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Welches alternative LNB kaufen für Technisat Digidish 45 ?+A -A |
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Autor |
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Nudgiator
Inventar |
#1 erstellt: 17. Okt 2010, 11:47 | ||||
Ich habe mir eine Technisat-SAT-Schüssel Digidish 45 mit dem Standard-LNB zugelegt. Nun habe ich bereits mehrfach gelesen, daß das mitgelieferte LNB nicht gerade hitverdächtig ist. Daher würde ich dieses gerne gegen ein alternatives LNB tauschen. Meine SAT-Konstellation: etwa 16m einfache Kabelstrecke vom LNB zum SAT-Receiver. Bin noch am Überlegen, ob ich ein Quad-LNB oder TWIN-LNB verbauen soll. Achja, ich möchte keinen separaten Multischalter verwenden, sondern den SAT-Receiver direkt an den LNB anschließen. [Beitrag von Nudgiator am 17. Okt 2010, 11:47 bearbeitet] |
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barsch,
Inventar |
#2 erstellt: 17. Okt 2010, 12:07 | ||||
Wo hast du denn das gelesen?? Das TS LNB ist gut,da musst du nichts tauschen. |
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Volterra
Inventar |
#3 erstellt: 17. Okt 2010, 12:11 | ||||
Zu den zuverlässigsten LNBs gehören die LNBs von ALPS. Besonders die Quad LNBs. Die Innereien der dreifach teureren Kathrein LNBs liefert die Firma Alps. So lange das mitgelieferte LNB allerdings keine Probleme macht, brauchst Du kein anderes LNB. Es sei denn, dass das mitgelieferte LNB ein Single ist und Du Mehrteilnehmer-Emfang anstrebst. |
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Nudgiator
Inventar |
#4 erstellt: 17. Okt 2010, 12:14 | ||||
Mitgeliefert wurde das standardmäßige TWIN-LNB von Technisat. Hab halt ein paar Bewertungen bei Amazon gelesen, wo teils empfohlen wird, auf ein besseres LNB auszuweichen. Ich frage auch deshalb, da ich 2x 16m SAT-Kabel vom LNB zum Receiver verlegen muß. Leider weiß ich nicht, ob es bei dieser Kabellänge Probleme gibt mit dem Standard-LNB. Angeblich soll der Empfang und die Schlechtwetterreserve durch ein besseres LNB gesteigert werden. |
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barsch,
Inventar |
#5 erstellt: 17. Okt 2010, 12:18 | ||||
16m ist doch entferungstechnisch gar nichts! Achso, und Hände weg von hochverstärkenden LNBs wie das Inverto Black Ultra bei diesen Kabellängen! |
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Nudgiator
Inventar |
#6 erstellt: 17. Okt 2010, 13:07 | ||||
Danke schonmal für die Info. Ich hab halt keine Ahnung, ab welcher Kabellänge es kritisch wird. Was meinst Du zum Thema Standard-LNB ? Gibt es da bei meiner Kabellänge noch einen alternativen LNB, der auch wirklich Vorteile mit sich bringt ? Wenn ja, welches ? Wenn ich mir nun ein TWIN-LNB von Alps besorge, verbessert sich dann bei mir etwas gegenüber dem Standard-LNB ? Ich dachte an dieses LNB: http://www.dvbshop.n...Feed-BSTE5-101B.html Mich wundert es nur, daß das LNB einmal mit Rauschmaßen von 0,3, 0,4 und 0,6 auf verschiedenen Seiten beworben wird ? |
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Duke44
Inventar |
#7 erstellt: 17. Okt 2010, 13:59 | ||||
Das Originale LNB von TS reicht völlig aus. Ein Standard-LNB gibt es nicht. Das LNB kann qualitätsmäßig am Senderempfang nichts verbessern, nur der Signalpegel kann je nach LNB unterschiedlich ausfallen (Verstärkung des LNB). Bei den kurzen Kabellängen vom LNB zum Receiver ist ein zu hoher Signalpegel eher schädlich, daher auch von barsch der Hinweis bzgl. dem Black Ultra. Erst bei Kabellängen >50m sollte man sich Gedanken machen. Die verschiedenen Rauschmaßangaben sind teilweise fehlerhaft. Das ALPS hat n.m.W. 0.4dB Rauschmaß, also völlig ausreichend. Edit: Eine höhere Schlechtwetterreserve (der Wert der Signalqualität) erreicht man nur mit einer größeren Schüssel. [Beitrag von Duke44 am 17. Okt 2010, 14:15 bearbeitet] |
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Nudgiator
Inventar |
#8 erstellt: 17. Okt 2010, 14:15 | ||||
