Sony VPL-HS 60 vs. Pana AX-100/Sanyo Z5/Hitachi TX300/Epson TW700

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stan_kube
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 05. Nov 2006, 15:34
Hallo zusammen!

Bei mir steht ein Beamerkauf an. Möchte einen LCD nur für DVD-Filmabende im Heimkino.
Raum kann relativ gut abgedunkelt werden. Tolle Bildqualität ist mir wichtig.
Für mein Budget und in der Fachpresse galt der Sony VPL-HS60 lange Zeit als Referenz. Doch die Konkurrenz hat nicht geschlafen.
Habe mich informiert, was zur Zeit bis ca. 1500 Euro in dieser Liga zu haben ist. Bei mir in der Schweiz sind dies:

Sony VPL-HS60
Panasonic PT-AX100
Sanyo PLV-Z5
Hitachi PJ-TX300
Epson EMP-TW700 (noch nicht erhältlich)

Habe das Netz abgegrast nach Test- und Vergleichsberichten.
Leider wird der Sony gar nicht mehr mit den neueren Geräten verglichen.
Liegt das daran, dass er veraltet ist oder (immer noch) etwas teurer?
Oder liegen alle so nahe beieinander, dass es keine Rolle mehr spielt, welchen man nimmt?
Die Preisunterschiede in diesem Segment spielen für mich keine Rolle.

Kann mir jemand eine Auskunft darüber geben, wie der Sony gegenüber der aktuellen Konkurrenz abschneidet?
Ist er entthront oder steht er immer noch an der Spitze?

Vielen Dank für allfällige Hilfe und Infos.

Stan
DaPiet
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 05. Nov 2006, 16:41
mmh... stehe vor einer ähnlichen Entscheidung.
Der Epson TW700 scheint bei redcoon schon verfügbar zu sein.... der Sony HS60 ist zwar nicht mehr ganz taufrisch, dafür aber einer der günstigeren HDready Beamer und wohl auch immernoch einer der leisesten...
Für den Panasonic würde wohl die hohe ANSI Lumen-Zahl sprechen...
im Endeffekt scheinen alle Vor- und Nachteile zu haben... am besten ist wohl noch der direkte Vergleich... nur bekommt man wohl selten alle Beamer in der Umgebung vorgeführt (und selbst dann ergeben sich wohl Zuhause noch andere Eindrücke).
Wäre auch sehr an Meinungen und Erfahrungen zu diesen Beamern interessiert...
sir_rolando
Stammgast
#3 erstellt: 05. Nov 2006, 18:55
und was spricht gegen den sanyo z4???
stan_kube
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 05. Nov 2006, 22:57
Was spricht gegen den Z4? Kann ich selber nicht sagen, aber mit den Worten der Tester des Z5 bei cine4home.de:

"Bei unserer ersten Sichtung sind uns folgende entscheidende Verbesserungen gegenüber dem Vorgänger. aufgefallen:

- Zweiter HDMI- Eingang
- Leicht verbesserte Menüstruktur
- Deutlich verbesserte adaptive Blende mit mehr Modi
- Bildangepasste Gammafunktion (Auto 1 / 2)
- Erhöhter Maximal-Kontrast
- Sehr gute D65- Abstimmung der Farbtemperatur

Die Frage, die sich jeder Interessent stellt, bieten diese Neuerungen tatsächlich sichtbare Vorteile gegenüber dem Vorgängermodell Z4? Nach unserem Verständnis auf jeden Fall: Mit Blu-ray, HD-DVD, HDTV etc. vor der Tür wird man schon bald jeden weiteren Digital-Eingang zu schätzen wissen. Die deutlich besser und unauffälliger arbeitende adaptive Iris-Funktion erhöhte bei unserem Kurztest die Bildtiefe, ohne störende Kompromisse einzugehen. Der hervorragend werksseitig eingemessene Kino-Authentisch Modus gewährleistet zusätzlich eine akkurate Farbdarstellung, die in Kombination mit der guten Gammaverteilung "out of the box" ein beeindruckendes Filmerlebnis erlaubt.

