HIFI-FORUM » Fernseher & Beamer » Anschluss & Verkabelung » Problem bei der Videoverkabelung. Sicherung raus. | |
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Problem bei der Videoverkabelung. Sicherung raus.+A -A |
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Autor |
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Mike-1
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 23. Jun 2007, 16:23 | |||
Hallo, ich habe ein Problem mit meiner Video-Verkabelung, das ich nicht ohne Hilfestellung lösen kann, vor allem weil ich keine plausible Erklärung dafür habe. Ich fast habe den ganzen Samstag verbracht, um das Problem zu lokalisieren. Beschreibung: Ich möchte einen DVD/HDD-Rekorder (Panasonsic DMR-EH575) per HDMI oder Component mit einem Beamer (Panasonic AX100) verkabeln. Soweit kein Problem. Einen DVD-Player (Yamaha 661) und einen AV-Receiver (Yamaha 661) habe ich bereits funktionell angeschlossen. Es ist auch durchaus möglich, den DVD-Rekorder mittels HDMI und YUV funktionell anzuschließen. Aber:........ Wenn ich jedoch das Antennen-Koaxkabel (Kabel-Analog) an den Rekorder stecken will, dann haut es direkt die Strom-Hauptsicherung des Hauses heraus. Oder auch folgende Situation: Ich schließe den Rekorder an ein TV via Scart oder Cinch oder S-Video und Antennenkabel an: Alles in Ordnung, alle Funktionen des Rekorders vorhanden. Versuche ich dann ein HDMI-Kabel oder eines der 3 Kabel von der Komponentverbindung anzuschließen: Haus-Hauptsicherung sofort off. Zusammengefasst: Jede Variante funktioniert einwandfrei, jedoch HDMI oder Komponent gemeinsam mit Antennen-Koaxkabel: Sicherung raus. Ich kenne mich nicht sonderlich mit Elektrik aus, laienhaft vermute ich "Kriechstrom" am Antennenkabel, oder daß evtl. an irgendeiner pfuschig verlegten Stelle im Haus Kontakt zur Kabelabschirmung besteht. Aber haut es dann sofort die Hauptsicherung heraus? Und warum ausgerechnet nur wenn ich HDMI oder YUV anschließen will? Das Antennensignal ist zudem zu schwach um ein klötzchenfreies Bild über einen Kabel-Digitalreceiver (D-Box) aufzubauen. Signalverstärker (Hirschmann) und hochwertiger Verteiler vorhanden. (Das Bild bleibt gleich schlecht, egal welche Dämpfung ich einstelle.) Vielleicht hat jemand eine Idee, wo das Problem liegen könnte und ob ich es ggf. selbst ohne größeren Aufwand beheben kann. Ansonsten hole ich in der nächsten Woche einen TV-Techniker zur Hilfe. (Ich will jedoch vermeiden, daß dieser dann lediglich 2 Handgriffe macht und schmunzelt.) ;-) Bin für jede kleine Hilfestellung dankbar. freundliche Grüße Mike |
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Bufobufo
Inventar |
#2 erstellt: 23. Jun 2007, 16:37 | |||
Hi, bis du dir sicher, dass die Hauptsicherung "rausfliegt" ? Oder ist es der Fehlerstromschutzschalter (FI)?
Meinst du Kompressionsartefakte oder regelrechte Bildaussetzer mit Bildblöcken ? Gruß Jan |
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Mike-1
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 23. Jun 2007, 17:35 | |||
Hallo Jan, besten Dank für Deine Antwort.
Wie geschrieben: Ich kenne mich nicht besonders gut mit der Elektrik aus... Ich bin davon ausgegangen, daß es sich (nach meinem Verständnis) um die Hauptsicherung handelt. Ich bewohne eine Hälfte eines Zweifamilienhauses und der Schalter befindet sich halt im Keller in einem Sicherungskasten und ist den Einzelsicherungen der einzelnen Räume vorgeschaltet. Möglicherweise nennt man das fachgerecht Fehlerstromschutzschalter. Jedenfalls ist dann in meiner gesamten Haushälfte der Strom komplett weg.