Also hätte ich durch das Alps-Twin-LNB keinerlei Vorteil ? Ich frage u.a aufgrund folgender Aussagen nach: Die Satellitenschüssel ist kompakt und bei der Montage leicht zu handhaben. Die rechteckige Form finde ich auch sehr ansprechend. Nach der Montage des Twin LNB blieb die Empfangsleistung jedoch auf einem TV Gerät hinter den Erwartungen zurück, auf dem zweiten Gerät gab es gar keinen Empfang. Der herbeigerufene Experte klärte mich auf: Wesentlich ist die sog. Dämpfung, bei dem mitgelieferten LNB liegt sie bei 0,8 dB, Stand der Technik ist 0,1 dB (weniger ist besser). Nach Ankauf eines No-Name Geräts aus dem örtlichen Baumarkt mit zeitgemäßer Dämpfung erscheint auf beiden Fernsehern sofort ein gestochen scharfes Bild. Fazit: Zu einer kleinen SAT Schüssel gehört ein guter LNB. Die Aufschriften auf der Verpackung des LNB von TechniSat "erstklassige Empfangsleistung" und "scharf, schärfer, digital" sind reines Marketing. Weiterhin: Weil ich den Platz für eine 60 oder gar 80 cm Schüssel auf dem Balkon nicht opfern wollte, habe ich mich für den DigiDish 45 Spiegel entschieden. Und mit dem mitgelieferten LNB auch perfekten Empfang von Astra im Ruhrgebiet bei schönem Wetter oder auch starker Bewölkung bis leichtem Regen. Das ich aufgrund der geringen Schüsselgröße bei sehr schlechtem Wetter mit Empfangseinbußen rechnen musste, war mir klar und bei Schnürlregen ist es auch Essig mit dem Empfang - eigentlich also kein Grund für eine Abwertung. Ich habe mich dann aber entschlossen nochmals Geld für eine Hochleistungs LNB auszugeben und siehe da, selbst dieser kleinen Schüssel sind damit noch etliche Empfangsreserven abzulocken. Seither selbst beim schlechtesten bisher aufgetretenen Wetter kein unterbochener Empfang mehr. Mal abwarten, wie es bei Schneefall aussieht (und den gibt es hier nicht so oft ;-) ). Ich finde, das eine solche Hochleistungs LNB gerade bei so kleiner Schüsselgröße "Ab Werk" dabei sein sollte. Nur daher meine Abwertung auf eine 3 Sterne Bewertung. |
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Duke44
Inventar |
#9 erstellt: 17. Okt 2010, 14:22 | ||||
Angaben in Postings und Bewertungen dieser Art sind als sinnfrei anzusehen, solange keine Angaben zum Aufbau der Sat-Anlage, den verwendeten Kabel und deren Länge gemacht wurden. Das mag ja in diesem Einzelfall so sein, ist aber definitiv nicht die Regel. Ein Rauschmaß von 0.1dB bei einem LNB ist Kundenverar... Dies ist nämlich praktisch nur mit einer Stickstoffkühlung o.ä. zu erreichen. Schon mal ne Sat-Anlage mit sowas gesehen? Ich nicht! Reale Werte sind wie oben angegeben 0.4 ... 0.6dB. Die ALPS haben sich in der Vergangenheit als sehr zuverlässig und ausfallsicher erwiesen. Deswegen werden sie hier im Forum gerne empfohlen. Einen Vorteil im Sinne eines "höherwertigen" Empfangs hast Du dadurch aber nicht. [Beitrag von Duke44 am 17. Okt 2010, 14:23 bearbeitet] |
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Nudgiator
Inventar |
#10 erstellt: 17. Okt 2010, 14:29 | ||||
Also sollte ich Deiner Meinung nach einfach das mitgelieferte Standard-LNB nutzen und gut is ? Noch eine kleine Frage: ich muß ja noch das LNB in die Halterung der Digidish 45 montieren. Nun gibt es drei Möglichkeiten der Montage: 1. LNB rechtsbündig anbringen, d.h. der LNB-Kopf befindet sich dann näher am Parabolspiegel 2. LNB linksbündig anbringen, d.h. der LNB-Kopf befindet sich dann weiter weg vom Parabolspiegel 3. LNB mittig anbringen, d.h. der LNB-Kopf befindet sich dann mittig vom Parabolspiegel Welche Art der Montage ist korrekt ? |
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Duke44
Inventar |
#11 erstellt: 17. Okt 2010, 14:36 | ||||
JA. Das LNB wird normalerweise erst mal mittig montiert und danach die Schüssel ausgerichtet. Für die Feinjustierung (Erreichen des Maximums der Signalqualität) kann es erforderlich sein, die Lage des LNB zu verschieben, genauso ob man das LNB in der Halterung leicht verdrehen muß oder nicht. Das ist halt fallabhängig und es gibt kein Standardrezept dafür. Das muß halt jeder beim Einrichten der Sat-Schüssel den eigenen Gegebenheiten anpassen. |
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Nudgiator
Inventar |
#12 erstellt: 17. Okt 2010, 15:05 | ||||
