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Review LG Full HD Laser-Display Projektor "HECTO" im Computerspiele- Museum Berlin 29.06.2...+A -A |
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Autor |
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-etch-
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 07. Jul 2013, 23:25 | |||||
Ich hatte das Glück, nachdem der erste Gewinner nicht konnte, als zweiter Gewinner zur Vorstellung des LG HECTO nach Berlin fahren zu dürfen. :). Die Organisation und die Unterbringung war prima. Für das schöne Wochenende danke ich: dem HIFI-FORUM, die dieses Gewinnspiel angeboten haben, der LG Electronics für die Einladung und die Vorstellung des HECTO, der VICO Research & Consulting GmbH für die gute Organisation der An- und Abreise sowie der Unterbringung (es wurde sogar abgefragt, ob ich vegetarisch versorgt werden möchte !) , dem Computerspiele- Museum in Berlin für die tolle Location und Führung durch die Ausstellung und dem angenehmen Catering mit all den Köstlichkeiten. Begrüßung: Programmablauf: Über den HECTO: Der LG HECTO ist ein Full HD Ultra Kurzdistanz Projektor, das heißt, er steht nur 55 cm von der Projektionsfläche entfernt. Eine flexible Aufstellung des HECTO, wie bei anderen Projektoren, ist nicht möglich, da exakte Abstände eingehalten werden müssen. Der Screen ist zur Wandmontage gedacht. Eine Deckenmontage des Projektors ist machbar. Bei hohen Decken wäre der Screen allerdings sehr weit oben, nahe dem HECTO angebracht. Derzeit wird der HECTO von LG nur zusammen mit dem schwarz- dunkelgrauen Spezial- Screen angeboten. Die Bilddiagonale beträgt 100 inch (254 cm). Die Projektionsfläche ist nicht so empfindlich gegenüber indirektem Lichteinfall und hat einen Gain- Faktor von 1.04. Der Screen besteht aus einem festen Material mit Rahmen und kann nicht zusammengelegt werden, womit ein mobiler Einsatz nicht attraktiv erscheint. Der Versand dürfte wohl nur per Spedition möglich sein. Die Rückprojektions- Fähigkeit des HECTO und das Vorhandensein eines 12V Trigger für Motor betriebene Leinwände lässt vermuten, dass es ihn später auch einzeln geben wird. Eine weitere Besonderheit ist die Lichtquelle, die aus 36 blauen Laserdioden besteht. Die weiteren Farben (Rot und Grün) werden durch das Laserlicht erzeugt, welches auf ein drehendes Phosphor- Rad geführt wird. Ein synchron zum Phosphor- Rad drehendes Rad mit dichroitischen Glasfarbfiltern, soll eine Reinfilterung der Farben ergeben. Der Laser projiziert somit nicht direkt auf die Leinwand, sondern das Licht wird in einer Lichtkammer gemischt, über einen DLP Chip und optische Systeme sowie einen für die Kurzdistanz-Projektion optimierten Parabolspiegel auf den Screen ausgegeben. Somit dürfte der Speckle- Effekt (glitzern) nicht auftreten, den es wohl bei Versuchen mit einer direkten Laserprojektion gab. Der große Vorteil des Lasers als Lichtquelle ist seine Haltbarkeit. Nach 20.000 Stunden soll dieser laut LG noch mindestens 50% seiner Anfangshelligkeit haben. Der limitierende Faktor der Haltbarkeit des HECTO werden vermutlich eher die beweglichen Teile sein. Zur Haltbarkeit des Phosphors, der eine gewisse Hitzeempfindlichkeit aufweisen soll, liegen in dieser Konstellation noch keine Langzeiterfahrungen vor. Die Leute von cinema4home haben den LG HECTO auseinander genommen. Vielen Dank dafür cinema4home LG HECTO Sektion Dort ist ersichtlich, welchen Aufwand LG betrieben hat, um den LG HECTO zu realisieren. Als bildgebendes Element wird im HECTO ein 0,65“ großer DMD DLP Chip verwendet. LG gibt einen, für die Praxis wenig aussagenden, dynamischen Kontrast von 10.000.000:1 an. Die Lichtstärke ist mit 2000 ANSI- Lumen angegeben. 