir ja kürzlich über die Serie „Senna“ auf Netflix sprachen und ich da nicht wirklich begeistert war … auch eben von den Rennaufnahmen/Darstellung selbst nicht.
Das sieht bei F1 in diesem Trailer deutlich besser aus. Die Original Streckenabschnitte habe ich natürlich auch sofort erkannt … wie z.b. in Silverstone oder in Spa die Eau Rouge! Schaut soweit wirklich gut aus.

Edit/
habe den Trailer jetzt noch einmal geschaut und bilde mir ein auch von Monza einen Abschnitt erkannt zu haben. Da sagt er am Anfang des Trailers zu seiner Renningenieurin oder Teamchefin „auf der Geraden haben wie keine Chance also müssen wir es in den Kurven schaffen“ und dann sieht man hauptsächlich Sequenzen von Highspeed Strecken … das ist nich ganz schlüssig … aber es schaut gut aus.

Die letzte Folge von Silo war wieder sehr dunkel. Ist zwar nichts Abgesoffen,
aber Tags über erkennt man kaum was. Kann jedem nur empfehlen
die Serie bei Dunkelheit an zu sehen.

Mit Silo hatte ich noch nie Probleme. Es ist teils sehr dunkel, aber man erkennt noch genug Details. Könnte mir aber vorstellen, dass man mit nem OLED schon Schwierigkeiten hat noch etwas zu erkennen.

Mein ZD9 gibt immer alles
Details sind gut zu erkennen, trotzdem sollte man die Serie tagsüber nicht schauen
weil es anstrengend für die Augen werden kann.

Für meinen Geschmack ist die aktuelle Folge einfach zu dunkel

Day of the Jackal (auf Sky)

wir haben Day of the Jackal jetzt beendet (10 Folgen) und es gefiel uns in Summe sehr gut. Allen voran Eddie Redmayne als der Schakal ist hervorragend besetzt. Auch einige andere Rollen sind soweit sehr gut besetzt aber leider gibt es da auch eine nicht so gute Darstellerin. Die Gegenspielerin des Schakal, eine MI6 Agentin, ist meiner Meinung nach nicht gut bzw. einfach um Klassen weniger gut als ihr Gegenpart Eddie Redmayne.
Die Serie bleibt mehr oder weniger über diese 10 Folgen immer spannend und man hat ständig das Verlangen weiter zu schauen. Leider gibt es keinen richtigen Abschluss… im Gegenteil, es bleiben viele Fragen offen. Daher gehe ich fix von einer zweiten Staffel aus. Wir sind zu 100% am Start.

Wenn diese MI6 Agentin besser besetzt wäre würde ich locker mind. eine 8.5+/10 vergeben. So kann ich aber leider nur eine 8-8.5/10 vergeben.

Edit
Ich bin solo immer noch mit The walking Dead beschäftigt. Gemeinsam mit meiner Frau haben wir gestern Nacht dann nach dem Schakal noch mit unserem nächsten Serien Revival … Die Brücke (natürlich die schwedisch-dänische Version) begonnen. 2 Folgen geschaut und es hat uns sofort wieder gepackt.

Das mir der Dunkelheit war auch bei der Serie: The Terminal List
Insgesamt sehr dunkel gedreht, aber eine wirklich sehr gute Serie!

Und ja, Jackal hat auch mir sehr gut gefallen.

Und 1. Staffel True Detektiv war auch sehr gut. Bin jetzt bei der 2. Staffel

Obwohl jetzt eigentlich die optimale Zeit zum Serien Bingen wäre ist hier im Thread sehr wenig los
Kaum noch etwas ausführlichere Meinungen geschweige denn richtige Reviews … leider.
Kommt schon, ihr faulen Säcke! Schreibt mal wieder was

Kommt noch, später
War die letzten 10 Tage wir ausgenockt, auch krank geschrieben. Wenn es das Fieber etc. zugelassen hat, dann hatte ich schon das eine oder andere gesichtet. Muss jetzt was arbeiten, fasse nachher mal meine Intentionen zusammen

Ist ja leider insgesamt sehr ruhig geworden.
Ist mir schon vor ein paar Wochen auf gefallen.