Ok, Danke für die schnelle Antwort. Leider wird das in der Technisat-Anleitung nirgends erwähnt. Eine Frage hätte ich aber noch. Ich bin gerade auf der Suche nach "guten" F-Steckern. Eigentlich wollte ich Kompressionsstecker benutzen, wegen der Wasserdichtigkeit. Allerdings möchte ich keine teure Spezialzange dafür kaufen. Da bin ich auf die folgenden Kompressionsstecker gestoßen: http://www.hm-sat-sh...mpressionssteck.html Die sollen ja selbstinstallierend sein. Was hältst Du davon ? |
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Duke44
Inventar |
#13 erstellt: 17. Okt 2010, 15:09 | ||||
Sie sind definitiv besser in der Abschirmung als die handelsüblichen F-Stecker und damit auch auf jeden Fall wert verwendet zu werden. |
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Nudgiator
Inventar |
#14 erstellt: 17. Okt 2010, 15:14 | ||||
Hast Du schon selbst Erfahrungen damit gesammelt ? Sind Unterschiede zu den Kompressionssteckern mit Spezialzange vorhanden ? Gibt es gleichwertige Alternativen ohne Spezialwerkzeug ? Die billigen F-Drehstecker wollte ich nicht nutzen. Mir ist vor allem die Wasserdichtigkeit wichtig. |
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Duke44
Inventar |
#15 erstellt: 17. Okt 2010, 15:31 | ||||
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raceroad
Inventar |
#16 erstellt: 17. Okt 2010, 15:52 | ||||
Zu diesen Self-Install F-Steckern: Genau wie bei "richtigen" Kompressionssteckern, für die man eine Spezialzange benötigt, muss man auch bei den Self-Install Steckern auf die richtige Zurodung zum Kabel achten: Zu Kabeln mit 4,8 mm Dielektrikum und 1,1 mm Innenleiter (also u.a. LCD 95, LCD 111 von Kathrein oder KOKA 120 von Hirschmann) passen die oben verlinkten Stecker 5.1 oder auch PFC 070. Für die etwas dünneren Kabel mit 4,6 mm Dielektrikum und 1,0 mm Innenleiter (z.B. Preisner SK 2000 oder DCT Koax 110) muss man die 4.9 Stecker verwenden (Angebotsbeispiel). Flyer Cabelcon |
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Nudgiator
Inventar |
#17 erstellt: 17. Okt 2010, 15:55 | ||||
Gibt es Unterschiede zwischen der langen und kurzen Variante der Self-Install-Stecker ? Sind die Self-Install-Kompressionsstecker NICHT wasserdicht ? Dann wären diese ja ziemlich nutzlos ... Das Standard-LNB von Technisat besitzt auch einen Wasserschutz. Ich wollte halt zusätzlich noch einen Wasserschutz durch den Stecker. Welche F-Stecker benutzt Du eigentlich für im Innenraum liegende Koaxkabel ? Normale F-Stecker oder auch Kompressionsstecker ? |
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Duke44
Inventar |
#18 erstellt: 17. Okt 2010, 16:04 | ||||
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Nudgiator
Inventar |
#19 erstellt: 17. Okt 2010, 16:21 | ||||
Ich benutze eine Kathrein LCD111-Kabel. Da gibt es aber zwei Varianten der Self-Install-Stecker (SHORT oder eben längere Stecker): http://www.coaxconne...n=connector&family=8 Ist es egal, welche man nimmt ? Noch eine Kleinigkeit. Weißt Du zufällig, ob das folgende Werkzeug auch für das LCD111 funktioniert ? http://www.antennenl...9-and-HEX-11-Spanner |
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raceroad
Inventar |
#20 erstellt: 17. Okt 2010, 16:35 | ||||
F-56-CX3 5.1 bzw. F-56-CX3 5.1 Short sind aber keinen Self-Install-Stecker sondern solche für Zangenmontage. Das verlinkte Werkzeug dient nicht zum Verpressen von Kompressionsstecker sondern als Absetzwerkzeug. Laut Info von Cabelcon gibt es inzwischen auch eine wasserdichte Variante der Self-Install Stecker. Wo es die zu kaufen gibt, weiß ich allerdings nicht . Außerdem bin ich wie Duke44 der Meinung, dass man wasserdichte Stecker wegen des ausziehbaren Wetterschutzes beim Technisat-Twin nicht benötigt. Nur für die DigiDish würde ich keine Kompressionszange kaufen, die nicht wasserdichten Self-Install F-Stecker reichen aus! |
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Nudgiator
Inventar |
#21 erstellt: 17. Okt 2010, 16:43 | ||||
Sorry, hab ich eben selbst gesehen. Das Werkzeug wollte ich auch zum Abisolieren verwenden, nicht zum Verpressen Bin mir nur nicht zu 100% sicher, ob das Abisolierwerkzeug auch für das LCD111 paßt.