Nicht selten erscheinen diejenigen Produkte besonders ausgereift, die in der zweiten oder dritten Generation weiterentwickelt wurden. Beim Sanyo PLV-Z5 sind die wenigen Defizite verbessert wurden, die beim Z4 in diversen Tests und von Kunden bemängelt worden. Da der PLV-Z4 schon ein sehr ausgereiftes Produkt war, boten lediglich Farbdarstellung und Kontrastoptimierung das meiste Potenzial zu Verbesserungen. Diese Verbesserungen wurden durchgeführt und das uns präsentierte Ergebnis ist ein überzeugender LCD-Projektor, der zu einem fairen Preis von €1799.- einen hervorragenden Gegenwert in Ausstattung und Bildqualität liefert."

Doch zurück zum HS60...
Signature
Inventar
#5 erstellt: 06. Nov 2006, 11:20

Was spricht gegen den Z4? Kann ich selber nicht sagen, aber mit den Worten der Tester des Z5 bei cine4home.de:

Hi Stan,
IMO verlässt Du Dich zu sehr auf Testergebnisse. Vergiss die Tests - so wird das nichts! Du musst Dir die Geräte schon selber ansehen. Tests eignen sich um eine Vorabauswahl zu treffen aber mehr nicht. In einigen Magazinen spiegeln sie nicht einmal die Realität ansatzweise wieder.

Weiterer Tipp: Schau Dir mal im Vergleich ein paar DLPs an. Die sind in den letzten Monaten deutlich im Preis gefallen und liegen heute auch als 720p-Variante im Rahmen Deines Budgets (bis 1,5K). Aufgrund dieses Preisverfalls ist es nun möglich, das eigene Heimkino für relativ kleines Geld direkt vom D-Cinema abzuleiten. Das einzige, was man dazu braucht ist ein wenig Felxibilität und Planung bei der Aufstellung des Projektors. Vor ca. 2 Jahren war eine derartige Installation für die meisten HK-Fans aufgrund der hohen DMD-Preise undenkbar.


Doch zurück zum HS60...

Der HS60 ist ein wirklich gutes Gerät aber hat auch Nachteile. Einen HS60 würde ich z.B. eher für kleinere Bildwände empfehlen, denn er macht ein wenig mehr Screendoor als z.B. die Sanyos oder Epsons. Ob Dich letzteres stört kannst Du auch wieder nur für Dich selbst nach einem Live-Test entscheiden. Auf der anderen Seite ist der Sony wiederum ein sehr guter Proki.


Gruß
-sig -
black_rider
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 06. Nov 2006, 13:11

Der HS60 ist ein wirklich gutes Gerät aber hat auch Nachteile. Einen HS60 würde ich z.B. eher für kleinere Bildwände empfehlen, denn er macht ein wenig mehr Screendoor als z.B. die Sanyos oder Epsons. Ob Dich letzteres stört kannst Du auch wieder nur für Dich selbst nach einem Live-Test entscheiden. Auf der anderen Seite ist der Sony wiederum ein sehr guter Proki.

Es ist weniger die Screendoor die den Sony nicht für große Bildwände geeignet macht, sondern die doch arg limitierte Helligkeit. Der Sony hat einen wahnsinnig guten Schwarzwert, aber dieser wird mit deutlichen Einbußen bei den Maximal-Lumen erkauft. Man sollte daher aufpassen. 2,50m Bildbreite ist absolutes Maximum. Noch größer geht, meiner Ansicht nach, nicht mit diesem Gerät. Vor allem da die Lampe in den ersten 100 Stunden auch nochmal dunkler wird. Wenn mans mit der Bildbreite aber nicht übertreibt erhält man ein sehr gutes Gerät.


[Beitrag von black_rider am 06. Nov 2006, 13:12 bearbeitet]
Signature
Inventar
#7 erstellt: 06. Nov 2006, 13:51

Es ist weniger die Screendoor die den Sony nicht für große Bildwände geeignet macht, sondern die doch arg limitierte Helligkeit.

Beim HS50 kann ich das bestätigen - beim 60er habe ich das nie testen können.

Gruß
- sig -
black_rider
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 06. Nov 2006, 14:52
Der HS60 verwendet die selbe Lampe und ist keinen Deut heller.
Signature
Inventar
#9 erstellt: 06. Nov 2006, 15:03

black_rider schrieb:
Der HS60 verwendet die selbe Lampe und ist keinen Deut heller.

