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Sony, Mitsubishi; Die Preise Purzeln!

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freedom321
Inventar
#58 erstellt: 13. Jun 2012, 12:18
Danke! Es geht also in Richtung digitale Ansteuerung. Welche Vor-und Nachteile gibt es denn bei beiden Techniken?
Nudgiator
Inventar
#59 erstellt: 13. Jun 2012, 16:11
Die digitale Ansteuerung dient vor allem der Verkürzung der Reaktionszeit der Flüssigkeitskristalle. Damit erzielt man u.a. eine höhere Bewegungsschärfe und Vorteile bei der 3D-Darstellung.
Surroundman
Inventar
#60 erstellt: 13. Jun 2012, 16:29
beim VW 1000 beispielsweise geht das Ghosting gen 0.
Nudgiator
Inventar
#61 erstellt: 13. Jun 2012, 16:49

Surroundman schrieb:
beim VW 1000 beispielsweise geht das Ghosting gen 0.


Wobei ich hier immer noch der Meinung bin, daß der VW1000 ein DEUTLICH helleres 3D-Bild erzeugen könnte, aber man zugunsten der Ghostingminimierung darauf verzichtet hat
ANDY_Cres
Inventar
#62 erstellt: 13. Jun 2012, 23:02
Nabend,

in erster Linie ist die digitale Ansteuerung der 3D Geschichte geschuldet.
Hier ist eine Kombination aus Panel/Signal und Brillen Blanking effektiver in der Ausbeute und Genauigkeit.
Im Falle ab X 70 mit dem 4K Shift auch gar nicht anders zu machen.
Im 4K Sony braucht es das auch für die interne Signalverarbeitung, Scaling etc.

Und dieses Panelblanking führt auch zu anderen Messmethoden, was die Helligkeit angeht.

Und ich hatte schon oft geschrieben, das sich die Lumenwerte nicht miteinander vergleichen lassen vom VW 1000 zum X 30 z.B.
Der X 30 hat gegen den 1000er massiv Ghosting. Und der 1000er zeigt auch eine andere Quali nicht nur in 3D (Farben, Tiefe, Ghosting etc.).
Und um Ghosting mögl. zu vermeiden ist eben mehr Blanking erforderlich, mehr als in jedem DLP dann.
Insofern ist es schon sehr verwunderlich, wenn sich die Helligkeit steigern soll, jedoch auch parallel das Ghosting vermindert. Eigentlich ist das Nonsens.

Insofern ist Sony da schon den richtigen Weg gegangen, auch wenn sich die Panel Blanking Parameter nicht verändern lassen (dito JVC usw.).
Im Pro Bereich ist das ja anders.

Die Frage nach "besser" oder "schlechter" stellt sich somit nicht, sondern dient einzig und allein der grundsätzlichen anderen Entwicklungsstände für das jeweilige Produkt oder auch deren Möglichkeiten (s. 4K Sony).
Hier gehen andere Hersteller eben auch andere Wege (noch).

ANDY


[Beitrag von ANDY_Cres am 13. Jun 2012, 23:05 bearbeitet]
freedom321
Inventar
#63 erstellt: 14. Jun 2012, 00:10
Interessant finde ich es ja, dass der HW30 nunmal weniger Ghosting zeigt und trotzdem eine analoge Panelsteuerung hat. Deswegen wundert es mich ein wenig, warum da der x30 wesentlich mehr Ghosting zeigt, auch wenn es heller sein mag.
George_Lucas
Inventar
#64 erstellt: 14. Jun 2012, 09:33

freedom321 schrieb:
(...) warum da der x30 wesentlich mehr Ghosting zeigt, auch wenn es heller sein mag.

Weil der JVC DLA-X30 ab Werk einen total mies eingestellten 3D-Modus besitzt, um es mal ganz deutlich auszusprechen.

Maximalhelligkeitswerte lassen sich IMO nur dann miteinander vergleichen, wenn die Projektoren innerhalb einer Norm kalibriert worden sind. Für 3D-Messungen sollte neben der Kalibrierung des Projektors (Farben, Graustufenverlauf, Gamma) auch die 3D-Brille selbst mit einbezogen werden. Eine höhere Lichtausbeute zu Lasten von mehr Bildfehlern (z.B. Crosstalk) finde ich wenig erstrebenswert.
Nudgiator
Inventar
#65 erstellt: 14. Jun 2012, 16:23

freedom321 schrieb:
Interessant finde ich es ja, dass der HW30 nunmal weniger Ghosting zeigt und trotzdem eine analoge Panelsteuerung hat.


Der HW30 ist im 3D-Betrieb aber auch dunkler und das Zauberwort heißt hier "Pulsung der Lampe".



Deswegen wundert es mich ein wenig, warum da der x30 wesentlich mehr Ghosting zeigt, auch wenn es heller sein mag.


Der X3 zeigte deutlich weniger Ghosting, war aber auch dunkler und auf 8500K optimiert, der X30 auf 6500K. Das hat halt alles seine Vor- und Nachteile. George trifft da den Nagel durchaus auf den Kopf


[Beitrag von Nudgiator am 14. Jun 2012, 16:23 bearbeitet]
surbier
Inventar
#66 erstellt: 14. Jun 2012, 19:40
Lange Rede, kurzer Sinn:

Warten wir ab, was die Hersteller an der nächsten IFA präsentieren werden. Nach dem "halben" Update 2011 dürfte es wieder ECHTE Neuerungen geben und 3D geht dann in die 3. Generation - hoffentlich werden die Optimierungen nicht nur auf Hardwareseite geboten.
Gruss
Surbier


[Beitrag von surbier am 14. Jun 2012, 19:41 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#67 erstellt: 14. Jun 2012, 19:58
Bezüglich 3D wird sich IMO nicht viel ändern, so lange hier die Shutterbrille eingesetzt wird.
75% bis 90% Lichtverlust ist weiterhin vorhanden. Eine höhere Maximalhelligkeit wird es auch über die Lampe kaum geben, weil dadurch das Betriebsgeräusch (Lüfter) viel zu laut werden wird. Mit entsprechenden "Schalldämpfern" würden diese Geräte noch größer werden. Darüber hinaus wird die Abwärme einer 500 oder 1000 Watt-Lampe einfach viel zu hoch in einem "normalen" Wohnzimmer - und wer will schon 2.000 Watt an Strom verbrauchen, um einen 2 Std.-Film zu sehen.

3D per Infitec oder Panavision wird in der Preisklasse unter 5000 Euro nicht zu finden sein.
Doppellampentechnik (wie LG-CF3D mit 6 Panels) wird es auch kaum in dieser Preisklasse geben, zumal damit andere Probleme auf den Konsumer zukommen (z.B. Silverscreen, hohe Abwärme)

ABER:
Richtige Entwicklungsschritte gibt es doch schon jetzt! JVC hat mit dem X90 einen Projektor auf den Markt gebracht, der KEINERLEI Pixelstruktur/Screendoor mehr darstellt und sich selbständig kalibriert - also wenn diese beiden Features keine spektakulären Neuigkeiten sind...?!
Nur wird diese "Selbstkalibrierung" kaum mal von Händlern beworben, noch ist darüber in den einschlägigen Test-Magazinen etwas Fundiertes zu lesen - schade!


[Beitrag von George_Lucas am 14. Jun 2012, 20:02 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#68 erstellt: 14. Jun 2012, 20:05

George_Lucas schrieb:

Nur wird diese "Selbstkalibrierung" kaum mal von Händlern beworben, noch ist darüber in den einschlägigen Test-Magazinen etwas Fundiertes zu lesen - schade!


