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Mohr KL20 Kompaktlautsprecher - billig, preiswert oder mehr?+A -A |
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Autor |
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Moosman
Inventar |
#1 erstellt: 31. Jan 2008, 14:33 | |
Neulich bin ich beim Rumsuchen in der Schweinebucht auf folgende Kompaktlautsprecher gestoßen: Mohr KL20. Sehr niedriger Preis bei hochwertiger Optik - wenn man denn dem Angebot trauen kann! Mal sehen... Heute kam der Postmann mit einem Pärchen Mohr KL20 vorbei. Eins verweg: Der Mohr Service ist freundlich und korrekt. Die ersten KL20 waren defekt, worauf ich nach Anruf und Bestätigungsmail heute eben die Austausch-LS zusammen mit einer Postmarke für die Defekten bekommen habe. Ausgepackt, etwas aufwärmen lassen, angeschlossen und los geht's. Bei den KL20 handelt es sich um kleine Bassreflexboxen. Der Hersteller gibt folgendes an: - 2-Wege Lautsprecher, Bassreflex - 25mm Titan Hochtonkalotte - 130mm Kevlar Tieftöner - Musikleistung: 100W - Frequenzgang: 60-20.000Hz - Impedanz: 4-8 Ohm - Breite: 180mm x Höhe: 300mm x Tiefe: 205mm - Gewicht: 10,0kg Die Kompaktboxen sind schwarz furniert, was gut bis befriedigend sauber aussieht (an den abgerundeten Ecken blitzt der Untergrund teils leicht hervor). Das Gehäuse ist aus 13mm dickem Pressholz gefertigt und besitzt an der Schallwand abgerundete Ecken. Das Anschlussterminal verfügt über vergoldete Schraubklemmen der günstigen Art. Allerdings funktionieren sie gut und können sogar Bananas aufnehmen. Die mitgelieferten Stoffabdeckungen zum Stecken sitzen fest, lassen sich aber gut abnehmen und machen einen hochwertigen Eindruck. Sowieso macht die KL20 rein optisch einen absolut guten Eindruck und kommt so in schwarz mit den titanfarbenen Chassisaufnahmen und der hellen Tieftonmembran direkt edel rüber - auf jeden Fall sehen sie nicht aus wie 70€ Boxen. So viel steht fest! Ok, was kommt denn nun aus den "Billigheimern" raus? Angeschlossen sind sie an einen alten Kenwood KR-6600 Stereoreceiver - ein wirklich schönes Gerät, das, zusammen mit den KL20, auch in Zukunft als Zweitanlage seinen Dienst tun soll. Zuerst hab' ich die kleinen etwas mit Inforadio eindudeln lassen. Die Sprecherin kam satt und klar rüber, kein Zischeln oder unangenehme Höhen. Der in den Zwischenjingles gerne verwendete Synthibass wurde ebenfalls sauber wiedergegeben. So, nun raus aus dem Schongang: The Mars Volta (Album: Frances The Mute) stellen meiner Erfahrung nach recht schnell klar, ob ein Schallwandler dynamisch subtile Flüsterpassagen fein auflöst und dichteste Klangwände kraftvoll genug auch ohne "Soßenbildung" wiedergeben kann. Die Höhen kommen sehr klar und durchaus fein auflösend. Ein Geplärre ist nicht festzustellen. Die schwierige Stimme des Sängers geht nicht im Klanggewirr unter und in den Latinopassagen wird das zu vermittelnde laid back Gefühl mit ordentlicher Wärme und Prägnanz vermittelt. Der Bassbereich ist einigermaßen straff und nur in sehr komplexen Passagen leicht rumpelig. Kicks kommen sauber. Insgesamt lässt sich nach diesem ersten Hördurchgang sagen, dass die KL20 natürlich keine Wunder verbringen können: Der Höhenbereich ist imho wirklich überzeugend und der Bass ist tief und sauber genug, um auch komplexere Läufe wiederzugeben. Alles dazwischen, vor allem Stimmen (hab' gerade nochmal Diana Krall am Laufen - ganz leichte Zischtendenz), ist präsent aber sehr gut ins Klanggeschehen eingegliedert. Die Feinheiten und die klare dynamische unangetrengte Wiedergabe meiner Nuwaves sind natürlich nicht erreichbar. Was die KL20 aber, relativ gesehen, sehr gut kann, ist ein homogenes Klangbild ohne allzu augenscheinliche Freuenzüber- oder -unterbetonung. Der Sound nervt somit nicht, ist vielmehr angenehm weil stimmig gegliedert. Ich erinnere mich noch an meine alten Boxen (JBL TLX 30), die so unbalanciert klangen, als ob jemand willkürlich irgendwelche Treiber in eine Holbox gezimmert hätte. Nichts dergleichen bei der Mohr, die stimmig aufspielt und ihre beschriebenen Defizite somit nicht übertuscht, aber ein ganzes Stück weit vergessen lässt. Eine homogen spielende Kompaktbox lässt ja schließlich auch nicht sofort den kontruktionsbedingt fehlenden Tiefbass vermissen! Eins noch: Beim probeweisen Aufdrehen des Verstärkers (deutlich über meiner normalen Hörlautstärke!) bleibt die Wiedergabe