Kathrein ESU 33 --> Alternative nur Satelittenempfang

So pauschal gestellt kann man die Frage nicht beantworten.

Erstens spielt die Topographie des Verteilnetzes eine Rolle (… etwa immer nur eine Dose pro Verteilerausgang und / oder Reihenschaltung von x Dosen). KATHREIN hatte zunächst ein nur sehr eingeschränktes Sortiment mit lediglich der ESU 33 als einzige Durchgangsdose. Erst später hat man um ESU 36 und ESU 37 erweitert.

Zweitens: Braucht man die Einkabel-Schutzschaltung von ESU 3x überhaupt? Die Schutzschaltung trennt den DC-Pfad, wenn das hohe "Unicable"-Spannungsniveau zu lange (.. sind glaube ich > 400 ms) anliegt. Diese Art Schutzschaltung war mal sehr innovativ, ist aber seit inzwischen rund 10 Jahren mit der Markteinführung von Antennensteckdosen eines Mitbewerbers, die nicht nur das Spannungsniveau betrachten, sondern auch den Befehl auslesen und bewerten, Schnee von gestern. Wenn alle Endgeräte unter eigener Kontrolle liegen, kann man mMn auf eine Schutzschaltung ganz verzichten (> Rein von der Hochfrequenzseite gibt es keine speziellen Antennensteckdosen für "Unicable"), wohnungsübergreifend sollte man tunlichst nur Userband-selektiv programmierte Antennensteckdosen verwenden.

Dann hole ich am Besten wieder die gleichen oder? Dann ist garantiert das wieder alles funktioniert. Oder gibt es eine bessere Idee?

benni.benassi (Beitrag #3) schrieb:

Dann hole ich am Besten wieder die gleichen oder?

Dass es nicht schlechter funktionieren würde, wenn man defekte ESU 33 durch intakte ersetzte, war von Anfang an klar.

Oder gibt es eine bessere Idee?

Kann sein, siehe #2.