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LUMIN Music Player+A -A |
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Autor |
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pesantini
Neuling |
#1 erstellt: 05. Mai 2013, 18:59 | |
Der Lumin Netzwerk Music Player spielt PCM-Formate (FLAC, ALAC, WAV, AIFF, MP3, AAC) in Auflösungen von 44.1khz-384kHz, 16-32bit, Stereo. Die eigentliche Sensation ist aber seine Fähigkeit, das für die SACD entwickelte 1-bit-Format DSD mit 2.8 MHz Samplingrate über das Netzwerk zu streamen. Die Audio-Files können in den Formaten DSF (DSD), DIFF (DSD), DoP (DSD) vorliegen. Das UPnP-Protokoll kommuniziert mit Servern wie Twonky oder Minimserver, die auf einem NAS oder einem PC bzw. Mac liegen können. Bedient wird der Lumin über die momentan nur für den iPad vorliegende Lumin-App oder ein Bedienprogramm wie Kinsky von Linn. Da (noch) kein Vertrieb in der Schweiz besteht, habe ich den LUMIN Music Player direkt in Hongkong bestellt. Drei Tage hat die Zustellung über UPS gedauert. Erster Eindruck: Optik und Haptik Grünes Ölpapier, darunter ein Schicht Luftblasenfolie, dann ein solider Karton, darin die Schachtel mit dem Lumin: «Break the seal and enjoy the music!». Sogar ein Paar weisse Glacéhandschuhe sind beigepackt. Der Lumin liegt edel in seinem passgenauen Styroporbett. Das Gehäuse besteht aus massivem Aluminium und entsprechend schwer liegt der LUMIN in der Hand. Alles ist solide und hochpräzise gefertigt, auch die Anschlüsse auf der Rückseite. Die Front ist ein einem sanften Bogen geschwungen, zentriert eingelassen das Display, auf dem ich die Anzeige «1 bit, 2.8 MHz DSD» mit Spannung erwarte. Die Installation Vergeblich suche ich ein dickes Handbuch. Die Installationsanleitung besteht aus einem Faltblatt im CD-Hüllen-Format. «LUMIN Quickstart Guide» steht auf der Frontseite und die Anleitung verspricht, in acht Schritten zum Ziel zu führen. Bei mir sah das so aus: Ausgelagertes Netzteil über Schraubanschlusskabel mit dem LUMIN verbinden, RJ45 Kabel an Switch und LUMIN stecken, XLR an meinen Class D Verstärker, Cinch an meinen Röhrenamp. Jetzt Netzkabel an das Netzteil und einschalten. Bei mir schon vorhanden waren Minimserver und Twonky auf einem NAS und PlugPlayer und Lumin App auf einem iPad Mini. Die Technik Bevor ich das einzige Bedienelement am LUMIN, nämlich die On/Off-Taste auf dem externen Netzteil, drücke, noch ein kurzer Blick auf das zweite Papier, das der Sendung beiliegt: ein Hochglanzpapier mit den technischen Daten. LUMIN the audiophile Network Music Player Streaming Protocol: UPnP AV protocol with audio streaming extension Gapless Playback On-device Playlist Supported Audio File Formats: DSD Lossless: DSF (DSD), DIFF (DSD), DoP (DSD) PCM Lossless: FLAC, Apple Lossless (ALAC), WAV, AIFF Compressed (lossy) Audio: MP3, AAC (in M4A container) Supported Audio Sample Rates, Bit Depths, Number of Channels: PCM, 44.1khz-384kHz, 16-32bit, Stereo DSD, 2.8MHz, 1bit, Stereo Supported Control Devices: All models of Apple iPad (iPad 2 or later recommended). iOS 5.0 or later required Input: Ethernet Network 100Base-T Outputs: Analog Audio: XLR balanced, 4Vrms, pin 2 Hot RCA unblanced, 2Vrms Digital Audio: BNC SPDIF: PCM 44.1khz-192kHz, 16-24bit HDMI: PCM 44.1khz-192kHz, 16-24bit DSD 2.8MHz, 1bit Analog