3D wird vom HECTO nicht unterstützt. Einen Tuner hat das derzeitige Europa- Modell nicht. Es ist jedoch möglich, das LG weitere europäische Modellreihen in Zukunft mit Tunern ausstattet. Viele Anwendungen und Features der LG- Smart TV- Plattform sollen unterstützt werden. Die Smart TV- Plattform habe ein anpassbares Dashboard. Über die Smart Share- Funktionen sowie WiFi Direct und die WiDi Technologie von Intel lassen sich u.a. Inhalte kompatibler Geräte kabellos mit dem HECTO teilen. Mitgeliefert werden eine normale Fernbedienung und die Magic Remote von LG. Die LG Magic Remote erlaubt die Steuerung per Sprache, Gesten, Zeigen und Drehen/Neigen. Die derzeitige UVP von LG beträgt 7999,- Euro. Der Aufbau und die Ausrichtung scheint durch die exakt einzuhaltenden Abstände nicht ganz trivial zu sein, so dass ein kompetenter Fachhändler dafür sinnvoll sein kann. Datenblatt LG- Laser Display / HECTO als PDF Bedienungsanleitung LG- Laser Display / HECTO als PDF meine Eindrücke: Beim Betreten des Raumes wirkte der Screen gar nicht so groß auf mich. Ich denke das lag an dem großen Präsentationsraum. Zuhause im kleinen Wohnzimmer wäre mein Eindruck sicherlich ein anderer. Aus 3- 4 m Sitz- Entfernung wirkte es imposant. Der HECTO kommt in schwarzer Klavierlack- Optik daher, die zwar (vorerst) schön anmutet, meiner Meinung nach aber für den Alltag ungeeignet ist. Der Screen hat eine entspiegelte Oberfläche, die wie ein Foto in seidenmatt wirkte (falls das noch jemand kennt Die Powerpoint Präsentation wurde dem HECTO, ich glaube per VGA, vom Notebook zugespielt. Bei nicht übermäßiger, indirekter Raumbeleuchtung war die Schrift gut zu lesen, schwarze Bereiche hatten für mich eine Tendenz zu dunkelgrau. Während der "Standbilder" der Powerpoint- Präsentation habe ich bei (eigenen) schnellen Kopfbewegungen manchmal ein Farbblitzen bemerkt, bei dem es sich vermutlich um den RBE- Effekt (Regenbogen- Effekt) handelte. Beim späteren Game und dem Filmausschnitt ist es mir nicht aufgefallen. Als Zuspieler für Games und Blu- ray kam die PS3 zum Einsatz. FIFA12 wird, wie mir gesagt wurde, als PS3 Version mit 720p gerendert. Die Darstellung wirkte nicht ganz so scharf/ etwas verschwommen. Teilweise traten kleine Ruckler auf. Ich bin kein Gamer, habe null Erfahrungen damit (mit Beamern allerdings auch nicht ;). Ein Teilnehmer sagte mir, dass die PS3 zu nicht reproduzierbaren Rucklern neigen soll. Somit kann ich keine Aussage zur Darstellung des HECTO in diesem Bezug treffen. Ich hätte mir einen anderen Zuspieler und anspruchsvollere Games bezüglich des Input- Lag gewünscht. Den Gamern schien es aber Spaß zu machen, auf einem 100 inch Screen zu spielen Von Blu- ray wurde kurz ein Naturfilm angespielt. Der Bildeindruck wirkte scharf, hatte eine eher weiche Tendenz. Farben wurden nicht überzogen dargestellt. Ein paar Tiere, ich glaube es waren Kängurus ;), sprangen auf einer hohen Wiese durch das Bild. Der Hintergrund war somit unruhig. Es traten Artefakte auf. Unter True Motion stand De- Judder laut eines LG- Mitarbeiters auf 4, ich meine er hätte etwas höher gestanden. Wir waren uns beide nicht mehr sicher SD- Material stand zur Begutachtung nicht zur Verfügung. Von dem aktuellen Android 4.2 Handy eines Anwesenden ließ sich ein testweise aufgenommenes, kurzes Full HD Video per Miracast über den HECTO projizieren. Das Übertragen von Fotos per Miracast gelang vor Ort nicht. Der HECTO selbst stellt Intels WiDi und nicht Miracast bereit. Ab Version 3.5 soll Intels WiDi mit dem Standard "Wi-Fi CERTIFIED Miracast" kompatibel sein. Blickwinkel: Im Abstand von 4 m mittig vom Display, zur Seite gehend, war ca. ab seitlichen Displayrahmen zunehmend ein Helligkeits- und Kontrastverlust zu bemerken. Eine Gain- Screen