Bin gerade beim Rewatch einiger Serien zb The Witcher, Das Rad der Zeit, Picard.

„The White Lotus“ Staffel 3 - Start Mitte 02/2025 auf Sky
Mir gefielen die ersten beiden Staffeln sehr gut ... daher ist die 3. natürlich auch auf meiner Watchlist.

Lt. Filmstarts.de gibt es ab Mittwoch, also ab Morgen, Civil War von Alex Garland auf Netflix. Also für mich nach vielen Wochen/Monaten wieder einmal ein Film den ich mir anschauen werde.

Edit/ ich glaube der letzte Film den ich mir angesehen habe war entweder Top Gun: Maverick oder Dune II

Nun ja, es kommen ja auch keine krassen Serien zur Zeit.
Schaue mittlerweile die alten True Detektiv Serien an.

Für mich zur Zeit alles nur 0815 Serien.

The Day of the Jackal und Silo würde ich empfehlen, sowie Star Wars Skeleton Crew, nach dem Totalausfall The Acolyte kann man die wieder anschauen.

Auch deshalb haben wir heuer bereits 4 Serien Revivals hinter uns und vor wenigen Tagen mit dem 5. begonnen:
Lost
Rom
Narcos
The Americans

begonnen haben wir mit:
Die Brücke (schwedisch-dänische Version)

und solo schaue ich ja auch gerade bzw. bin damit beinahe fertig:
The Walking Dead

Ich habe bei ATV geschaut was es neues gibt. Außer Silo 2 nix.
Habe bei ATV sonst alles angeschaut was mich interessiert.
Nur wegen Silo nache ich jetzt kein erneutes Abo.

Fertig sind wir mit:
From, Staffel 3 - naja, so schlecht war sie jetzt nicht, aber gutu auch nicht so wirklich.
The Madness - War ganz OK, kann man weiterempfehlen
Tusla King, Staffel 2 - Ja, hat mir wieder gefallen, kommt aber an die erste Staffel nicht ran
Canary Black - mhm, ja war eigentlich auch OK, mehr aber nicht

Aktuell sind wir bei:
Evil, Staffel 4 - so wie die ersten Staffeln, etwas seicht aber mit einem gewissen Charm
BLACK DOVES - Ja, die Serie hat was, was mir gefällt, vorallem der (Schwarze)Humor, kann ich empfehlen

Steht als nächstes an:
The Devil's Hour Staffel 2
Special Ops: Lioness Staffel 2
CITADEL: Honey Bunny
The Agency und Dexter - Original Sin ... wenn dann mal alle Folgen da sind
und zum Schluss was ganz anderes "Die Stinos" (läuft auf Joyn), Wir lieben ja die Eberhofer-Filme, mal schauen wie die Serie so ist und ob sie an den Eberhofer-Style ran kommt.

Ach ja, The Americans hab ich auch gestartet, gefällt mir bisher sehr gut

cyberpunky (Beitrag #2125) schrieb:

The Day of the Jackal und Silo würde ich empfehlen, sowie Star Wars Skeleton Crew, nach dem Totalausfall The Acolyte kann man die wieder anschauen.

Obwohl sich Skeleton Crew eigentlich null wie Star Wars anfühlt. Ist echt eher so wie die Goonies im Weltraum. Letztlich wird kaum jemand mehr groß über diese Serie sprechen.