Interessanterweise habe ich im SpectraCal-Forum ein Posting von Hr. Hess von JVC gefunden. Dort fragt er an, inwiefern sich die einzelnen CalMAN-Versionen voneinander unterscheiden. In Kassel wurde mir mitgeteilt, daß JVC definitiv NICHT CalMAN als Kalibriersoftware einsetzen möchte. Komischerweise ist in CalMAN aber bereits die AutoCal für den X3/7/9/30/70/90 integriert, wenn auch als eigenständige CalMAN-Lösung.
surbier
Inventar
#69 erstellt: 14. Jun 2012, 20:19

George_Lucas schrieb:
Bezüglich 3D wird sich IMO nicht viel ändern, so lange hier die Shutterbrille eingesetzt wird.


Guten Abend George

Muss es nicht zwangsweise. Solange die Filmauswahl punkto 3D Effekten immer noch so schwach sein wird, reicht der heutige Standard. Eine (Hardware)Optimierung wird sich trotzdem zeigen, das ist nunmal das Gesetz des Generationenwechsels.


George_Lucas schrieb:
JVC hat mit dem X90 einen Projektor auf den Markt gebracht, der KEINERLEI Pixelstruktur/Screendoor mehr darstellt und sich selbständig kalibriert - also wenn diese beiden Features keine spektakulären Neuigkeiten sind...?!


Ich gebe Dir in technischer Hinsicht recht. Ich für meinen Teil lege sehr viel Wert auf eine möglichst pixelfreie Darstellung. Für mich persönlich war dies die grösste und sinnvollste Neuerung im "bezahlbaren" Bereich. 4K Panels ohne 4K Software ist ein bisschen so wie eine Handytasche ohne Handy. Ich höre noch immer die Lobgesänge für den Qualia, als man mangels HD Material aus einer hochskalierten DVD angeblich auf wundersame Weise eine BR zaubern konnte. Jede BluRay Darstellung auf einem HD Ready Panel war besser!

4 K macht Sinn für eine brillenlose 3D Darstellung - aber dann bitte ohne Schraubstock für den Kopf, weil jede kleinste Bewegung den 3D Effekt zunichte macht.

Ich hoffe, dass zumindest der Pixelshift beim Nachfolger des X30 dabeisein wird. Von mir aus darf er dann preislich wieder in der Region eines X3 sein.

Zudem setze ich doch sehr auf die bekannte Innovationsfreude von Sony.

Gruss
Surbier


[Beitrag von surbier am 14. Jun 2012, 20:28 bearbeitet]
geckaman
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 14. Jun 2012, 20:47

Nudgiator schrieb:

freedom321 schrieb:
Interessant finde ich es ja, dass der HW30 nunmal weniger Ghosting zeigt und trotzdem eine analoge Panelsteuerung hat.


Der HW30 ist im 3D-Betrieb aber auch dunkler und das Zauberwort heißt hier "Pulsung der Lampe".


Ist er das?
Wirkte im Shootout subjektiv nicht so, kann also nicht viel Unterschied sein.
Und wenn die grössere Helligkeit mit Flimmern und mehr Ghosting erkauft wird, ist das kein wirklicher Gewinn.
George_Lucas
Inventar
#71 erstellt: 14. Jun 2012, 21:16

surbier schrieb:


Zudem setze ich doch sehr auf die bekannte Innovationsfreude von Sony.

Darauf hoffe ich auch. Die neuen(!) SXRD-Panels sind wirklich vielversprechend. Dazu die tolle normnahe Farbdarstellung der Sonys ab Werk machen mich neugierig auf die neuen Modelle.
Mal schauen, was vom VW1000 in die preiswerteren Modelle schon in diesem Jahr einzieht.
Nudgiator
Inventar
#72 erstellt: 14. Jun 2012, 21:19

geckaman schrieb:

Nudgiator schrieb:

Der HW30 ist im 3D-Betrieb aber auch dunkler und das Zauberwort heißt hier "Pulsung der Lampe".


Ist er das?


Ja, ist er. Das haben wir schonmal miteinander diskutiert, daher erspare ich mir weitere Kommentare dazu.


Und wenn die grössere Helligkeit mit Flimmern und mehr Ghosting erkauft wird, ist das kein wirklicher Gewinn. :(


Es kann aber auch nicht Sinn der Sache sein, die Brillen des HW30 in den "ghostingärmsten Modus" zu schalten, damit das Ghosting geringer wird, oder ? Abgesehen davon: kalibriere mal den X30 im 3D-Betrieb mit Brille. Du wärest erstaunt ...
Nudgiator
Inventar
#73 erstellt: 14. Jun 2012, 21:23

George_Lucas schrieb:

Mal schauen, was vom VW1000 in die preiswerteren Modelle schon in diesem Jahr einzieht.


Das könnte in der Tat sehr spannend werden. Ich mag aber (noch) nicht wirklich daran glauben, daß das schon dieses Jahr der Fall sein wird, hätte jedoch nix dagegen. Mir hat bereits der VW90/95 sehr gut gefallen, der Preis jedoch weniger, im Vergleich zum X30. Ein VW90/95 müßte es aber schon sein, da ich mich im 2D-Bereich nicht verschlechtern möchte.


[Beitrag von Nudgiator am 14. Jun 2012, 21:28 bearbeitet]
geckaman
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 14. Jun 2012, 22:11

Nudgiator schrieb:

geckaman schrieb:

Nudgiator schrieb:

Der HW30 ist im 3D-Betrieb aber auch dunkler und das Zauberwort heißt hier "Pulsung der Lampe".


Ist er das?


Ja, ist er. Das haben wir schonmal miteinander diskutiert, daher erspare ich mir weitere Kommentare dazu.


Na sowas.
Egal, der Sony hatte trotzdem das angenehmere 3D-Bild im Shootout, auch wenn er die Ghostingfreiheit (wie im Shootout aus dem AVS-Forum erwähnt) für mich nicht erreicht hat.
Das scheint auch Mitforent Legolas so zu sehen. Sonst hätte er kaum seinen X30 wieder abgestossen.

Aber vielleicht bringt JVC ja demnächst eine verbesserte Maschine raus.
In Sachen Helligkeit haben sie mit dem X30 nach dem leider enttäuschenden X3 ja auch Wort gehalten.
Jetzt fehlt nur noch eine vernünftige Bewegungsschärfe und flimmerfreies und ghostingärmeres 3D.

Und wenn noch etwas mehr Inbildkontrast und bessere Farben ausm Karton dazukommen, dann wäre die Klasse eines VW90/95 erreicht. Das Ganze dann bitte für < 4000,-
Tw10
Inventar
#75 erstellt: 15. Jun 2012, 06:58
Mein Wunsch ist ja immer noch ein 3 Farben LED DLP der auch für 3D geeignet ist.

Wie der von Sim, nur halt bezahltbarer
James_Cameron
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 15. Jun 2012, 13:30

George_Lucas schrieb:
Bezüglich 3D wird sich IMO nicht viel ändern, so lange hier die Shutterbrille eingesetzt wird.

Stereoskopisches 3D wird immer eine lahme Krücke bleiben und allenfalls ohne Brille den Weg in die Bedeutungslosigkeit verhindern können, sprich man kann es so komfortabel und selbstverständlich wie 2D nutzen.
surbier
Inventar
#77 erstellt: 15. Jun 2012, 13:56

geckaman schrieb:

Und wenn noch etwas mehr Inbildkontrast und bessere Farben ausm Karton dazukommen, dann wäre die Klasse eines VW90/95 erreicht. Das Ganze dann bitte für < 4000,- :D


Punkto Inbild Kontrast gibt es noch KEINEN Sony, der den KLEINSTEN JVC auch nur annähernd egalisiert. Wenn Du Dich schon eingeschossen hast, nur negatives am JVC zu erkennen, solltest Du zumindest nicht übers Ziel hinausschiessen

Zudem: Wer sich heute noch mit dem Kauf eines X30 oder HW30 anfreunden kann, ist selber schuld!