Das sind regelrechte Bild-und Tonaussetzer. Komplett verzerrtes Bild. Will sagen: Im Prinzip ist es nicht möglich über die d-box zu schauen. Ich wohne noch nicht allzulange in diesem Haus. Ich hatte den Kabel-Receiver zunächst noch nicht angeschlossen und kümmere mich jetzt um die Kleinigkeiten wie Digitalfernsehen. Hast Du irgendwelche Ideen, woran es liegen könnte? freundliche Grüße Mike |
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Bufobufo
Inventar |
#4 erstellt: 23. Jun 2007, 18:32 | |||
Es sieht nach einem Fehlerstrom aus. Ob es gefährlich ist, kann ich aus der Entfernung nicht sagen. Meistens sind die FI's mit 30mA abgesichert, liegt also darüber. Du solltest zur eigenen Sicherheit lieber einen Fachmann an die Anlage ran lassen. Welches Gerät(e) als Verursacher in Frage kommt kann man mit einem Messgerät ermitteln. Bei der Gelegenheit kann sich der Fachmann auch um deinen Kabelanschluß kümmern. Am besten du schilderst deine Problemmatik und fragst, ob er beides durchmessen kann. (Signalpegel-qualität vom Kabelsignal messen und die Fehlerstromquelle lokalisieren) Gruß Jan |
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Mike-1
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 24. Jun 2007, 08:27 | |||
Hallo Jan, nochmals Danke für die schnelle Antwort und die nützlichen Tipps. Ich hatte bereits eine leise Ahnung, daß das Problem ohne einen Fachmann vor Ort nicht zu beheben ist. Zum Glück kenne ich eine kleine kompetente Firma, die sicher auch die entsprechenden Meßgeräte zur Verfügung hat. Am Montag mal anrufen. freundliche Grüße Mike |
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Mike-1
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 29. Jun 2007, 14:18 | |||
Hallo, Falls es jemanden interessiert wo das zuvor beschriebene Problem lag, bzw. was der TV-Techniker vor Ort festgestellt hat. Das Ergebnis meiner tagelangen Bemühungen kann sich jedenfalls sehen lassen... Es handelt sich prinzipiell um einen Fehlerstrom. (wie bereits zu vermuten war, am Haus-Antennenkabel) Nun ist es so, daß der neu angeschlossene Beamer Panasonic AX100 das einzige Gerät in der TV-Anlage ist, was mit einem 3-Leiter-Stromkabel ausgestattet ist. (also Stromnetzstecker mit Masse). Alle anderen Geräte, der ganze Krempel Fernseher, DVD-Rekorder, HDD-Rekorder, 2 DVD-Player, AV-Receiver, Kabel-Receiver, VHS-Rekorder, Laptop haben 2-Leiter-Stromkabel. Hätte eines von den älteren Geräten ein 3-Leiter-Stromkabel, dann wäre das Problem bereits vorher direkt nach meinem Einzug in das Haus aufgefallen. Die Antennenader hat irgendwo Masse und der Fehlstromkreis wird über den Masse-Pol des Beamers geschlossen, was den FI auslöst. Der TV-Techniker hat die Antennenverkabelung, Verstärker und Verteiler im Haus geprüft und an keiner Stelle ein Problem festgestellt. Als letzte Möglichkeit blieb noch der Klemmenkasten im Keller, in dem das Kabel ins Haus geführt wird. Meßgerät angeschlossen. Ergebnis: Der Fehlerstrom wird von ISH ins Haus geliefert. (Bzw. jetzt von "Unitymedia") Deshalb ist es auch nicht möglich, einen gescheiten Empfang am Kabel-Digital-Receiver zu bekommen. Ich werde mich nicht mehr weiter darum kümmern, denn da der ISH-Fehlerstrom zu allem Überfluss auch noch 180€/Jahr kostet, kommt demnächst eine Satelliten-Anlage ins Haus. Dann ist Schluß mit lustig. Werbeslogan Unitymedia: "Ein Kabel - alles möglich." Jo, das bemerke ich gerade. ;-) freundliche Grüße Mike |
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xutl
Inventar |
#7 erstellt: 29. Jun 2007, 14:27 | |||