Nun denn,
From natürlich zu Ende geschaut. Für mich immer noch top, hoffe doch, dass da noch was kommt
Hab dann an einem Tag Aus Mangel an Beweisen durchgebingt. Ok, vom damaligen Film mit Harrison Ford ist in den Hirnwendungen nichts mehr übrig geblieben, deswegen weiss ich nicht (mehr) ob die Serienadaption gleich/ähnlich aufgebaut wurde. Für sich ist die Serie toll anzuschauen. Die Protagonisten machen Ihren Job verdammt gut. Auch zum Ende hin, man wird hin und her indirekt immer auf die falsche Fährte geführt. Klare Empfehlung, von mir ne 8,5/10.
Tulsa King ist auch ne seichte Kost, für mich aber On-Top! Hatte meinen Spass mit und hoffe, da kommt noch was an Nachschub. Hier vom Fun Factor aus gesehen eher ne 9,0/10!!!
Dann die wöchentlichen Folge-für-Folge Ausstrahlungen von Lioness, Landman & The Agency. Die Shows bewegen sich alle auf einem sehr hohen, professionell präsentierten Qualitätsniveau. Wobei speziell Landman bei mir ähnliche Vibes weckt, wie schon zuvor 1881. Und das hat schon was zu bedeuten. Die Serie spielt zwar in der Gegenwart, man fühlt tortzdem das Rauhe, Brutale, was schon damals in Wild-West zum Vorschein kam. Im Zwischenfazit bewerte ich Lioness mit 8,5/10, The Agency mit 8,0/10 und Landman einfach ungeschlagen locker mal mit 10/10!!!

Aktuell schaue ich Lawmen: Bass Reeves und auf D+ (Achtung Nimsa, jetzt Augen zu und die Passage überspringen!) The Skeleton Crew, die ja wirklich an Goonies in Weltraum erinnert. Ist recht unterhaltsam das Ganze

Die 2-3 Filme waren auch dabei, packe die jetzt mal hier rein, da nicht sonderlich spektakulär.
Greyhound auf ATV+. War unterhaltsam nur echt sehr einseitig präsentiert. Hier die "Guten" Allierten gegen die super-dupper "Bösen" deutschen U-Boote. Denke, spätestens seit Petersens Das Boot sollte klar sein, dass auch die U-Boot Besatzungen einfach Menschen waren.
Finch auch ATV+. Nett gemacht, mit recht sympathischen lebendigen & künstlichen Akteuren. War aber einen Tick zu lang. Denke die halbe Stunde weniger wäre hier mehr gewesen.
Dann noch To the Moon auf ATV+. Witzig, die zwei (ähm drei) haben Ihren Job gut gemacht. Fand aber, dass der steinalte "Apollo 13" hatte trick-technisch mehr zu bieten, als diese ultra-moderne Variante.
Zu guter letzt mal eine Enttäuschung auf Netflix, Carry-On. Nee, dat war mal wieder nix. Irgendwie war hier gleich nach paar Minuten die Luft raus.

So, jetzt bin ich seit Gestern durch mit den 11 Staffeln The Walking Dead.
Die 10 Staffel hat mir, wie bereits berichtet, soweit sehr gut gefallen. Die Wertungs - Tendenz lag da bei mir bei einer knappen 8.5/10.
Die 11. Staffel hat mir zumindest phasenweise leider nicht mehr ganz so gut gefallen und es wurde zeitweise auch schon etwas mühsam bei der Stange zu bleiben. Irgendwann ist dann anscheinend auch einfach genug.

Meine abschließende Wertung für The Walking Dead Staffel 1 bis Staffel 11 liegt dennoch bei einer in Summe wirklich guten 8+/10

Ich werde mir nach einer angemessenen Pause/etwas Abstand von dem Ganzen auch irgendwann die Fortsetzungen anschauen:
The Walking Dead: Dead City (ab 2023- mit Maggie und Negan in den Hauptrollen)
The Walking Dead: Daryl Dixon (ab 2023-)
The Walking Dead: The Ones Who Live / The Walking Dead: Rick & Michonne (ab 2024-)

Edit
da mein gestern abgegebener post zu "Civil War" vermutlich schon wieder einmal wegen "politischer Agenda" gelöscht wurde nur kurz:
eine klare Empfehlung.