Gruss
Surbier
freedom321
Inventar
#78 erstellt: 15. Jun 2012, 15:27

surbier schrieb:

Zudem: Wer sich heute noch mit dem Kauf eines X30 oder HW30 anfreunden kann, ist selber schuld!


Das würde ich aber jetzt nur für 3D unterschreiben wollen, das ist das einzige was mich vom x30 fernhält. Die Heligkeit kann meinetwegen bleiben in 3D, ist halt blöd bei Shuttertechnik, aber das Geflimmer und Ghosting könnte ruhig verbessert werden. Wäre es nicht eigentlich möglich, dass der x30-Nachfolger Tripleflash bekommt oder bin ich da auf dem Holzweg?
surbier
Inventar
#79 erstellt: 15. Jun 2012, 15:46
Hi Freedom

Ich meinte damit, dass man auf die nächste IFA warten sollte: Der X30 hat seinen halben Lebenszyklus durch und der HW30 im Grunde genommen schon überschritten.

Wieso hält Dich 3D vom Kauf eines Bamers ab? Bei der mageren Filmauswahl, wo sich 3D tatsächlich lohnt, reicht jeder Beamer aus, der die 3D Option bietet. Ich gehe aufgrund deiner Schwerpunkte davon aus, dass Du infolge fehlender Praxis in 3D, wie wir alle damals, 3D klar überbewertest.

Die einzige verünftige 3D Darstellungsmöglichkeit ist jene ganz ohne Brille. Bis die Technologie so weit ist, wird Hollywood hoffentlich ebenfalls einige sehenswerte 3D Filme produziert haben ...

Bei uns entwickeln sich die 3D BluRays zu richtigen Ladenhütern, was ich - leider - sehr gut nachvollziehen kann.

Gruss
Surbier
conferio
Inventar
#80 erstellt: 15. Jun 2012, 16:40
Das technisch machbare auf Basis einer LCD Technik....nichts anderes ist DILA oder LCOS.... ist bereits fast erreicht. Die Schaltzeiten, und noch wichtiger, die Ausräumzeiten der Panels sind nicht mehr erheblich verbesserbar. Das Ghosting basiert eben auf der Tatsache, dass diese Zeiten so sind.
Im Gegensatz zu den Fans einer bestimmten Marke bin ich überzeugt, dass gerade 3 D die Daseinsberechtigung der Beamer sichern kann.
Liegt es vielleicht daran, dass ihre Geräte das nicht zufriedenstellend können?
Allerdings sehe ich noch nicht, wie 3 D ohne Brille im Konsumerbereich realisiert werden könnte.
Die Preise werden weiter sinken, da die größeren TVs, 70 Zoll für 3000€( Mit 3 D), den Beamern die Geschäftsgrundlage weiter entziehen.
Und in Zukunft.....ein 100 Zoll, oder größer, full LED, oder AMOLED, da hat ein X 30 keine Chance.
Backlight aus, dieses Schwarz ist für Beamer nicht erreichbar. Und über dier erreichbare Helligkeit muß man da nicht mehr diskutieren.
Den schwarzen Molton kann man dann im Keller aufhängen
surbier
Inventar
#81 erstellt: 15. Jun 2012, 16:53
Conferio, wie kommt es eigentlich, dass Du Dich immer nur dann meldest, um auf immer die gleiche bestimmte Person Bezug zu nehmen (sprich anzugreifen), obwohl ICH oben MEINE Meinung über 3 D kundgetan habe? Bestimmte Marke - Molton - unzufrieden mit dem eigenen Gerät ... Ist Dein Frust über die Freude eines Users, der seit Jahren seine Marke gefunden hat, denn tatsächlich so gross oder liegen die Ursachen für Deine Probleme anderswo?

Gruss
Surbier


[Beitrag von surbier am 15. Jun 2012, 16:54 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#82 erstellt: 15. Jun 2012, 16:53

conferio schrieb:
Das technisch machbare auf Basis einer LCD Technik....nichts anderes ist DILA oder LCOS.... ist bereits fast erreicht.


LCD hat laut Epson das Ende der Fahnenstange erreicht, daher wechselt man auf ein eigenes LCOS-Derivat. Ich würde daher mal über Dein Statement nachdenken, wenn der Weltmarktführer sich für LCOS entscheidet.

Übrigens: selbst RED setzt mit großer Wahrscheinlichkeit im "Laserbeamer" LCOS ein ...
surbier
Inventar
#83 erstellt: 15. Jun 2012, 17:07

conferio schrieb:
Das technisch machbare auf Basis einer LCD Technik....nichts anderes ist DILA oder LCOS.... ist bereits fast erreicht.


Schade, dann werden wir eben zwei Technologien haben, die von der Industrie in einer bestimmten Form nicht mehr weiterentwickelt werden.

Gruss
Surbier
conferio
Inventar
#84 erstellt: 15. Jun 2012, 19:00
Es geht keineswegs gegen irgendwelche Personen, nur um grundsätzliche Aussagen zur Technik.
Epson hat auch nur eine Möglichkeit, seine Panels weiterzuentwickeln. Es sei denn, sie erwerben bei Ti eine Lizenz. Für den Massenmarkt werden sicher noch einige Generationen LCDs und DILAs und LCOS gebaut werden. Die Preise werden weiter fallen, die Fortschritte in der Technik marginal bleiben.
Als Käufer suche ich mir natürlich das Produkt aus, was alle Kriterien zufriedenstellend erfülllt.
Wenn die LEDs richtig am Markt sind, dann lohnt es sich m. E., mehr Geld für ein längerfristiges Sehvergnügen zu investieren.
Ich sehe es nicht als romantisch an, 30 Min abzuwarten, bis das Bild dann stimmig ist, und dabei der Lampenalterung zu zusehen.


[Beitrag von conferio am 15. Jun 2012, 19:01 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#85 erstellt: 15. Jun 2012, 19:16
So ganz ohne Probleme laufen die LEDs auch nicht.
Ab 1000 Stunden bauen vor allen die blauen LEDs immer mal wieder merklich ab, um nicht zu schreiben, die Dinger gehen allmählich kaputt. Ich hab darüber mal mit einem Techniker aus einem Service-Center gesprochen, die diese TVs repariert. Da standen mir die Haare zu Berge.
Von 20.000 Lebensstunden kann nach diesen Berichten in der Praxis keine Rede sein, weil die LEDs in den TVs nicht mit ihrer idealen Arbeitstemperatur betrieben werden, sondern deutlich darüber, damit der Helligkeitswunsch des Konsumers erfüllt wird.
Würde die Arbeitstemperatur eingehalten werden, wären die LED-TVs deutlich dunkler, würden dann aber (vielleicht) ihre beworbenen 20.000 Stunden (und darüber) einhalten können OHNE Qualitätsverlust in der Farbdarstellung.
Genau hier liegt (noch) das Problem der LEDs beim Einsatz in den Projektoren.
Eine höhere Lichtleistung mit LEDs ist durchaus möglich, aber nur in Verbindung mit einer massiven Qualitätsverschlechterung nach einer gewissen Laufzeit oder es sind wirklich große "Kühlkörper" notwendig. Damit werden die Projektoren überdemensioniert groß werden und ihre Wohnzimmertauglichkeit verlieren.