Brauchst DU auch nicht. Ruf ish an, dann kümmern DIE sich darum. |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#8 erstellt: 29. Jun 2007, 20:07 | |||
Hallo Mike, ja, Dein Bericht ist interessant, allerdings ist mir fast die Kinnlade aus dem Gesicht gefallen, als ich ihn gelesen habe. Auch das Ergebnis kann sich nicht sehen lassen, denn für einen guten Techniker sollte Dein Problem durchaus lösbar sein. Gehen wird das Ganze also noch mal durch. Nach Deinem Ausgangsbeitrag wäre folgende Vorgehensweise die richtige: Zuerst hätte geprüft werden müssen, ob bei einem Gerät oder in der Hausstromverkabelung ein Fehler vorliegt. Wenn dies nicht der Fall wäre, so würde ein galvanisches Trennglied oder ein Mantelstromfilter mit galvanischer Trennung in der Antennenleitung das Problem beseitigen. Die Antennenleitung als Ursache kann nahezu ausgeschlossen werden. Also war Deine Vorgehensweise, einen Techniker zu rufen, absolut richtig, schon um sicherzustellen, dass nicht irgendwo ein (eventuell lebensgefährlicher) Defekt vorliegt. Nicht mal das hat der Techniker ausgeschlossen, vielmehr lässt Deine Beschreibung vermuten, dass ein Defekt am Beamer vorliegt oder dass etwas mit dem Schutzleiter der Steckdose, an der der Beamer angeschlossen ist, nicht stimmt. Um zu verstehen, warum die Analyse des Technikers falsch ist, sollte ich vielleicht erst mal die Funktion eines FI erklären. Der FI soll ja abschalten, wenn man ein defektes Gerät anfasst und ein Strom über den Körper fließt. Jetzt könnte man ja auf die Idee kommen, diesen Fehlerstrom auf dem Schutzleiter zu messen. Was ist dann aber, wenn man gar nicht mit dem Schutzleiter in Berührung kommt, sondern z.B. eine Wasserleitung anfasst? In diesem Fall würde doch gar kein Fehlerstrom über den Schutzleiter fließen und der FI würde gar nicht auslösen. Daher funktioniert der FI auf eine ganz andere Weise. Ist kein Defekt bei einem Gerät vorhanden, so ist der Strom der in das Gerät reinfließt genauso groß, wie der, der wieder rausfließt. Fließt ein Fehlerstrom, so ist dies nicht mehr der Fall. Also vergleicht der FI den reinfließenden und den rausfließenden Strom, sprich der Strom auf der Phase und dem Neutralleiter wird verglichen und überschreitet die Differenz einen gewissen Wert, so schaltet der FI ab. Somit wird der Strom auf dem Schutzleiter gar nicht überwacht, also spielt es auch keine Rolle, wenn ein Ausgleichstrom zwischen Antennenanlage und Schutzleiter fließt. Dieser könnte mehrere Ampere betragen und der FI würde es gar nicht merken. Wie kann nun ein Fehlerstrom entstehen, der zum Auslösen des FI führt? Wir wissen, dass es mit dem Beamer zusammenhängt. Eine Möglichkeit ist, dass der Beamer defekt ist. Eine andere Möglichkeit ist, dass ein Fehlerstrom über die Entstörkondensatoren des Schaltnetzteils fließt. Im Normalfall löst der FI dann nicht aus, aber ist es möglich, dass (warum auch immer) der Fehlerstrom im Hausstromnetz bereits so groß ist, dass der hinzukommende Fehlerstrom des Beamers dann den FI auslöst. In beiden Fällen müsste der FI bereits auslösen, wenn der Beamer an die Steckdose angeschlossen wird, denn der Beamer müsste ja über die Steckdose bereits eine Verbindung zum Schutzleiter haben. Da dies nicht der Fall ist, sondern erst, wenn eine Erdverbindung über die Antennenleitung besteht, muss also am Beamer eine Unterbrechung der Schutzleiterverbindung vorliegen. Entweder fehlt die Schutzleiterbindung beim Beamer oder bei der Steckdose. Das musst Du umgehend überprüfen (lassen).