Output Stage: Wolfson WM8741 DAC chips, 1 per channel Fully balanced layout with discrete components Output connectors coupled with LUNDAHL LL7401 output transformer Pysical: Lumin (solid aluminum chassis): 350mm (W), 345mm (D), 60mm (H), 8kg Dual-toroidal PSU: 100mm (W), 295mm (D), 55mm (H), 2kg Power Consumption: Operation: 20W Standby: 15W Others: Firmware Upgradable for further features and enhancements Für mich, als interessierten Laien, ist das alles «state of the art». Aber herausgehoben aus der Masse der Music Streamer wird der LUMIN durch die Fähigkeit DSD Lossless wiederzugeben. Die Bedienung Bedient wird der LUMIN Music Player über einen iPad. Es gibt keine Fernbedienung und keinen einzigen Bedienknopf, ausser dem On/Off-Schalter am Netzteil. Also Taste On auf dem Netzteil drücken. LUMIN in türkisblau auf dem Display. Am iPad die Lumin App starten. Der LUMIN Music Player meldet sich. Twonky und Minimserver auf dem NAS stehen auch zur Auswahl bereit. Ich entscheide mich für den Minimserver, da nur dieser DSD erkennt. Hier streikt die Lumin App. Sie will die Datenbank nicht einlesen. Also versuche ich den Twonky und in wenigen Sekunden sind 8000 Titel bestens geordnet im Zugriff. Was aber wird aus meinem DSD-Erlebnis? Der Twonky kennt das Format nicht. Ich starte den PlugPlayer und hier wird der Minimserver problemlos erkannt und eingelesen. Jede Playlist auf dem PlugPlayer ist durch Umschalten der Anwendung auch auf der Lumin App aktiv, egal welcher Server auf dem NAS die Daten liefert und egal welchen Server die Datenbank auf der Lumin App enthält. Ich verwende also nur noch den PlugPlayer und wechsle dann nach Belieben auf die Lumin App, um Infos zur Auflösung zu erhalten. Besonderen Spass macht der LUMIN Music Player im Vergleich zu meiner Pro-Ject Stream Box DS, dass dem iPad auch der Ruhemodus gewährt wird, ohne dass die Playlist unterbricht. Beim Pro-Ject musste der iPad immer aktiv bleiben und hat entsprechend seinen Akku konsumiert. Das Equipment - Ayon Mercury (Röhrenamp) - Ayon GosHawk (Boxen) - Primare i32 (Class D Amp) - T+A Criterion TB120 (Boxen) - LUMIN Music Player (Netzwerkstreamer) - Thorens 320 MKII (Plattenspieler) - Lyra Dorian (Tonabnehmer) - Primare CD32 (CD Player) - Primare R32 (Phono-Amp) - Pro-Ject Stream Box DS (Netzwerkstreamer) - PS Audio Digital Link III (DAC) - Lehmann Rhinelander (Kopfhörerverstärker) - Sennheiser HD650 (Kopfhörer) - Vovox (Kabel) Die Boxen stehen in unterschiedlichen Räumen. Über Direct-In am Röhrenamp (Primare als Vorverstärker) kann ich die Lautstärke zentral am Primare regeln. Die beiden Verstärker funktionieren aber auch völlig unabhängig voneinander. CD-Player und LUMIN Music Player sind über XLR mit dem Primare, über RCA mit dem Ayon verkabelt. Schallplatten höre ich nur über Röhre. Der PS Audio Digital Link III bedient den Ayon Mercury, der Pro-Ject den Primare. PS Audio und Pro-Ject werden in Zukunft wohl eher selten zum Einsatz kommen. Obwohl vor allem der PS Audio Digital Link III mir immer durch einen schönen analogen Klang gefallen hat. Das Hörerlebnis Wie ein richtiger Gourmet fange ich mit der Vorspeise an. Sie entscheidet über die Ansprüche, die man an die Küche stellen darf. Deshalb stelle ich die Latte nicht zu tief. Tsuyoshi Yamamoto Trio, Midnight Sun, FLAC 16 Bit, 