Röhrenverstärker - schönes Leuchten

Weil die Röhren schön leuchten

Gruss, Thomas

Genau aus dem Grund will ich mir auch irgendwann mal einen kaufen.

Das mit dem Röhrenleuchten ist aber ein Problem.
Bei den kleinen Doppeltrioden sieht man nur was nennenswertes, wenn es sehr dunkel ist. Daher werden sie des Showeffektes wegen gern durch eine LED im Röhrensockel beleuchtet. Dann doch einen, der ein der Hinsicht etwas bessere Röhre hat. Da einfach mal bei DarkVoice schauen.

ZeeeM schrieb:

Dann doch einen, der ein der Hinsicht etwas bessere Röhre hat. Da einfach mal bei DarkVoice schauen. :prost

Zum Glück hab ich in 3 Wochen Geburtstag.

Na, dann kann man die Vorfreude nur noch steigern.

http://image.made-in.../Darkvoice-336se.jpg

Wenn es schön leuchten soll,kauft euch lieber eine Lichterkette, die ist preiswerter und brummt nicht

x2

Oder zündet zur Weihnachtszeit den Tannenbaum an, der leuchtet dann auch... irgendwie... glaube ich...

Bin ich rollig, richtig wild....

Meine Frau hat glücklicherweise den Fehler gemacht, dass ich mir zum Geburtstag aussuchen soll, was mir gefällt.

nimm doch den... wenn du bis zum nächsten Geburtstag warten kannst.

http://www.headamp.com/bhse/bhse_front.jpg

Esoterik in Reinkultur.

Allein die Füße...

Vielleicht wird das Gerät ja bald mal auf dem Astro-Kanal als den Schutzengel Gabriel herauf beschwörendes Instrument angeboten...

Na ja, vielleicht hört das Auge ja doch mit.

Aber den Darkvoice werde ich mir wohl tatsächlich mal ordern um mein Musikzimmer schön zu beleuchten. Und wenn das nicht reicht, gibt'S sicherlich irgendwo ein besseres Kabel dafür.

Im Vergleich zu einem bestimmten Amp, der per Schlüssel in Betrieb gesetzt wird ist jeder andere Amp geradezu günstig.

(Und ich frage mich schon welches Design ich beim nächsten Amp wählen werde... )

Nordwestlicht schrieb:

Edit Moderation: dieser Thread wurde von hier abgetrennt. Ich werde nie begreifen, warum Leute auf Röhrenverstärker stehen... lustig sieht's aber aus... :)

Ist doch das gleiche wie mit der Glühbirne.

Zwar ist es wohlbekannt und auch Wissenschaftlich fundiert, daß die meisten Billig ESL und billige LEDs in der Lichtqualität (Farbwiedergabespektrum) schlechter sind, nur gibt es auch (etwas teurere) sehr hochwertige Röhren/ESLs und LEDs, deren Farbwiedergabe RA deutlich über 90 liegt und bei vernünftiger Anordnung / darauf ausgelegter Leuchten hat man damit sogar mehr Möglichkeiten als mit der Glühbirne. Und vernünftige Warmton-Lösungen gitbs da auch (leider auch viel Schrott). Dennoch gibts nicht wenige Leute,die nicht nur wegen dem geringeren Preis zur Glühbirne greifen, es gibt auch solche,die Bereit wären , für eine Glühbirne das gleiche Geld zu zahlen oder mehr wie für eine ESL/LED-Lösung,weil sie die halt mögen.

Ist halt alles Geschmackssache.

Man kann sowohl mit Transistoren als auch mit Röhren Verstärker bauen,die hervorragend klingen, ebenso wie grausig klingende Exemplare. Der Klanglich nwesentliche Unterschied zwischen Röhren und Transistoren tritt bekanntlich dann zu tage,wenn man sie außerhalb des linearen Bereiches betreibt: Da clippt die Röhre ja "gutmütiger". Im Linearen Bereich betrieben und mit vernünftiger Gegenkopplung (die bei Röhrenschaltungen gerne mal weggelassen wird um Absichtlich Verzerrungen zu bekommen (also die Endstufe zu "sounden")) isses im Grunde genommen wurscht.

Also gibts beid er Röhrenfraktion zwei Sorten von Leuten:

Die einen,die die Röhrenverstärker wegen dem "Soundeffekt" lieben, der als "warmer Klang" empfunden wird, der sich damit eben gut produzieren läßt wegen dem gutmütigem Klirrverhalten. Diese Leute verzichten auf Gegenkopplung, linearen betrieb und Klangtreue, sie wollen explizit und bewußt den typischen "Röhrensound". E-Gitarristen nutzen den Röhrenverstärker ebenso als "Effektmaschine"

Die anderen nutzen Lineare, Gegengekoppelte,Klangtreue Bauarten,die Klanglich praktisch gleich klingen wie gute Transistoramps und verbinden mit den Röhren subjektive Werte wie "Wertigkeit", "Schönens heimeliges Glimmen", "Retro" "Ursprünglichkeit"

Und dazwischen gibts Mischformen aus beidem


In Punkto zuverlässigkeit ist der Transistorverstärker, WENN man auf Zuverlässigkeit und haltbarkeit hin konstruiert,überlegen. Eine vernünftig dimensionierte Transistorschaltung hält praktisch ewig. Kondensatoren trocknen irgendwann aus,tun sie bei Röhren aber auch. Röhren sind viel ESD-unempfindlicher, gegen ESD gibts aber geeignete Schutzschaltungen. Man darf einen mutwillig auf
begrenzte Lebensdauer gebauten comsumer-0815-Transistorverstärker NICHT mit einen für die Ewigkeit gebauten und Bauteilmäßig stark überdimensionierten Highend-Röhrenverstärker vergleichen. Sehr sehr alte Menschen erinnern sich noch: Früher sind in den Dörfern regelmäßig Radiotechniker rundgegangen mit einem Koffer voll Ersatzröhren, um die Röhrenradios der Leute wieder flott zu machen...

In Punkto Stromverbrauch ist der Digitale Transistorverstärker (der auch im PA-Bereich heute standard ist) heute das Non-Plus-Ultra.

Im Zuge der EU-Energieeffizienz-Regulitis könnte es passieren, daß die Röhrenverstärkerhersteller irgendwann übel in die Predullje kommen könnten....



Was aber halt am Ende entscheidet,dist der persönliche Geschmack und was einem selber zusagt.

Ich verweise da immer gern auf diesen KHV-Porno:

http://www.audiophil...age/200885227420.jpg

Ich frage mich ja selber, wie lange ich dem widerstehen kann.