Ja, wäre wohl mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Wobei ich das hier vom Preis her sehr interessant finde: http://www.antennenland.net/Cabelcon-CX3-Eisteigerpaket Falls ich nun doch die CX3-Stecker mit obiger Zange nutze: sollte man dann die kurzen oder langen CX3-Stecker kaufen ? |
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Duke44
Inventar |
#22 erstellt: 17. Okt 2010, 16:57 | ||||
Meine Meinung dazu: In der Kürze liegt die Würze! |
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Nudgiator
Inventar |
#23 erstellt: 17. Okt 2010, 17:07 | ||||
Kannst Du noch was zum Abisoliergerät sagen, ob es für das LCD111 passend ist ? Ich denke, daß ich zweigleisig fahre: für außen die CX3, für innen die Self-Install-Stecker. |
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Duke44
Inventar |
#24 erstellt: 17. Okt 2010, 17:20 | ||||
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Nudgiator
Inventar |
#25 erstellt: 17. Okt 2010, 20:36 | ||||
Kennt hier jemand zufällig einen F-Stecker-Buchse/F-Stecker-Buchse-Adapter, um zwei Kabel (mit jeweils einem F-Stecker) miteinander zu verbinden ? Das Problem: der Verbinder sollte auch eine Schirmung von 110-120dB aufweisen ! Leider gibt es von cablecon ja nur Kompressionsstecker als F-Stecker, aber eben nicht als F-Buchse Bräuchte dann wohl auch noch ein selbstverschweißendes Dichtungsband. Gibt es da noch eine Empfehlung ? |
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Duke44
Inventar |
#26 erstellt: 17. Okt 2010, 20:42 | ||||
[Beitrag von Duke44 am 17. Okt 2010, 20:43 bearbeitet] |
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Nudgiator
Inventar |
#27 erstellt: 17. Okt 2010, 20:57 | ||||
Ja, solche Teile hab ich mir bestellt, aber wie sieht es da mit der Schirmung aus ? Vorhin hat hier jemand gesagt, daß auch billige F-Stecker oftmals nur <90 dB Schirmungsmaß aufweisen. Wegen dem Dichtband: aktuell plane ich keine Fensterdurchführung ein, sondern klemme das Kabel einfach im Fenster ein. Sollten d aber Probleme auftauchen, wollte ich mir selbst eine Fensterdurchführung anfertigen und die Enden mit cablecon F-Steckern (wasserdicht) versehen. Dann muß ich die Kabel aber noch miteinander verbinden. Dazu brauche ich einen F-Buchse/F-Buchse-Verbinder. Nun weiß ich halt nicht, ob dann an dieser Verbindungsstelle Wasser eintreten kann. Daher wollte ich die Verbindung mit selbstverschweißendem Dichtungsband versehen. |
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Duke44
Inventar |
#28 erstellt: 17. Okt 2010, 21:06 | ||||
Mit so einer Maßnahme macht man die Abschirmung des Kabels definitiv zu Nichte!!! Die Abschirmung bei den F-Doppelbuchsen ist vollkommen ausreichend. Frage mich aber bitte nicht nach nem genauen Wert. Sind auf jeden Fall Class A. Nimm lieber eine Fensterdurchführung dieser Machart oder bohre ein Loch durch die Wand. |
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Nudgiator
Inventar |
#29 erstellt: 17. Okt 2010, 21:19 | ||||
Du glaubst garnicht, welche Diskussionen ich da schon in einem anderen Forum geführt habe Da haben 10 Leute, 10 unterschiedliche Meinungen. Ich kenne die ganzen Fensterdurchführungen: 1. Die Version mit dem Flachbandkabel besitzt keinerlei Schirmung und ist vor allem für DECT & Co. sehr anfällig. 2. Schaut man sich mal die anderen Fensterdurchführungen an z.B die von Dir genannte, dann schauen die im Inneren so aus, daß der Leiter lediglich mit einer Folie umgeben ist, wenn überhaupt. Sieht man hier sehr schön: http://www.antennenland.net/index.php?a=353& So, was ist nun besser: ein hochwertiges 7mm-Koaxkabel, dreifach geschirmt, das im Fenster eingeklemmt wird oder ein Teil wie unter Punkt 2 erwähnt ? Wenn da beim 7mm-Kabel die Schirmung zunichte gemacht wird, dann aber mit 100%iger Sicherheit auch bei dem 08/15-Billigteil. Oder übersehe ich da etwas ? Mal ganz davon