Trotzdem bist du mit Civil War hier im falschen Thread.

Aber ich gebe dir Recht, ich fand den Streifen auch stark.

Hmmm also ich hatte da mal reingeschaut, aber nach ner halben Stunde wieder abgebrochen. Hatte iwie nicht reingefunden

Also ich hatte hier in #1944 schon mal eine Empfehlung für „Person of Interest“ geschrieben (die gibts übrigens auf Joyn gratis zu sehen) und möchte hier mal noch zwei weitere, sehr ähnliche Serien anpreisen: https://www.imdb.com/de/title/tt1839578

Zum einen das hier mMn schon mal angesprochene „The Equalizer“ mit Queen Latifah, der Queen of Hiphop, in der Hauptrolle: eine ehemalige CIA-Spezialistin fühlt sich als Hausfrau unterfordert und beginnt deshalb, ihre Fähigkeiten und ihre ehemaligen Kontakte für „Nachbarschaftshilfe“ einzusetzen und so als eine Art Robin Hood tätig zu werden, was natürlich zu verschiedenen Reibereien mit den Behörden und Gangstern führt. Das ist recht unterhaltsam und spannend und überzeugt auch durch gute Darsteller, allerdings fehlt es der Serie bisweilen auch ein wenig an einer (Langzeit-)Hintergrundgeschichte. Reinschauen lohnt aber auf jeden Fall mal. Ich vergebe 6,5/10 Punkten. Laut werstreamtes? Gibts die bei WOW/sky gratis. https://www.imdb.com/de/title/tt11242246

Im Grunde erinnert mich die Serie schwer an „Burn Notice“, die fast das gleiche Strickmuster mitbringt: der CIA-Agent Michael Westen wird mitten in einer Mission kaltgestellt, also von seiner Agency fallengelassen. Geradeso schafft er es noch, der Situation zu entgehen und landet irgendwie in seiner Heimatstadt Miami, wo er es sich nun zur Mission macht, die Hintergründe seiner Demissionierung aufzudecken, was sich als recht schwierig darstellt, weil niemand mit ihm, einem verbrannten Agenten, reden will. Also nimmt er einen „Nebenjob“ an und wird „freischaffender Agent“, der seine Fähigkeiten für alle möglichen Probleme in der Nachbarschaft einsetzt. Dabei helfen ihm zwei seiner früheren Mitstreiter, zum einen Sam Axe, der permanent Mojitos schlürfende ehemalige FBI-Agent, Lebemann und Gigolo (Bruce Campbell aus Tanz der Teufel), zum anderen die schießwütige (ehemalige) Sprengstoffexpertin der IRA Fiona Glennan (Gabrielle Anwar, die in „Der Duft der Frauen“ schon Al Pacino den Kopf verdrehte). Alle drei sind nicht so ganz „dicht“ und wirken bisweilen etwas Gaga, was der ganzen Serie, die nicht so ganz ernst genommen werden darf, ihren besonderen Charme verleiht. Dazu kommt noch Westens kettenrauchende und permanent schnatternde Mutter, die ihren Sohn ständig mitten in heiklen Missionen wegen irgendwelchen Lapalien anruft. Die seichte Story, der subtile Humor (ich würde das als Agentensatire einordnen) und das stets sonnige Florida mit vielen leichtbekleideten Damen machen die Serie zu einer sehr amüsanten, comicartigen Unterhaltung, die Langzeit-Story wie auch die einzelnen Fälle - mal einer Oma, die Opfer der „Enkeltrickmasche“ geworden ist, ihre Kohle wiederbeschaffen, mal eine kriminelle Straßengang vertreiben oder kriminelle Organisationen dazu bringen, sich gegenseitig auszulöschen - sind stimmig und machen die Serie so - va wegen der sommerlichen Kulisse - zu einer sehr angenehmen Winterlektüre vor allem ist sie nicht ansatzweise so düster und gewalttätig wie moderne Serien des Genres und darum sicher auch für Frauen besser geeignet. 8/10 Punkte läuft laut Werstreamtes? auf Disney+ in der Flatrate. https://www.imdb.com/de/title/tt0810788

Unbedingt mal reinschauen!