Da hat der Techniker auch Blödsinn erzählt. Das Potential zwischen dem ISH-Netz und der Hausantennenverkabelung ist immer etwas unterschiedlich, so dass bei einer Verbindung immer ein Ausgleichstrom fließen wird. Dieser wird sich doch aber nicht über Deine Wohnungsantennedose fließen, weil hinter dem Hausübergabepunkt die Antennenanlage mit dem Potentialausgleich verbunden also geerdet sein muss. Abgesehen davon kann man den Ausgleichstrom zwischen HÜB und Hausannenverkabelung einfach durch ein galvanisches Trennglied beseitigen (wobei hinter dem Trennglied die Hausantennenanlage zwingend eine Verbindung mit dem Potentialausgleich haben muss). Warum hat der Techniker dies nicht gemacht? Also was ist zu tun? Du musst prüfen (lassen), ob ein Fehler am Beamer oder der Steckdose vorliegt, an der der Beamer angeschlossen ist. Ist dies nicht der Fall, sollten die anderen Geräte und die Stromverkabelung geprüft werden. Ist alles in Ordnung, so musst Du ein galvanisches Trennglied oder ein Mantelstromfilter mit galvanischer Trennung in die Antennenleitung schalten. Hierzu kann ich Dir gerne eine Empfehlung geben, lasse aber erst Geräte und Hausverkabelung prüfen. Wie Du siehst, stehst Du eigentlich wieder am Anfang. Ach so, benutzte Beamer und zughörige Steckdose solange nicht mehr, bis sichergestellt ist, dass hier kein Fehler vorliegt. Viele Grüße Uwe |
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Mike-1
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 30. Jun 2007, 16:21 | |||
Hallo Uwe, besten Dank für Deine ausführliche Stellungnahme. Na, das nenne ich mal eine hervorragende, kompetente Antwort... Jetzt bin ich etwas perplex, daß mir der Techniker anscheinend viel Unsinn erzählt hat. Ich kann aber nicht absolut ausschließen, daß ich einige Details nicht konkret verstanden habe, denke aber schon, daß ich im Prinzip die Ergebnisse richtig wiedergegeben habe. Es handelt sich eigentlich um eine renommierte Firma aus unserem Städtchen, welche auch vor ca. 1/2 Jahr einen Teil der Elektrik des Hauses erneuert hat. (Teilweise neue Verkabelung, neuer Sicherungsschrank, neue Stromzähler, usw.) Genau deshalb habe ich auch angenommen, daß das Problem fachgerecht behoben wird. Wir haben übrigens vereinbart, daß der Techniker am nächsten Montag noch einmal kommt. Nun bin -Dank Deiner Ausführungen- technisch besser informiert. Es ist also anzunehmen, daß neben dem schlechten Kabel-TV-Empfang ein weiterer Defekt vorliegt, welcher in jedem Fall behoben werden muß. Was ich zuvor nicht geschrieben habe: Den Beamer habe ich bereits in der letzten Woche an verschiedene Steckdosen angeschlossen, immer mit dem gleichen (schlechten) Ergebnis. Wenn der Techniker am Montag kommt, nimmt er sich zunächst einmal das Gerät vor, so daß ich es direkt bei einem Defekt zurückgeben kann. Der Beamer ist wohl der "Wackelkandidat" Nr. 1. Ich habe gestern noch etwas getestet: Am Beamer ein Stromnetzkabel ohne Schutzkontakt angeschlossen, also 2-polig. Alles funktionierte (scheinbar) einwandfrei. Natürlich habe ich das Kabel danach wieder abgezogen und der Beamer steht bereits neben seiner Verpackung. freundliche Grüße Mike Hmm... Also doch nicht Schluß mit lustig. [Beitrag von Mike-1 am 30. Jun 2007, 16:22 bearbeitet] |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#10 erstellt: 01. Jul 2007, 10:38 | |||
