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Wechsel X30 auf X35

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Valentino007
Neuling
#1 erstellt: 18. Mrz 2013, 20:40
Hallo zusammen

Ich bin neu hier und habe gleich mal eine Frage.

Bin vom X30 auf den X35 umgestiegen und mit dem Update mehr als zufrieden! Der Bildeindruck ist allgemein viel ruhiger als beim Vorgänger. Zudem hat er an Schärfe nochmals markant zugelegt. Die FI gefällt mir jetzt auch besser, ist jedoch noch nicht perfekt.

Auch die Farben finde ich jetzt nochmals deutlich besser (out of the box) versteht sich.

Habe auch schon ein paar Filme und Konzerte reingezogen. Ergebnis ist sehr gut.

Am Samstag dann war ich aber total enttäuscht. Habe mir den Film Cabin in the Woods 2012 angetan. Finde den Film an und für sich schon totaler Schrott, aber man lernt ja nie aus. Was jedoch wirklich der Schocker war ist, dass diese Bluray bildtechnisch so hoch gelobt wird.

DENN: bei mir säuft das Bild total ab in den dunklen Szenen. Einfach erschreckend! Könnte das mal jemand auf seinem X35 gegen-checken? Man erkennt vor allem im 2. Teil des Films kaum noch Details. Der Bildeindruck ist allgemein sehr sehr dunkel. Nun frage ich mich einfach, ob mir meiner Lampe was nicht stimmt. Alle Kritiker loben den tollen Kontrast und Schwarzwert bei diesem Film, ich kann es nicht nachvollziehen.

Habe dann versucht mit Kontrast und Helligkeit noch etwas rauszukitzeln - zwecklos. Schaue im Kino Modus, Eco, 6500 Kelvin, Gamma 2.2, Blende voll offen, Farbton Standard.

Bin für jedes Feedback dankbar. Ach ja, ich projeziere auf eine 2.6 Meter breite Leinwand - sollte doch noch gehen im Eco Mode oder? Projektor ist ca. 7 Meter entfernt.
ANDY_Cres
Inventar
#2 erstellt: 18. Mrz 2013, 20:58

Valentino007 (Beitrag #1) schrieb:


Bin für jedes Feedback dankbar. Ach ja, ich projeziere auf eine 2.6 Meter breite Leinwand - sollte doch noch gehen im Eco Mode oder? Projektor ist ca. 7 Meter entfernt.


Nabend,

Eco + 7m Entfernung kosten satt Lichtleistung
Schätze du hast ggf. so noch 450 - 500 Lumen Restlicht.
So bleiben ca. 9-11 fL übrig. (Bei Gain unter 1.0 noch weniger)
Stimmt dann noch die Kalibrierung + Gamma nicht ganz, dann ist es kein Wunder, das dir gewisse Details absaufen oder generell zu dunkel erscheinen.
Du kannst am Gamma noch drehen, indem du gewisse Bereiche "s-förmig" verstellst, sodass die Durchzeichnung unten etwas besser wird.

Kann auch sein, das deine Lampe bereits noch mehr Licht verloren hat.
Wie alt ist die Lampe ?
Kannst du die Helligkeit in einem Weissbild einmal messen ?
Wo steht ggf. der Gamma EQ ?
Valentino007
Neuling
#3 erstellt: 18. Mrz 2013, 21:19
Hallo Andy

Lampe und Projektor sind neu, ca. eine Woche alt. Du denkst, ich sollte näher an die Leinwand mit dem Beamer? Ok, kann ich ja mal versuchen. Gain = 1.1.

Muss mir zuerst einen Spyder 4 besorgen, habe ich leider noch nicht im Programm...

Tja, im Moment bin ich ansonsten ein wenig ratlos. Ich versuche den Tipp mit der Distanz zuerst mal aus. Am Gamma EQ habe ich gar nichts verstellt, ist wie gesagt praktisch out of the box.

Bei anderen Filmen ist mir das jetzt auch nicht sooo extrem aufgefallen mit den Absaufen und zu dunkel etc. Vielleicht hat die Lampe bereits jetzt einen Schuss und gibt rapide ab? Wie gesagt, habe im Moment leider keine Möglichkeit die Helligkeit zu messen. Das Weissbild ist auf jeden Fall sehr hell für meinen Geschmack. Darum wundert es mich ja auch so....
blaufichte
Inventar
#4 erstellt: 18. Mrz 2013, 22:34
Hi,

der Film ist Scheis...e, große Scheis...e und es ist allgemein bekannt das die dunklen Szenen absaufen,
mach dir keinen Kopf.

Leg Casino Royal ein und guck dir die Nadelstreifen an,wenn Du sie siehst...und fertig !

Wenn nicht, regel das Gamma bei 5 und 10 ein wenig höher.

Grüße fichte
Faulkner
Inventar
#5 erstellt: 19. Mrz 2013, 10:44
Kann ich so nicht bestätigen, dass der Film in den dunklen Szenen absäuft. Es ist zwar dunkel, aber total absaufen und kaum noch was erkennen war bei mir nicht der Fall.
Und bei mir ist die Lampe vom HD82 mittlerweile über 2700 Stunden gelaufen. Allerdings schaue ich nunmehr im hohen Lampen Modus und da sind immer noch 13,5 fL.
Ich hab auch keine 7m Entfernung zur Leinwand sondern nur 4,3m und die Leinwand ist mit 2.5m Breite auch etwas kleiner.


[Beitrag von Faulkner am 19. Mrz 2013, 10:47 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#6 erstellt: 19. Mrz 2013, 11:02
@Valentino:
Vergiss zunächst einmal eine Bildbewertung mit Filmen.
Lade dir von Burosch oder AVS Testbilder herunter, auf denen die Grenzbereiche 17 - 20 (2% - 4%) enthalten sind. Kannst du die Wertebereiche 17 erahnen und 18 erkennen (16 ist Schwarz!), sind die Einstellungen des Projektors korrekt. Wenn du keine Unterschiede erkennst, muss der Projektor entsprechend eingestellt werden.
Absaufende Details nahe Schwarz und überstrahlende Flächen nahe Weiß müssen bei den X30 und X35 wirklich nicht sein - und sind grundsätzlich die Ursache von falschen Bildeinstellungen.


[Beitrag von George_Lucas am 19. Mrz 2013, 11:03 bearbeitet]
Spezi
Inventar
#7 erstellt: 19. Mrz 2013, 12:43
Ist die HDMI Einstellung kontrolliert worden? Standard 16 - 235 oder Erweitert 0 - 255.

Zuspieler und Projektor die gleiche HDMI Einstellung?


[Beitrag von Spezi am 19. Mrz 2013, 12:46 bearbeitet]
Valentino007
Neuling
#8 erstellt: 19. Mrz 2013, 13:54
Hallo!

Danke für die Tipps! HD Einstellungen muss ich nochmals überprüfen, da könnte was dran sein. Die Burosch Testbilder habe ich mir gerade geladen und werde am Wochenende einen Test ausführen. Das ist auch noch eine gute Anregung. Ich frage mich jetzt einfach, ob ich das Ding tatsächlich wieder von der Decke holen soll und 2 Meter nach vorne schieben muss. Schon die Montage war ja der reinste Akt - es ist eben nicht der leichteste. Abstand = 6 Meter (nicht 7). Bis jetzt waren die Beamer immer schön über meinem Sitzplatz oder leicht dahinter. So wäre er dann einfach wieder sichtbar vor dem Blickfeld an der Decke. Hoffe, das Gehäuse gibt kein Licht ab.