Dann kann ich Deine Aussage voll unterschreiben. Für mich persönlich sind aus diesem Grund die ansonsten wirklich guten Sonys nix, da ich Scope-Filme erheblich breiter projeziere. Da die meisten jedoch kaum eine Leinwand über 2,4m haben, dürfte es bei vielen mit der Helligekeit hinkommen.

@stan_kube,
auch das sind u.a. Punkte, warum ein Blindkauf nach Testberichten nicht unbedingt funktioniert. IMO geht sowiso nichts über den persönlichen Eindruck.

Gruß
- sig -
stan_kube
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 06. Nov 2006, 18:17
Vielen Dank für Eure Antworten, besonders auch an Signature!

Habe grad mal nachgemessen, wie breit ich überhaupt projizieren könnte. Mehr als 2.20 bis 2.40m liegt bei mir nicht drin. Wäre also denkbar...

Habe auch schon von vielen gehört, dass DLP eigentlich eine bessere Bildqualität bringt. Fürchte aber den Regenbogeneffekt. Ein besseres Bild wäre mir durchaus 200-300 Euro mehr wert.

Ich denke Signature hat Recht, dass nichts über den persönlichen Eindruck bei einer Live-Demonstration geht.

Na dann mal ab zur Heimkino-Messe am Wochenende in Aarau!

Vielen Dank für Eure Hilfe!

Signature
Inventar
#11 erstellt: 06. Nov 2006, 18:46

Fürchte aber den Regenbogeneffekt.

Den brauchst Du nicht zu fürchten, wenn Du Dir vorher den DLP ansiehst. Aber nicht ein Präsentationsgerät, sondern einen HK-optimierten Beamer ansehen. Bei einem 5x-Farbrad sehen vielleicht 5% den RBE und bei ca. 2% ist es wirklich störend. Schau' Dir die DLPs einfach an. Wenn es ganz selten blitzt wirst Du den RBE nach kurzer Zeit nicht mehr sehen. Wenn es ständig blitzt ... vergiss es. Wenn es garnicht blitzt bis Du imun.

Ich persönlich bin nicht ganz imun und sehe hin- und wieder RBE, aber wenn ich ihn 3 oder 4x während eines Films mit kritischen Szenen sehe ist mir mir das wirklich egal. Einen RBE-freien DLP kann ich mir leider nicht leisten.

Entscheidend ist, dass Dir das Bild (egal ob DLP oder LCD) gefällt.


Na dann mal ab zur Heimkino-Messe am Wochenende in Aarau!

Super Entscheidung! Lieber etwas mehr Zeit nehmen als übereilt zu kaufen.


Gruß
- sig -
stan_kube
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 06. Nov 2006, 22:32
Werd ich auf jeden Fall machen!
Was aber bedeutet HK-optimiert?
Und warum kann es kein Präsentationsgerät sein zum beurteilen des RBE?

Schätze ich oute mich nun doch als newbie...

Danke und Gruss

Stan
Sindri
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 07. Nov 2006, 01:34
Ich betreibe den HS60 bei einer 2.90m breiten Leinwand und finde die Helligkeit sogar bei niedriger Lampenleistung voll ausreichend. Natürlich muss der Raum 100% abgedunkelt sein aber anders würde ich gar keine Filme schauen wollen.

Der Screendoor Effekt ist teilweise erkennbar wenn man sich wirklich sehr gut darauf konzentriert, ich empfinde es aber nicht als störend. Denke aber das ist Geschmackssache.

Kann den HS60 jedenfalls empfehlen


[Beitrag von Sindri am 07. Nov 2006, 01:43 bearbeitet]
Signature
Inventar
#14 erstellt: 07. Nov 2006, 10:11

Was aber bedeutet HK-optimiert?
Und warum kann es kein Präsentationsgerät sein zum beurteilen des RBE?

Einfach ausgedrückt bedeutet "HK-optimiert", dass der Projektor für eine möglicht gute Bildqualität und nicht für Tageslichtprojektion ausgelegt ist. Präsentationsgeräte im DLP-Bereich machen i.d.R. viel RBE, da die Beschaffenheit des Farbrads und dessen Geschwindigkeit nicht ausschließlich für den Filmbetrieb ausgelegt ist. Ferner ist das Farbmanagement dieser Projektoren auf eine Tageslichtprojektion ausgelegt.