abgesehen, daß man die Fensterdurchführung an der Verbindungsstelle erst einmal wasserdicht bekommen muß. Bin für weitere Anregungen durchaus offen. Wobei mir bisher (fast) alle Leute zu der Lösung mit dem Kabel einquetschen geraten haben. Da gibt es bereits Leute, die das so praktizieren und keinerlei Probleme damit haben. Schau mal hier: http://forum.digital...rung-von-kabeln.html Von Axing gibt es sogar eine Fensterdurchführung mit einem 3mm dicken Koaxkabel, daß 20cm lang ist. Da scheint es ja auch kein Problem mit der Schirmung zu geben. Ich hab mal probeweise ein 7mm Koaxkabel bei mir eingeklemmt. Das Kabel sah danach aus wie neu. Meine Fenster besitzen recht breite Dichtungsgummis [Beitrag von Nudgiator am 17. Okt 2010, 21:24 bearbeitet] |
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Duke44
Inventar |
#30 erstellt: 17. Okt 2010, 21:29 | ||||
Wird ein Koax-Kabel gequetscht, reißt immer die Abschirmung und das Dieelektrikum auf. Damit ist das angegebene Abschirmmaß dahin. Punkt, fertig, aus. Und eine Funktionsfähigkeit ist nicht zwangsläufig mit ungenügender Abschirmung außer Kraft gesetzt. Ich habe bewußt die Vialuna 145 empfohlen, da diese ein Class A Produkt mit 100dB Abschirmmaß ist und auch so konstruktiv ausgelegt wurde. Das von dir verlinkte Teil ist ein NoName-Produkt ohne Angaben zu allem Wissenswertem. |
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Nudgiator
Inventar |
#31 erstellt: 17. Okt 2010, 21:40 | ||||
Warum reißt dann an der von Dir genannten Fensterdurchführung nichts ? Ich denke mal, daß dieses ähnlich aufgebaut ist. Ist es nicht eher so, daß das Dielektrikum und die Schirmung lediglich gequetscht werden ? Ich kann das von mir probeweise benutzte Kabel mal aufschneiden. Kann mir nicht vorstellen, daß da irgendetwas gerissen ist. Wie gesagt: selbst Axing bietet ein 3mm-Koaxkabel als Fensterdurchführung an. Mich würden dazu auch mal andere Meinungen interessieren. Bin sicherlich nicht der Einzigste mit dem Problem. Selbst wenn ich die von Dir vorgeschlagene Fensterdurchführung benutze: wie soll ich die wasserdicht bekommen ? Einen cablecon-Stecker kann ich daran ja nicht montieren. |
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Duke44
Inventar |
#32 erstellt: 17. Okt 2010, 22:07 | ||||
Wenn man ein dafür speziell konstruiertes Kabel verwendet, das aufgrund seiner Dicke mit Sicherheit nicht solchen Druckkräften ausgelegt ist wie ein 7mm Koax-Kabel an gleicher Stelle, dann kann man durchaus respektable Ergebnisse erzielen. Du bist derzeit der mir einzigst bekannte Forummember, der auf Gedeih und Verderb eine Abschirmung seiner Verkabelung in solch einem Maß betreiben will. Dazu kommen noch die dabei baulich nicht zu vermeidenden Trennstellen, da ja kein Loch gebohrt werden kann. Das soll nicht heißen das das Vorhaben schlecht ist, jedoch vom Standpunkt des Aufbaus der Verkabelung wäre es die sinnvollste Lösung jegliche Trennstelle zwischen Receiver und LNB zu vermeiden. Dann machen auch die CX3-Stecker einen Sinn. Ein Verbindungskabel sollte von Stecker zu Stecker das geforderte Abschirmmaß erfüllen. Bei der derzeitigen Lösung (auch mit Einklemmen) ist dies nicht gegeben und somit stellt sich mir damit auch der Sinn der CX3-Stecker in Frage. |
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Nudgiator
Inventar |
#33 erstellt: 17. Okt 2010, 22:21 | ||||
Es wäre ja auch kein Problem, mir ein 4mm-Kabel selbst zu konfektionieren. Ich kann mir halt nicht vorstellen, daß man durch das schlichte Schließen eines Fensterflügels ein hochwertiges Koaxkabel beschädigen kann. Wie gesagt: es handelt sich um ein Kunststofffenster mit recht großzügigen Dichtungsgummis. Was soll da reißen ? Gequetscht wird da sicherlich etwas.
Sorry, ich bin technikbegeistert und Perfektionist
Das sehe ich ähnlich. Daher wollte ich eben KEINE separate Fensterdurchführung nutzen.