44.1 kHz. Gleich das Titelstück «Midnight Sun» ist der Hammer. Das Klavier trocken bis zum Bodenriss, der Bass zurückgelehnt und mit jedem Finger, der die Saiten zupft, spürbar und dahinter (wirklich: dahinter) ein Schlagzeug, das weiss, dass Eile nicht geboten ist. Mein Urteil: Bravo! Weiter so! Regina Spektor, What We Saw from the Cheap Seats, FLAC 24 Bit, 48 kHz. Ich höre die Platte durch. Bei «Don’t Leave Me (Ne me quitte pas)» kommt richtig Tanzstimmung auf und nichts spricht dagegen, den Text «… just like a waltz. And nothing can stop you from dancing.» im folgenden «Firewood» wörtlich zu nehmen. Ich aber höre im Moment nur zu. Stimme und Flügel. Und zu Beginn des ersten Refrains links hinten das Schlagzeug. Aber dort, wo doch die Zimmerwand steht. Da muss ich wohl die Augen öffnen, um zu sehen, ob sie nicht eingerissen ist. Ich höre mir dasselbe Stück noch einmal mit dem PS Audio Digital Link III an. Ich war ja bisher glücklich damit, aber der LUMIN Music Player toppt. Jetzt muss ich noch wissen, wie es mit Gapless steht. Hörprobe ist Charles Lloyd, Maria Farantouri, Athens Concert, 16 Bit, 44.1 kHz. Gapless ist einwandfrei, die Übergänge von einem Stück zum andern gehen mit dem Applaus mit. Es beginnt mit dem Saxophon von Charles Lloyd und dann setzt die Stimme von Maria Farantouri ein. Intim und doch mit viel Raum. Spätestens mit dem Applaus fühlt man sich in einem grossen Saal. Ich mache gleich den Sprung in die bisherige Königsklasse: Jimmy Cobb Quartett, Jazz in the Key of Blue, 24 Bit, 192 kHz. Die schmeichelnde Gitarre von Russell Malone, das lyrische Flügelhorn von Roy Hargrove und die Besen von Jimmy Cobb lassen Clubatmosphäre aufkommen. Ich brauche einen Drink und eine Zigarette. Aber nein, das darf man ja heute nicht mehr! Nüchtern und sachlich stelle ich fest, dass der LUMIN Music Player sich mit jeder Steigerung der Quelle auch weiter und weiter steigert. DSD, die neue Erfahrung Nur zwei Kandidaten stehen für den Test zur Verfügung. Das Ragazze Quartett mit Vivere: Haydn, Schubert, Widmann (Channel Classics) und Alex de Grassi mit Special Event 19 (Blue Coast Records). Akustische Gitarre solo. Spielt der Mann für mich allein? Jedenfalls sitzt er zwei Meter vor mir und jede Berührung der Saiten ist spürbar. Äusserste Klarheit und Präsenz und gleichzeitig viel Wärme. Die richtige Musik zum Entspannen und Geniessen. Die vier Mädels vom Ragazze Quartett ganz anders. Vom ersten Ton an sind sie voller Energie dabei. Jedes Instrument, zwei Geigen, Bratsche und Cello, ist an seinem Platz, aber nicht statisch, sondern ich merke, dass sich die Musikerinnen in ihrem Element fühlen und nicht still stehen können. Unwillkürlich werfe jedenfalls auch ich den Kopf beim markanten Taktwechsel. Die Räumlichkeit dieser Aufnahme ist ausserordentlich. Sicher sind meine Ayon Goshawk daran auch beteiligt, aber der LUMIN erst ermöglicht es ihnen zu zeigen, was in ihnen steckt. Ich bin jedenfalls begeistert. Fazit Modernes und audiophiles Musikstreaming muss die technische Entwicklung nutzen. DSD ist nach meinen ersten Höreindrücken der richtige Weg und mit dem LUMIN Music Player steht dem Musikliebhaber ein Gerät zur Verfügung, das in Bezug auf Verarbeitung und Klang voll und ganz überzeugt. Links: http://www.luminmusic.com]www.luminmusic.com[/url] 6moons Lumin Review |