Im Grunde könnte man sagen, The Equalizer ist eine Adaption von Burn Notice im POI-Setting (NY Untergrund). Sie hat von beidem was: in POI ist der Held ein Mann im Anzug und der Cop als Pendant eine schwarze Polizistin, bei The Equalizer ist die Heldin eine Schwarze und der Cop ein Mann im Anzug

Heuer habe ich wieder einmal die eine oder andere Serie in diesem „Case of the Week Format“ (also jede Folge eine eigene Kurzgeschichte) versucht und kann mich damit nach wie vor in keiner Weise anfreunden. Warum?
Naja, hauptsächlich deswegen weil das für mich dann viel zu dünn ist. D.h. immer das selbe Prinzip … etwas passiert (man sieht kurz das Verbrechen oder was auch immer), dann kommt die Einsatztruppe und schaut sich das kurz an und dann wird der Schei..ß aufgeklärt oder so und es ist schon wieder vorbei. Da fehlt es im Prinzip aufgrund der Kürze beinahe an Allem was es für mich interessant machen würde. Da wird Null Spannung aufgebaut, null Charakterentwicklung, null Drama, null, null, null … für mich ist so etwas tatsächlich Zeitverschwendung und ich ertappe mich dabei dann immerzu bei dem Gefühl „hoffentlich ist die Kurzgeschichte bald vorbei und sie zeigen endlich wieder ein paar Minuten vom sogenannten roten Faden“. Aber in den meisten Fällen reicht dieser rote Faden auch nicht im Geringsten. Erst bei Serien wie z.b. Blacklist wo der rote Faden und die einzelnen Kurzgeschichte sich zeitlich in etwa die Waage halten kann ich mich dann so halbwegs damit arrangieren. Dennoch ist für mich eine Serie erst wirklich gut und interessant wenn es eine einzige lange durchgehende Story/Geschichte ist. Wenn eine Serie z.b. einen Fall pro Staffel behandelt … das ist dann auch für mich absolut OK. Also so wie z.b. bei unserem aktuellen Serien Revival „Die Brücke“ … ein Fall pro Staffel und zusätzlich ein roter Faden über alle 4 Staffeln.

Aber so hat halt Jeder seine Vorlieben oder Abneigungen und das ist ja grundsätzlich durchaus in Ordnung. Blöd wird es halt nur wenn teilweise gute Produktionen aktuell aufgrund fehlgeleiteten Investitionen oder zum Teil auch immer mehr guten Darstellern (vermutlich aufgrund hoher Gagen) in „Schwachsinn“ auf der Strecke bleiben. Damit meine ich jetzt nicht grundsätzlich Serien im case of the Week Format sondern eher so Disney Produktionen wie dieses lächerliche Star Wars Zeugs oder so etwas wie dieses HdR Die Ringe der Macht oder diese vielen wirklich schlechten oder zumindest äußerst durchschnittlichen Netflix Serien Produktionen des letzten Jahres … was hätte man mit diesem z.b. hier verschleuderten Budget vieles Gute machen können?

nimsa67 (Beitrag #2132) schrieb:

So, jetzt bin ich seit Gestern durch mit den 11 Staffeln The Walking Dead Ich werde mir nach einer angemessenen Pause/etwas Abstand von dem Ganzen auch irgendwann die Fortsetzungen anschauen: The Walking Dead: Dead City (ab 2023- mit Maggie und Negan in den Hauptrollen) The Walking Dead: Daryl Dixon (ab 2023-) The Walking Dead: The Ones Who Live / The Walking Dead: Rick & Michonne (ab 2024-)

Die Daryl Dixon Serie, also die beiden Staffeln haben mit echt gut gefallen, ich hoffe, dass es mit einer dritten weitergeht, irgendwie muss er ja wieder zurück kommen und das Ende der zweiten Staffel Endet auch so, dass man wissen will wie es nun weitergeht.