So wie ich das verstanden habe, gehst Du davon aus, daß die Schirmung reißt. Kann man das irgendwie nachmessen ? Ich bin auf der Suche nach alternativen Möglichkeiten der Durchbohrung des Fensters. Da kann ich mir einfach nicht vorstellen, daß man mit einer 08/15-Fensterdurchführung ein besseres Ergebnis erzielt, als mit einem hochwertigen Koaxkabel, das eingequetscht wird. |
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Duke44
Inventar |
#34 erstellt: 17. Okt 2010, 22:27 | ||||
Bei jedem Koax-Kabel wird vom Hersteller im Datenblatt ein Mindestbiegeradius angegeben. Warum wohl? Und messen kann man das schon. Dafür bräuchte man halt spezielles Meßequipment was ein wenig teuer in der Anschaffung ist. HF-Strahlung dringt auch noch durch den kleinsten Spalt hindurch. |
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Nudgiator
Inventar |
#35 erstellt: 17. Okt 2010, 22:39 | ||||
Ok, so sieht mein Fenster in etwa aus: XXXXX XXXXX XXXXXXXXXXX XXXXXXXXXXX XXXXXXXXXXXXXXXXX XXXXXXXXXXXXXXXXX Das heißt es gibt Quetschpunkte an jeder Kante. Ich hab mir das Kabel mal angesehen. Der Biegeradius wird nicht beeinflusst. Das Kabel ist immer noch absolut gerade. Man sieht nur am Kabelmantel leichte "Schleifspuren". Ich denke doch mal, daß man mit DEUTLICH größeren Kräften auf das Kabel einwirken muß, damit da eine Schirmung reißt. Ich werde diesbzüglich mal einen neuen Thread eröffnen, da ich gerne noch weitere Meinungen dazu hören würde. Dennoch besten Dank schonmal für die konstruktive Kritik ! [Beitrag von Nudgiator am 17. Okt 2010, 22:43 bearbeitet] |
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Dubai-Fan
Inventar |
#36 erstellt: 18. Okt 2010, 09:11 | ||||
du machst dir viel zu viel gedanken um etwas, was problemlos funktioniert. ich habe die digidsh 45 mit original technisat single lnb, aussen 10m original technisat kabel, die weiss gemantelte fensterdurchführung und innen noch 3 m doppelt geschirmtes fixfertigantennenkabel aus dem baumarkt. die F-Stecker sind da ja bei beiden kabeln verschweisst. funktioniert alles stürungsfrei mit top pegeln und die femsterdurchführung wird mindestens einmal täglich von der balkontüre gequetscht. hatte zuerst die dünne, braune fensterdurchführung, aber die hat's nicht lange gemacht. zur sicherheit kannst du ja noch zwei in reserve nehmen, sollte die wirklich mal im dümmsten moment den geist aufgeben. dieses ist meine praxiserfahrung und ich wüsste nicht, wieso ich da was ändern sollte. es bringt also absolut nix in x foren x verschiedene meinungen zu erfragen. [Beitrag von Dubai-Fan am 18. Okt 2010, 09:21 bearbeitet] |
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Nudgiator
Inventar |
#37 erstellt: 18. Okt 2010, 09:29 | ||||
Welche Fensterdurchführung benutzt Du ? Ebenfalls die etwas weiter oben auf dieser Seite verlinkte ? Da gibt es nämlich riesige Unterschiede !
Tja, das Problem dabei ist, daß manche Leute sagen, die Fensterdurchführung / Flachbandkabel ist Schrott. Da ist es sinnvoller sich selbst ein 20cm langes 4mm-Koaxkabel selbst zu konfektionieren und als Fensterdurchführung zu benutzen. Was mir nicht wirklich einleuchten will: die Schirmung eines 7mm Koaxkabels soll beschädigt werden, die der Fensterdurchführung (das ist nix anderes als ein isolierter Koaxleiter mit ner Alufolie drumrum) jedoch nicht. Das soll mir mal einer erklären. Ich will das Fenster ja nicht dauernd öffnen und schließen. |
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Dubai-Fan
Inventar |
#38 erstellt: 18. Okt 2010, 09:58 | ||||
ich habe keine Valuna. habe die im 5er pack bei ricardo, das ist eine auktionsplattform hier in der schweiz, gekauft. wieso soll eine fensterdurchführung schrott sein? das dämpfungs-und abschirmproblem ist keines und wenn du das fenster sowieso selten öffnest, um so besser. ausserdem sind die wohl zu tausenden im einsatz, da ja in mietwohnungen nicht gebohrt werden darf. ich bin jedenfalls froh, dass es sowas gibt.images/smilies/insane.gif deine lösung wäre höchstens was bei sehr schwachen satelliten signalen, damit nicht noch ein zusätzlicher verlust entsteht. diesen gibt es aber auch bei den kupplungen. gar keine, wenn das kabel am stück gelassen wird. Astra 19,2 hat aber genug power und somit tritt dieser fall auch gar nicht ein. [Beitrag von Dubai-Fan am 18. Okt 2010, 10:04 bearbeitet] |
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Nudgiator
Inventar |
#39 erstellt: 18. Okt 2010, 11:12 | ||||
"Schrott" ist vielleicht etwas heftig ausgedrückt. Aber schau Dir doch einmal das Innenleben einer Fensterdurchführung an. Wenn Du Glück hast, befindet sich als Schirmung noch eine Alufolie drin. Ich kenne Berichte von Leuten, bei denen das Teil nach dreimaligem Öffnen/Schließen des Fensters gebrochen ist. Das kann ich mir eben bei einem selbstkonfektionierten Koaxkabel als Fensterdurchführung nicht vorstellen.
Warum ? Viele Fensterdurchführungen besitzen keinerlei Schirmung ! Das betrifft insbesondere die Flachbandkabeldurchführungen. Da kann dann das DECT-Telefon munter reinfunken ...