zwar sauber, verliert aber dann doch deutlich an Souveränität... beim Blick auf den Hub der Tieftöner fällt einem dann ganz zu Recht der Begriff "angestrengt" ein . Pegelfestigkeit ist was anderes - also kein Partyboxzertifikat für die KL20. Wird die Musik leise gedreht, als Hintergrundberieselung z. B., bleibt die Homogenität gut erhalten. Kurzfazit Bin zufrieden. Die Mohr KL20 ist für 70€ keine Mogelpackung und macht soweit viel Spaß. Die Wiedergabe ist detailreich genug, nicht "geschönt" und einfach stimmig. Ich würde sie gerne mal im Vergleich zu den kleinen Modellen der üblichen Großserienhersteller hören und wäre nicht verwundert, wenn sie dort die Konkurrenz ins Schwitzen bringen würde - bei dem Preis! Bilder werde ich noch nachreichen, wobei die Bilder im eBay-Angebot der Realität recht nahe kommen (ja, auch die Weiche!). |
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Moosman
Inventar |
#2 erstellt: 31. Jan 2008, 14:53 | |
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Moosman
Inventar |
#3 erstellt: 01. Feb 2008, 14:38 | |
Kurzer Nachtrag Gestern habe ich sehr lange sehr viel verscheidene Musik über die Kenwood-Mohr-Kette gehört, laut und leise, das volle Programm. Und ja, sie haben eine kleine Oberbassbetonung und man sollte die Ausrichtung auf den Hörplatz im Stereodreieck genau vornehmen. Jedoch sind alle Klanginformationen vorhanden (bis auf den Tiefbass natürlich), weshalb man nach geringer Höhenzugabe am Vorverstärker ein sehr ausgeglichenes Klangerlebnis erzielen kann (in meinem Raum und mit den Nuwaves als Referenz). Alles in allem machen diese Dinger wirklich Spaß, gerade wenn es rockiger wird. Man kann hier für sehr wenig Geld sehr gut Musik hören! Ich spreche nicht von audiophilen Höhenflügen in Konzertlautstärke, aber unter Garantie besser als die allermeisten Kompaktanlagen und imho hochwertig genug, um ins Hobby Hifi einzusteigen und länger Freude daran zu behalten. Wer sich nicht traut, gebrauchte LS aus der Bucht o. ä. zu kaufen, kann hier für 70€ nichts falsch machen. |
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Greenhorn1
Stammgast |
#4 erstellt: 02. Feb 2008, 18:40 | |
Wirklich interessanter Bericht! Vielleicht ist das etwas für meine eltern im Wohnzimmer...allerdings fehlt dann hier wieder der Vergleich zu den Boxen nahmhafter Hersteller im Preissegment Unter 100EUR das Paar (z.B. Auslaufmodelle) sicher, dass die kleinen Dinger mit 130mm MT-Töner 10KG auf die Waage bringen? |
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Moosman
Inventar |
#5 erstellt: 02. Feb 2008, 19:01 | |
Beide zusammen wiegen 10kg.: Ich hab's nicht nachgewogen, aber es sind nicht gerade Pappboxen, sondern haben für ihre Größe ein "vertrauenserweckendes" Gewicht und eine ordentliche Verarbeitung. Noch mal: Für ihren Preis sind die KL20 sicherlich außerordentlich gut - stünde Canton, Magnat, Heco o. ä. drauf, könnten sie schätzungsweise für den doppelten Preis weggehen. Ob sie aber mit guten Gebrauchten aus der Bucht unter 100€ mithalten können, kann ich nicht beurteilen. |
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Greenhorn1
Stammgast |
#6 erstellt: 02. Feb 2008, 19:19 | |
Hab mir den Händler mal näher angesehen, naja wirklich tolle Sachen verkauft der ja nicht. Die anderen LS die offenbar aus der gleichen Fabrik stammen verkauft der Händler nicht unter "Mohr". Trotz allem, immerhin hat sich mal wieder jemand gewagt einfach irgend NoName Ware bei Ebay objektiv zu bewerten. Für das Zimmer der Tochter mit Sicherheit keine schlechte Investition. Dann noch gescheiten CDP und AMP gebraucht aus der Bucht dazu, und schon hat man für recht wenig Geld wohl was vernünftiges. |
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Moosman
Inventar |
#7 erstellt: 02. Feb 2008, 19:35 | |
Wieso? Es gibt noch einen Sub, zwei verschiedene StandLS usw. ausdrücklich von Mohr. Ansonsten stimme ich dir zu: Für die Zweitanlage im Arbeitszimmer oder, wie bei mir, fürs "Feriendomizil" sind diese Boxen gut geeignet (auch als günstige Rears z. B.). An der Hauptanlage würde ich sie nicht dauerhaft betreiben wollen - aber das geht mir bei der (indirekten) preislichen Konkurrenz von Magnat & Co. nicht anders. |
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Greenhorn1
Stammgast |
#8 erstellt: 02. Feb 2008, 19:38 | |
