HIFI-FORUM » Fernseher & Beamer » Anschluss & Verkabelung » UHF -> Composite (US-Gerät) | |
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UHF -> Composite (US-Gerät)+A -A |
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Autor |
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DLaurel
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 23. Mai 2018, 14:58 | |
Hallo, ich habe ein altes Gerät aus den USA, genau gesagt das hier: https://en.wikipedia.org/wiki/Atari_Video_Music Ich hatte eigentlich auch einen Menschen im Netz aufgetrieben, der schon mehrere dieser Geräte so umgebaut hat, dass sie bei uns laufen, und der mir den Umbau für wenig Geld mehrmals angeboten hatte und zufällig auch in Berlin wohnt, aber jetzt will er davon aus irgendeinem Grund nichts mehr wissen, also muss ich eine andere Möglichkeit finden. Nach seiner Aussage müssen zwei Dinge gemacht werden. 1. Umbau von 110v auf 230v - da ist aber IMO gar kein Umbau nötig, es sollte auch ein billiger Spannungswandler reichen (das Gerät zieht laut Anleitung max. 6 Watt). Und 2. Umbau von UHF auf Composite - und hier frage ich mich, ob es nicht auch einen Umwandler gibt, der den Umbau vielleicht überflüssig macht. Ich habe bisher überall nur UHF-Modulatoren gefunden, die diverse Eingangssignale in UHF umwandeln. Ich brauche das aber genau in der anderen Richtung, d. h. das Gerät gibt UHF aus und kann halt nicht einfach an meinen Fernseher angeschlossen werden. Jemand Ideen? Oder jemand aus Berlin hier, der Zeit und Lust hätte, das Gerät von UHF auf Composite umzubauen? |
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Slatibartfass
Inventar |
#2 erstellt: 23. Mai 2018, 15:35 | |
Wenn der TV über einen Analog-Tuner verfügt, sollte er das UHF-Signal über den Antennen-Eingang auf dem entsprecheenden UHF Kanal empfangen können. Ansonsten kann ein alter Video-Recorder verwendet werden, der wieder den UHF Kanal empfängt, und das Signal über seine Video-Ausgänge (z.B. Scart) ausgeben kann. Im Prinzip ist was Du suchst, eine analoger TV-Receiver für Kabel-Empfang. Slati |
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DLaurel
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 23. Mai 2018, 15:54 | |
Also, da hätte ich sogar was hier, z. B. einen DVB-T-Receiver, den ich nicht mehr nutze. Okay, ich probiere es zumindest mal aus, ob das klappt. |
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EiGuscheMa
Inventar |
#4 erstellt: 23. Mai 2018, 19:22 | |
Dein DVB-T Empfänger wird nicht helfen, weil aus dem Atari-Teil kein DVB-T (Digital) sondern Analog-TV raus kommt. Und wenn aus den USA dann natürlich auch in der NTSC-Norm. Du braucht ein UHF-Empfangsgerät für NTSC. In Europa dürfte das kaum zu kriegen sein. Ebenso ist unwahrscheinlich dass der Fernseher, so er denn überhaupt noch einen Analogtuner hat, damit etwas anfangen kann. |
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DLaurel
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 23. Mai 2018, 19:36 | |
Alles klar, danke. Ich dachte mir schon fast, das würde nicht reichen. Kann es sein, dass dieses Gerät mir weiterhelfen würde? Aber wie gesagt, das geht definitiv auch ohne Geräte aus den USA, das hat mir dieser Typ auch erklärt/angeboten: Das Video Format kann auf wenigen Fernsehern problematisch sein, da es dem amerikanischen NTSC standard entspricht, ein Umbau nicht ohne Weiteres möglich ist und obendrein das Color-Feature dann nicht mehr funktionieren würde. Moderne Fernseher mit Composite/FBAS (also Geräte der letzten 20 Jahre) sollten damit allerdings kein Problem haben - ansonsten muss halt ein Scaler/Wandler dazwischen. Umbau auf Composite (nativ gibt der Synthesizer ein Antennensignal aus, welches auf europäischen Geräten ziemlich problematisch ist, zunehmend