Die Farbräder HK-optimierter 1-Chip-DLPs drehen mindestenst 4-fach ... teilweise sogar 6fach. Ferner enthalten sie oft zusätzliche Segmente um dem RBE entgegenzuwirken.

Gruß
- sig -
stan_kube
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 09. Nov 2006, 19:23
So, für alle die's interessiert, ich war gestern Beamer probeschauen und habe folgende Geräte live gesehen:
- Sony VPL-HS60 kalibriert
- Panasonic AX-100 kalibriert
- Sanyo Z5 out of the box (unkalibriert)

Eigentlich stimmt ja alles, was man so über die Geräte lesen kann, und doch ist es wieder anders, wenn man es selber sieht.

Der Sony hat ein scharfes und ausgewogenes Bild (ich spreche jetzt jeweils vom "Cinema"- oder "Film"-Modus), ist aber deutlich dunkler als die anderen Geräte. Fällt nicht auf, wenn man ihn alleine betreibt, aber im Vergleich klar ersichtlich.

Panasonic hat kaum sichtbare Pixel und wirkt durch das leicht unschärfer, obwohl das ein optischer Effekt ist, keine wirkliche Unschärfe (gleiche Pixelzahl). Unterschiede zwischen kalibriertem Modus und unkalibrierten Voreinstellungen ist IMMENS (Farben, Kontrast, Schwarzwert, Helligkeit)! Nachdem ich die Unterschiede gesehen habe kann ich nicht verstehen, dass jemand Filme auf einem nicht-kalibrierten Beamer schauen würde! Kommt mir jedenfalls nicht mehr in die Tüte!

So und der Z5 war halt nicht kalibriert und deshalb eigentlich auch nicht vergleichbar. Er liess zwar viel Potential erkennen, aber das muss man halt noch einstellen. Die Schärfe des Bildes war etwa mit der des Sony zu vergleichen, schien besser als diejenige des Panasonic. So unkalibriert schien der Z5 fast heller als der Panasonic, aber das dürfte sich ins Gegenteil verwandeln, sobald auch er kalibriert ist.

Der Sony kommt damit für mich nicht mehr in Frage. Einfach zu wenig Leuchtkraft. Der Z5 und der AX-100 sind in meinen Augen extrem nahe beieinander, was die Bildqualität betrifft, wenn sie richtig eingestellt sind. Ich konnte mich nach einer Stunde schauen immer noch nicht entscheiden, ob mir nun das eine oder das andere Bild besser gefiel. Beide waren toll, es ist echt nur noch eine Geschmacksfrage, und auch das noch auf sehr hohem Niveau (Preisunterschied ist für mich unwichtig). Kann mir allerdings vorstellen dass der Panasonic aufgrund der höheren Lichtreserven etwas flexibler ist. Bin aber überzeugt, dass man mit beiden Geräten einen Superkauf macht!

Trotzdem möchte ich noch den Epson TW-700 und den Hitachi PJ-300 (oder so ähnlich) anschauen.
Ich kann mir vorstellen, dass der Epson eine super Mischung aus hoher Leuchtkraft und scharfem Bild ergibt, gerade so zwischen den Leistungen des Z5 und AX-100.

Habe auch einen teuren DLP angeschaut, aber leider bin ich sehr RBE-anfällig, weshalb diese Kategorie für mich wegfällt (zumindest bei meinem Budget).

So, auf zur Messe morgen in Aarau!

Gruss an alle!

Stan
AudiStefan
Neuling
#16 erstellt: 09. Nov 2006, 19:59
Hallo,

ich habe auch einen Panasonic PT-AX100.
Woran kann man eigentlich erkennen, daß der Beamer kalibriert ist
oder wo kann man ihn kalibrieren lassen?

Mfg Stefan
stan_kube
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 10. Nov 2006, 00:10
Hallo Stefan!