Hallo Mike, abgesehen davon, dass man so was auch nicht machen sollte, auch nicht testweise (man gefährdet nicht nur sich sondern auch andere), kann ich mir keine Reim darauf machen, wieso dann der FI nicht auslöste, denn die anderen Geräte und die Antennenleitung waren ja sicherlich angeschlossen. Man muss so was halt vor Ort untersuchen, insofern wollen mir mal sehen, was der Techniker am Montag herausbekommt. Viele Grüße Uwe |
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Mike-1
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 04. Jul 2007, 13:24 | |||
Hallo, Hier ein Kurzbericht. Den bin ich Uwe und Jan schuldig, die sich hier für mich richtig ins Zeug gelegt haben. Die Masse an der Hausverkabelung war fehlerhaft. Ist behoben. Jetzt frag mich bitte niemand, wo genau der Fehler war... Ein bißchen habe ich den Verdacht, daß die Firma bereits vor 1/2 Jahr irgendwo unordentlich gearbeitet hat. Muß aber nicht zwingend sein. Der Beamer ist in Ordnung. Um ganz sicher zu gehen, haben wir ihn gestern noch bei einem Bekannten angeschlossen. Thema Antennensignal: Ich habe die Meßergebnisse einmal notiert. Pegelmessung am Haus-Übergabepunkt. Ab Sonderkanal S18 bricht der Pegel von 60dB yV zusammen bis auf 53dB yV auf Sonderkanal S25. 53dB yV ist bereits zu gering für den Betrieb eines Digitalreceivers und die Frequenzen liegen noch höher als beim Sonderkanal 25. Auf Sonderkanal 25 sollte das Signal mindestens etwa 62, besser 65 betragen. Problem der Firma ISH (Unitymedia), die dafür verantwortlich ist, daß der zahlende Kunde ein starkes und stabiles Signal ins Haus geliefert bekommt. Nur interessehalber: Kennt jemand die Vorgabewerte, die der Kabelbetreiber liefern muß? Auf der HP von Unitymedia hält man sich diesbezüglich bedeckt. Aber wie schon geschrieben (OT): Bevor ich mich mit ISH herumplage und evtl. der Vorgarten aufgerissen wird, kommt eine Satellitenanlage ins Haus. - DVB-S hat mehr Sender. (natürlich ist viel "Mist" dabei) - Meine Kabel-D-Box1 ist ohnehin völlig aus der Mode. ;-) - Die SAT-Anlage hat sich bei Anschaffungskosten von 600€ schon in 5 Jahren amortisiert. - Die Kabelverteilung ist unter dem Dach angeordnet. Eine gute Sternstruktur ist schon vorhanden. Nahezu jeder Raum ist direkt mit dem Verteiler verbunden. Es sind sogar 3 Leitungen zu meinem Fernsehraum geführt, so daß ich dort (theoretisch) 3 Receiver einsetzen kann. freundliche Grüße Mike |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#12 erstellt: 04. Jul 2007, 19:30 | |||
Hallo Mike, den minimalen Pegel am HÜB kenne ich nicht, allerdings den, der aus der Antennendose herauskommen muss. Bei analogen Kanälen ist es mindestens 60 dBµV. Dies steht in der EN 50083-7. Am HÜB ist der geforderte Minimalpegel etwas höher sein, als der an der Dose. Also wird es am HÜB über 60 dBµV sein. Viele Grüße Uwe |
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dph25
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 10. Jul 2008, 14:39 | |||
hallo leute, ich habe so ein ähnliches problem! wenn ich meine ps3 über hdmi an den lcd anschließen will, fliegen bei mir die sicherungen für das ganze stockwerk raus! aber nur, wenn das antennenkabel bereits im lcd steckt! is das antennenkabel ausgesteckt, funzt alles einwandfrei! nur wenn ps3-hdmi und antennenkabel zusammen kommen rumpelts im bunker! was kann man denn dagegen tun? |
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kore75
Neuling |
#14 erstellt: 18. Aug 2008, 09:47 | |||
Hallo dph25, konntest Du das o.a. Problem inzwischen beheben/lösen? Ich habe nämlich das gleiche Problem - sobald ich die PS3 an meinen LCD-Fernseher anschließe bzw. das HDMI-Anschluß- kabel geerdet wird, fliegt die Sicherung raus (incl. FI-Schalter)... Vielen Dank im Voraus für die Rückinfo. Viele Grüsse, kore75 |