ausstirbt und obendrein 'ne miese Bildqualität hat) und 230V kann ich bei Übernahme der Versand und Materialkosten und nem Trinkgeld übernehmen - preislich wären das so irgendwas zwischen 30-50€. Das AVM ist ein reines Videoausgabegerät - sprich das Audiosignal muss vorab gesplittet werden wenn man dieses auch parallel hören möchte. Bei meinen Videos hab ich das über 'ne Anlage gemacht oder die Videos nachvertont. Nur will er das jetzt leider plötzlich nicht mehr machen. Und das Gerät ist hier so selten, das könnte schwierig sein, jemanden zu finden, der sich damit wirklich auskennt... [Beitrag von DLaurel am 23. Mai 2018, 19:41 bearbeitet] |
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EiGuscheMa
Inventar |
#6 erstellt: 23. Mai 2018, 20:19 | |
Das verstehe ich weil ich weiß was das für ein frustrierender Job sein kann. Und selbst wenn Du es hinkriegst: mehr als ein Taschengeld ist mit so etwas nicht zu verdienen. |
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DLaurel
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 23. Mai 2018, 20:31 | |
Ja, aber du kennst die Vorgeschichte nicht. Er hat es selbst öffentlich, also allen Leuten, unter einem YouTube-Video angeboten. Er macht das wohl eher als Hobby und aus Spaß, sonst würd er garantiert auch mehr dafür nehmen. Wir waren dann ein Jahr lang immer wieder in Kontakt und ich verließ mich total darauf, dass er das macht, das schien für ihn auch völlig unproblematisch zu sein. Aber man weiß ja nicht, was bei anderen privat passiert, vielleicht hat er irgendwelche Probleme und keinen Kopf dafür... |
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EiGuscheMa
Inventar |
#8 erstellt: 23. Mai 2018, 20:46 | |
Und was gedenkst Du nun zu tun? Das von Dir verlinkte Gerät wäre ein Anfang, aber am Ziel bist Du damit noch nicht da ein Composite-Signal nach NTSC Standard angeliefert wird, Was willst Du dann damit anfangen? Oder anders gefragt: was soll letztendlich dabei herauskommen? |
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DLaurel
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 23. Mai 2018, 20:59 | |
Also, erst mal hab ich keine Eile. Ich weiß, dass es grundsätzlich möglich ist, dieses Gerät einwandfrei an unseren Fernsehern zu betreiben, denn dieser Typ hat schon mehrere umgebaut und teilweise auch defekte repariert und dann umgebaut. Ich hab hier ja erst heute angefragt, vielleicht meldet sich die Tage noch jemand. Ansonsten bin ich mit einem Kumpel in Kontakt, der meint, er würde mir da helfen können, er hätte schon vor Jahren eine PS1 aus den USA gehabt und sie auch hier verwendet und würde sich damit auskennen. Ich traue dem Braten noch nicht so ganz, aber mal sehen, was er da für Ideen hat. Ach ja, und herauskommen soll am Ende hoffentlich so was: [Beitrag von DLaurel am 23. Mai 2018, 21:00 bearbeitet] |
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EiGuscheMa
Inventar |
#10 erstellt: 23. Mai 2018, 21:27 | |
Sieht verdächtig ähnlich dem aus was eine Software namens "Fractunes" mal auf meinen 80286-PC mit Röhrenmonitor gezaubert hat. Das war Ende der 80er. Die CGA-Auflösung ist offenbar wieder im Kommen. Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen für Dein Projekt. [Beitrag von EiGuscheMa am 23. Mai 2018, 21:27 bearbeitet] |
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DLaurel
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 24. Mai 2018, 08:05 | |
Danke. Die Grafik ist zwar primitiv, aber ich finde, die Muster korrespondieren viel besser mit der Musik als bei modernen Visualizern. Außerdem steh ich total auf alte Geräte, hab aber einfach nicht den Platz, um mir die Bude damit vollzustellen. Darum soll zumindest dieses Ding hier stehen und funktionieren. |
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