Shutterbrillen und Brillenträger

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Sebastian_81
Inventar
#1 erstellt: 05. Nov 2024, 10:35
Hallo

mich würde interessieren, wie ihr damit umgeht, oder welche Lösungen ihr gefunden habt bezüglich einer Shutterbrille und normalen Brille zu tragen?

Auf der Suche nach Lösungen bin ich auf Lösungen für andere VR Brillen gestoßen.

Gibt es so etwas in der Art für Shutterbrillen wie z.B. ein Gestell das irgendwie festgeklemmt werden kann der Shutterbrille?

Screenshot 2024-11-05 103051

Mfg Sebastian
der_Lauscher
Inventar
#2 erstellt: 05. Nov 2024, 12:07
bei meinem DLP-Beamer habe ich eine (bzw. zwei) aktive Shutter-Brille, die ich einfach über meiner reguläre Brille trage. Das paßt sogar ganz gut und stört, außer wegen dem Gewicht, kaum. Ist eine markenfremde Brille aus der "Bucht". Du mußt nur aufpassen, was du für ein System hast, eine aktive Shutterbrille für LCD-Beamer meines Bekannten wurde an meinem DLP nicht synchron



Zum Glück habe ich am Fernseher auch 3D in Polarisationstechnik, also passiv (wie auch in IMAX-Kino's). Dafür habe ich einen Aufsteckaufsatz, der sogar nach oben klappbar ist, sehr leicht ist und quasi überhaupt nicht stört
Diese sind auch sehr sehr günstig im Einkauf



Ich muß mich jetzt immer entscheiden, ob ich ein kleineres 3D-Bild des TV mit sehr leichten Brillen oder ein größeres 3D-Bild des Beamers mit schwereren Brillen und Akku-Laufzeit (hält ca. 3 Filme) habe
Sebastian_81
Inventar
#3 erstellt: 05. Nov 2024, 17:55

der_Lauscher (Beitrag #2) schrieb:
bei m



Ich muß mich jetzt immer entscheiden, ob ich ein kleineres 3D-Bild des TV mit sehr leichten Brillen oder ein größeres 3D-Bild des Beamers mit schwereren Brillen und Akku-Laufzeit (hält ca. 3 Filme) habe 8)


So etwas habe ich mir vorgestellt nur mit Sehstärke. Indem man so etwas auf die 3D Shutterbrille einklickt.


[Beitrag von Sebastian_81 am 05. Nov 2024, 17:56 bearbeitet]
53peterle
Stammgast
#4 erstellt: 15. Nov 2024, 18:49
Und wo soll der Akku und die Elektronik hin?
n5pdimi
Inventar
#5 erstellt: 15. Nov 2024, 23:05
So ganz verstehe ich das Problem nicht. Ich trage die (Hi Shock) Shutterbrille einfach über den normalen Brille. Die kommen sich überhaupt nicht ins Gehege...
Sebastian_81
Inventar
#6 erstellt: 16. Nov 2024, 06:15

53peterle (Beitrag #4) schrieb:
Und wo soll der Akku und die Elektronik hin?


Die Shutterbrille bleibt, wie sie ist. Im Beispiel oben ist die Sehhilfe vor die Shutterbrille geklippt.
Sebastian_81
Inventar
#7 erstellt: 16. Nov 2024, 06:17

n5pdimi (Beitrag #5) schrieb:
So ganz verstehe ich das Problem nicht. Ich trage die (Hi Shock) Shutterbrille einfach über den normalen Brille. Die kommen sich überhaupt nicht ins Gehege... :?


Ja richtig, nur suche ich nach einer komfortableren Möglichkeit. Wie im Beispiele oben.
George_Lucas
Inventar
#8 erstellt: 16. Nov 2024, 11:13

Sebastian_81 (Beitrag #7) schrieb:

n5pdimi (Beitrag #5) schrieb:
So ganz verstehe ich das Problem nicht. Ich trage die (Hi Shock) Shutterbrille einfach über den normalen Brille. Die kommen sich überhaupt nicht ins Gehege... :?


Ja richtig, nur suche ich nach einer komfortableren Möglichkeit. Wie im Beispiele oben.

Suche Dir eine gute Shutterbrille aus, die bequem sitzt. Damit gehst Du zum Optiker und lässt Dir deine Brillengläser in passender Sehstärke einsetzen.
freaky00
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 16. Nov 2024, 18:18
also wir haben nach vielen Filmen mit allen möglichen Leuten ganz eindeutig festgestellt, dass diejenigen mit Sehschwäche teils grosse Probleme mit 3D haben, so eine Art flimmern, was zu Kopfschmerzen insbesondere in schnellen Szenen führt. Ich habe das meinem Augenarzt mal mitgeteilt und er meinte, dass das nichts ungewöhnliches ist. Das kommt oft dadurch, dass die Sehschärfe nicht mehr ganz zur Brille passt und insbesondere bei Hornhautverkrümmung soll 3D wohl eher schlecht für die Augen sein.
53peterle
Stammgast
#10 erstellt: 16. Nov 2024, 21:38
Ich habe eine Sehschwäche und eine Hornhautverkrümmung und absolut keine Probleme mit 3D. Ich kenne viele mit einer Brille und niemand hat beim 3D schauen Probleme.