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dph25
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 18. Aug 2008, 10:08 | |||
hi, wie schon gesagt, bei mir fehlte in dem sicherungskasten eine so genannte brücke zwischen gelb/grünen kabel und dem blauen kabel! bin selbst ein leihe und kann es dir nicht genau erklären, aber ein elektriker muss es wissen was es bedeutet.... also hol dir nen elektriker ins haus und der soll sich das mal ansehen.... kannst mir ja mal bescheid sagen was er dazu zu sagen hat... grüße |
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kore75
Neuling |
#16 erstellt: 18. Aug 2008, 12:28 | |||
Hallo nochmal, ok, Danke für die Antwort... Ich werde unseren Elektriker mal fragen (Info folgt). Bis dennsen, kore75 PS: Habe ich das richtig verstanden - Du hast das Problem inzwischen in den Griff bekommen? Hatte es bei Dir etwas mit dem Fernsehkabel zu tun? |
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dph25
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 18. Aug 2008, 13:26 | |||
du meinst das antennenkabel? nein, hatte damit überhaupt nichts zu tun, war einzig und allein die fehlende brücke im stromkasten.... |
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dph25
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 23. Aug 2008, 22:57 | |||
hi, und, den techniker schon bestellt??? |
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kore75
Neuling |
#19 erstellt: 25. Aug 2008, 08:53 | |||
Salute... nope, noch nicht - so wie´s momentan aussieht hat die PS3 einen Defekt (die Retoure läuft noch). Ich melde mich wieder... Viele Grüsse, kore75 |
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kore75
Neuling |
#20 erstellt: 09. Sep 2008, 13:55 | |||
...ich habe heute die PS3 zurück bekommen. Gemäß Kundenservice von PlayStation hat die PS3 keinen Defekt - der Fehler muss also bei uns zuhause liegen... So wie´s jetzt aussieht muss doch der Elektriker mal einen Blick auf unser häusliches Stromnetzwerk werfen... |
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kore75
Neuling |
#21 erstellt: 18. Sep 2008, 07:03 | |||
dph25 - hat sich Dein Problem inzwischen erledigt? So wie es aussieht liegt es bei uns an der Elektroinstallation im Haus (gemäß Info vom Elektriker). Er konnte mir auch nicht wirklich weiterhelfen ("...vor dem Anschluß der PS3 einfach das Antennenkabel entfernen..."). Bis dennsen, kore75 |
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dph25
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 18. Sep 2008, 08:28 | |||
ja, hat sich erledigt! bei uns liegt es auch an der hausinstallation! wir haben eine klassische nullung und eine moderne nullung im haus! da is auf den falschen phasen strom drauf, also da wo keins hingehört! was sehr schlecht ist und sehr kostenintensiv da man alle neu machen müsste! ist das bei euch auch so? (altbau?) gruß |
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kore75
Neuling |
#23 erstellt: 18. Sep 2008, 09:42 | |||
Jau, bei uns ist es ähnlich (klassische Nullung, Haus vor 1975 gebaut)... Jetzt müssen wir wohl mit der ich-zieh-das-Antennenkabel-raus-bevor-ich-mit-der-PS3-zocken-kann-Methode leben, oder? |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#24 erstellt: 19. Sep 2008, 20:23 | |||
Nein, Du musst nicht damit leben, sondern Du und Deine Familie wird vielleicht daran sterben. Was hat doch dph25 noch geschrieben?