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Erik030474
Inventar |
#2 erstellt: 09. Mai 2013, 13:57 | |
Du hast in deinem Test verschwiegen, dass das Gerät (zumindest über den deutschen Vertrieb www.hfga.de) auch in Deutschland zum "Schnäppchenpreis" von fast 5.000 € zu haben ist ... |
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pesantini
Neuling |
#3 erstellt: 09. Mai 2013, 15:16 | |
Sorry, das war keine Absicht. In der Schweiz gibt es im Moment keinen Vertrieb und auf der Website von www.hgfa.de heisst es ausdrücklich: «Der Verkauf erfolgt nur direkt an Endkunden in Deutschland». Ich habe deshalb den LUMIN aus Hongkong bezogen. Hat völlig problemlos geklappt. Inzwischen konnte ich das Gerät schon mehrere Tage testen und ich bin richtig begeistert. Die Bedienung über die LUMIN App ist ein Kinderspiel. Die Probleme mit dem MinimServer, die ich in meinem Erfahrungsbericht unter «Bedienung» erwähnt habe, sind gelöst und lagen daran, dass ich für meinen bisherigen Streamer, eine Pro-Ject Stream Box DS, in MinimWatch unter Properties/alphaGroup einen Eintrag all=50 hatte, um auf der Pro-Ject einigermassen vernünftig scrollen zu können. Sobald der Eintrag gelöscht war, baute die LUMIN App ihre Datenbank aus dem MinimServer in Sekunden auf. Ich habe inzwischen auch einige dff-Files, die kein Tagging erlauben. Aber über DSD over PCM (DoP) in Foobar ist auch dieses Problem im Griff. Foobar muss mit dem Plugin foo_input_packeddsd.dll versehen werden und schon können DSD-Files (dff und dsf) verlustfrei in FLAC-Container-Dateien konvertiert werden. Diese lassen sich dann z.B. mit mp3Tag wie gewohnt taggen. Der LUMIN Music Player spielt die Dateien natürlich weiterhin als DSD 1bit 2.8 MHz ab. Und eine solche Auflösung und Präsenz habe ich bisher noch nie gehört. Ich gebe zu, dass die Aufnahmen allesamt besonders sorgfältig produziert sind, aber es spricht für den LUMIN, dass er diese Sorgfalt deutlich hörbar macht. Grüsse aus der Schweiz. pesantini [Beitrag von pesantini am 09. Mai 2013, 15:29 bearbeitet] |
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Kulf
Inventar |
#4 erstellt: 10. Mai 2013, 23:04 | |
Machen die das noch "direkt"? Zu welchen Konditionen? Bei Grimm Audio haben wir in D ja jetzt auch das Pech, dass sich ein deutscher Vertrieb des Produkts angenommen hat. Und schon ging der Preis um fast 100% nach oben... |
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pesantini
Neuling |
#5 erstellt: 11. Mai 2013, 06:11 | |
@Kulf Ich denke, die machen das eher nicht, wenn ein Vertrieb besteht. Lumin schreibt: «Now LUMIN sales through our dealership. In those area without a dealer yet, we need to match dealer's retail price.» Der Preis beträgt dann USD 5'480 inkl. Frachtkosten. Abgewickelt wird über Paypal. [Beitrag von pesantini am 11. Mai 2013, 06:22 bearbeitet] |
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DIYHarry
Stammgast |
#6 erstellt: 12. Mai 2013, 19:24 | |
Hallo pesantini, wegen dealer hab ich dir schon pm geschickt--bitte ......danke sag mal ich lese immer iPad kann das ding auch Android? Harald [Beitrag von DIYHarry am 12. Mai 2013, 19:25 bearbeitet] |
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Kulf
Inventar |
#7 erstellt: 12. Mai 2013, 21:07 | |