[Beitrag von 53peterle am 16. Nov 2024, 22:02 bearbeitet]
Rafunzel
Inventar
#11 erstellt: Gestern, 05:56

53peterle (Beitrag #10) schrieb:
Ich habe eine Sehschwäche und eine Hornhautverkrümmung und absolut keine Probleme mit 3D.

Dito

freaky00 (Beitrag #9) schrieb:
also wir haben nach vielen Filmen mit allen möglichen Leuten ganz eindeutig festgestellt, dass diejenigen mit Sehschwäche teils grosse Probleme mit 3D haben, so eine Art flimmern, was zu Kopfschmerzen insbesondere in schnellen Szenen führt. Ich habe das meinem Augenarzt mal mitgeteilt und er meinte, dass das nichts ungewöhnliches ist. Das kommt oft dadurch, dass die Sehschärfe nicht mehr ganz zur Brille passt und insbesondere bei Hornhautverkrümmung soll 3D wohl eher schlecht für die Augen sein.

Du hast mich überzeugt!
Ab Morgen, werde ich nur noch mit Augenklappe und Aluhütchen durch die Lande ziehen.

Vielleicht war es aber auch nur eine Ghosting behaftete 3D-Projektion, mit übelste 96Hz Shutter-Flimmerei - manchmal entstehen in solchen Situationen, die unglaublichsten Geschichten...
Auch eine mögliche These.

Ich bin kurzichtig (4,3 und 4,5 Dioptrien), besitze eine starke Hornhautverkrümming (insbesondere auf einem Auge), und habe in realer Umgebung sowie im Heimkino, trotzdem keinerlei Probleme dreidimensional zu sehen.

Nach fast 14 Jahren persönliche 3D-Heimkino Erfahrung, stehts mit Sehhilfe hinter der 3D-Brille, kann ich mit Gewissheit sagen, das bei einer Shutter-Frequenz von 144Hz, früher 120Hz (bis 2018), stundenlanges 3D (min. 2-3 Filme ca. 6-8 Std.) den Genuss nicht trübt - absolut stressfrei, ohne nennenswerte Nebenwirkungen . RBE ist im 3D-Betrieb für mich auch kein Thema.
Früher waren es DLP-Beamer mit UHP-Lampen, heute mit Laser-Technik.

Meine Augen stecken es aber nicht so leicht weg, wenn ich lange am großen LCD-Monitor arbeite, oder längere Texte ohne Brille am Smartphone schreibe. In eine direkte LED-Lichtquelle vom Display pausenlos zu schauen, strapaziert meine Augen übermässig. Des Öfteren, sind sie dann tagelang völlig überreizt.

Jetzt sind es schon zwei aus der Sehhilfe-Ecke, die deine Erkenntnis nicht nachvollziehen können.
Sebastian_81
Inventar
#12 erstellt: Gestern, 09:25

Rafunzel (Beitrag #11) schrieb:

53peterle (Beitrag #10) schrieb:
Ich habe eine Sehschwäche und eine Hornhautverkrümmung und absolut keine Probleme mit 3D.

Dito

freaky00 (Beitrag #9) schrieb:
also wir haben nach vielen Filmen mit allen möglichen Leuten ganz eindeutig festgestellt, dass diejenigen mit Sehschwäche teils grosse Probleme mit 3D haben, so eine Art flimmern, was zu Kopfschmerzen insbesondere in schnellen Szenen führt. Ich habe das meinem Augenarzt mal mitgeteilt und er meinte, dass das nichts ungewöhnliches ist. Das kommt oft dadurch, dass die Sehschärfe nicht mehr ganz zur Brille passt und insbesondere bei Hornhautverkrümmung soll 3D wohl eher schlecht für die Augen sein.

Du hast mich überzeugt!
Ab Morgen, werde ich nur noch mit Augenklappe und Aluhütchen durch die Lande ziehen.

Vielleicht war es aber auch nur eine Ghosting behaftete 3D-Projektion, mit übelste 96Hz Shutter-Flimmerei - manchmal entstehen in solchen Situationen, die unglaublichsten Geschichten...
Auch eine mögliche These.

Ich bin kurzichtig (4,3 und 4,5 Dioptrien), besitze eine starke Hornhautverkrümming (insbesondere auf einem Auge), und habe in realer Umgebung sowie im Heimkino, trotzdem keinerlei Probleme dreidimensional zu sehen.

Nach fast 14 Jahren persönliche 3D-Heimkino Erfahrung, stehts mit Sehhilfe hinter der 3D-Brille, kann ich mit Gewissheit sagen, das bei einer Shutter-Frequenz von 144Hz, früher 120Hz (bis 2018), stundenlanges 3D (min. 2-3 Filme ca. 6-8 Std.) den Genuss nicht trübt - absolut stressfrei, ohne nennenswerte Nebenwirkungen . RBE ist im 3D-Betrieb für mich auch kein Thema.
Früher waren es DLP-Beamer mit UHP-Lampen, heute mit Laser-Technik.