The Ones Who Live wirkte für mich extremst gehetzt. Es hat riesen Zeitsprünge in der Staffel, der Zeitraum wäre eigentlich was für mehrere Staffeln. Dadurch wirkt für mich das ganze nicht wirklich rund, Eher mehr gewollt als gekonnt. Die Story hat viel zu wenig Zeit um sich wirklich zu entwickeln bzw. um alles zu erzählen.

Danke für die Infos. Hatte ich auch schon so oder so ähnlich wo anders gelesen. Und Dead City hast du auch schon gesehen? Wie fandest du es?

@nimsa
Da kann man mal sehen wie unterschiedlich die Meinungen sind und das ist ja auch gut so.
Star Wars und Star Trek begleiten mich nun schon seit über 40 Jahren und ich liebe es immer noch
Hier kommt man in eine Welt hinein wo man seine Fantasie voll entfachen kann, so ist es zumindest
bei mir. Wie oft habe ich mir vorgestellt in einem der Raumschiffe mit durch das Universum zu fliegen,
da bin ich einfach hin und weg. Da bin ich einfach Kind geblieben. Wird so unsere Zukunft aussehen oder nicht ?
Viel Spielraum für die gute alte Fantasie. Natürlich gibt es auch SciFi Serien die für mich grenzwertig sind
aber das hat man auch in anderen Genre.

Ich habe die Tage mal wieder Star Trek Picard Staffel 3 geschichtet. Ist für mich mit einer der
besten Staffel in Star Trek Universum.
Was würde Spok jetzt sagen, Lebe lang und in Frieden

Ja klar da hast du natürlich recht. Zum Glück gibt es unterschiedliche Geschmäcker.
Mit Star Wars ist es anscheinend so … entweder liebt man es oder „hasst“ es. Bei mir ist hier eindeutig Zweites der Fall. Mit Star Trek kann ich mich im direkten Vergleich ein wenig besser/leichter arrangieren. Aber so etwas wie z.b. SNW ist für mich auch gerade so zu ertragen. Vermutlich ist es bei mir (vor allem bei Star Wars) oftmals die fehlende Ernsthaftigkeit die ich da vermisse …

Und weiter geht's mit meinem Rewatch.
Bin fast durch mit der Serie 3 BODY PROBLEM ( Netflix ).
Eine wie ich finde gut gemachte Science-Fiction Serie.
Es gibt einen durchgehenden Roten Faden und bringt genügend Ernsthaftigkeit mit sich
(extra für dich nimsa )

Ja die Serie war nicht schlecht aber für ein Rewatch … 🤔 … wer weiß.

nimsa67 (Beitrag #2138) schrieb:

Danke für die Infos. Hatte ich auch schon so oder so ähnlich wo anders gelesen. Und Dead City hast du auch schon gesehen? Wie fandest du es?

Hatte ich auch angefangen, aber dann erst einmal pausiert. Weiß nicht ob es die Serie war oder weil ich davor die 11 Staffeln Walking Dead, Daryl Dixon und dann noch The Ones Who Lives gesehen habe und und ich dadurch etwas The Walkind Dead Universum überdrüssig war.

Die Brücke – Transit in den Tod (ab 2011)

Hier eine geklaute Rezension/Meinung zu dieser Serie weil es einfach meine Meinung zu 100% widerspiegelt. Der Ersteller mit dem Kürzel „M U“ möge es mir bitte verzeihen

Alle 4 Staffeln sind herausragende Vertreter des "nordic-noir-Krimi"-Genres: irre Serientäter, eine charismatische Ermittlerin und ein dunkles Setting - für Spannung ist definitiv gesorgt.
Das ganze wird langsam, ausführlich und "tief" erzählt.
So als würde man ein Buch lesen. Nur eben ohne Buch. Ist also nichts für Leute, deren Aufmerksamkeitsspanne nur für YouTube-Clips reicht.
Mehrere Erzählstränge, die sich nach und nach ineinander verweben brauchen allerdings Eure Aufmerksamkeit. Also, legt das Handy beiseite, macht Euch nen Tee und taucht ein, in eine der besten skandinavischen Krimiserien.