typische Hotspot- Bildung ist mir nicht aufgefallen. In den Projektor eingebaute Stereo- Lautsprecher mit je 10 Watt gaben den Ton gut verständlich wieder. Für ein Heimkino- Erlebnis würde ich die Soundausgabe aber eher einer Surround- Anlage überantworten. Die Lüfter zur Kühlung des HECTO habe ich dort nicht gehört. Allerdings war die Umgebung auch nicht komplett ruhig. Die Lautstärke ist von LG mit <25 dbA im Normal Modus angegeben. Vom ausgeschalteten Zustand zur Betriebsbereitschaft benötigt der HECTO 5-8 Sekunden. Beim Einschalten des HECTO wird automatisch die Abdeckung über der Projektionseinheit zurückgefahren. Beim Ausschalten gleitet diese wieder vor die Projektionseinheit und dient vermutlich (u.a.) dem Schutz vor Staub. Kam man der Projektionseinheit zu nahe, dimmte der HECTO, als Schutz für die Augen, die Lichtintensität. Ein Abkühlen, mit Nachlaufen der Lüfter, nach dem Ausschalten benötigt der HECTO nicht. Eine im Computerspiele- Museum anwesende Frau hätte sich, auf meine Nachfrage, das HECTO Laser Display gern ins Wohnzimmer gestellt. Ihr Schrank wäre dann notfalls in den Flur "gewandert" Ich habe zu Hause gleich mal nachgemessen aber der HECTO passt, unter Berücksichtigung eines sinnvollen Sitzabstand, leider nicht in mein Wohnzimmer. Bedingungen der Präsentation: Leider gab es ein paar Dinge, die für eine Beurteilung des HECTO nicht optimal waren. Das beleuchtete LG Logo des Präsentations- Ständer konnte leider nicht komplett ausgeschaltet und der Raum nicht komplett abgedunkelt werden. Der Präsentations- Ständer des Laser Displays / HECTO war ein Prototyp bei dem die Metallverstrebungen zu dünn ausgelegt waren. Neuere seien laut LG massiver ausgeführt. Der Screen konnte dadurch ein wenig schwingen und war außerdem nicht exakt rechtwinklig zur Standfläche des HECTO. Somit war die Ausrichtung der "Geräte" zueinander nicht optimal. Ein geringer Ausgleich soll über eine digitale Geometrieanpassung möglich sein, die aber vermutlich mit einem Qualitätsverlust in der Abbildungsleistung einhergeht. Eine für Projektoren klassische Lens- Shift Funktion ist nicht vorgesehen und eine Fokussierung sei auch nicht möglich. Im Internet hatte ich bei meinen Recherchen eine Seite gesehen, wo davon berichtet wurde, dass doch eine leichte Fokusanpassung möglich sei, wenn man eine bestimmte Blende am HECTO abmontiert. Ob dies stimmt und ob es empfehlenswert ist, weiß ich natürlich nicht. Der HECTO war leider nicht kalibriert. Eine 20 Punkt Graustufen- Kalibrierung sei aber möglich, sofern Test Pattern vorhanden sind. Insgesamt hätte ich mir gewünscht, mehr Möglichkeiten zum Ausprobieren zu haben. Eventuell bekomme ich noch die Möglichkeit, zu einem späteren Zeitpunkt, einer Kalibrierung beizuwohnen. _____________________________________________________________ Alle Angaben ohne Gewähr. Ich übernehme keine Haftung für Inhalte verlinkter Seiten. [Beitrag von -etch- am 08. Jul 2013, 20:44 bearbeitet] |
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-etch-
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 07. Jul 2013, 23:52 | |||||
LG geht nicht nur mit dem HECTO neue Wege sondern ist im Bereich der LED- Projektoren sehr aktiv. Jeweils eine LED für Rot, Grün, Blau ist in so einem Beamer eingebaut und erreicht, je nach Modell, eine Lichtstärke von bis zu 700 ANSI- Lumen. Die Projektionen an die normale weiße Wand bis geschätzte 1 Meter Breite waren, bei gedämpften Umgebungslicht, noch gut zu lesen und sind für kleinere Präsentation sicher eine gute Option. Außerdem sind diese kleinen Geräte sehr gut transportabel. Ich habe mich an diesem Tag leider nur sehr wenig mit diesen Geräten beschäftigt und habe leider nicht probiert, was mit diesen kleinen und feinen