Jaa...bei mir heißt es nur: Onkyo CS-515 Komplettsystem oder ein gleichwertiges Yamaha Pianocraft, oder eben halbwegs vernüntige LS plus gebrauchten aber einwandfreiem CDP und AMP. Preis 250EUR plus minus, mehr nicht. Meine Eltern hören eigentlich nur Schlager bzw mal Elvis oder so "Captain Cook" Melodien mit Honigmelonen-soundigen Saxophonen. [Beitrag von Greenhorn1 am 02. Feb 2008, 19:40 bearbeitet] |
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Moosman
Inventar |
#9 erstellt: 02. Feb 2008, 19:50 | |
Stell' die Frage doch einfach noch mal im dafür vorgesehenen Kaufberatungs-Hauptbereich. Von mir hier nur so viel: Meinen Eltern würde ich keine evtl. optisch nicht zusammenpassenden und vielleicht noch mit unschönen Gebrauchsspuren "verzierten" Geräte ins Wohnzimmerregal stellen: Aktuelle hochwertige Kompaktsysteme klingen dann vielleicht nicht ganz so gut, sind aber wohnzimmertauglich, fernbedienbar und für "Käpt'n Cook" immer noch viel zu schade |
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dschaen81
Stammgast |
#10 erstellt: 06. Mrz 2008, 18:28 | |
Danke für den interessanten Bericht, Moosman! Wie konnte ich den nur so lange übersehen? Von den Abmessungen und vom Preis her wären die KL20 genau das, was ich momentan suche. Interessant wäre wirklich nochmal ein Vergleich mit anderen Vertretern dieses Budgetrahmens und dieser Größe. Hast du in der Zwischenzeit noch neue Erkenntnisse über die KL20 gesammelt? Viele Grüße, Jan |
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Moosman
Inventar |
#11 erstellt: 10. Mrz 2008, 16:57 | |
Nein, keine neuen Erkenntnisse, aber die Überzeugung, dass es sich um im Wortsinne mehr als preiswerte LS handelt, die wertig daherkommen und für nicht allzu große Räume (mangelnde Pegelfestigkeit, nicht sonderlich breites Stereobild) wie z. B. Arbeits- oder Schlafzimmer geradezu prädestiniert sind. Hätte ich etwas mehr Geld investieren wollen und wäre ich frei bzgl. der Optik der LS gewesen, hätte ich mich wohl für die klanglich klar besseren Behringer 2030P entschieden - aber nun bin ich wirklich zufrieden. |
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Buccaneerfan
Stammgast |
#12 erstellt: 21. Apr 2008, 14:48 | |
Ich bin auch gerade auf der Suche nach günstigen LS für mein Arbeitszimmer, wo demnächst ein Yamaha CR200E seinen Dienst verrichten wird. Da könnten die KL20 tatsächlich gut passen. |
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timilila
Inventar |
#13 erstellt: 23. Apr 2008, 12:18 | |
Hallo, Habe Weihnachten für die neue Küche und meinen TEAC CD-Receiver CR-H255 die passenden LS gesucht. Hatte für 2 Tage auch die KL20 daheim stehen. Die waren mir aber "zu dünn". Sicher, für das Geld ok., aber ich wollte etwas mehr. Also : wirklich positiv bei Mohr die anstandslose Rücknahme - perfekt . Genommen habe ich dann diese PURE ACCOUSTIC MAC in Buche. Die kosten zwar das Doppelte, sind aber auch jeden Cent wert. Hier stmmt neben der Hochtonauflösung auch der Tieftonbereich. Ich habe sie relativ frei mit einem Metallarm an der Wand montiert und nicht direkt auf die Hängen gestellt. Das kommt dem Klang sehr zu Gute. Da das TEAC DAB-Empfang hat, kommt schon richtig Feeling aus den Kisten ... Bevor die MAC angestrengt klingt, kommen die 35W-Endstufen des Rec. in den Klirrbereich ! So laut will man in der Küche nicht haben. Ich betreibe die LS ohne die Stoffabdeckung, die Verarbeitung ist sehr gut und sieht auch besser aus. Auf jeden Fall eine Empfehlung ! |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 10. Mai 2008, 04:35 | |
Hallo Moosman, Dein Bericht gefällt mir. Wenn man gewisse Markenabneigungen/Markenvorlieben beseite schiebt, kann man für wenig Geld schon brauchbare Lautsprecherboxen bekommen. Für die 169 EUR der Pure Acoustics gäbe es allerdings auch schon "Marken"-Boxen, wie die Magnat Quantum 502. Carsten [Beitrag von CarstenO am 10. Mai 2008, 05:35 bearbeitet] |
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Moosman
Inventar |
#15 erstellt: 03. Jun 2008, 09:20 | |
Joa, wenn man bereit ist, über 100€ auszugeben, würde ich bei neuen LS sicherlich auch zu anderen als den KL20 greifen. Aber wenn man für ein neues LS-Paar deutlich unter dreistellig bleiben möchte, wird es halt schwer... Es geht mir hier ganz klar um den günstigsten Hifieinstieg, den man auch einigermaßen guten Gewissens als solchen bezeichnen kann. |
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