JVC erst 4K Heimkino Beamer IFA BERLIN 2011

Wird der definitiv auf der IFA gezeigt?

Ich bin noch am überlegen ob ich hinfahre und das wäre schon ein gewaltiges Pro-Argument.

Mahlzeit,

4K Projektoren gibt es schon seit ca. 3 Jahren von JVC.

Das Modell wird anscheinend wohl günstiger, als es momentan der Fall ist. (6 stellig normal).
Letzteres müssen diese auch günstiger werden, weil DLP ohnehin jetzt mit 4K wieder vorn liegt.

ANDY

Hallo,
ANDY Cres schrieb:

4K Projektoren gibt es schon seit ca. 3 Jahren von JVC

Die gibt es sogar schon länger als 3 Jahre von JVC, aber halt nur im Profi Sektor. Ich hatte das Glück 2009 einen Meridian (baugleich mit JVC) 4K D-ILA auf der Highend in München zu bewundern . Der Preis bei dem Gerät betrug schlappe 150.000 Dollar.

Eigentlich war aber Sony Vorreiter für 4K. Und hat schon vor etlichen Jahren Spiderman 2 in einer Sondervorstellung im nativen 4K vorgeführt.
Wenn ich mich recht erinnere hatten die den Film damals auf 30 Festplatten je ein Terrabyte gespeichert.
Deshalb verwundert es mich ein wenig das jetzt JVC als Erster mit einem 4K Heimkinobeamer auf den Markt kommt. Wo bleibt bloß Sonys Ankündigung auf einen Nachfolger des Qualia004, der ebenfalls 4K Auflösung und als Lichtquelle eine Lasereinheit besitzen sollte.
Gruß,
Richard

Projektormann schrieb:

... Wo bleibt bloß Sonys Ankündigung auf einen Nachfolger des Qualia004, der ebenfalls 4K Auflösung und als Lichtquelle eine Lasereinheit besitzen sollte. Gruß, Richard :prost

Nabend,

abwarten....

ANDY

Projektormann schrieb:

Wenn ich mich recht erinnere hatten die den Film damals auf 30 Festplatten je ein Terrabyte gespeichert.

Haben die den Film als unkomprimiertes Avi gespeichert......
Ein ~ 2h Full-HD Film läßt sich mit 10 bis 30GB, je nach Komprimierungsstärke speichern.
4k hat die 4fache Pixelanzahl, wahrscheinlich braucht die Komprimierung weniger als den 4fachen Speicherplatz dafür.
Selbst mit 60p statt 24p und eventuell höherer Farbauflösung (3x12 bit statt 3x8 bit, also hoch gegriffen), alles mit hohen Werten gerechnet, bleibt man unter einem halben TeraByte.

Weiters spricht gegen die 30Tb, daß es heute noch keinen mir bekannten Weg gibt, um 32Gbit/s zu übertragen.

Der Flaschenhals wird sowieso die Datenmenge und Übertragung noch sein, selbst bei nur 24p und 3x8bit.

Hallo Mankra,

Weiters spricht gegen die 30Tb, daß es heute noch keinen mir bekannten Weg gibt, um 32Gbit/s zu übertragen.

der Film wurde unkomprimiert gezeigt. Und es waren laut Audio Vision und andere Medien tatsächlich 30Tb.
Man wollte einem erlauchten Hollywoodpublikum die möglichst beste Bildqualität bieten, um 4K public zu machen.
Gruß,
Richard

Ist trotzdem Schwachsinn.
Ich habe auf einer IFA vor 3 oder 4 Jahren auch schon einen 4K-TV gesehen, glaub von Toshiba, wo mit einem 100MBit-Film zugespielt wurde. Das reicht auch völlig aus dank H.264
Bis das außerdem spruchreif ist, wird H.265 soweit sein, und man kann sicher problemlos mit 40-50MBit ein 4K-Bild ohne Einbußen haben.

Projektormann schrieb:

der Film wurde unkomprimiert gezeigt.

Interressant und trotzdem Schwachsinnig. Es gibt auch verlustfreie Komprimierungen (bekannteste Beispiele Zip oder Rar, Computerprogramme dürfen sich nicht ändern bei einer Komprimierung), wenns schon meinen, dies sei so wichtig, aber gerade bei einem Film mit sovielen ähnlichen Daten ist eine Komprimierung immer angesagt.

Wie auch immer, wäre wirklich interressant, wie die Daten übertragen wurde.
Keine TB Platte läßt sich in 2h auslesen, das ganze noch bei 30 Platten gleichzeitig.....