Geräten alles so möglich ist. Fotos habe ich auch vergessen. Deshalb hier ein paar Info- Links: LG LED-Projektor PB60G PDF- Download LG LED-Projektor PB62G PDF- Download LG LED-Projektor PA70G PDF- Download LG LED-Projektor PB72G PDF- Download Dort stand auch noch der PG60G, der aber noch nicht im Handel ist. Er hat einen abnehmbaren Akku und ermöglicht eine, vom Stromnetz unabhängige (zeitlich begrenzte) Projektion. Zum Ende der Veranstaltung hätte ich gerne den kleinsten der 3 mitgenommen. Der hätte noch gut in ein Eckchen meines Rucksacks gepasst. Leider durfte ich keinen mitnehmen Meine Überlegungen gingen in Richtung einer Projektion an die Schlafzimmerdecke. Ich stelle es mir sehr bequem vor, auf dem Rücken liegend einen Film zu sehen ohne sich im Bett in eine halbwegs aufrechte und meist unbequeme Position für einen normalen Fernseher zu begeben (vorausgesetzt man schläft nicht ein ;). _____________________________________________________________ Alle Angaben ohne Gewähr. Ich übernehme keine Haftung für Inhalte verlinkter Seiten. |
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-etch-
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 08. Jul 2013, 00:29 | |||||
Computerspiele Museum: Für die Vorstellung des HECTO wurde die tolle Location des Computerspiele Museums in Berlin genutzt und wir bekamen noch eine tolle Führung durch das Museum. Inhalte des Museums sind die Geschichte des Computerspiels, Software, Hardware in Vitrinen aber auch einige Spielautomaten (nicht immer in der Original- Konfiguration) zum Ausprobieren und das Kunstobjekt PainStation. Die PainStation ist eine große Maschine, an der 2 Leute miteinander eine PONG- Variante spielen. Bei Fehlern bekommt jeweils die linke Hand des Spielers ein Feedback in Form von Hitzeimpulsen, Stromstößen oder durch eine Miniaturpeitsche. Die Intensität der Bestrafung kann im Verlauf zunehmen. Beim Anheben der linken Hand von der Handauflage ist das Spiel verloren. Außerdem gibt es noch einen Computerspiele Fan- Shop. Für Computerspiel- Interessierte ist das Museum einen Besuch wert! Computerspiele Museum Berlin Zum Ende des Events bekamen wir von LG noch einen kleinen, fahrbaren per Infrarot fernsteuerbaren PAC-MAN ____________________________________________________________ Alle Angaben ohne Gewähr. Ich übernehme keine Haftung für Inhalte verlinkter Seiten. [Beitrag von -etch- am 08. Jul 2013, 15:55 bearbeitet] |
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Sanjix
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 08. Jul 2013, 11:56 | |||||
Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht! Ich persönlich fand es gar nicht schlecht, dass man den LG bei heller Umgebung beobachten konnte, da dieser ja ein tageslichttauglicher Projektor sein soll. Wie fandest du den Kontrast des Projektors bei dem hellen Raum, besonders in dunkle Szenen? mfg |
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-etch-
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 08. Jul 2013, 13:18 | |||||
Hallo Sanjix, ich persönlich hätte es gut gefunden, den Raum auch komplett abdunkeln zu können. Somit hätte ich Vergleiche gehabt. Dann hätte ich gerne (stundenlang) die verschiedensten Konstellationen, wie Quellen, Filmmaterial, Einstellungen und Umgebungslicht ausprobiert. Wie ich kurz erwähnte, habe ich nicht wirklich Erfahrung mit Projektoren und somit bisher keine ernstzunehmenden Vergleichswerte. Ich habe versucht, den Bericht möglichst neutral und mit wenig Wertungen zu verfassen, da ich den HECTO, unter den Bedingungen, nicht komplett einschätzen konnte und ihm vermutlich nicht gerecht geworden wäre. Ich hoffe, dass ich den HECTO noch einmal intensiver, während einer Kalibrierung erleben darf.