Sofia Helin als Saga (Sorga) Noren ist in einem Wort: genial
Wir haben diese Serie bereits zum 2. mal geschaut und sie auch jetzt beim 2. Durchgang durchgesuchtet … das ist Unterhaltung auf ganz hohem Niveau. Jeder der es noch nicht gesehen hat sollte das jetzt nachholen. Eine wirklich dringende Empfehlung von unserer Seite.

Ich bewerte diese Serie mit 9/10 Punkten und damit erhält Die Brücke einen Platz in meinen Top 10.

Wir haben gerade 2 Folgen von der Prime Serie The Terminal List gesehen und es ist soweit auch so halbwegs OK. Aber wenn man so eine Serie nach einer Top Serie wie Die Brücke-Transit in den Tod schaut dann wirkt The Terminal List schon wirklich übertrieben bemüht. Ich meine damit es kommt mir alles irgendwie übertrieben vor … übertrieben verschwörerisch, übertrieben dramatisch, übertrieben lässig, übertrieben klischeehaft, übertrieben, übertrieben, übertrieben. Wir werden aber weiter schauen denn, wie Eingangs geschrieben, ist es trotz der anstrengenden ständigen Übertreibungen dennoch so halbwegs ok.

Ich fand die Serie Super. Sie ist sehr Dunkel gedreht, bei Tageslicht ist es nicht so toll zu schauen.
Ja gut, übertrieben schon. Aber was ist in dem Genre nicht übertrieben?

Nachdem meine Frau kein Interesse am Weiterschauen von The Terminal List hatte, habe ich gestern 2 weitere Folgen solo geschaut. Und ja, es wird jetzt besser … also anschauen kann man sich das auf alle Fälle. Ist für mich zwar sicher keine Top Serie aber es entwickelt sich.
Mit meiner Frau zusammen haben wir dann tatsächlich Black Doves begonnen (2 Folgen) und ich war da durchaus positiv überrascht. Positiv deshalb weil ich, wie bereits einmal geschrieben, da doch den ein oder anderen Kommentar via Google gelesen hatte der mich stark an der Qualität von Black Doves hat zweifeln lassen. Ich finde es bisher nicht schlecht und es erinnert mich zeitweise etwas an einen Guy Ritchie Film. Also bisher ebenfalls ganz ok und wir werden definitiv weiter schauen.

nimsa67 (Beitrag #2147) schrieb:

Nachdem meine Frau kein Interesse am Weiterschauen von The Terminal List hatte, habe ich gestern 2 weitere Folgen solo geschaut. Und ja, es wird jetzt besser ….

Das ist natürlich bitter, wenn das Filme schauen ohne Frau besser wird als gemeinsam.

du sagst es.

cine_fanat (Beitrag #2133) schrieb:

Trotzdem bist du mit Civil War hier im falschen Thread. Aber ich gebe dir Recht, ich fand den Streifen auch stark.

Da ich, wie schon mehrmals geschrieben, in den letzten Jahren (ca. knapp 10 Jahre) sehr wenige Filme schaue (geschätzt ca. 5 bis max. knapp 10 pro Jahr) zahlt sich das Lesen eines Film Threads für mich nicht aus. Daher erlaube ich mir hier alle paar Wochen/Monate auch einen kurzen Kommentar zu dem ein oder anderen Film -> ohnehin nur in Fällen wo mir der Film sehr gut oder gar nicht gefallen hat. Man möge es mir bitte nachsehen
Aber grundsätzlich hast du natürlich vollkommen Recht.