[Beitrag von George_Lucas am 15. Jun 2012, 19:19 bearbeitet]
*Maxe*
Gesperrt
#86 erstellt: 15. Jun 2012, 21:37
Samsung ist endlich in die Fertigung von Goß-OLEDs eingestiegen. Das lässt mich hoffen, das in absehbarer Zeit - 3-4 Jahren imho - wirklich die seit 10 Jahren angekündigten "Tapeten"-Displays kaufbar sein werden.

Natürlich ist der Bildeindruck ein anderer. Da aber viele immer noch laut nach "FI, Licht, Schwarz, Lüfter, Laufzeiten, 3D ohne" rufen, wird man sich eventuell schneller auf breiter Basis damit anfreunden. Ob die Projektoren das in vergleichbarer Zeit bieten können? Immerhin brauchts dann weder separate Räume, noch Wand/Deckenoptimierungen, noch Beamerhalter, nch 15m HDMIs etc. etc.

Vielleicht erleben wir bald den Abgesang der Kinoprojektoren, ohne das man noch auf neue Lampentechniken umsteigt?
ANDY_Cres
Inventar
#87 erstellt: 15. Jun 2012, 22:29
Nabend,

wieso sollte sich an einer umfassenden Raummaskierung etwas ändern, wenn lediglich der Bildschirm dann direkt leuchtet ?.

Ein 100 Zoll Gerät oder gar 150 Zoll, hellt die Umgebung massiv auf, was den "Kinobetrieb" genauso stört, wie in einer Projektion.
Dazu kommen massive Spiegelungen, wenn nicht der Raum dunkel/optimiert ist.
Mit "Kino" hat das nichts zu tun (IMO), wenn mal eben jedes Bilschirmgerät so mit Licht in den Raum "ballert" und munter alles Andere aufhellt und reflektieren läßt. Inkl. der Ablenkung vom eigentlichen Bild dann.

Und ein 80 Zoll Sharp Gerät ist eine totale Gurke im Bildbereich, was hat das mit Kinolike zu tun ?
Sorry diese Qualität ist einfach schlecht, da nützt mir auch der Low. Cost Preis nichts (IMO).
Ein Panasonic 100 Zoll in 3D ist dann eine ganz andere Hausnummer, nur kostet das Gerät mal eben UVP 64000,- €.
Und die Abwärme ist dann auch ....gewöhnsbedürftig.

Also das bleibt alles relativ, egal was für Techniken dann im Bildbereich zum Einsatz kommen.

ANDY
freedom321
Inventar
#88 erstellt: 16. Jun 2012, 01:00
TVs haben auch das Problem ein wesentlich pixeligeres Bild darzustellen im Gegensatz zu einem projizierten Bild. Habe mal diese riesen Tvs näher angeschaut und habe nur Fliegengitter wahrgenommen.(müsste 70 oder 80" gewesen sein) Selbst aus der Entfernung sind diese gut zu sehen, bei einem HW/X30 und einem 2,60M(Breite) konnte ich erst in unmittelbarer Nähe ein Fliegengitter sehen. Fernseher haben prinzipbedingt das Problem mit Subpixeln(drei an der Zahl) arbeiten zu müssen und die sieht man besser als ein klassisches Fliegengitter eines Beamerbildes. Es wirkt einfach alles unglaublich künstlich und erinnert an Artefakte. Selbst LCD-Fliegengitter hatte mich weniger gestört.(z.B.Epson9000) Selbst 4K wäre hier kaum eine Verbesserung bei vergleichbaren Breiten mit denen man ein Beamer ersetzen würde.

@Surbier

3d-Praxis habe ich eigentlich ziemlich viel, und weiss das ich es nicht nicht unbedingt brauche. Jedoch kann ich bestimmte Filme mir in 2D einfach vorstellen bzw. einige funktionieren einfach nicht in 2D. Es ist ein nettes Gimmick, dass uns die Technik von Morgen viel schneller zu uns bringt, weil 3D halt sehr anspruchsvoll in Bezug auf die Technik ist. Zu Hause schaue ich auf einem 50iger Plasma und vielleicht beträgt die Summe der Filme in 3D nicht mal fünf Prozent. Irgendwie steht es nicht wirklich im Verhältnis, aber größtenteils liegt es daran, dass mir 3D zu klein auf einem 50iger Plasma ist. Auf der großen Leinwand macht 3D eigentlich ziemlich viel Spaß, aber nur wenn es gut ist.


[Beitrag von freedom321 am 16. Jun 2012, 01:07 bearbeitet]
surbier
Inventar
#89 erstellt: 16. Jun 2012, 05:58
@Freedom

Ich meinte mit 3D Praxis eben jene, die man auf einem Beamer hat.

Auf meinem 55 Zoll Samsung sieht 3D gänzlich anders aus als auf dem X30, meinem zweiten 3-D Beamer nach dem X3. Man kann die beiden Geräte m.E. nicht vergleichen, weil die 3D Effekte, selbst wenn sie "rauspoppen", beim TV Gerät spätestens nach "50 cm" vor der Mattscheibe enden. Einzige Ausnahme ist hier Sammys Abendteuer.

Das Bildzittern nehme ich nur beim TV Gerät wahr, weil hier das Bild schnell begrenzt ist und zum "statischen" Hintergrund eben auffällt.

Und da kommen wir eben zum eigentlichen Probem bei 3D: Solange die Filme kein echtes 3D Vergnügen bieten, weil die 3D Effekte entweder nur in die Tiefe gehen, bzw. generell viel zu schwach sind, bzw. solange es scheinbar nicht machbar ist, guten Content UND gutes 3D zu kombinieren, solange spielt es tatsächlich keine Rolle, ob ich mir einen solchen Film auf einem Beamer oder einem TV Gerät, bzw. auf welchem Beamer ich mir einen solchen Film ansehe. Solange alle Systeme mit Brillen funktionieren, sind die Unterschiede marginal: Der eine hat etwas mehr Ghosting, der andere ist etwas dunkler, wieder andere geben die Möglichkeit, das Eine oder das Andere (Betonung liegt auf oder) über Einstellungen etwas zu optimieren. Im Endeffekt, und da gebe ich Dir recht, ist 3D aber nach wie vor ein nettes Gimmick, nice to have in Bezug auf den Nutzen, must have in Hinblick auf die Aktualität des Gerätes.

@Andi
Liegt der Vorteil eines grossen Bildschirmes nicht vor allem darin, dass man dann bei Tageslicht Filme schauen kann, ohne Bildverluste zu erleiden? Ich bin mir in der Tat unschlüssig, ob ich auf einen 100 Zoll (+) umsteigen soll, da ich auch bei Beamern nie Raumoptimierung vorgenommen habe. Einzig der Umstand, dass der Gerätewechsel dann mühsamer ist (Abbau, Transport), bzw. dass ich davon ausgehe, dass gerade im TV Sektor in nächster Zeit einige Verbesserungen / Neuerungen Einzug halten werden, hält mich noch von der heutigen Realisierung ab. Wenn man einen solch grossen Bildbschirm erst mal hat, kann man ihn nicht mehr so ohne weiteres schnell schnell ersetzen ...


@conferio

Ich kann überhaupt nicht bestätigen, dass der X30 "eine halbe Stunde" braucht, um sich einzupendeln. Hast Du Dir schonmal einen DILA angesehen? Ich meine nicht, einfach nur 30 Minuten beim Händler vorführen lassen (was in bestimmten Kreisen schon sehr viel wäre), sondern so, dass Du verschiedene Filme darauf vergleichen konntest? Oder gehörst Du zu den üblichen Verdächtigen, die deshalb wissen, dass JVC Beamer (aus Prinzip) schlecht sind, weil es hier einen bestimmen User gibt, der sie (aus EIGENER Erfahrung) gut findet? Aufgrund Deiner Argumentationsweise hier drängt sich mir unweigerlich dieser Eindruck auf

Gruss
Surbier


[Beitrag von surbier am 16. Jun 2012, 06:26 bearbeitet]
*Maxe*
Gesperrt
#90 erstellt: 16. Jun 2012, 07:58
Ein oller Röhren-TV hellt den Raum auch stark auf, trotrzdem ist das Schwarz deutlich tiefer als an meinem JVC. Die dazugehörenden Kontraste einfach nochmals besser.