Wenn ich den Eindruck des HECTO mit dem Beamer in meiner Arbeitsstelle vergleichen soll, würde ich sagen, dass der HECTO zusammen mit dem dunkelgrauen Spezial Screen / Laser Display den Kontrast bei nur leichtem, indirektem, etwas diffusem Raumlicht wesentlich besser hinbekommt. Allerdings weiß ich nicht einmal was für einen Beamer wir bei der Arbeit haben. Das Live- Bild von FIFA12 war hell, wirkte auf mich aber nicht so brillant (Das "FIFA12- Foto" im Review habe ich nachträglich bearbeitet.). Was aber vermutlich an der Zuspielung lag. Bei der kurzen Sequenz des Naturfilms von Blu- Ray war meine Aufmerksamkeit mehr bei den Rucklern (damit hätte ich auch gerne weiter herumprobiert) und es waren nicht wirklich dunkle Szenen dabei. Gruß -etch- [Beitrag von -etch- am 10. Jul 2013, 09:45 bearbeitet] |
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Louis-De-Funès
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 08. Jul 2013, 19:27 | |||||
Wie gut das ich nicht hinfahren wollte. So gut wie du dein Review hier geschrieben hast, hätte ich das nicht hinbekommen. Für mich ist der PJ eh ein absolutes Nischenprosukt. Hätte LG jetzt einen CF181 Nachfolger parat gehabt, hätte ich mir vielleicht den Weg gemacht. Die Ansätze waren beim CF181 sehr gut und es wurde versucht zu verbessern, aber das war es auch schon. Ein neuer Versuch mit einem Nachfolger wurde erst gar nicht gemacht und für mich hat LG da das Handtuch zu früh geworfen. Da wird jetzt lieber ein Short Throw entwickelt ohne 3D,zu Teuer und Käufer werden sich Weltweit wohl auch kaum welche finden. Für mich hat LG hier auf das falsche Pferd gesetzt. Ein weiterentwickleter 181 mit neuen Gehäuse, besserem Schwarz,Vertikalen und Horizontalen Lenshift und ohne Shading für unter 2000€ wär wahrscheinlich ein Verkaufschlager geworden, aber mit dem Hecto, das wird ein Reinfall.images/smilies/insane.gif [Beitrag von Louis-De-Funès am 08. Jul 2013, 20:14 bearbeitet] |
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Sanjix
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 09. Jul 2013, 08:35 | |||||
Ich glaube auch, dass der LG nicht so viele Abnehmer finden wird, vor allem wegen des Preises und den fehlenden Features wie 3D. Jedoch finde ich die Technik, die LG einsetzt höchst interessant und vor allem ausbaufähig. Die schwarze Leinwand mit Gain 1.04 schaut sehr interessant aus, besonders bei sehr hellen Räumen einen wirklich ansehbaren Kontrast zu erzeugen. Laut weiteren Berichten soll der LG ein wirklich helles und kontrastreiches Bild bei lichtdurchflutetem Raum erzeugen. Schade, dass ich ihn nicht persönlich anschauen konnte. mfg |
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Mankra
Inventar |
#8 erstellt: 09. Jul 2013, 09:18 | |||||
Interressant wäre er als Rückpro Gerät. Mit ca. 1m Gesamttiefe, ohne Umlenkspiegel einen 100" Rückpro klingt schon verlockend. Aber dazu müßte der Preis runter, um den halben Preis des Hectos gibt's immerhin normale 80er TVs. |
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Louis-De-Funès
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 09. Jul 2013, 18:09 | |||||
Anhand der Resonanz hier, sieht man schon das Interesse am Gerät. Fast gleich Null. [Beitrag von Louis-De-Funès am 09. Jul 2013, 18:14 bearbeitet] |
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-etch-
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 10. Jul 2013, 09:41 | |||||
Was ich vergessen habe, in dem Review deutlich herauszustellen, ist die deutlich längere Lebensdauer der Laserdioden in Bezug zu den herkömmlichen Leuchtmitteln der bisherigen Projektoren. Somit ist der Einsatz von Laserdioden ein guter Ansatz und wird vielleicht auch in zukünftigen Geräten Einzug halten. Interessant ist im Zusammenhang mit der Haltbarkeit natürlich auch die LED- Technik. Dort konnte die Lichtausbeute mittlerweile ja schon auf 700 ANSI- Lumen erhöht werden. Auch da bin ich gespannt, wie die Entwiklung weitergeht.