Also ich bin kein Fachmann aber wenn Du Deinen Beamer nicht speziell hast kalibrieren lassen (und das wüsstest Du, denn meistens kostet das eine Stange Geld), dann ist er nicht kalibriert. In der Schweiz kostet das zwischen 200.- und 500.- Franken. Idealerweise wird das dort gemacht, wo der Beamer zum Einsatz kommt. Ab Händler ist er nicht kalibriert, es sei denn das wird speziell erwähnt, was sich in einem höheren Verkaufspreis äussert.

Vom Bild her unterscheidet sich das kalibrierte vom nicht kalibrierten Gerät durch ein dunkleres, ausgewogeneres, weniger knalliges Bild als in den Grundeinstellungen, die Farben wirken natürlich, der Kontrast ist optimiert, ebenso der Schwarzwert, halt alles, was aus dem Gerät herausgeholt werden kann. Im Vergleich zu "dynamischen" Modi wirkt das Bild zu Beginn vielleicht etwas flau, aber nach kurzer Zeit gewöhnt man sich an die neue Einstellung und will sie nicht mehr hergeben. Einen Film so zu schauen finde ich am angenehmsten.

Hmm, hoffe das hilft Dir weiter und ich hab nicht zuviel falsches erzählt... :c)


Beste Grüsse

Stan
evw
Inventar
#18 erstellt: 10. Nov 2006, 03:51
Hi,

ich habe meinen AX 100 mit Hilfe der THX-Testbilder (sind auf jeder DVD mit THX-Logo - Star Wars, Indiana Jones etc.) eingestellt und bin damit schon gut zufrieden.
Wen's interessiert:

Zuspielung über HDMI 1080i
Eco-Mode
Kontrast -13
Helligkeit +5
Farbe -2
Bildschärfe +2
Light Harmonizer manuell +4
Rauschunterdrückung aus
Cinema Reality ein

Für die Farbkalibrierung habe ich kein Equipment, aber die Tests, die ich gelesen habe, sagen eigentlich alle, dass er von der Farbabstimmung her ab Werk schon recht ordentlich ist. Glaube ich nach Augenschein auch.
stan_kube
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 11. Nov 2006, 16:05
So, habe heute den Epson TW700 in Aktion gesehen. Das Gerät gefällt mir sehr gut. Scheint mir der ideale Mittelweg zwischen hoher Leuchtkraft des PT-AX100 und der scharfen Darstellung des Sony HS60 bzw. Sanyo Z5. Null Shading, aber das erstaunt nicht, das Gerät war brandneu. Hat auch schon sehr gute Werkseinstellungen, was die Farbe, Kontrast etc. angeht. Aus genügend Entfernung ein Hammer-Bild! Habe meine Entscheidung somit schon fast getroffen...

Müsste jetzt bloss noch einen Händler in der Schweiz finden, der einen guten Preis bietet und das Gerät auch lieferbar hat.

Es grüsst

Stan
AudiStefan
Neuling
#20 erstellt: 11. Nov 2006, 16:24
Danke für die Tipps!

@evw
Schaltet deiner automatisch auf die richtige Eingabequelle?
Funktioniert bei mir irgendwie nicht.
Ich habe momentan den DVD-Player über S-Video angeschlossen und muß jedenfalls manuell aus S-Video schalten,
obwohl der Beamer auf Automatische Erkennung geschaltet ist.

Bis jetzt bin ich mit der Bildschärfe eigentlich zufrieden,
habe aber keinen Vergleich, da es mein erster Beamer ist.

Mfg Stefan
evw
Inventar
#21 erstellt: 12. Nov 2006, 13:57
Komischerweise funktioniert bei mir die automatische Eingangserkennung anscheinend nur bei S-Video. Sobald da ein Signal anliegt, schaltet er auf den Eingang. Alle anderen muss ich auch manuell anwählen.
Was die Schärfe des Panasonic angeht, weiß ich erst, was da rauszuholen ist, seitdem ich eine Xbox 360 angeschlossen habe und die ersten Filmtrailer in HD gesehen habe. Bei 4 Meter Bilddiagonale ist das ein gewaltiger Sprung gegenüber der normalen DVD.
Den angeblichen Schärfevorsprung der Konkurrenz halte ich für eine optische Täuschung, hervorgerufen durch die scharf abgegrenzten Ränder der LCD-Pixel, die der Panasonic ja nicht hat.
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