Ach ja: die Decke habe ich noch extra schwarz eingefärbt, ebenso die seitlichen Wände und die Rückwand (ca. je 2.5 Meter). Macht vom Kontrast her schon einiges aus.

Faulkner: betreffend Schwarzwert von diesem Streifen: klar man erkennt schon noch etwas - aber für meinen Geschmack ist es einfach echt viel zu dunkel. Die Tageslichtszenen sind ja super, da sag ich gar nichts. Dann aber wenn der Film im Waldhaus, im Wald und vor allem IM KELLER spielt, ist es echt ein desaster. Man kann z.B. die Gemetzelszenen nur noch erahnen (im Wald). Auch die Gesichter der Zombies erkenne ich kaum noch.

Ich werde den Film jetzt mal noch zuhause auf meinem LCD TV testen. Wenn dort das Bild wirklich top ist, dann kann einfach etwas nicht stimmen.

Danke vorab!
ZORRO_MX
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 20. Mrz 2013, 16:13

Valentino007 (Beitrag #1) schrieb:
Hallo zusammen

Ich bin neu hier und habe gleich mal eine Frage.

Bin vom X30 auf den X35 umgestiegen und mit dem Update mehr als zufrieden! Der Bildeindruck ist allgemein viel ruhiger als beim Vorgänger. Zudem hat er an Schärfe nochmals markant zugelegt. Die FI gefällt mir jetzt auch besser, ist jedoch noch nicht perfekt.

Auch die Farben finde ich jetzt nochmals deutlich besser (out of the box) versteht sich.

Habe auch schon ein paar Filme und Konzerte reingezogen. Ergebnis ist sehr gut.

Am Samstag dann war ich aber total enttäuscht. Habe mir den Film Cabin in the Woods 2012 angetan. Finde den Film an und für sich schon totaler Schrott, aber man lernt ja nie aus. Was jedoch wirklich der Schocker war ist, dass diese Bluray bildtechnisch so hoch gelobt wird.

DENN: bei mir säuft das Bild total ab in den dunklen Szenen. Einfach erschreckend! Könnte das mal jemand auf seinem X35 gegen-checken? Man erkennt vor allem im 2. Teil des Films kaum noch Details. Der Bildeindruck ist allgemein sehr sehr dunkel. Nun frage ich mich einfach, ob mir meiner Lampe was nicht stimmt. Alle Kritiker loben den tollen Kontrast und Schwarzwert bei diesem Film, ich kann es nicht nachvollziehen.

Habe dann versucht mit Kontrast und Helligkeit noch etwas rauszukitzeln - zwecklos. Schaue im Kino Modus, Eco, 6500 Kelvin, Gamma 2.2, Blende voll offen, Farbton Standard.

Bin für jedes Feedback dankbar. Ach ja, ich projeziere auf eine 2.6 Meter breite Leinwand - sollte doch noch gehen im Eco Mode oder? Projektor ist ca. 7 Meter entfernt.


3 Beiträge und dann ein Loblied auf den Umstieg von x30 auf x35!?
Der sichtbare Unterschied ist = NULL!!
Ich kann nur jedem von diesem sinnlosen Aufrüsten abraten.
Das ist Geld aus dem Fenster werfen, mehr nicht.
Aber das weiß hier ohnehin fast jeder, denke ich.


[Beitrag von ZORRO_MX am 20. Mrz 2013, 16:17 bearbeitet]
screenpowermc
Inventar
#10 erstellt: 20. Mrz 2013, 17:09
@Valentino007

Cabin in the Woods war ebenfalls einer meiner ersten Filme, die ich mit dem X35 geschaut habe. Mir ging es damals genauso wie dir... in dunklen Szenen fehlte es an Durchzeichnung. blurayreviews.ch schreibt diesbezüglich: Gelegentlich minimaler Detailverlust in dunklen Bildbereichen.Das finde ich allerdings sehr freundlich formuliert ...

Ich habe daraufhin auch erstmal die Burosch Test Blu Ray eingelegt. Das Werks Gamma 2.2 ist auf jeden Fall top. Nimm auch mal das Real Test Bild "Beauty", die dunklen Haare der Frau auf schwarzen Hintergrund müssen mit einer sehr guten Durchzeichnung zu erkennnen sein.


[Beitrag von screenpowermc am 20. Mrz 2013, 17:38 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#11 erstellt: 20. Mrz 2013, 17:25

ZORRO_MX (Beitrag #9) schrieb:

3 Beiträge und dann ein Loblied auf den Umstieg von x30 auf x35!?

Es ist doch schön, wenn ein Käufer rundum zufrieden ist mit dem Gerät, was er sich gekauft hat.
Valtentinos Fragen lesen sich auch nicht wie Spam. Im Gegenteil, er setzt sich sachlich mit Dingen auseinander, die er sich nicht ganz erklären kann.
Das ist großartig und würde ich mir so auch von anderen Usern gerne öfter wünschen!


ZORRO_MX (Beitrag #9) schrieb:

Ich kann nur jedem von diesem sinnlosen Aufrüsten abraten.
Das ist Geld aus dem Fenster werfen, mehr nicht.

Warum? Es gibt ein paar Dinge, die der X35 sichtbar besser macht als der X30.
Dazu gehören die nun besser passenden Werkseinstellungen von Gamma, Farbraum und Graustufenverlauf.
Auch ist 3D das Beste, das ich bei 3 Chipern in dieser Preisklasse bislang sehen konnte. Das Bild war praktisch frei von Crosstalk-Effekten.
Hinzu kommt die längere Lampenlebensdauer und eine weiter verbesserte FI.

Ich kann jeden verstehen, der wechselt, wenn ihm die höhere Lichtausbeute des X30 nicht fehlt und er sich mit dem lauteren Betriebsgeräusch arrangieren kann.
3D auf Funkbasis mit dem X35 sieht erheblich(!) besser aus als das schon gute Optoma 3D RF-Systsem am X30.

Wer also von einem HD350 oder einer anderen Marke umsteigt auf den X35, wird mit einem wirklich tollen Bild belohnt!


[Beitrag von George_Lucas am 20. Mrz 2013, 23:51 bearbeitet]
Valentino007
Neuling
#12 erstellt: 20. Mrz 2013, 20:34
Also mooooooment jetzt mal, bevor mir hier das Wort im Munde verdreht wird möchte ich doch eines klarstellen: ich bin mit dem Wechsel vom X30 auf den X35 mehr als nur zufrieden und bereue es auf keinen Fall. Der X30 ist auch ein sehr gutes Gerät - keine Frage. Da ich meinen X30 jedoch praktisch zu meinem Einkaufspreis verkaufen konnte führte ich den Wechsel durch. Die durchwegs positiven Meinungen haben mich irgendwann zu diesem Schritt bewogen. Da ich schon den X30 super fand konnte der X35 ja nicht schlechter werden (meine persönliche Meinung).

Was mich am X30 am meisten gestört hatte, war lediglich das Bildrauschen, welches wohl jeder etwas anders wahrnimmt. Mich hat es auf jeden Fall mit der Zeit immer mehr gestört. Diese Manko ist beim X35 praktisch eliminiert worden. Somit ist die Rechnung für mich aufgegangen.

Zudem finde ich die Farben auch als nicht Kalibrierungsfachmann und out of the box einfach viel viel "besser". Die FI arbeitet jetzt zudem viel sauberer als vorher, und der Proki ist einfach nochmals ne kleine Spur schärfer (kann aber auch ein subjektiver Eindruck sein durch die neue Lampe).