Da OLED das ebenfalls können soll, und das solltet Ihr wissen das man ein solches Bild nicht mit den aktuellen Großbild-TVs vergleichen kann, meine ich wird das ein angemessener Ersatz für den ganzen Aufwand sein.

Wenn ich das aktuelle Röhren-Bild auf 3m Grösse bekommen könnte, ich würde bestimmt nicht mehr fragen.
conferio
Inventar
#91 erstellt: 16. Jun 2012, 10:39
@Surbier
Die 30 Minuten habe ich mir nicht ausgedacht, sie kommen direkt von den Usern des X30 hier im Forum. Da solltest du mal nachfragen.
Zu den Sichtungen, am Anfang war der HD 350, dann der X3 und letztlich der X30.
Sämtliche Geräte hatten für sich betrachtet ein gutes Bild, aber..............im direkten Vergleich fielen sie ab.
Dazu die einfache Erklärung, bei dem Vergleich full Hd zu HD ready habe ich mich direkt vor die Leinwand gestellt und die Auflösung verglichen. Genauso ist der Vergleich DLP zu DILA gelaufen. Da stand die native Bildschärfe gegen den nativen on/off Kontrast.
Bevor ich nun ein weiteres Mal 3000€ ins Nirvana versenke, werde ich abwarten, was die kommenden Generationen an Verbesserungen bringen. Bis dahin tuts dann auch ein 1000€ Beamer, mit 3 D.....
Da es bereits LEDs gibt, die hohe Leistung auf Dauer btringen, siehe Autoscheinwerfer, ist die Aussage eines unbekannten Technikers nicht relevant. (Bin selbst Techniker, Unterlagen auf Anfrage )
Für die Spezialisten, wie Andy, ist eine Projektion, die mit einem erheblichen Aufwand verbunden ist, natürlich besser. Ich bin nur ein normaler Gelegenheitsuser, der noch andere Hobbys hat (Womo etc).
Allerdings kann mir niemand weissmachen, dass die Preise für die Beamer den hohen Entwicklungskosten geschuldet sind.
Für die Chips gibts ein Referenzdesign, die Optik wird extern entwickelt, gefertigt wird in Billiglohnländern.
Das Beispiel I Phone sollte jeder kennen.....
Bemerkenswert ist die Aussage hier, bei einem 70 Zoll TV aus der Entfernung Pixel zu sehen....??
Wenn man 3D ohne Brille wil, geht heute schon, allerdings auf dem TV. Dieses System, sollten Panels mit entsprechender Grösse bezahlbar werden, wäre dann die Lösung.(Toshiba)
Bis dahin werde ich weiter als TV meinem 55 Zoll Samsung nutzen, wo ich aus der Entfernung noch nie Pixel gesehen habe.
Einstandspreis damals 3500€, heute für 1400€ zu kaufen, soviel zur Geldvernichtung.


[Beitrag von conferio am 16. Jun 2012, 10:41 bearbeitet]
*Maxe*
Gesperrt
#92 erstellt: 16. Jun 2012, 11:01

conferio schrieb:
Ich bin nur ein normaler Gelegenheitsuser, der noch andere Hobbys hat (Womo etc).


Das gilt nur für Dich, und ich finde daran nichts auszusetzen. Ich halte es nur für unsinnig, die Tatsachen auf Deinen Gebrauchsstil zu reduzieren. Du hast es nicht so dicke, Dir neben den anderen Hobbys einen guten Beamer zu kaufen. Wenn Dir das Geld nicht wehtun würde, dann hättest Du schon längst so einen JVC, anstatt hunderte von Beiträgen zu erklären, warum Du die Geräte für nicht kaufwürdig hälst.

Andere fahren kein Womo, sind keine Gelegenheitsnutzer. Ich käme aber nicht auf die Idee zu behaupten, das Wohnmobile Schwachsinn seien, weil sie wohl mehr als 99% im Jahr in der Garage stehen. Und das ich auf minderwertigen Betten ruhen muß, keine vernünftige Küche habe, in einer engen Plastiknische duschen soll. Diese Leute ziehen den Spaß an diesem Hobby aus den paar Stunden im Jahr, die sie es betreiben können. Ist das ganze Hobby daher Unsinn?

Ein JVC ist ein Projektor für den Filmenthusiasten. Was kann daran bitteschön falsch sein? Wie willst Du behaupten, sie seien ihr Geld nicht wert? Du bist doch kein Filmenthusiast, wie also willst Du das beurteilen können?

Ein X3 oder X30 ist keine Allroundmaschine, das muß man akzeptieren können. Dafür gibt es andere Geräte am Markt.
surbier
Inventar
#93 erstellt: 16. Jun 2012, 11:38
Guten Tag Conferio


conferio schrieb:
Die 30 Minuten habe ich mir nicht ausgedacht, sie kommen direkt von den Usern des X30 hier im Forum. Da solltest du mal nachfragen.


Ich brauche nicht nachzufragen, da ich selbst einen X30 mein Eigen nenne. Weder beim RS40 noch beim X30 habe ich derartiges festgestellt. Das gleiche gilt für Leute, die bei mir Filme damit gesehen haben. Somit sind Aussagen, wonach eine Aufwärmphase von 30 Minuten notwendig sind, für mich schlichtweg nicht nachvollziehbar. Es steht also Aussage gegen Aussage, ich überlasse es Deiner Präferenz (und Objektivität), welche Du fortan hier im Forum vertreten willst.


conferio schrieb:
Genauso ist der Vergleich DLP zu DILA gelaufen. Da stand die native Bildschärfe gegen den nativen on/off Kontrast.


Da ein direkter Vergleich zwischen diesen komplett verschiedenen Bildkriterien kaum möglich ist, sprechen wir von reinen persönlichen Präferenzen. Die Vorlieben von DLP Besitzern sind mir bestens bekannt. Ich mag nunmal ein möglichst pixelfreies, homogenes und trotzdem scharfes Bild, wobei ich eben sehr empfindlich gegen sichtbare Pixel und einer damit einhergehenden Pixelschärfe bin. Somit ist für mich jede Technologie mit weniger Füllfaktor als LCoS von vornherein ein no Go.


conferio schrieb:
Bis dahin tuts dann auch ein 1000€ Beamer, mit 3 D.....


Für 3D alleine würde ich, von der gegenwärtigen Technik und den gegenwärtigen Filmen ausgehend, noch nicht mal 1000 Euro ausgeben, geschweige denn einen Extra Beamer für 3D dazukaufen.


conferio schrieb:
Ich bin nur ein normaler Gelegenheitsuser, der noch andere Hobbys hat (Womo etc).


Bei meinen maximalen 100 Stunden pro Jahr darf ich dies wohl auch für mich beanspruchen, was mich aber nicht davon abhält, den Beamer (und andere HK Geräte) jedes Jahr im 3000 / 4000 K Bereich zu ersetzen. Wenn Du Dein Gerät zum richtigen Zeitpunkt absösst, passt die Preisdifferenz von Jahr zu Jahr nicht schlecht. Der jetzige X30 hat mich z.Bsp kaum einen Aufpreis gekostet, da ich den RS40 in etwa zum gleichen Preis verkauft habe


conferio schrieb:
Bemerkenswert ist die Aussage hier, bei einem 70 Zoll TV aus der Entfernung Pixel zu sehen....??