Keine offizielle App. Aber man sollte wohl mit Kinsky unter Android zum Ziel kommen. |
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pesantini
Neuling |
#8 erstellt: 13. Mai 2013, 06:35 | |
Der LUMIN ist ein UPnP-Player und wird deshalb von jedem UPnP-Client erkannt. Allerdings bietet die LUMIN App so grosse Vorteile, dass sich die Investition in einen iPad Mini wohl lohnt. Ich kann den LUMIN auch von meinem Uralt-HTC mit Windows Mobile 6.1 aus über Kinsky steuern. Hat mit dem Komfort der LUMIN App aber wenig zu tun. Die LUMIN App gibt es bisher nur für den iPad. |
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Prince_Yammie
Stammgast |
#9 erstellt: 13. Mai 2013, 11:53 | |
Danke für den tollen Bericht. Klingt richtig lecker. Übrigens gibt es ganz aktuel von TEAC ein DAC mit DSD Wiedergabe. Ob und wie das konkret läuft weiss ich nicht aber für unter 800 Euro scheint das eine gute Einstiegs Variante zu sein für das DSD Wiedergabe über die Stereo anlage. Tolle Geräte hast du da.. Bin auch Primare Fan.. |
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pesantini
Neuling |
#10 erstellt: 14. Mai 2013, 06:34 | |
Tatsächlich tut sich etwas auf dem DSD-Markt. Der TEAC und der LUMIN sind allerdings nicht direkt zu vergleichen. Der TEAC ist, wie du richtig schreibst, ein DAC, der LUMIN aber ein Streamer mit integriertem DAC, ähnlich wie die DS-Geräte von Linn. Für DSD brauche ich beim TEAC eine Fütterung über USB und damit einen Computer, der läuft. Mit der beschränkten Kabellänge über USB habe ich dann das Problem des Lüfters und der drehenden Festplatte. Computer gibt es zwar auch lüfterlos, aber eine lautlose SSD wird durch den Platzhunger von DSD kaum genügen (pro Album ca. 2.5 GB). Der LUMIN bezieht seine Daten über die Ethernet-Schnittstelle und so steht bei mir ein NAS unhörbar in meinem Arbeitszimmer. Statt Lüfter Musik in der Stube und auf dem NAS Terabytes ad libitum. |
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pesantini
Neuling |
#11 erstellt: 20. Mai 2013, 11:48 | |
Firmware Update 3.0 Die LUMIN Firmware wurde heute von 2.03 auf 3.0 angehoben. Die Installation ist völlig unproblematisch und erfolgt über die LUMIN App. Nachdem ich das Update bestätigt hatte, installierte sich die neue Firmware vollständig automatisch. Folgende Neuerungen wurden implementiert:
Der Benutzer kann das Realtime-Upsampling über die LUMIN App steuern. So stehen jetzt für 44.1kHz- lossless-Dateien «Native», «88.2kHz», «176.4kHz» und «DSD» zur Verfügung. Für 48kHz-lossless-Files können «Native», «96kHz», «192kHz» und «DSD» als Wiedergabeformate gewählt werden. Das Upsampling geschieht immer in Echtzeit im LUMIN. Files mit höheren Auflösungen können wie bisher «Native» oder mit Downsampling wiedergegeben werden. [Beitrag von pesantini am 20. Mai 2013, 11:49 bearbeitet] |
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lustiger_stiefel
Inventar |
#12 erstellt: 13. Aug 2013, 20:21 | |