Ich denke nicht, dass "Cabin" auf dem X30 besser ausgesehen hätte, da ich eine Menge Filme aus meiner Sammlung auf dem X35 gegengecheckt habe - und hier konnte ich durchwegs bessere Ergebnisse (für mich) erzielen. Gerade die Farben sind hierbei fast schon perfekt für meinen Geschmack. Da musste ich beim X30 doch noch einiges nachbessern - und auch dann war es noch nicht annähernd so gut wie beim Nachfolger.

Ob sich ein Wechsel lohnt? Nun, wenn man - so wie ich - praktisch nichts draufzahlt schon. Es sind kleine Verbesserungen, keine weltbewegenden Neuerungen - aber die haben es doch in sich. Hätte ich allerdings den X35 nur gegen einen happigen Aufpreis bekommen, so hätte ich den Wechsel klar nicht vollzogen und empfehle diesen auch nicht.
George_Lucas
Inventar
#13 erstellt: 20. Mrz 2013, 21:53
Hallo Valentino,

du musst deinen Beamerkauf hier doch nicht rechtfertigen. Unser Zorro wollte nur ein bisschen spielen...
DasDing)
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 20. Mrz 2013, 22:24
selbst wenn man mehr drauf gezahlt hätte, hätte sich der umstieg doch immer noch gelohnt! für den einen eben mehr, für den einen weniger. der x35 den ich momentan hier habe ist auch meinem alten x30 überlegen, und zwar in so einigen dingen:-) hoffentlich kann ich das teil noch ne weile behalten:-)


[Beitrag von DasDing) am 20. Mrz 2013, 22:26 bearbeitet]
ZORRO_MX
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 20. Mrz 2013, 22:26

George_Lucas (Beitrag #13) schrieb:
Hallo Valentino,

du musst deinen Beamerkauf hier doch nicht rechtfertigen. Unser Zorro wollte nur ein bisschen spielen...
;)


Ich finde es schon etwas befremdlich, dass Du als angeblicher Beamer Fachmann das Update vom x30 auf x35 rechtfertigst und unterstützt.
Du weißt sehr wohl das das Bild durch die geringere Lichtleistung
eher etwas schlechter tendiert, keinesfalls aber sichtbar besser ist.
Sicher weiß jeder das Du ein JVC-Fanboy bist, dennoch hätte ich
gerade von Dir etwas mehr Objektivität erwartet.
Aber ok, so kennt man Dich ja hier und in anderen Foren.
Ich bin jmand der schreibt was er meint, andere denken sich ihren
Teil über Dich - George.
DasDing)
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 20. Mrz 2013, 22:35
@zorro

und wieso tendiert der x35 zum schlechteren bild wegen 10-15% helligkeitsunterschied, die die meisten nicht mal richtig war zu nehmen scheinen??

ich kanns gerne nochmal wiederhohlen: nicht jeder getestette und gepostette x30 war so hell wie der von george und einigen, der serien schnitt des x30 lag auch bei knapp 1000 lumen!
audiovision zb: 1050lumen, cine4home hat den x35 im schnitt mit 970 lumen gemessen.

das sind 80 lumen unterschied und ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, das dass bild dadurch schlechter ist...............

ich kann dir ja mal meine erfahrungen aufzählen die ich gemacht habe mit meinem x35.

schärfer als mein x30!
farbraum standart sichtbar sattere farben!
out of box je nach gerät fast perfekt eingstellt.
3d ghostingfrei oder nahezu


das sind schon sichtbare verbesserungen..........
George_Lucas
Inventar
#17 erstellt: 20. Mrz 2013, 23:01

Ich finde es schon etwas befremdlich, dass Du als angeblicher Beamer Fachmann das Update vom x30 auf x35 rechtfertigst und unterstützt.

Warum denn nicht? Die Gründe seines Wechselns hat Valentino doch sehr sachlich und nachvollziehbar genannt. Ich weiß nicht, was es daran nicht zu verstehen gibt.
Viel befremdlicher finde ich es, dass sich ein Newbie hier im Forum vor Dir(!) für seinen Projektorenkauf rechtfertigen soll!


Du weißt sehr wohl das das Bild durch die geringere Lichtleistung
eher etwas schlechter tendiert,

Das stimmt nicht! Das Bild des X35 ist knapp 20% dunkler als von meinem X30 mit frischer Lampe. Von einem schlechteren Bild kann daher gar keine Rede sein.
Im Gegenteil, die (minimal) bessere FI, praktisch kein sichtbares PWM-Rauschen mehr und der gleiche native Kontrastumfang machen das Bild des X35 nun wirklich nicht schlechter. Und dass 3D nun die Speerspitze in dieser Preisklasse darstellt, ist sicherlich auch kein Nachteil für alle User, die großen Wert darauf legen.

Allerdings bin ich beim X30 geblieben, weil nach 1000 Stunden mein X30 immer noch heller ist als ein nagelneuer X35 und 3D für mich keinen soooo großen Stellenwert einnimmt. Gerade mal 4 Filme in 3D habe ich in der Sammlung. Da reicht mir der X30 für aus. Außerdem akzeptiere ich für mich die rund 6 dB höhere Lüfterlautstärke des X35 im hohen Lampenmodus nicht.


Sicher weiß jeder das Du ein JVC-Fanboy bist, dennoch hätte ich
gerade von Dir etwas mehr Objektivität erwartet.

Das ist Deine Meinung.
In den letzten Monaten hatte ich diverse PNs und Anrufe von Händlern und Herstellern erhalten. Die Gründe waren nicht, dass meine Beiträge inhaltlich zu unkritisch und zu wenig "objektiv" waren! Darüber hinaus schreibe ich (auch zukünftig) ziemlich deutlich, was mir gefällt und was nicht, bleibe dabei aber weitgehend sachlich und kann recht gut differenzieren. Ich denke, dass das auch im Interesse der meisten Leser hier ist.
Fanboys, Händler und Marketingabteilungen werden deshalb keine differenzierungslosen Jubelpostings von mir zu lesen bekommen! Ebenso wird die "Gegenseite" auf differenzierungslose Verrisse vergeblich warten! Die aktuellen Projektoren sind so unterschiedlich in Ausstattung, Performance und Preis, dass sich ein genauerer Blick schon lohnt.


Aber ok, so kennt man Dich ja hier und in anderen Foren.

Meine Beratung hattest du vor gar nicht allzu langer Zeit doch sehr gerne in Anspruchgenommen - und wenn ich mich richtig erinnere, war meine Beratung für dich sehr hilfreich.


[Beitrag von George_Lucas am 21. Mrz 2013, 15:33 bearbeitet]
ZORRO_MX
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 21. Mrz 2013, 12:46

George_Lucas (Beitrag #17) schrieb:





Aber ok, so kennt man Dich ja hier und in anderen Foren.

Meine Beratung hattest du vor gar nicht allzu langer Zeit doch sehr gerne in Anspruchgenommen - und wenn ich mich richtig erinnere, war meine Beratung für dich sehr hilfreich.


Ja, da hast Du natürlich Recht.
Diesbezüglich stimme ich Dir uneingeschränkt zu.
Im übrigen bin ich sehr froh das ich den x30 wieder verkauft und
jetzt den HC9000 habe. Im Gegensatz zum x30-Alptraum ein
absoluter Traumbeamer!!
Gruß
Z.


[Beitrag von ZORRO_MX am 21. Mrz 2013, 12:47 bearbeitet]
p-c
Stammgast
#19 erstellt: 21. Mrz 2013, 18:24
@ George

Du musst Dich hier nicht `rechtfertigen´. Deine Beiträge gehören zu den lesenswerten. Und die sind mittlerweile leider Mangelware...