Das kann ich auch nicht nachvollziehen. Man muss schon sehr nahe rangehen, um hier Pixel zu sehen. Das Gleiche gilt übrigens auch beim X30. Und wem selbst dies zu viel ist, der kann entweder einen X70, dessen Nachfolger oder den Nachfolger des X30 nehmen, der Pixelshift - hoffentlich - implementiert haben wird


conferio schrieb:
(Bin selbst Techniker, Unterlagen auf Anfrage )


Nicht nötig. Nur weil Du anderer Meinung bist als ich, muss diese ja nicht falsch sein. Ich traue Dir durchaus Objektivität zu, aber Du solltest es vielleicht so formulieren, dass es auch unmissverständlich ohne fahlen Beigeschmack rüberkommt.


conferio schrieb:
Einstandspreis damals 3500€, heute für 1400€ zu kaufen, soviel zur Geldvernichtung.


siehe weiter oben punkto Weiterverkauf zum richtigen Zeitpunkt. Wobei man klar zugeben muss, dass der TV Markt seit einigen Jahren die Tendenz hat, immer grössere Diagonalen zu immer tieferen Preisen abzugeben. Es ist daher auch wichtig, nicht zu früh zu kaufen. Vor meinem jetzigen 55 Zöller (Samsung) hatte ich einen 52 Zöller (Samsung), davor einen 40 Zöller (Sony) - die Bildgrösse entsprach in etwa immer der Bilddiagonale, welche im aktuellen Jahr als "gross" galt, jedoch nicht das Maximal Erhältliche war.

Ich werde meinen UE55D8000 übrigens bis auf weiteres behalten, da die neue Samsung Serie bis auf das Voicecontrolling und der Skype Kamera nichts Neues zu bieten hat. Vor allem stört mich, dass die neue Serie (noch) keine grösseren Bilddiagonalen als 55 Zoll bietet.

Ein Kumpel von mir hat einen 65 Zöller (Samsung) vor 1 Jahr für umgerechnet 7000 Euro gekauft.

Gruss
Surbier


[Beitrag von surbier am 16. Jun 2012, 12:02 bearbeitet]
ANDY_Cres
Inventar
#94 erstellt: 16. Jun 2012, 12:11

surbier schrieb:


@Andi
Liegt der Vorteil eines grossen Bildschirmes nicht vor allem darin, dass man dann bei Tageslicht Filme schauen kann, ohne Bildverluste zu erleiden? Ich bin mir in der Tat unschlüssig, ob ich auf einen 100 Zoll (+) umsteigen soll, da ich auch bei Beamern nie Raumoptimierung vorgenommen habe. Einzig der Umstand, dass der Gerätewechsel dann mühsamer ist (Abbau, Transport), bzw. dass ich davon ausgehe, dass gerade im TV Sektor in nächster Zeit einige Verbesserungen / Neuerungen Einzug halten werden, hält mich noch von der heutigen Realisierung ab. Wenn man einen solch grossen Bildbschirm erst mal hat, kann man ihn


Mahlzeit,

Filme schauen am Tage..., klar ist ein TV dafür natürlich besser geeignet.
Das Eine muss ja das Andere nicht ausschließen.
Nur die Definition "Kino" in Verbindung mit Filme schauen hat für mich einen völlig anderen Anspruch.
Bild muss deutlich größer sein inkl. keiner Ablenkung im Raum, eben so wie im Kino von der Umgebung her.
Das Bildquali, Ton und Akustik ebenso einen Anspruch erfüllen müssen, lasse ich einmal in der Argumentation weg.

Und dazu muss der Raum entspr. gerüstet sein (Maskierungen kompl. usw. usw.). Und da ist es egal ob nun ein 80 -100 Zoll TV oder ein entspr. PJ ins Kalküll kommt. Für mich eh nicht, gibt noch kein 200 Zoll TV.
Insofern ohne diese Optimierungen ist das für mich schon kein "Kino", unabhängig der anderen Präferenzen (Ton mit Hornsystem, div. Subs + Array + Akustik ++++ etc.).
Das ist und bleibt dann "Glotze".

Und unabhängig der Unterschiede, würde ich mir nie so ein Gerät (ab 80-100 Zoll) auf ein Low Board oder an die Wand hängen (wie hässlich).
Daher müßte so ein Gerät in der Wand verschwinden ( oder im Design Vorbau hausen mit elektr. Rollbildwand mit statischen Motiv davor) oder aus dem Boden hochfahren, nur so würde ich mir so eine "Big Kiste" in den Raum holen.
Nur auch mit 80 -100 Zoll TV würde ich nie auf die Projektion verzichten, nur dann muss das Bild dort noch größer werden (230-250 Zoll).

ANDY


[Beitrag von ANDY_Cres am 16. Jun 2012, 12:13 bearbeitet]
ANDY_Cres
Inventar
#95 erstellt: 16. Jun 2012, 12:24

*Maxe* schrieb:
Ein oller Röhren-TV hellt den Raum auch stark auf, trotrzdem ist das Schwarz deutlich tiefer als an meinem JVC. Die dazugehörenden Kontraste einfach nochmals besser.


Mahlzeit,

das hat fünf Hauptursachen:
1)
Raum ist nicht omtimiert, in dem Maße, das auch der Max Ansi und on/off Kontrast brillieren kann.
2)
ein JVC ist ein Lcos, ein entspr. DLP hat mehr Leuchtdichte und mehr Ansikontrast.
3)
Die Kalibrierung ist nicht optimal umgesetzt im PJ
4)
Der TV hat mehr Licht bezogen auf die Fläche
5)
Der TV läuft im Dynamik Mode (oder ähnli.), wo es im kleinen Bild noch ok ist (suggeriert hier bessere Bildquali), während der PJ hier in so einem Farbmodi kompl. "ätzend" auf das Auge wirken würde.
Oder man mag auch das.


Ich sehe an meinem Kuro Plasma und einem DLP inkl. VW 1000 z.B. keinen Unterschied in der Dichte, Punch und Plastizität.
Sogar die Schärfe ist auf 200 Zoll ebenbürtig zum 52er TV Kollegen.
Und ich sehe eine bessere Durchzeichnung und Details auf den PJ´s.


*Maxe* schrieb:

Wenn ich das aktuelle Röhren-Bild auf 3m Grösse bekommen könnte, ich würde bestimmt nicht mehr fragen.


Würg.... das meinst du nicht im Ernst diese Weichspühlkost mit u.a. Artefakten ?


ANDY


[Beitrag von ANDY_Cres am 16. Jun 2012, 12:25 bearbeitet]
surbier
Inventar
#96 erstellt: 16. Jun 2012, 12:34
Hi Andi

Wenn man von einer Diagonale von 4m und mehr ausgeht, wird es im TV Sektor nicht so schnell "Ersatz" geben, das ist naürlich korrekt.

Ich gehe mehr davon aus, dass Geräte ab 100 Zoll, bei der momentanen Preisentwickling, den meisten hier durchaus einen Gedanken wert sein könnten. Der grösste Vorteil einer Projektion ist und bleibt das grosse Bild. Alles andere kann ein (gutes) TV Gerät eigentlich besser.

Versenkbar ist ok, aber wenn der Raum gross genug ist, fällt das Display nicht weiter negativ auf. In New York ist mal ein Elefant ausgebüxt, es hat Tage gedauert, bis man ihn gefunden hat.

Auch ein grosses Display lässt sich hervorragend an ein perfektes Soundsystem anschliessen. Das grosse Display ist einzig und alleine als Ersatz für den Beamer gedacht, der per se ja auch kein Audiomeister ist.