Wenn das bei Dir auch so ist, so kann das lebensgefährlich sein. Gruß Uwe |
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kore75
Neuling |
#25 erstellt: 23. Sep 2008, 08:55 | |||
...mmmh - ich glaube es wäre doch eine gute Idee den Techniker die Anschlüsse im Hause noch einmal GENAU prüfen zu lassen. Danke Uwe... PS: Der Elektriker sagte uns, daß keine akute Gefahr bestünde (ansonsten hätte er selbstverständlich sofort etwas unternommen)?! |
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Micha007
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 23. Sep 2008, 15:31 | |||
ich habe den ganzen Beitrag in seiner ganzen Länge gelesen und kann nur sagen: "....mein Gott Walter..." was muß es in Deutschland nur für Handwerker geben Und dann schreien einige noch nach der Abschaffung der Handwerksrollen bzw. dem Meisterzwang Ich denke mal bei den geschilderten Problemfällen waren sogenannten QuotenPolen am Werk. Die kenne ich persönlich bisher nur aus dem Trockenbaubereich, wo erst nach Jahren die Probleme zu Tage treten, die dann eine Komplettsanierung erfordern. Wenn die jetzt auch schon in der Elektrobranche arbeiten, dann gute Nacht Deutschland. Dann haben wir hier bald russische Verhältnisse mit freiliegenden Kabeln im Wohnzimmer die 230V führen....... Micha |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#27 erstellt: 23. Sep 2008, 18:35 | |||
Ich habe noch mal in den Thread geschnuppert, dabei ist mir das hier aufgefallen:
und
Hinter einem FI muss der Schutzleiter immer separat geführt werden. Bist Du da ganz sicher mit dem FI und der klassischen Nullung? Gruß Uwe |
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kore75
Neuling |
#28 erstellt: 25. Sep 2008, 08:19 | |||
Hallo Uwe, nein, sicher bin ich mir nicht... Ich kann nur das wiedergeben was mir 2 (!) Elektriker erzählt haben... Eine klassische Nullung liegt vermutlich dann doch nicht vor - es ist aber trotzdem so, daß beim Anschluß der PS3 an den LCD-Fernseher über das HDMI-Kabel die Sicherung (incl. FI-Schalter) rausfliegt. Wenn ich die PS3 über ein Verlängerungskabel an einem anderen Stromkreislauf (z.B. Schlafzimmer) anschließe und über das HDMI-Kabel mit dem LCD-Fernseher verbinde, fliegt zwar die Sicherung nicht mehr raus - das Antennensignal wird dann aber zu schwach um ein Fernsehbild darstellen zu können (kein Bild mehr)...?! Elektriker 1 vermutete den Fehler bei der PS3 - was sich im Nachhinein als falsch herausgestellt hat. Elektriker 2 vermutet einen Fehler im häuslichen Stromnetzwerk. Ihm war das Problem Antennenkabel und LCD-Fernseher bereits vertraut... Viele Grüsse, Sebastian |
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Micha007
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 25. Sep 2008, 13:58 | |||
wie kann denn ein "häusliches Stromnetzwerk" Einfluß auf den Fernsehempfang haben?? Am besten du bestellst dir mal zwei Klempner, mal sehen was die zu diesem Problem sagen....warschein . Nee mal im Ernst: ich würde an deiner Stelle einen "richtigen" Fachmann für deine Probleme bestellen, keinen Elektriker, eher einen Rundfunkmechaniker der sein fach versteht und auch Interesse daran hat, den Fehler zu finden. Frag doch einfach mal beim nächsten Besuch des nächsten Fachmannes ganz zu Anfang, ob er sich in der Lage fühlt, das Problem zu beheben. An der Antwort wirst du dann schon sehen, was es für ein "Fachmann" ist. Aus der Ferne ist dir jedenfalls nicht zu helfen, da die ganze Situation zu verworren erscheint. Gruß Micha |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 25. Sep 2008, 14:24 | |||