Der Preis ist schon recht hoch, ich könnte mir das nicht leisten. Allerdings ist das LG Laser Display "HECTO" eine Neuentwicklung und Neuentwicklungen sind ja meist nicht besonders günstig. Man wird abwarten müssen, wie sich weitere Geräte preislich entwickeln werden. Das fehlende 3D würde mich persönlich im Moment nicht stören. Bisher fand ich erst einen 3D Film, den ich per Polarisation auf einem 42" Fernseher gesehen habe, gut. Andere native 3D Filme empfand ich eher als anstrengend und teilweise unangenehm. Für die Erstellung guter 3D Filme scheint es besonderer Fachleute in Bezug auf Kameraführung und Anwendung der 3D Kameratechnik zu erfordern. Interessant fand ich auch die Aussage der Frau, die die Größe des Screens und die Position des HECTO im Wohnzimmer nicht gestört hätte. Zum Thema 3D habe ich vor kurzem einen interessanten Bericht gelesen. Dieser handelte von der von INFITEC GmbH vertriebenen Interferenzfiltertechnik, die fürs Kino lizenziert wurde und dort unter dem Namen "Dolby 3D" angewendet wird. Wikipedia Interferenzfiltertechnik Derzeit wird die Interferenzfiltertechnik von Peter Hess, der bei JVC arbeiten soll, propagiert. Er setzt für die Projektion, 2 JVC Projektoren mit den entsprechenden Filtern vor dem optischen System und einen Videoprozessor, ein. Die Firma "BARCO" hat Geräte mit dieser Technologie, jedoch im Profi-/ Business- Segment und mit normalen Lampen, im Angebot. BARCO Galaxy NW-7 mit INFITEC Interferenzfiltertechnik Interessant wäre das System im HECTO zusammen mit dem LG- LASER- Display. wobei ich nicht weiß, ob es da möglich ist. LG müsste dann keine Shutter- Technologie einsetzen, die für Polfilter- Technik benötigte silberbeschichtete Leinwand würde nicht benötigt und die Interferenzfiltertechnik ist auch nicht anfällig gegenüber Kopfneigung.
Wobei da die Definition "lichtdurchflutetem Raum" interessant wäre (direkt/indirekt/.100.000 Lux?). Außerdem ist ja noch die Frage, für welchen Zweck das System unter den Verhältnissen des lichtdurchfluteten Raumes eingesetzt wird. Die Anforderungen an einen "ansehbaren Kontrast" sind von Powerpoint- Präsentationen und guter Lesbarkeit zu einem Heimkinoerlebnis doch eher relativ.