Wie Du ja sicher weisst, bin ich kein Raumoptimierer. Insofern argumentiere ich natürlich aus der Sicht eines Users, der nicht primär "Kinofeeling" sucht, sondern eine sinnvolle Ergänzung zu einem TV Bild für die richtig guten Filme. Von daher ist für mich der Gedanke, den Beamer einst durch ein entsprechendes Display zu ersetzen, nicht so abwegig - eine vernünftige Grösse (ca. 3m breit) vorausgesetzt.

Gruss
Surbier


[Beitrag von surbier am 16. Jun 2012, 12:39 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#97 erstellt: 16. Jun 2012, 12:36
Ich würde an dieser Stelle mal empfehlen, die tatsächlichen Kontrastwerte eines aktuellen TVs mit einem Beamer zu vergleichen. Im ANSI-Kontrast liegen TVs weit vorne (3582:1 beim VT30, 3600:1 bei LED-TVs), beim nativen On/Off (4575:1 beim VT30, 2200:1 bei LED-TVs) weit abgeschlagen hinter einem DILA. Im Direktvergleich und optimierten Bedingungen schlägt sich mein X30 verdammt gut gegenüber einem Plasma TV.


[Beitrag von Nudgiator am 16. Jun 2012, 12:40 bearbeitet]
surbier
Inventar
#98 erstellt: 16. Jun 2012, 12:42
Heutige Beamer, allen voran die DILA, bieten in gut abgedunkelten Räumen durchaus ein TV gerechtes Bild. Meine Frau hat mich letzthin darauf hingewiesen. Ich meine aber, dass ein TV Gerät den grossen Vorteil hat, dass man es vor allem bei Tageslicht benutzen kann. So gesehen ist es besser angepasst an die Verhältnisse eines Wohnzimmers.

Gruss
Surbier
*Maxe*
Gesperrt
#99 erstellt: 16. Jun 2012, 12:55
Vielleicht solltest Du Dir noch einen der guten Röhren-TVs ansehen, solange es noch solche gibt. Auch unter diesen Geräten gab es himmelweite Qualitätsunterschiede.

Das Bild, das der kleine Löwe bringt, das hätte ich gern auf 3m. Es wird ohne irgendwelche Bildverbesserer betrieben. Mit der Dynamikschaltung "Bild am Tag", "Bild am Abend" etc. kommt erst richtig Freude auf, aber da der Freund nur einen älteren Sharp 21000 Beamer besitzt vermeidet er, sich das Bild am TV zu schön zu stellen.

Im Seriensetup betrieben, sind jegliche Kinofilme die so über die Sat-Box hereinflimmern, wirklich toll anzusehen. Du hast Dein Auge vermutlich zu sehr auf digitales Highend getrimmt, da fehlt Dir beim wirklich natürlichen Sehen der Spaßeffekt.
trancemeister
Inventar
#100 erstellt: 16. Jun 2012, 14:05

geckaman schrieb:
Aber vielleicht bringt JVC ja demnächst eine verbesserte Maschine raus.
Jetzt fehlt nur noch eine vernünftige Bewegungsschärfe und flimmerfreies und ghostingärmeres 3D.
Wieso schränkst Du das auf Bewegung ein??
Verbesserungen in der Grundschärfe (durch verringerte/wegfallende Nebeneffekte der Technologie) wären IMO der wichtigste Schritt!


[Beitrag von trancemeister am 16. Jun 2012, 14:05 bearbeitet]
Heinz,2,3
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 16. Jun 2012, 14:28
Manchmal frage ich mich , ob ich es hier wirklich mit Heimkino Enthusiasten zu tun habe !
Die Faszination eines Projektors wird für mich noch lange anhalten ! Da kann ein noch so großer (und Sperriger) LCD Bildschirm auf dem Markt erscheinen. Irgendwann, spätestens beim Transport und der Montage ,hört der Spaß auf.
@Surbier : 3D macht Erst auf einem Beamer so richtig Spaß. Hast du Schon mal einen Optoma im 3D Betrieb mit aktivierter FI begutachten können ? Am besten ist , du setzt dich noch im Abstand von 1 mal Bildbreite davor , dann macht 3D richtig Spaß. Gute Filme gibt es mittlerweile auch und die werden immer mehr.Tim und Struppi kann ich Empfehlen.
Die Brillen Stören mich Gar nicht ! Was soll denn erst ein Brillenträger sagen? Der hat schließlich den ganzen Tag eine Brille auf der Nase !
Natürlich wäre 3D ohne Brille Perfekt, ist aber momentan nicht Machbar.
Neuen Schwung werden meiner Meinung nach die 4K Beamer bringen , wenn Bezahlbar. Wäre Schön, wenn zur Ifa erste Modelle auch von anderen Firmen, als von Sony kommen würden.
Gebt Es doch zu: dann Tauscht Ihr Euer'n auch nochmal aus ! Und setzt auf die angeblich veraltete Beamer Technologie , und nicht auf Bildschirme ! Denn 4K macht gerade bei Beamern richtig Sinn.
Heinz,2,3
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 16. Jun 2012, 14:36
Und noch was:
@Nudgiator
Schon vor einem Jahr wurde von einigen hier LCD für Tod erklärt. Weil sie damals zu Langsame Reaktionszeiten für 3D Darstellung hatten ! Unterschätzt nicht die Entwicklungsarbeit von Epson.
freedom321
Inventar
#103 erstellt: 16. Jun 2012, 14:56
Hat jemand wirklich mal die 80" Tvs in den Märkten gesehen? Bei uns im Saturn(Bremen) steht ein solches Ungetüm und das erste was mir aufgefallen war, ist das Fliegengitter gewesen. Pixel war ein wenig falsch ausgedrückt gewesen, mir geht es um die schwarzen Gitter. Erst wenn man wirklich etwas näher kommt, naja, so nah nun wirklich nicht, sieht man auch die farbigen Subpixel. Hier mal etwas zum Thema von einer Zeitschrift, gefunden als ich über das Phänomen gegoogelt habe. Relevant ist es ab der Mitte mit den fettgedrucktem Text und der nächste auch.

http://www.bild.de/d...o-23266002.bild.html


[Beitrag von freedom321 am 16. Jun 2012, 14:56 bearbeitet]
surbier
Inventar
#104 erstellt: 16. Jun 2012, 14:56
Hi Heinz


Heinz,2,3 schrieb:
Da kann ein noch so großer (und Sperriger) LCD Bildschirm auf dem Markt erscheinen. Irgendwann, spätestens beim Transport und der Montage ,hört der Spaß auf.


Genau das ist der Hauptgrund, der mich, wenn auch alles andere stimmt, immer noch zögern liesse. Dazu kommt, dass man auch einen solchen Bildschirm nicht ewig behalten wird. Jeder Interessent, der keinen Sattelschlepper mobilisieren kann, dürfte dann wohl ausscheiden.


Heinz,2,3 schrieb:
@Surbier : 3D macht Erst auf einem Beamer so richtig Spaß. Hast du Schon mal einen Optoma im 3D Betrieb mit aktivierter FI begutachten können ? Am besten ist , du setzt dich noch im Abstand von 1 mal Bildbreite davor , dann macht 3D richtig Spaß. Gute Filme gibt es mittlerweile auch und die werden immer mehr.Tim und Struppi kann ich Empfehlen.