Hallo und wow! Der Thread ist mir bisher entgangen. Lese aber hier mit LUMIN - Audiophile Network Music Player. Ich bin dort das "Holzohr" ) Der LUMIN interessiert mich auch stark. Ein Netzwerkplayer, der DSD streamen kann. Ein Traum wurde wahr! Leider habe ich die Einführungsphase mit dem "moderateren" Preis verpasst. Der MinimServer ist jedenfalls schon mal installiert und auch die LUMIN App. Im Moment nutze ich einen Oppo 103 zum streamen meiner SACD Rips. Dank der iPad App ist das Handling mittlerweile ganz gut. Bin noch am überlegen entweder auf den 105 "upzugraden" oder auf den LUMIN zu sparen. Auf die Lösung mit einem DSD-ready USB DAC habe ich auch keine Lust. Zum Preis, in Frankreich nehmen sie sogar die "empfohlenen" 6000€ für den LUMIN. Da ist das Angebot von hgfa tatsächlich beinahe ein Schnäppchen. Gruß, stiefel |
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M.Jackson
Inventar |
#13 erstellt: 28. Sep 2014, 04:06 | |
Hat den Lumin schon jemand daheim? [Beitrag von M.Jackson am 28. Sep 2014, 04:06 bearbeitet] |
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Kulf
Inventar |
#14 erstellt: 01. Okt 2014, 20:45 | |
"Den Lumin" - welchen denn genau? Die Familie ist ja nun bereits größer... |
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M.Jackson
Inventar |
#15 erstellt: 05. Okt 2014, 04:58 | |
Welcher Lumen ist den der beste. Leider alles auf englisch |
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sergioleone
Inventar |
#16 erstellt: 25. Jan 2018, 16:36 | |
Hi, Lumin ist wieder in Deutschland erhältlich. Näheres findet ihr hier: https://www.audiolust.de/search?sSearch=lumin |
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jazz+blues
Stammgast |
#17 erstellt: 02. Jun 2018, 12:58 | |
Ich verwende die LUMIN - App aus dem Apple-Store mit meinem neuen MELCO - Server / Streamer / Bridge und war damit bisher auch immer zufrieden. Ich finde sie besser als die "Linn Kazoo", "ARCAM", "Audionet", "mConnect" ... Heute nun startet die Lumin - App die Musik nicht mehr, obwohl die Musik-Datenbank geladen ist und alle Musik-Alben auch angezeigt werden Ich habe die neueste Version vor ein paar Tagen geladen und es lief immer perfekt ! Als das ausgewählte Album abgespielt war und ich noch unterwegs, wollte dann aber nichts mehr gehen nach ca. 1 Stunde - auch der MELCO war noch auf "On" .. Der angezeigte Fehler-Hinweis: "Bitte wählen Sie ein Lumin" Hat jemand eine Idee ? P.S.: Nachdem ich den Server (MELCO) aus- und dann wieder eingeschaltet habe und die Lumin-App neu geladen, läuft es dann wieder ... |
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Bartók-Fan
Stammgast |
#18 erstellt: 08. Nov 2019, 00:17 | |
Hallo, Genau diesen Fehler habe ich auch regelmäßig. Ich habe einen NAS mit MinimServer, der Player ist ein Linn DS, und ich betreibe den LUMIN-App auf iPad und iPhone. Am Anfang kann man meistens problemlos alles bedienen. Jedoch nach ca 20-40 Minuten verliert man den Zugriff auf den Lumin, also in diesem Fall auf den MinimServer. Manchmal kann ich dann mit dem anderen Apple-Device noch auf das System zugreifen. Aber das ist meistens dann auch wieder zeitlich limitiert. Manchmal startet es wieder nach Ausschalten des Apple Gerätes und/oder des Linn. Insgesamt erkenne ich nicht ganz den Fehler, wie man es reproduzierbar wirklich beheben kann. Irgendwo ist es sicher eine bestimmte Einstellung, ich weiß es aber leider nicht. Derzeit greife ich dann immer auf Kazoo oder Kinsky zurück, der läuft dann immer... Gerade die letzten Tage hat mich das immer wieder zur Weißglut gebracht, obwohl das Problem eigentlich seit langem besteht. |
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burki111