Es tut mir leid, dass Dir mein Review nicht ausreicht. Ich hätte selbst gerne mehr auf den Punkt schreiben wollen und möchte es nicht nur auf die Bedingungen der Präsentation schieben, sondern auch auf meine "Dyserfahrung" im Bereich der Heimkino- Projektion. Im Nachinein wäre es mir durchaus auch lieber gewesen, du wärest gefahren, dann hätte ich mir die Mühe mit dem Review sparen können. @ Mankro
Ein Herr von LG erwähnte im Gespräch einen dünnen High- Tech Stoff, den er vor kurzem gesehen habe und der für Rückprojektion wohl gut geeignet sein solle. Ich persönlich finde am LG Laser Display "HECTO" ja gerade gut, dass man nicht so einen Rückprojektions- Kasten stehen hat. Den Hecto kann man sicherlich schön in ein Sideboard integrieren, indem man es für die Projektionseinheit optimal aussägt. |
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Sanjix
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 10. Jul 2013, 11:23 | |||||
[quote="-etch- (Beitrag #10)"] Es tut mir leid, dass Dir mein Review nicht ausreicht. Ich hätte selbst gerne mehr auf den Punkt schreiben wollen und möchte es nicht nur auf die Bedingungen der Präsentation schieben, sondern auch auf meine "Dyserfahrung" im Bereich der Heimkino- Projektion. Im Nachinein wäre es mir durchaus auch lieber gewesen, du wärest gefahren, dann hätte ich mir die Mühe mit dem Review sparen können. [/quote] Nein, nein, so war das nicht gemeint, dein Review ist sehr lesenswert und enthält viele nützliche Informationen zum realen Bildeindruck. Ich habe damit nur gemeint, dass das, was man selbst gesehen und erlebt hat schwer in einem Review festzuhalten ist. mfg [Beitrag von Sanjix am 10. Jul 2013, 11:24 bearbeitet] |
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Tw10
Inventar |
#12 erstellt: 10. Jul 2013, 14:33 | |||||
Das PacMan Teil ist ja cool! |
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audiohobbit
Inventar |
#13 erstellt: 10. Jul 2013, 15:37 | |||||
Wurde hier dem Zeitplan entsprechend das Gerät tatsächlich nur in einem läppischen Stündlein vorgeführt? Konnte man anschließend selbst Tests machen/Testmaterial verwenden? Hatte man selbständig mehr Zeit zum "Spielen" (mit dem Vorführgerät, nicht mit den Computerspielen...)? |
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Mankra
Inventar |
#14 erstellt: 10. Jul 2013, 23:30 | |||||
Dafür hat man ein Kastl an einem Fixpunkt davor stehen. Bei nem Rückpro in dieser Größe, würde ich keinen Kasten hinstellen, sondern mit einer Vorsatzwand arbeiten, damit ist der "Rückpro" bündig in der Wand eingebaut und fällt nicht unnötig auf. |
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Sanjix
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 11. Jul 2013, 16:42 | |||||
Frozone1981
Stammgast |
#16 erstellt: 12. Jul 2013, 09:55 | |||||
Also ich würde mir gerne so ein Teil holen. 100" für's Wohnzimmer ist toll und die Aufstellung und Verkabelung ist doch einfacher als nen Beamer. Aber es ist einfach noch viel zu Teuer. |
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Horst_müller
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 12. Jul 2013, 11:20 | |||||
Hi Frozone1981 Was stellst du dir denn für ein preis vor ??? was würdest du denn da für zahlen?? |
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-etch-
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 13. Jul 2013, 18:20 | |||||
etech hab ich dort nicht gesehen, aber -etch- ab der 10. Sekunde links.
Es wurde kurz die Powerpoint- Präsentation durchgeführt, danach lief recht lange FIFA12 in unterschiedlicher Spieler- Besetzung. Um das Abspielen einer Blu- ray hatte ich gebeten, es interessierte aber nicht so viele, hatte ich den Eindruck. Dann hatte ich mir noch die Möglichkeit der 20 Graustufen- Kalibrierung von LG (ohne Testpattern) erläutern lassen. Ich hatte noch eine Burosch Blu- ray dabei, mich dann aber nicht so recht getraut, da ich die, in Ermangelung eines Fernsehers, selbst noch nicht ausprobiert hatte. Der HECTO lief aber von Ankunft bis Abbau um 22:00Uhr. |
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-etch-
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 24. Jul 2013, 13:02 | |||||
Ich denke bei den LED- Projektoren sind auch größere Projektionen als 1m möglich, ich hatte dort aber nur ein kleines Stückchen Wand keinen komplett abgedunkelten Raum und mich leider etwas zu wenig mit den LED- Projektoren beschäftigt. |
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ProjektorAG
Schaut ab und zu mal vorbei |
#20 erstellt: 12. Aug 2013, 15:10 | |||||
Hallo Zusammen, wir haben den Hecto jetzt in unseren Auststellungen in Köln, Hamburg, Bremen, Stuttgart, Nürnberg, Düsseldorf und Berlin stehen. Dort könnt Ihr in ausgiebig testen und genießen. Viele Grüße Stefan |
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Frozone1981
Stammgast |
#21 erstellt: 12. Aug 2013, 16:58 | |||||
Sorry das ich so spät antworte, hab deine Frage eben erst gesehen. Max 5000€. |
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