Vertikale Position: oben oder unten?

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Beeki
Neuling
#1 erstellt: 20. Dez 2017, 20:56
Hallo. So, jetzt möchte ich also einen Beamer erwerben.
Aufstellen möchte ich ihn in einer Wandnische hinter dem Sofa. Gerne in 1,50 m Höhe, aber dann müsste ich den Beamer kippen, da trotz Lensshift das Bild zu hoch projektiert wird. Alternativ kann ich den Beamer auch kopfüber in 2,40 Höhe montieren. Aber ist das Bild dann wirklich besser? Ist die Optik im Beamer auch nur schräg montiert, so dass beim Kippen das Bild gar nicht schlechter wird? Theoretisch kann ich dann sogar Laufzeitunterschiede zwischen Bildober-und Unterkante eliminieren. Also, besser stehend oder hängend? Oder egal? Danke!!
Joe-Han
Inventar
#2 erstellt: 20. Dez 2017, 21:16
Das kann man einfach beantworten: Schlechter wird das Bild dann, wenn mit elektronischer Trapezkorrektur gearbeitet wird. Dann wird naturgemäß nicht mehr die native Auflösung dargestellt. Lensshift kann zwar auch minimale Einbußen bewirken, das liegt dann aber nur an der Qualität der Linsen und ist eher vernachlässigbar.
Die Möglichkeit der Überkopfmontage ist ja i.d.R. bei den meisten Beamern vorgesehen und gleichwertig. (Der Vorteil kann sein, dass die Schallquelle,also der Lüfter, etwas weiter weg ist)
Im Zweifelsfall solltest du einfach einen Beamer wählen, der mit seiner Optik gut für deine Einbausituation passt.
In der Hcinema Projektoren-Datenbank ist in der Regel eine interaktive Grafik für jeden hinterlegten Beamer verfügbar.
http://www.projektoren-datenbank.com/pro/index.php


[Beitrag von Joe-Han am 20. Dez 2017, 21:20 bearbeitet]
hotred
Inventar
#3 erstellt: 21. Dez 2017, 08:17
Teilweise sind Beamer aber gerade eben bei „kopfüber“ Montage lauter da sie intern in einen anderen Lüftermodus schalten (Benq 1070+zb) hier ist ein sehr großer Unterschied.

Man sollte unbedingt davon absehen eine Keystone Korrektur zu nutzen - die taugt nur für Präsentationen oder Sport...

Es wird nämlich nicht nur das Bild schlechter sonder es werden natürlich dann die Bereiche die durch Keystone „ausgeblendet“ werden trotzdem vom Beamer „angestrahlt“ - was dann im dunklen Raum zusammen mit dem sehr bescheidenen Schwarzwert von den Geräten wo man mit Keystone gewöhnlich mangels LensShift arbeitet (meistens DLP) sehr übel aussieht.

Die DLP Geräte können wenn sie perfekt zum Raum und zur Anwendung passen sehr gute Ergebnisse für relativ wenig Geld liefern - wenn die Aufstellung aber nicht perfekt gelingt tut man sich damit keinen Gefallen...
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