Zum Nativkontrast des X35. Dieser liegt höher beim X35. Kann man sehen (das Bild ist nicht nur wegen der besseren Schärfe und dem höheren ANSI-Kontrast plastischer - auch ist Schwarz ekennbar besser). Die `Heimkino´ sieht das Gerät praktisch in diesem Punkt gar auf X70 Niveau. Zumindest wird dies dem weitgehend baugleichen X55 attestiert... Ich denke, das klappt nicht ganz, aber er ist nahe dran ;-)

Gruß,
Michael
DasDing)
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 21. Mrz 2013, 19:01
hallo michael und vielen dank

wie waren denn deine messergebnisse der x30er im vergleich zu den x35??? kannst du da mal bitte was zu sagen??


[Beitrag von DasDing) am 21. Mrz 2013, 19:11 bearbeitet]
*Maxe*
Gesperrt
#21 erstellt: 21. Mrz 2013, 21:30
Meßergebnisse gibts da vermute ich eher keine.

Es ist keine Kunst, einem neuen Gerät ein "Mehr und Besser" zu attestieren. Es gibt immer irgendeine Verbesserung.

Die Kunst liegt vielmehr darin, glaubhaft zu machen, das sich das Wenige zu kaufen lohnt. Und das liegt nunmal im Auge des Betrachters. Einen X30 als Alptraum zu bezeichnen, und das in Zeiten in denen die Marke mehr denn je zu knabbern hat, ist imho nicht vollends objektiv.

Genauso wenig, wie eine rhetorische Brücke zwischen einem X70 und einem X35 zu schlagen. Wenn ich das richtig verstanden habe soll gelten:

"X55 ist fast so gut wie X70, und X35 ist vergleichbar zu X55."

Das könnte schiefgehen, denn zum einen könnte mancher den (zu) teuren X55 als überflüssig ansehen. Andererseits werden einige von denen enttäuscht sein, die wegen einem X35 einen X3 oder X30 verkaufen.

Vielleicht sollte man den Rat geben: Mehr denn je muß man selber und direkt im eigenen Zuhause vergleichen, um eine Fehlausgabe zu vermeiden. Das man immenses Geld sparen kann, wenn man die ablaufende Generation kauft, ist wohl mitlerweile (hoffentlich) bekannt geworden. Es sei denn, das Geld keine grosse Rolle spielt.

Das Niveau der Geräte ist so hoch, das teilweisse sogar wieder Rückschritte gemacht werden müssen, um die wenigen Promillefortschritte in Teilbereichen überhaupt noch darstellen zu können. Das muß einem (erwachsen handelnden) potentiellen Käufer schon bewusst sein. Auch nutzt einem reinen Wohnzimmeranwender bestimmt keine kleine ANSI-Verbesserung, auch das sollte nun endlich mal klar sein!

Ob der ANSI nun 350 oder 420 beträgt ist insofern Makulatur, als das ein verdunkeltes Wohnzimmer kaum mehr als 80:1 hergibt! Und wer von den X35-Interessenten sitzt in einem perfekt schwarz eingerichteten Raum?

Das zudem erfahrene User MIT perfekten Räumen bei dem Vorgängergerät verbleiben, sollte jedem Kaufinteressenten ebenfalls zu denken geben. Das manch einer wie Kollege Das Ding offenbar deutlich leichter zu begeistern ist, sollte man besser nicht verallgemeinern. Da hat jeder nunmal seine eigene Wahrnehmung.

Abgesehen davon gilt: Die Teile streuen einfach viel zu stark, um jeden X35 mit jedem X35 vergleichen zu können! Da bleibt so viel hängen, das mancher X30 - objektiv vermessen - in Bereichen deutlich besser dastehen kann. Auch das muß man im Kopf behalten wenn man meint, neu sei einfach und jederzeit immer besser.
DasDing)
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 21. Mrz 2013, 21:45
der arme maxe scheit wohl öffter von mir zu träumen als ihm lieb ist..........................
die einzige innovation die du siehst ist der defekt deines philips bdp9600er und damit hast du den thread dort auch zu genüge vollgemüllt.
p-c
Stammgast
#23 erstellt: 22. Mrz 2013, 16:10

DasDing) (Beitrag #20) schrieb:
hallo michael und vielen dank

wie waren denn deine messergebnisse der x30er im vergleich zu den x35??? kannst du da mal bitte was zu sagen??


Messergebnisse zu veröffentlichen überlasse ich denen, die sich dazu berufen fühlen oder aber den diversen Testzeitschriften und Testseiten im Netz. Selbst da gibt es teils sonderbare Abweichungen, die ja regelmäßig für Diskussionen sorgen. Als Händler hat man das Problem, bei guten Werten "nur verkaufen zu wollen" und bei mäßigen "ein Gerät schlecht zu reden, weil man nicht genug dran verdient". Das erspare ich mir - ich bitte um Einsicht ;-) Einfacher ist es, seinen Projektor mit zur Vorführung zu bringen, das Bild selbst zu vergleichen und dann eben eine Entscheidung zu treffen.

Den X70 hatte ich letztes Jahr privat im Gebrauch. Den X55 dieses Jahr. Und den X35 kenne ich natürlich aus diversen Vorführungen und den anfallenden Kalibrierungen auch. Und was die Heimkino da schreibt, kann ich insofern bestätigen. Beim Kontrast ist der Unterschied zum X70 nur noch minimal und je nach Serienstreuung unsichtbar. Schaltet man MPC/4K oder auch die Funktion Detailanhebung ein, hat man natürlich die damit verbundenen Vorteile, aber darum geht es in diesem Punkt ja nicht. Ohne diese Funktionen (ohne auf die weitere Ausstattung einzugehen) sind die Geräte X35 und X55 in Sachen Lightengine baugleich.
Das der X70 auf dem Niveau des X9 des Vorjahres (beim Kontrast) liegt, kann ich ebenfalls bestätigen.
Das, in Verbund mit den anderen Vorteilen der neuen Generation, ist auch im Bild klar erkennbar - darum ging es mir, da hier diese deutlichen Unterschiede von einem User in Frage gestellt wurden.
Das man deswegen nicht jährlich umsteigen muss sollte jedem klar sein. Darum geht es aber auch weniger, weil das jeder Anwender selbst zu entscheiden hat. Es ist ein Hobby und wer Freude daran hat - warum nicht. Fakt ist, das die Verbesserungen sich sehr wohl im Bild niederschlagen und die neue Gerätelinie ein klarer Fortschritt ist.

Gruß,
Michael
Valentino007
Neuling
#24 erstellt: 23. Mrz 2013, 12:11
Das Problem ist gelöst!

Danke für die vielen Tipps nochmals. Ich habe es jetzt endlich herausgefunden, woran es lag, dass der Kontrast so extrem abgesoffen ist.

Mit Hilfe der Burosch Testbilder fand ich heraus, dass bei dem Schwarzbalkenbild trotz Regelung der Helligkeit keine Änderung festgestellt werden konnte. Die Untersten Balken blieben einfach alle gleich schwarz - ohne Abgrenzung. Da dachte ich mir schon, dass irgendwo der Fehler bei den Einstellungen am Beamer oder Bluray Player liegen musste.

Also habe ich zuerst einmal die HDMI Einstellungen gecheckt. Da war der Farbraum auf RGB Erweitert eingestellt. Beim Player aber auf RGB Standard. Nachdem ich die beiden Geräte mal richtig abgeglichen habe wurde dann noch die Einstellung beim Panasonic Player nochmals unter die Lupe genommen. Hier war der Cinema Modus aktiviert. Diesen habe ich dann wieder auf "Normal" zurückgestellt.