Bohren darf ich schon, aber eben nicht durch einen Fensterrahmen
Ich hab da bisher (als Kabelkunde) noch keinerlei Erfahrungen gesammelt. Mich würde haltz einfach mal die Theorie dazu interessieren. Das Thema kocht nämlich immer wieder in verschiedenen Foren hoch, ohne eine endgültige Aussage. Achja, hier gehts weiter (hab nen eigenen Thread zu diesem Thema aufgemacht, da es hier eh schon sehr abgedriftet ist): http://www.hifi-foru...ead=13259&postID=1#1 |
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KuNiRider
Inventar |
#40 erstellt: 18. Okt 2010, 11:28 | ||||
Wenn ich das richtig sehe, sind die kurzen Stecker Spezialvarianten als Konkurrenz für die EX6-xx Stecker von PPC, damit Umsteiger ihre alte Zange weiterbenützen können. Daher ist es nicht sicher, ob die einfache Zange aus dem Set auch diese kurzen Stecker überhaupt komprimieren kann! (Unterschied sind nur ca 4mm) Die weißen gewickelten Fensterdurchführungen können an der Schirmung nicht aufreißen, da missves Blech das zudem sich im Umfang auf der Teflonfolie bewegen kann. Rest steht hier: http://www.hifi-foru...m_id=97&thread=13259 [Beitrag von KuNiRider am 18. Okt 2010, 11:30 bearbeitet] |
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Nudgiator
Inventar |
#41 erstellt: 18. Okt 2010, 12:30 | ||||
Im Shop gab es eh nur die längere SteckerVersion, die ich dann als CX3 5.1 (blau) für Kathrein LCD111 gekauft habe.
Ah, ok. Die Schirmung von den Teilen dürfte aber, verglichen mit richtigen Koaxkabeln, ziemlich mies sein. |
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KuNiRider
Inventar |
#42 erstellt: 18. Okt 2010, 14:25 | ||||
Wieso dass denn? Ringsum (100% Bedeckung) mit einem Kupferquerschnitt der sich 'von' schreibt geschirmt Die Erdkoaxkabel mit denen die Netzbetreiber die Programmzufühung machen, sind genau gleich aufgebaut - da ist nix doppelt geschirmt Diese doppelt und 3fache Schirmung benötigen nur Kabel mit Geflecht, damit sich die innere Isolierung beim engen Biegen des Kabels nicht nach außen durchdrücken kann. Bei den Fensterdurchführungen stimmt halt auch die Anpassung nicht, es sind halt nur so ungefähr 75Ohm-Koax und daher die Reflektionen & Dämpfungen. Nur die FDs die aus einer flexiblen Leiterplatte bestehen sind schlecht geschirmt. |
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Volterra
Inventar |
#43 erstellt: 18. Okt 2010, 14:49 | ||||
Konzipiert / geplant und justiert wurden hobbymäßig mehrere Multiempfangsanlagen mit Spaun MS 5/4. Montiert von den Besitzern auf Balkonen. Hier waren 4 Fensterdurchführungen erforderlich. Den Besitzern wurden Anleitungen über die Montage ganz einfacher F-Stecker verlinkt und seit 5 Jahren jibbet in keinem einzigen Fall irgendeine Störung. Pegel ein bischen geringer, C/N fast unverändert gegenüber einem LCD 95. Es sei denn, dass draußen die Welt untegeht - aber dann guckt niemand mehr schön Sat-TV. Ausprobieren und ferig. |
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Nudgiator
Inventar |
#44 erstellt: 18. Okt 2010, 16:02 | ||||
Ich dachte bisher immer, daß dieses Geflecht auch eine Art Schirmung darstellt. Warum gibt es dann 4-fach geschirmte Koaxkabel mit 2x Folie und 2x Geflecht, wenn doch eh nur die innerste Folie von Belang ist ?