Meine Augen stecken es aber nicht so leicht weg, wenn ich lange am großen LCD-Monitor arbeite, oder längere Texte ohne Brille am Smartphone schreibe. In eine direkte LED-Lichtquelle vom Display pausenlos zu schauen, strapaziert meine Augen übermässig. Des Öfteren, sind sie dann tagelang völlig überreizt.

Jetzt sind es schon zwei aus der Sehhilfe-Ecke, die deine Erkenntnis nicht nachvollziehen können. ;)



Ich dachte du hast eine JVC oder liege ich gerade falsch? Und machen die aktuellen JVC nicht nur eine Shutter-Frequenz 96 Hz bei 3D oder liege ich beiden falsch?


[Beitrag von Sebastian_81 am 17. Nov 2024, 09:26 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#13 erstellt: Gestern, 12:42

53peterle (Beitrag #10) schrieb:
Ich habe eine Sehschwäche und eine Hornhautverkrümmung und absolut keine Probleme mit 3D. Ich kenne viele mit einer Brille und niemand hat beim 3D schauen Probleme.

Dazu hat mein Augenarzt mal etwas "lustiges" gesagt: "Einige Leute bekommen von 3D Kopfschmerzen, weil ihr Gehirn mal wieder richtig arbeiten muss."
Sebastian_81
Inventar
#14 erstellt: Gestern, 14:44
Hat jemand vom Beamer mal den Parallaxenausgleich genutzt?
Rafunzel
Inventar
#15 erstellt: Gestern, 16:37

Sebastian_81 (Beitrag #12) schrieb:
Ich dachte du hast eine JVC oder liege ich gerade falsch? Und machen die aktuellen JVC nicht nur eine Shutter-Frequenz 96 Hz bei 3D oder liege ich beiden falsch?

Wie kamst du darauf? Ich nehme mal an, wegen den verwendeten Shutter-Brillen.

Für 3D nutze ich den Optoma ZH406 bis ZH507+, alle mit größeren 0,65" DMD-Chip in 1080p (ein recht guter nativer On/Off Kontrast in 3D, für eine DLP-Lichtkanone mit 4500-5500 Lm) und volle 3D-Sync/VESA3D Unterstützung.
In Verwendung mit entsprechenden Emitter (von Hi-Shock oder Xpand, besitze beide) sind sämtliche RF/Bluetooth Shutter-Brillen aller Marken kompatibel.

Ob Samsung-, Epson-, Sony-, Panasonic-, Xpand-, Hi-Shock- oder No-Name Shutter-Brillen - alle sind 144Hz fähig. Das mußte ich auch erstmal lernen, da nirgends dazu, weltweit ein öffentlicher Test im Internet zu finden war, und ich auch niemanden kenne der meine Kombination so betreibt.
Zudem gibt es meistens keine Angaben zur Shutter-Frequenz in den Spezifikationen/BD-Anleitungen/Daten-Blätter (Ausnahme Xpand und teils Hi-Shock).
Für mich blieb daher nichts anderes übrig, als sämtliche Marken zu kaufen und selbst zu testen . So fing ich dann mit verschiedene Samsng Shutter-Brillen Modelle erfolgreich an, und arbeitete mich langsam durch alle Marken. Als Gegencheck, um keinem Irrtum zu unterliegen, hatte ich vorab schon eine DLP-Link Shutter-Brille im Test, die nicht 96Hz, aber 144Hz kompatibel ist (Acer E2B-v2).

Das sechsfache Ganze (144Hz) von 24p, läuft mit der Optoma ZH-Serie erstaunlich flüssig. Ein Stottern oder rythmisches Ruckeln, gibt es nicht.
Die Bildhomogenität, ist seltsamer Weise in 3D besser als in 2D.
Im 3D-Modus sind die ZH Beamer im Vergleich zum hellsten 2D-Modus aussergewöhnlich hell - das hat mir damals auch der ZH403 Test bei Projectorcentral bestätigt: https://www.projecto...jector-Road-Test.htm
Mit 50% Laserlichtstärke, korrigierten Farben und -Weißton, gibt die Helligkeit hinter der 3D-Brille kein Anlass zur Kritik, ganz im Gegenteil, und der Schwarzwert macht noch keinen Grauschleier. "Dynamic Black" benutze ich wegen den schrägen Gammawerten nicht - die Farben werden für mein Empfinden zu stark verfälscht. Tut aber auch keinen Abbruch, bin auch ohne sehr zufrieden mit dem 3D-Bild.

Mit den Optoma ZH-Beamern schauen wir ausschließlich 3D. Für 2D sind die auch mit 50% viel zu hell, wobei mir dann auch der native Kontrast zu mager ausfällt.
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