Als ich jetzt das Burosch Schwarzbalkenbild nochmals anschaute, waren die Abgrenzungen endlich wieder sichtbar. Das freute mich schon mal sehr, jetzt wurde die Helligkeit so angepasst, dass wirklich alle Balken unterschieden werden konnten.

Im Anschluss wurden nun alle anderen Testbilder noch abgewickelt: Kontrast, Schärfe, Farben etc. Wobei hier keine nennenswerten Änderungen durchgeführt werden mussten. Kontrast wurde noch etwas runter geregelt. Zudem habe ich den Schwarzwert am X35 wieder auf 0 gestellt.

Im Anschluss Test mit diversen dunklen Bluerays. Jetzt war der Unterschied natürlich sofort sichtbar. Kein Absaufen mehr in dunklen Bidlpartien, weiss ist wirklich weiss. Farben sind eh der Traum und die Durchzeichnung einfach superbe! Echtes Analogfeeling auf meinem Digitalprojektor.

Mein Fazit: erst mal wirklich alle Grundeinstellungen am Beamer und Player nochmals überprüfen. Die Einstellungen müssen unbedingt übereinstimmen, sonst gibt's negative gegenseitige Beeinflussungen. Das Bild wirkt jetzt auch keineswegs mehr zu düster oder so. Den Abstand vom Beamer zur Leinwand lass ich erst mal so.

Zum Dessert dann noch eine Konzertscheibe: Chickenfoot Live. Einfach brutal referenzverdächtig. Kann die Scheibe nur empfehlen. Bild und Sound auf höchstem Niveau.

Gruss


[Beitrag von Valentino007 am 23. Mrz 2013, 12:13 bearbeitet]
Faulkner
Inventar
#25 erstellt: 23. Mrz 2013, 14:27
Bei den Geräten kann man wirklich viel verstellen. Ich hab auch einen Panasonic Blu-ray/DVD Player BDT 500 und hab da unter "Picture Mode" - User eingestellt - aber nur weil ich damit unter "Picture Adjustment" die Bildschärfe leicht auf +3 einstellen konnte.
Ansonsten aber auch alles ausgestellt, das bringt meistens eher Verschlimmbesserungen mit sich.
Auch am Projektor kann man ja viel falsch einstellen von all diesen ganzen Neuerungen.
Nudgiator
Inventar
#26 erstellt: 23. Mrz 2013, 16:06
Ich schliesse mich den Aussagen von Valentimo (> Klick ! <) an. Er hat die Vorteile eines X35 gegenüber einem X30 schön zusammengefasst. Wenn man dann seinen alten X30 noch quasi 1:1 gegen einen neuen X35 tauschen kann, spricht nix gegen einen X35. So hab ich es schliesslich auch gemacht
surbier
Inventar
#27 erstellt: 24. Mrz 2013, 12:23
Hallo zusammen

Ich kann zwar in Sachen X30 vs. X35 nicht direkt mitreden. Bei mir war es so, dass ich ohne grosse Erwartungen, ja sogar mit dem Gedanken gewechselt habe, bildtechnisch eine reine Nullrunde zu erleben. Jedoch habe ich festgestellt, dass JVC jeweils nicht alles sagt, was tatsächlich beim Nachfolger verbessert wurde. So zumindest habe ich es beim Wechsel RS40(X3) - X30 empfunden. Gerade bei Werten, die auf dem Papier gleich zu sein scheinen, sah man selbst im nicht optimierten Raum echte Fortschritte.

Wobei wir wohl jedes Jahr die gleichen Diskussionen darüber haben werden, ob ein Wechsel auf den Nachfolger eher ein Zeichen von Dummheit seitens des Käufers ist oder doch ein echter sichtbarer Fortschritt sein kann. Wenn das aktuelle JVC Modell tatsächlich so schlecht sein soll, verstehe ich nicht, warum es jeweils 1 Jahr später gekauft wird und dann plötzlich wieder passt ...

Gruss
Surbier
James_Cameron
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 25. Mrz 2013, 12:31

surbier (Beitrag #27) schrieb:
Wenn das aktuelle JVC Modell tatsächlich so schlecht sein soll, verstehe ich nicht, warum es jeweils 1 Jahr später gekauft wird und dann plötzlich wieder passt ...

Wahre Kenner wissen eben: Nur fachgerechte Lagerung mit einer Preisreduzierung im Abgang eröffnen das ganze Potential der Marke: Lassen das Bild explodieren ohne den Geldbeutel implodieren zu lassen.
*Maxe*
Gesperrt
#29 erstellt: 25. Mrz 2013, 14:13
Offenbar ist der Mythos JVC nur noch dann einer, wenn der Preis stimmt.

Anders gesagt:

Ein HD1 war noch so weit erhaben, das der Preis kaum bis gar nicht wichtig war. Dabei ist das Bild eines X35 sicherlich in vielen Bereichen voraus.

Nochmals anders gesagt: Die Industrie hat ihr Ziel erreicht. Der Kunde hängt brav am Marketing. Dumm nur, das er dabei nicht so führig geblieben ist, und die Wegwerfwaren schon mit eben diesem Hintergedanken billigstmöglich einzukaufen sucht.

Ein X-Gerät hätte niemals unterhalb von 3990€ angeboten werden dürfen, dann gäbs auch diese Diskussionen nicht. Was hat es denn gebracht, sich dem Markt anzupassen? Nie gabs den neuesten Einsteiger so schnell so billig zu haben.

Wer nicht um- sondern einsteigt, hat vermutlich wirklich keinen Grund, noch den Vorgänger zu wählen.
conferio
Inventar
#30 erstellt: 25. Mrz 2013, 15:39
Durch die Entwicklung der preiswerten Beamer mit ansprechenden Bildeigenschaften ist JVC die geschäftliche Basis abhanden gekommen.
Eine Verbreiterung der Basis ist nur durch die Reduzierung der VK Preise zu erreichen.
Das zu begreifen ist an sich einfach. Und deswegen wird der Einstiegspreis bei 2000 € oder etwas darunter zu suchen sein.
Die Exklusivität der Anfangszeiten ist vorbei.
Wie man am X35 gut sehen kann, ist die Innovation marginal.......
James_Cameron
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 25. Mrz 2013, 15:45

conferio (Beitrag #30) schrieb:
Durch die Entwicklung der preiswerten Beamer mit ansprechenden Bildeigenschaften ist JVC die geschäftliche Basis abhanden gekommen.

Mit dem neuen DC3 von TI wird sich der Druck "von unten" erhöhen, da mancher gerne auf Schnick-Schnack verzichten kann, der lediglich die Bedienung komfortabler gestaltet.
surbier
Inventar
#32 erstellt: 25. Mrz 2013, 16:02

James_Cameron (Beitrag #28) schrieb:

Wahre Kenner wissen eben: Nur fachgerechte Lagerung mit einer Preisreduzierung im Abgang eröffnen das ganze Potential der Marke: Lassen das Bild explodieren ohne den Geldbeutel implodieren zu lassen. :D


Hier geht es nicht darum, den Beamer 1 Jahr später zu kaufen, weil er dann günstiger ist, sondern: Wenn ich im aktuellen Jahr über einen Beamer herziehe und kein gutes Blatt an ihm lasse, ist es doch erstaunlich, dass eben dieses Gerät nach 1 Jahr qualitativ offenbar genau in mein Schema passt.

Anders gesagt: Wie kommt es, dass die Qualität eines Beamers nach 1 Jahr plötzlich besser sein soll? Nur, weil er dann günstiger zu haben ist?