The Terminal List Aktion Serie (eine Staffel) auf Prime

Der Soldat James Reece kehrt aus einem Einsatz verändert zu seiner Familie zurück. Seine gesamte Einheit wurde bei einer geheimen Mission in einen tödlichen Hinterhalt gelockt. Er wird von Erinnerungen geplagt, die sich teilweise widersprechen.
Und damit beginnt sein massiver und in weiten Teilen stark übertriebener Rachefeldzug gegen die Drahtzieher im Hintergrund.

Meine Einschätzung: ist ok aber keinesfalls wirklich gut. Für mich eine knappe 7/10 (nach meinem IMDB Wertungssystem bedeutet das so in etwa durchschnittlich)

Black Doves etwas skurrile Agenten/Killer Thriller Serie auf Netflix welche zeitweise ein klein wenig an Guy Ritchie erinnert

Helen lässt sich auf eine leidenschaftliche Affäre mit einem Mann ein, der nichts von ihrer geheimen Identität weiß. Als ihr Geliebter der gefährlichen Londoner Unterwelt zum Opfer fällt, wird Sam von Helens Arbeitgeber zu ihrem Schutz hinzugezogen.
Helen, gespielt von einer recht guten Keira Knightley, spielt die Ehefrau eines britischen Ministers die gleichzeitig für ein privates Unternehmen als Polit Spionin arbeitet. Warum? Keine Ahnung. Wurde nie zufriedenstellend erklärt/aufgeklärt.

Meine Einschätzung: ist ok aber keinesfalls wirklich gut und ich bewerte diese Serie ebenfalls mit einer knappen 7/10.

Also aus meiner Sicht sind beide Serien keine Empfehlung. Beide bieten aber eine recht gute anspruchslose Unterhaltung und man kann sie daher auf alle Fälle anschauen. Man sollte sich vorher aber keine Spitzenserie wie Die Brücke-Transit in den Tod anschauen denn dann wird es etwas schwierig sich danach The Terminal List oder Black Doves reinzuziehen.

Wer hat denn schon Dune prophecy durchgeschaut und eine Meinung dazu?

Auf Sky gibt es ja erst 6 Folgen.
Ich finde es bis hierhin ok bis gut. Kommt aus meiner Sicht keinesfalls an den Level der Filme ran aber das war ohnehin so zu erwarten. Dennoch ist das bisher Gesehene für mich ok aber sicher kein „Kracher“. Ich werde nach dem Ende eine etwas genauere Eischätzung mitteilen.

nimsa67 (Beitrag #2153) schrieb:

Auf Sky gibt es ja erst 6 Folgen.

Ähm, so wie ich das verstanden habe, wars das auch, zuminderst mit S1 ?

Ohh fuck! Gerade gesehen, du hast Recht … das hat nur 6 Folgen. Da bin ich in Summe nun doch etwas enttäuscht.
Es ist nicht schlecht aber da wäre aus meiner Sicht doch deutlich mehr möglich gewesen. Mir gefällt der grundsätzlich düstere Look und generell diese Art der Präsentation (vor allem bei Sci-Fi … ich mag es speziell in diesem Genre überhaupt nicht wenn es ungewollt „komisch“ wird) im Prinzip sehr gut. Gut finde ich z.b. auch Travis Frimmel als Desmont Hard aber sonst … ich weiß nicht 🤔? So richtig der Hammer war das bisher Gesehene sicher nicht.

Ich bewerte Dune: Prophecy mit seinen wirklich sehr überschaubaren bisherigen 6 Folgen dieser 1. Staffel mit einer gut gemeinten 7.5/10 und hoffe auf eine Steigerung mit einer 2. Staffel.

n5pdimi (Beitrag #2154) schrieb:

nimsa67 (Beitrag #2153) schrieb: Auf Sky gibt es ja erst 6 Folgen. Ähm, so wie ich das verstanden habe, wars das auch, zuminderst mit S1 ?

So ist es. S2 aber schon angekündigt. Vermutlich dann 2026.