3D kann ich grundsätzlich auch auf meinem X30 "geniessen". Es ist nur so, dass ich seit über einem halben Jahr keinen 3D Film mehr gekauft habe, weil mich keiner mehr weder technisch noch inhaltlich interessiert hat. Tim und Struppi interessiert mich von Inhalt her nicht, ich konnte schon mit dem Comic nichts anfangen. Deinem Ratschlag folgend würde ich ihn dann wohl als Film mit gutem 3D, jedoch schlechtem Content verbuchen.

Da ich meine Filme grundsätzlich in 2D sehe, bleibe ich daher bei meinem X30


Heinz,2,3 schrieb:
Die Brillen Stören mich Gar nicht ! Was soll denn erst ein Brillenträger sagen? Der hat schließlich den ganzen Tag eine Brille auf der Nase !


Frag mal einen Brillenträger, ob er sie auch dann trüge, wenn er sich nicht bräuchte.
Spass beiseite: Es ist ja nicht so, dass die 3D Brille per se stört - ich habe damit zu besten Zeiten bis zu 5(!) Filme hintereinander geschaut - es ist nur so, dass die momentane Brillentechnik noch so unausgereift ist, dass es keine Rolle spielt, welchen Beamer ich dafür benutze. Etwas mehr Ghosting oder etwas dunkler, man hat die Wahl. Ein anderes Thema ist wie gesagt, dass ich mich nicht für die gegenwärtigen 3D Filme begeistern kann. 3D Avatar habe ich verkauft, da ich, nachdem ich ihn gesehen hatte, kein Bedürfnis mehr verspürte, ihn ein zweites mal zu sehen.


Heinz,2,3 schrieb:
Natürlich wäre 3D ohne Brille Perfekt, ist aber momentan nicht Machbar.


Das ist mir auch bewusst. Dennoch ist die Stossrichtung die richtige. Nur durch solche Schritte gewinnt das neue Medium an echten Innovationen. Das Hauptproblem liegt wie gesagt nicht nur am Umstand, dass momentan noch Brillen dafür gebraucht werden. Anders gesagt: Nachdem ich nun den 3D Hype hautnah miterlebt und mitgemacht habe, sollten wir nun weiterschauen.


Heinz,2,3 schrieb:
Neuen Schwung werden meiner Meinung nach die 4K Beamer bringen , wenn Bezahlbar. Wäre Schön, wenn zur Ifa erste Modelle auch von anderen Firmen, als von Sony kommen würden.


Wie gesagt: Solange die Filmindustrie nicht mit 4K Software mitzieht, sind 4K Panele zu schade dafür, lediglich BluRay hochzuskalieren. Zu Zeiten von DVD machten Full HD Panele auch keinen grossen Sinn, auch wenn die Industrie hier etwas anderes propagierte. Wo nichts ist, kann nichts dazukommen - einfache alte kaukasische Bauernregel.


Heinz,2,3 schrieb:
Gebt Es doch zu: dann Tauscht Ihr Euer'n auch nochmal aus !


Ich gebe zu, nach der nächsten IFA einen neuen Beamer zu besitzen. Auch gebe ich gerne zu, dass ich nicht nur JVC ins Auge fassen werde. Allerdings gebe ich auch zu, dass ich mich punkto nativem Kontrast nicht verschlechtern möchte.

Gruss
Surbier


[Beitrag von surbier am 16. Jun 2012, 15:04 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#105 erstellt: 16. Jun 2012, 14:58

trancemeister schrieb:

Verbesserungen in der Grundschärfe (durch verringerte/wegfallende Nebeneffekte der Technologie) wären IMO der wichtigste Schritt!

Was willst du an der "Grundschärfe" denn noch verbessern?
Es sind schon jetzt sämtliche Details in Pixelgröße erkennbar. Bildinformationen bis hin zu 6,75 Mhz werden exakt dargestellt. Das kann ein 1 Chip DLP auch nicht bessser.

Die Pipro-Shootouts haben (nach korrekter Schärfeeinstellung mittels Testbilder) offenbart, dass der JVC-X30 mit den 1 Chip DLP-Projektoren in der Bildschärfe konkurrieren können. Einige sprachen sogar von einer besseren(!) Bildschärfe.
Klick!

In der Prosumerklasse zeigt ein Sony VW1000 eine grandiose Bildauflösung/Schärfe mit 4K, die mit deutlich teureren Projektoren mithalten kann.


Heinz,2,3 schrieb:
Neuen Schwung werden meiner Meinung nach die 4K Beamer bringen , wenn Bezahlbar. Wäre Schön, wenn zur Ifa erste Modelle auch von anderen Firmen, als von Sony kommen würden.

Ob der neue Schwung dann aber für steigenden Abverkauf sorgt, weil die Bildqualität besser als mit 2K Bildauflösung ist, bleibt abzuwarten. Objektive, die in der Lage sind, 4K vollumfänglich und fehlerfrei abzubilden kosten aktuell um die 8000 Euro Aufpreis(!) im Probereich (zb. Barco). Ich befürchte eine ähnliche Entwicklung wie in der Fotografie. Steigender Pixelwahn und schlechtere Bildqualität am Ende in der unteren Preisklasse.
freedom321
Inventar
#106 erstellt: 16. Jun 2012, 15:07

George_Lucas schrieb:

Ob der neue Schwung dann aber für steigenden Abverkauf sorgt, weil die Bildqualität besser als mit 2K Bildauflösung ist, bleibt abzuwarten. Objektive, die in der Lage sind, 4K vollumfänglich und fehlerfrei abzubilden kosten aktuell um die 8000 Euro Aufpreis(!) im Probereich (zb. Barco). Ich befürchte eine ähnliche Entwicklung wie in der Fotografie. Steigender Pixelwahn und schlechtere Bildqualität am Ende in der unteren Preisklasse.


Dann wäre es mal Zeit in der unteren Preiskategorie auch mal Wechselobjektive anzubieten. Das schöne wäre, wenn das Gerät an sich 4K sehr gut produzieren könnte, aber das Objektiv der limitierende Faktor wäre. Da könnte man relativ günstig einsteigen, endlich keine Fliegengitter -und Aliasingprobleme mehr haben durch 4K und nach einiger Zeit könnte man in ein anderes Objektiv investieren.
surbier
Inventar
#107 erstellt: 16. Jun 2012, 15:12

freedom321 schrieb:
endlich keine Fliegengitter


Dafür braucht es doch kein 4K. Die heutige Technologie kann hier auch schon einiges bieten. JVC hat sogar einen Weg gefunden, dieses komplett zu eliminieren. 4K Panele ja - sobald man es für Filme richtig nutzen kann. Die paar 30 Sekundenschnipsel, die im Internet rumgeistern, sind mir da noch zu wenig und für blosses Fotoschauen brauche ich persönlich keinen 20K Beamer.

Gruss
Surbier
George_Lucas
Inventar
#108 erstellt: 16. Jun 2012, 15:54

freedom321 schrieb:

Dann wäre es mal Zeit in der unteren Preiskategorie auch mal Wechselobjektive anzubieten.

Das gab es ja bereits. Großem Zuspruch hatte das IMO nicht gefunden in der Konsumerklasse unter 10.000 Euro.
... und wenn ich mir die Beiträge hier im Forum näher betrachte, dann ist für viele DLP-Liebhaber bei einer Investition von 1500 Euro bei einem 1 Chip DLP Schluss.
Glaubst du wirklich, dass diese User dann bereit sind, 4.000 bis 6.000 Euro zusätzlich für ein Wechselobjektiv zu zahlen, damit sämtliche Linienpaare des 4K-Quellmaterials dargestellt werden können?

Ein 1 Chip DLP der 1.500 Euro-Klasse mit 6.000 Euro-Objektiv wird auch die "Schwächen" nicht beheben können wie mangelhaften Schwarzwert, RBE und beständig sinkenden ANSI-Kontrast.
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