Nochmals anders gesagt ( :D): Wieso kann ich nicht hergehen und sagen, dass ich den Beamer im aktuellen Jahr aus anderen Gründen nicht gekauft habe als fadenscheinige "Mängel", "idiotische Early Adpter" und "zu geringe Qualitätssprünge" für den Nichtkauf geltend zu machen? Fände ich ihn im aktuellen Jahr so schlecht, gäbe es doch eigentlich keinen Grund, ihn nach 1 Jahr zu kaufen, oder?

Gruss
Surbier


[Beitrag von surbier am 25. Mrz 2013, 16:02 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#33 erstellt: 25. Mrz 2013, 17:26
Hallo surbier,

das sehe ich auch so wie du. Ich amüsiere mich auch immer wieder darüber, wenn ein neu auf dem Markt kommender Projektor von einigen Usern als "Schrott" bezeichnet wird und dieselben User den projektor 1 Jahr später (ohne nennenswerte Veränderungen) kaufen, weil er billiger geworden ist.
Für mich bleibt Schrott immer Schrott, egal wie billig! Für andere User wird aus Schrott offensichtlich schnell ein Hit, sobald der Preis stimmt...
p-c
Stammgast
#34 erstellt: 26. Mrz 2013, 00:52
Ja, amüsant. Was wurde am X30 alles bemängelt (das beste Bild und die beste Verarbeitungsqualität in dieser Preisklasse galt vielen nichts).

Bewegungsschärfe (warum nur... - die war prima)
Farbwiedergabe bzw. Farbraum grün
Gamma
Ghosting
3D Helligkeit
3D Durchzeichnung
Schleier an weißen, kleinen Schriften
Bildunruhe (mit der Nase an der Leinwand)
Lampenstabilität
FI
ANSI-Kontrast

Eine absolute Katastrope und ein 1 Chip 800,- Euro Projektor kann so vieles besser oder gleichgut (ok - nur in diesem Forum ;-) )

Nun zeigt der X35 in all diesen Disziplinen deutliche Verbesserungen und ganz allgemein Spitzenleistungen.

Aber es kommt, wie es kommen musste. Es gibt keine Unterschiede. Alles 1:1. Vor allem - viel zu teuer (!).

Ernst nehmen kann man solche Diskussionen ganz einfach nicht - sorry. Wenn all diese Verbesserungen unnötig, oder nicht sichtbar sind - dann waren alle X30 "Probleme" offenkundig gar keine. Dann ging es nur darum, ein Gerät schlechtzureden. Oder wie soll man sowas verstehen ?

Mich erinnert das alles an die ehemaligen Diskussionen "man sieht keinen Unterschied" LD - DVD - 720p - FullHD. Alles nur Geldmacherei. Das geht dann bald mit 4K in die nächste Runde und wir werden wieder tolle Storys über die menschliche Sehkraft vernehmen ;-)
Aber nur die Ruhe. All diese Wahrnehmungen sind keinesfalls mehrheitsfähig. Sie sind in der Praxis praktisch gar nicht vorhanden. Nur in einigen Foren werden diese (von wenigen) mit dem Messer zwischen den Zähnen vertreten ;-) Wenn es Spass macht...

Gruß,
Michael
conferio
Inventar
#35 erstellt: 26. Mrz 2013, 01:28
Als Betroffener Händler würde ich natürlich auch diese Haltung einnehmen, geht ja um den Verdienst.
Wenn schon von einigen hier gepostet worden ist, dass die Toleranzen bei den Geräten so gross sind, dass ein Super X30 sogar besser als ein X35 sein kann....
Wie soll sich dann ein Wechsel von diesem zum Neuen auszahlen?
Aber wäre doch ne Super Idee, einen 1070 als Vergleich zum X35 laufen zu lassen, wo der JVC doch so viel besser ist?
Seltsamerweise habe ich das bis dato nirgendwo erleben dürfen


[Beitrag von conferio am 26. Mrz 2013, 01:29 bearbeitet]
James_Cameron
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 26. Mrz 2013, 08:59

surbier (Beitrag #32) schrieb:
Hier geht es nicht darum, den Beamer 1 Jahr später zu kaufen, weil er dann günstiger ist, sondern: Wenn ich im aktuellen Jahr über einen Beamer herziehe und kein gutes Blatt an ihm lasse, ist es doch erstaunlich, dass eben dieses Gerät nach 1 Jahr qualitativ offenbar genau in mein Schema passt.

Das habe ich schon verstanden. Aber ist gibt eben genügend Klientel, welche sich regelrecht um Markenware 2. Wahl mit kleinen Fehlern zum kleinen Preis reißt. Wer interessiert sich da für sein Gewschwätz von gestern.

Mit Projektoren ist es wie mit Frauen: Man darf sich diese im gerne mal schöntrinken aber niemals schönreden. Preis und Marke sind dabei Nebensache.
Abgesehen davon denke ich wenn der Schorschi als führender JVC-Opinionleader im Forum für sich einen Umstieg vom x30 auf den x35 verneint wird schon was dran sein. Er wird ja wohl nicht vor Eintritt in seinen HK-Schrein erst eine Flasche Köm runterstürzen und/oder hier nur Unsinn schreiben.

Daß die Händler die Marketinglügen der Hersteller gerne weiter transportieren ist ebenfalls verständlich, warum sollten die auch Hand schlagen die einen füttern möchte?


[Beitrag von James_Cameron am 26. Mrz 2013, 09:07 bearbeitet]
DasDing)
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 26. Mrz 2013, 10:22
er ist nur wegen der höheren max helligkeit seines x30 nicht umgestiegen!
Nudgiator
Inventar
#38 erstellt: 26. Mrz 2013, 10:40
@DasDing

Korrekt, so hat es mir George im Vorfeld meines X35-Kaufes erzählt. Er benötigt halt auf seiner Leinwand die zusätzlichen Lumen des X30. Mein alter X30 war auch ausgesprochen hell - zu hell, um die Norm bei meiner 2,20m breiten Leinwand zu treffen. Ich mußte daher sogar die GAIN-Regler absenken, da der X30 selbst bei Blendenstellung -15 noch über 20 fL erreicht hat !
Faulkner
Inventar
#39 erstellt: 26. Mrz 2013, 10:46

p-c (Beitrag #34) schrieb:
Vor allem - viel zu teuer (!).


Ooch - umgerechnet 1637.- Euro aktuell für den JVC X35 bei den von surbier geposteten schweizer Händlern ist doch ok. Kann man nicht meckern.
surbier
Inventar
#40 erstellt: 26. Mrz 2013, 11:51

James_Cameron (Beitrag #36) schrieb:

Das habe ich schon verstanden. Aber ist gibt eben genügend Klientel, welche sich regelrecht um Markenware 2. Wahl mit kleinen Fehlern zum kleinen Preis reißt.


Siehe Post von Faulkner. Gute Preise sind auch für Markenware 1. Wahl denkbar. Wenn man dann noch praktisch 1:1 wechseln kann, braucht es keine krampfhaften seitenlangen, mitunter hart an der Grenze des Lächerlichen angesiedelten Selbsteinredungen mehr, warum man doch nicht upgedatet hat.

Im übrigen gehe ich davon aus, dass George Lukas wohl kaum wegen des "zu geringen Zugewinns" nicht upgedatet hat. Er hat es ja oft genug erwähnt, dass er den Zugewinn eines X35 gegenüber eines X30 durchaus erkennt. Wenn man wie er ein relativ kompliziert verlegtes HC hat, überlegt man es sich sicherlich besser, ob man die ganze Installation für eine neue Komponente ohne weiteres auf sich nehmen will

Ich persönlich kreide JVC lediglich an, dass sie im LowModus lauter geworden sind, nachdem sie ein so gutes Niveau erreicht hatten. Was allerdings kein no go für mich war, ich habe mich aus anderen Gründen wieder einmal für Sony entschieden - und es nicht bereut.