Ab den 60ern wurde bereits weitgehend auf klassische Nullung in Neubauten verzichtet; Auch in dem von meinem Großvater 63 erbauten 12-Parteien Haus alles gewissenhaft mit extra Schutzleiter. Aber egal; ob klassische oder moderne Null, solche Fehler treten aus Erfahrung immer nur dann auf, wenn im Lauf der Jahre(zehnte)nachträgliche E-Installationen, egal wo in der Hütte, getätigt wurden. Erst recht, wenn jemand selbst unsachgemäß Hand anlegte, bzw. "Billiglohnmitarbeiter" und sogenannte "berufliche Quereinsteiger" da waren. Ich selbst habe vor ca. 6 Jahren einem Mieter rigoros gekündigt; bei zufälliger Begehung wegen einer Reklamation an meiner Mietsache von seiner Seite stellte ich fest,daß er sich vom Wohnungssicherungskasten einfach einen Abgriff vom Stromkreis des Küchen-herds machte(!), und davon ein Kabel zum Bad an seinen Wäschetrockner führte!!!!! Als Begründung gab er an, daß die Sicherung im Bad rausfliegt, wenn er WaMa u. Trockner über die eine (!!) Dose gleichzeitig laufen lässt. Mir fiel bald der Sabber aus der Kinnlade, ich konnte es nicht fassen! mein Vorschlag ein Kombigerät zu kaufen, war ihm die Sache nicht wert. Pech gehabt; er konnte Wohnung suchen. Übrigens, so schnell wußte ich gar nicht, daß man eine fristlose Kündigung durchbringen kann. und In meinem EFH (Bj.57) habe ich auch klassiche Nullung, außer die Stromkreise für Anlage im WZ und im Kellerkino. Alles von persönlich ewig bekannten Fachmännern unter meinen Argusaugen ausgeführt; ich kann anschließen was ich will, wie ich will, ich hatte bis heute nichtmal einenlächerlichen Brumm durch den mit ärgsten Feind von HiFi/Kino: der PC. Ich kann einfach nicht fassen, wie gefährlich im 21Jahrhundert noch manche leben, mitten in Deutschland, und durch oft nichtmal eigenes Verschulden. MfG. |
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Micha007
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 26. Sep 2008, 08:59 | |||
sehe ich genause. Bei Auszug eines Mieters aus einer Mietwohnung wird zwar eine Übergabe mit Protokoll durchgeführt. Aber welcher Vermieter (meist vertreten durch eine unfähige Verwaltungsperson) schaut bei dieser Prozedur auf die Verdrahtung der Steckdosen, Lampenanschlüsse und Schalter, die vielleicht durch den Mieter verändert worden sind??? Am augenscheinlichsten sind da noch die mit der großen Farbwalze überpinselten Schutzkontakte, an denen zentimeterdicke Farbtropfen hängen und so ohne Funktion sind. Aber selbst das wird nie bemängelt und so dem Nachmieter übergeben. Statt dessen werden haaresdicke Kratzer an Türblättern bemängelt Micha |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#32 erstellt: 26. Sep 2008, 12:54 | |||
Hallo!
Absolut richtig! Elektrik, übrige Technik, Heizung, das sind die Dinge, die mir an meinem Eigentum wichtig sind. Nicht nur wegen finanziellem Aufwand bei Defekten, sondern um dadurch evtl. noch größeren Folge-Schäden vorzubeugen. Fast noch wichtiger; um Schäden an Personen/Mietern, besonders deren Kinder, vorzubeugen bzw. abzuwenden. Ganz zu schweigen davon, daß man Probleme mit Versicherung bekommen kann, bis hin zum finanziellen Ruin im schlimmsten Fall. Oder noch anderen Ärger, Anzeige z.B. gegen mich, wenn etwas heftiges passiert. Nein, da bin ich ganz kleinkariert. Man mag mich für irre halten, aber ich erlaube seit genanntem Vorfall nichtmal jemand, eine Lampe selbst zu installieren. Definitiv notariell im Mietvertrag festgehalten. Dafür bezahle ich den Elektro-Kumpel; der hat Auftrag mehr, und ich bißchen mehr zum abschreiben,manchmal. Mir ist es z.B. total egal, wenn jemand eine Katze hat, welche die Ecken bis auf die Mauer abkratzte. Soll ich deshalb Stress machen; Familien mit Kindern? Wenn sie sonst korrekt sind, und sogar in der heutigen Zeit ihre Miete immer pünktlich zahlen (können)? Bstimmt nicht; bei mir gilt lediglich ausräumen bei Auszug, penible Endabnahme der Technik, Türen sollten noch funktionieren *Lach*, und gut ist. Der Maler wird nicht viel teurer, wenn er etwas mehr spachtelt. Aber ein abgebranntes Haus kann man gar nicht mehr lackieren. MfG. |
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