Meine Frage: erzeugt ein eingequetschtes Koaxkabel mehr Reflektionen & Dämpfungen als die oben erwähnte Fensterdurchführung ? |
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Dubai-Fan
Inventar |
#45 erstellt: 18. Okt 2010, 20:35 | ||||
nochmals. ich habe ein und dieselbe fensterdurchführung seit 5 jahren im einsatz und sie ist in der balkontüre wesentlich höherer nechanischer belastung ausgesetzt, wie du je in deinem fenster haben wirst. da du ja ein neuling bei sat-empfang bist, kannst du dich auch ruhig auf die positiven erfahrungsberichte, unter anderem auch meinen verlassen und nicht die negativen krampfhaft zusammensuchen. es funktioniert alles auch einwandfrei mit standard material und sollte es das aus irgendwelchen gründen nicht, ist ja schnell was ausgetauscht. wozu also unzählige probleme rumwälzen, wo keine sind? [Beitrag von Dubai-Fan am 18. Okt 2010, 20:38 bearbeitet] |
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KuNiRider
Inventar |
#46 erstellt: 19. Okt 2010, 08:58 | ||||
Natürlich dient das Geflecht der Schirmung und die untere Folie reicht allein nicht ganz aus, weil sie zu schlecht leitet, dass tunt die Schirmdrähte und die Folie schließt nur die Lücken (je gebogenen das Kabel umso größer!) im Geflecht. Daher ist auch ein 3fach-geschirmtes Kabel nur bei mechanisch misshandelten Kabel besser - ansonsten bietet es keinen Vorteil und 4-fach geschirmte sind schlicht ein Werbegag ohne jeglichen technischen Hintergrund. Bei der Fensterdurchführung kann man Voraussagen wie es sich verhält, da die Geometrie sich praktisch nichtmehr ändert - bei einem gequetschten Kabel kann man dass nicht. Was ist gequetscht? - von 4,5 auf 4mm? -> Das merkt man schon, z.B. bei Nagelschellen im gleichmäßigen Abstand. - von 4,5 auf 2mm? -> da wird es schwierig - ist aber i.d.R. immer noch besser als 1cm Biegung Probier es doch einfach - abschneiden und ne Fensterdurchfühung dazwischenhängen kannst du ja immer noch [Beitrag von KuNiRider am 19. Okt 2010, 08:59 bearbeitet] |
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Nudgiator
Inventar |
#47 erstellt: 19. Okt 2010, 09:19 | ||||
Ich denke, daß ich das LCD111 erstmal komplett am Stück vom LNB durchs Fenster zum Receiver lege. Werde das einfach mal vorsichtig in den Fensterflügel einklemmen. Wenn da etwas schiefläuft, kann ich an der Quetschstelle das Kabel durchtrennen und mir dann überlegen, ob ich eine normale Fensterdurchführung nutze oder eine selbstkonfektionierte. Eine Frage noch an Dich direkt: welche Lösung würdest Du bei Dir selbst bevorzugen, wenn Du keine Möglichkeit hättest, das Kabel ohne Fensterdurchführung nach innen zu legen ? 1. Herkömmliche Fensterdurchführung (KEIN Flachbandkabel) 2. Fensterdurchführung als Flachbandkabel 3. Selbstkonfektioniertes Koaxkabel als Fensterdurchführung 4. Koaxkabel einfach einquetschen Am besten als Rangfolge von "sehr gut" bis "sehr schlecht", z.B. 1 --> 3 --> 4 --> 2 Und nochmals Danke für die ausführlichen Kommentare ! |
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KuNiRider
Inventar |
#48 erstellt: 19. Okt 2010, 11:46 | ||||
Da ichj weis wie ein Fenster eingebaut wird, würde ich außen kurz die Schiene für den Rolladen entfernen, innen etwa 2cm Gips mit dem Meisel entfernen und das/die Kabel zwischen Mauer + Rahmen durch den rausgekratzten Montageschaum stecken. Auch Rolladenkästen bieten oft einfache Möglichkeiten ins Frei zu gelangen Die Flachbandkabel-Durchführung funktionieren wie schon mehrfach geschrieben gut. 4,5mm Koax kann man versuchen einzuklemmen - bei einem 7mm Koax hätte ich Angst ums Kabel und ums Fenster |
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Nudgiator
Inventar |
#49 erstellt: 19. Okt 2010, 12:39 | ||||
Tja, das Problem bei mir ist, daß ich weder Rolladenschiene noch Rollo an meinem Fenster besitze, sondern Fensterläden Die Kunststofffenster wurden nachträglich eingebaut. Hab das mal genauer unter die Lupe genommen, aber wirklich keinerlei Stelle für einen Durchbruch gefunden. ich weiß nicht, wie die das eingebaut haben, aber an sämtlichen Seiten müßte ich durch etwa 40cm Mauerwerk Einzige Möglichkeit: den Rahmen des Fensters anbohren. Das möchte ich aber in meiner Mietwohnung nicht tun.
Ich gehe mal davon aus, daß Du die Flachbandkabel-Variante mit vorhandener Schirmung und Schutzmantel meinst ...
Ich hab das mit einem 4-fach geschirmten 7mm-Koaxkabel ausprobiert. Das hat ohne große Kraftansterngung geklappt. Ob es allerdings das Beste für das Fenster ist, glaube ich auch nicht wirklich. Wenn mir hier alle von der Eigenbau-Lösung abraten, wird es wohl doch am Sinnvollsten sein, wenn ich die weißen Fensterdurchführungen bei mir montiere. Da will man einmal kreativ sein |
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barsch,
Inventar |
#50 erstellt: 19. Okt 2010, 15:35 | ||||
Gott sei dank ,ist das Thema endlich durch! Schwere Geburt |
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Dubai-Fan
Inventar |
#51 erstellt: 19. Okt 2010, 19:16 | ||||
der nachteil ist halt, dass die fensterdurchführungen relativ kurz sind. fensterläden schliessen ist dann nicht mehr. Hama hat glaub 30cm lange. |
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