Gruss
Surbier


[Beitrag von surbier am 26. Mrz 2013, 11:56 bearbeitet]
hajkoo
Inventar
#41 erstellt: 26. Mrz 2013, 13:00
hoi,

George hat nicht nur die Helligkeit sondern auch die deutlich höhere Lautstärke ins Feld geführt.

Ich habe mir damals den X30 gekauft, aber ich habe lange überlegt ob ich stattdessen nicht den HW30 nehme, der manches besser macht. Völlig verwerflich ist natürlich, dass ich trotzdem einige Kritikpunkte am X30 hier im Forum erwähnt habe. Das Gerät ist bei weitem nicht perfekt, aber es ist ziemlich gut und ich werde es noch lange behalten.
Hätte ich mich diese Saison entscheiden müssen/dürfen, wäre es nach all den Sichtungen der HW50 geworden und nicht der X35. Warum aber Kritik an einem guten Gerät nicht erlaubt sein soll ist mir völlig unverständlich.

so long...
*Maxe*
Gesperrt
#42 erstellt: 26. Mrz 2013, 13:17
Wer Georges HK mal sehen konnte wird feststellen, das der Projektor auf einem leicht zugänglichen Regalbodenbrett, an der Rückwand befestigt, aufgestellt ist. Wie aufwändig würde es nun sein, dieses Gerät zu entnehmen, und ein deutlich Besseres aufzustellen? Wem dem so sein würde?

Ich halte daran fest, und werde es gleich nachweisen, das gerade auch die JVC ordentlich streuen. Solange ich keine seriöse Messwertstrecke einsehen kann, die das anhand von wenigstens 10 Geräten eindeutlig widerlegt, glaube ich das.

Für wen Geld keine Rolle spielt, soll sich doch gern jedes Jahr aufs Neue beschenken. Alle die ihr Geld selber verdienen müssen, sollten ein Angebot wie das des Händlers PC annehmen, und ihren aktuellen JVC mitschleppen.

Anbei mal drei Messungen meines ehemaligen X3 die belegen können, wie die Streuung bei einem ganz normal im deutschen Fachhandel erworbenen Gerät ausfallen kann. Weder wie bei manchem User (angeblich) aus dutzenden herausselektiert, noch sonstwie besonders vorbehandelt. Lediglich bei Erwerb selber penibelst auf D65 einjustiert, DeltaE durchgängig unter 1, und bei Übergabe auf Wunsch des Käufers auf D75, weil ihm das deutlich besser gefiel. Daher ca. 0,5 ftL dafür abziehen, verbleiben immer noch knapp 3 ftL Differenz.

Ausgangssituation: Max Zoom mit 3,97m Abstand, Tuch 2,80m auf 1,56m (Max Lum und CIE).

Neues Gerät nach 10 Stunden, D65:

Helligkeit Beamer 10 Stunden max Zoom CIE Beamer neu 10 Stunden

Nach 250 Stunden Benutzungsdauer, D65:

Helligkeit Beamer 250 Stunden max Zoom alte Lampe CIE Beamer 250 Stunden

Nach 260 Stunden Benutzungsdauer mit neuer Lampe, D75:

Helligkeit Beamer 260 Stunden max Zoom neue Lampe CIE Beamer 260 Stunden Lampe neu

Wie bei JVC selbstverständlich, erhielt ich kostenfrei eine neue Lampe. Der Service ist excellent, und mithin einer DER Gründe, nicht auf eine andere Marke zu wechseln. Es wäre doch ein Leichtes für mich, die Messungen zu verschweigen, und in das allgemeine Pro-JVC-Geheuel einzustimmen.

Es geht mir nur darum Euch vor Augen zu führen, wie dicht die Generationen beieinanderliegen. Es ist imho eine Tatsache, das ein guter X30 leicht einen X35 schlagen kann, wenn die Streuung auf seiner Seite ist. Und wir reden hier nur von den Einsteigern.

Was glaubt ihr würde jemand dazu sagen, wenn seine X95-Investition ähnlich ungünstig ausfallen würde, und ein guter X35 kaum nennenswert darunter läge?! Unmöglich? Ich habe noch keinen Gegenbeweis gesehen. Ihr etwa?

Übrigens: Dito für Sony und Andere!
surbier
Inventar
#43 erstellt: 26. Mrz 2013, 14:09
Es gibt durchaus sachliche Gründe, die man für einen jährlichen Nichtwechsel anbringen kann und darf. Auf der anderen Seite sollte man dies aber nicht mit fadenscheinigen Argumenten untermalen, wonach das Gerät schlecht wäre. Noch schlimmer, wenn man dann die Umsteiger als "idiotische Early Adopter" abtut, nur weil sie wechseln können oder wollen ...

a) Wenn ein X30 nur dann besser sein kann, wenn man aufgrund der Serienstreuung einen "schlechten X35" erwischt hat, so bestätigt doch, dass ein durchschnittlicher X35 eben besser ist als ein durchschnittlicher X30.

b) Wenn die Serienstreuung bei einem X35 so gross sein soll, zweifle ich, dass sie kleiner ist beim X30. Somit gelangen wir wieder zu Punkt a). Wie sehen die Messungen wohl aus, wenn Du Dir einen jährigen X35 gekauft haben und diesen gegen den Nachfolger anlaufen lassen wirst?

c) Seit wann hast Du die Liebe zur Messung als Grundlage für Argumentationen für/gegen JVC entdeckt? Bisher ging ich immer davon aus, dass nur Nicht Filmeschauer sich mit Messungen befassen und daher ihre Empfindungen zusehr auf Messwerte ausrichten, die ohnehin von Auge nicht sichtbar wären.

Guckst Du schon oder misst Du noch?

Gruss
Surbier
*Maxe*
Gesperrt
#44 erstellt: 26. Mrz 2013, 14:32
Es ist durchaus üblich und auch möglich, sich weiterzuentwickeln.

Wir wissen beide um Deine Intention, hier im Forum zu argumentieren. Ergibt sich die Möglichkeit, ein paar Grinsesmilleys anzubringen, unterbrichst Du stets gern Deine sonst übliche Routine, nur am WE kurz zu posten. Und ich denke gerade Du hast nun ausreichend bewiesen, wie man seine Meinung ändern kann. Wenn nur das Geld stimmt.

Dir fehlt leider die Grundlage, objektiv mitreden zu können. Du hast die Chance in den vergangenen Jahren nicht genutzt, Dir wenigstens etwas technisches Basiswissen anzueignen. Deine subjektiven Erfahrungen seien Dir gern unbenommen. Kaufinteressenten, die 2-3 tausend Euro ausgeben wollen, brauchen aber Objektiveres. Sicher, es gilt natürlich auch, das die Hintergrundmusik im Kaufhaus seine Berechtigung hat.

Daher rufe ich alle User auf, mal ihre Geräte durchzumessen, und die Charts einzustellen. Das ist nicht sehr schwer, und kann gerade denjenigen die keine Lust auf eine eigene Sichtung haben, bei der Entscheidungsfindung behilflich sen. Egal welche Marke!
surbier
Inventar
#45 erstellt: 26. Mrz 2013, 14:34

*Maxe* (Beitrag #44) schrieb:
Es ist durchaus üblich und auch möglich, sich weiterzuentwickeln.

Wir wissen beide um Deine Intention, hier im Forum zu argumentieren. Ergibt sich die Möglichkeit, ein paar Grinsesmilleys anzubringen, unterbrichst Du stets gern Deine sonst übliche Routine, nur am WE kurz zu posten. Und ich denke gerade Du hast nun ausreichend bewiesen, wie man seine Meinung ändern kann. Wenn nur das Geld stimmt.

Dir fehlt leider die Grundlage, objektiv mitreden zu können. Du hast die Chance in den vergangenen Jahren nicht genutzt, Dir wenigstens etwas technisches Basiswissen anzueignen. Deine subjektiven Erfahrungen seien Dir gern unbenommen. Kaufinteressenten, die 2-3 tausend Euro ausgeben wollen, brauchen aber Objektiveres. Sicher, es gilt natürlich auch, das die Hintergrundmusik im Kaufhaus seine Berechtigung hat.

Daher rufe ich alle User auf, mal ihre Geräte durchzumessen, und die Charts einzustellen. Das ist nicht sehr schwer, und kann gerade denjenigen die keine Lust auf eine eigene Sichtung haben, bei der Entscheidungsfindung behilflich sen. Egal welche Marke!
surbier
Inventar
#46 erstellt: 26. Mrz 2013, 14:38

*Maxe* (Beitrag #44) schrieb:
Es ist durchaus üblich und auch möglich, sich weiterzuentwickeln.



1:0 für Dich

Sollten Deine Argumente auch weiterhin in diese Richtung laufen, ohne dass Du Deinen hier jahrelang rausgehängten inneren Schweinehund entfesselst, werde ich mir in Zukunft gerne Deine Ausführungen durchlesen.


*Maxe* (Beitrag #44) schrieb:



Dir fehlt leider die Grundlage, objektiv mitreden zu können.


Sofern Du Objektivität mit Messerfahrung und Messkenntnissen gleichsetzt - korrekt.
Ich behaupte von mir jedoch, dass ich mehr Beamer in meiner Laufbahn hatte als die meisten hier. Daher denke ich, darf ich hier alleine aus meiner PRAKTISCHEN Erfahrung heraus durchaus mitposten, findest Du nicht?

Gruss
Surbier


[Beitrag von surbier am 26. Mrz 2013, 14:51 bearbeitet]
James_Cameron
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 26. Mrz 2013, 14:39
Sowohl den X30 als auch X35 kann man getrost abhaken. Jeder JVC-Fan bzw. LCoS-Connaisseur wird schon das für sich passende Modell/Marke finden. Viel spannender ist doch was JVC als Nachfolger für den X35 aus dem Hut zaubern wird und damit die unterschiedlichen Meinungen/Vorlieben vorgenannten Personenkreises wieder auf einem gemeinsamen Pfad vereinen kann. Verbesserte Schärfe, Helligkeit, Triple-Flash und E-Shift für unter 3000€ wäre doch was.
surbier
Inventar
#48 erstellt: 26. Mrz 2013, 14:44
Schärfe bietet zumindest der X30 mehr als genug, Helligkeit ebenfalls (vom X35 kann ich es nicht sagen). Preislich haben sich die beiden Modelle durchaus in Regionen bewegt, die noch vor kurzem für einen DILA undenkbar waren.

eShift für unter 3000 Euro wird es sicherlich bald geben, sofern JVC daran festhält. Bei uns ist der X55 ja schon heute bereits seit Markteinführung für ca. 3700 Euro zu haben.

Dein eshift Argument bringt es auf den Punkt: Nur, weil es noch über 3000 Euro kostet, muss es nicht schlecht sein, bzw. muss man es hier nicht schlechtreden.

Gruss
Surbier
James_Cameron
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 26. Mrz 2013, 15:00
Mit E-Shift sollte doch auch möglich sein mit einem 2k-Panel natives UHD mit 3840 x 2160 Pixel auf die LW zu bringen. Das könnte doch gerade in der Einführungspahse von UHD der Volks-4k-Projektor zum relativ kleinen Preis werden, da man teilweise auf bewährte Komponenten zurückgreifen kann. Der Projektor müsste UHD entgegennehmen können und teilt es intern per Framepackaging in zwei HD Bilder auf, welche mit dem E-Shift wieder zu UHD zusammengesetzt werden.
George_Lucas
Inventar
#50 erstellt: 26. Mrz 2013, 15:20

James_Cameron (Beitrag #49) schrieb:
Mit E-Shift sollte doch auch möglich sein mit einem 2k-Panel natives UHD mit 3840 x 2160 Pixel auf die LW zu bringen. (...) Der Projektor müsste UHD entgegennehmen können und teilt es intern per Framepackaging in zwei HD Bilder auf, welche mit dem E-Shift wieder zu UHD zusammengesetzt werden.

Interessanter Ansatz, der in der Praxis aber scheitert, weil die unterschiedlichen Bilder sich "überlagern". Die Wiedergabe erfolgt grundsätzlich in Form von ganzen Pixel nacheinander "gewobbelt". Sprich, das eine 2K-Bild passiert unverändert das E-Shift-Device, das andere 2K-Bild wird um 0,5 Pixel nach oben/rechts verschoben.
Für die von dir beschriebene "Idee" müssten aber 4 separat angesteuerte "Subpixel" erzeugt werden. Das ist mit E-Shift nicht möglich und bedarf nativer 4K-Panels.
Darüber hinaus müssen dann auch entsprechend hochwertige Objektive genutzt werden, damit die native 4K-Auflösung auch auf der Bildwand ankommen kann.
Per "gewobbelter" E-Shift-Funktion reicht ein 2K-fähiges Objektiv, weil die 2 x 2K-Bildinformationen nacheinander dargestellt werden.

Hilfreich wäre es möglicherweise aber schon, wenn die E-Shift-Projektoren natives 4K-Quellmaterial entgegen nehmen würden, um es auf ihre 2 x 2K-Bildauflösung zu skalieren. Ob sich ein Qualitätsunterschied zwischen skalierten 4K-Quellmaterial zu einem 2K-Quellmaterial ergibt, weiß ich aber nicht.
Aber beispielsweise Filme in 4K (wenn sie denn mal erhältlich sind) könnten dann zumindest abgespielt werden...

Momentan sehe ich in der E-Shift-Technik eher den Vorteil, dass es subjektiv zu keiner Pixeldarstellung mehr kommt. Selbst mit der Nasenspitze vor der Leinwand ist kein Screendoor (Fliegengitter) mehr zu erkennen. Diagonale Linien verlaufen auch diagonal. Ich finde, dass das umwerfend aussieht. In Verbindung mit MPC ergibt sich dann sogar ein höherer Schärfeeindruck als mit nativer Wiedergabe (ohne E-Shift aber mit MPC).
Davon profitieren vor allem Heimkinobesitzer mit großen Bildwänden und relativ geringen Sitzabständen, weil das projizierte Bild aussieht wie Film, aufgrund der nicht wahrnehmbaren/vorhandenen Pixelstruktur.


[Beitrag von George_Lucas am 26. Mrz 2013, 15:31 bearbeitet]
surbier
Inventar
#51 erstellt: 26. Mrz 2013, 15:31

George_Lucas (Beitrag #50) schrieb:

Aber beispielsweise Filme in 4K (wenn sie denn mal erhältlich sind) könnten dann zumindest abgespielt werden...


Ich meine, wenn es soweit ist, dass wir 4K Filme kaufen können, werden TV Geräte und Beamer in "bezahlbare" Regionen vorgestossen sein. Solange diese Filme nicht erhältlich ist, kann 4K noch zu Märchenpreisen angeboten werden, weil sie eine exklusive Klientel anspricht, die offenbar auf die Technologie an sich setzt und der es egal ist, ob die Filme lediglich skaliert werden. Jene, die für ein 4K Photo bereit sind, 20K für einen Beamer auszugeben, dürften noch weniger sein ...

Gruss
Surbier
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