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 08. Apr 2021, 13:21 | |
Da sich die Lumin-Familie inzwischen deutlich vergrößert hat und (zumindest in D) relativ viele Händler deren Geräte vertreiben, wage ich diesen Thread nochmals nach oben zu holen. Lumin und die Roonrntwickler sind ja recht eng verbandelt und so kam ich vor einem knappen Jahr zu meinem ersten Lumin-Gerät, dem U1 Mini. Preislich nicht ganz so abgehoben und da ich ja einige DACs besitze, als reiner Streamer passend. Als klanglich beste Variante ergab sich bei mir ein Upsampling in Roon auf DSD 256 (mehr geht beim U1 Mini nicht). Kurz später kam die IR Fernbedienung (für lächerliche 300€) auf den Markt, die dann auch orderte. Im Vergleich zum Remote Harmony Plugin für Roon (mit z.B. Flirc) reagiert die Lumin FB wesentlich schneller (auch bei Roon) und benötigt keine eigene Installation. Als ich vor kurzem ein gutes Angebot über einen Lumin T2 bekam, zögerte ich nicht lange und bestellte. Bin zwar noch in der Testphase, doch der T2 überflügelt (teste hier primär mit Stax SR-009 am AudioValve Luminare, dessen Zuspieler die Primare PRE35 Prisma ist, an dem die Lumins angeschlossen sind) den U1 Mini für mich eindeutig. |
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Happajoe
Stammgast |
#20 erstellt: 01. Mai 2021, 06:44 | |
Hallo zusammen Ich nutze den LuminT2 ne höre hauptsächlich über Tidal. In letzter Zeit dauert es ewig wenn ich einen neuen Titel anwähle bis dieser dann anfängt zu spielen. Wenn ich einen Titel über das angeschlossene USB Laufwerk wähle oder vom Netzwerkserver besteht das Problem nicht. Hab Tidal schon deaktiviert und die Nutzerdaten neu eingegeben, bringt aber nix. Kennt das Jemand und weiß Abhilfe ? Grüße Christian |
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Hififan0815
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 18. Dez 2021, 01:49 | |
Hallo, Vielleicht kann mir jemand helfen. Habe einen lumin u1 mini. An einem accuphase dp 560 als dac. Der Lumin zeigt über tidal z.B. 196 kHz an, aber herauskommen nur 44,1 kHz am Dac. Woran liegt das ? Ich habe mit allen Anschlüsse versucht. USB, coax, opt, . Leider immer das gleiche. Vg |
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Kulf
Inventar |
#22 erstellt: 18. Dez 2021, 15:47 | |
Hier was verstellt? https://www.luminmusic.com/manual/resampling-settings.html |
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Hififan0815
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 18. Dez 2021, 18:02 | |
chief-purchaser
Inventar |
#24 erstellt: 17. Apr 2022, 19:07 | |
Hallo Hififan0815, mich würde interessieren ob Du das Problem gelöst hast. Mein U1 Mini kommt auch bald und möglicherweise stehe ich vor demselben Problem. Frohe Ostern! |
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-STil-
Stammgast |
#25 erstellt: 08. Jul 2022, 21:37 | |
Hat schon jemand den neuen U2 mini gehört oder bei sich zu Hause? Mich interessiert, ob der besser ist als der Vorgänger U1 mini. |
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chief-purchaser
Inventar |
#26 erstellt: 09. Jul 2022, 07:33 | |
Nein, bis jetzt noch nicht aber auf jeden Fall ist er schon mal deutlich teurer…300 Euro!! [Beitrag von chief-purchaser am 09. Jul 2022, 07:35 bearbeitet] |
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-STil-
Stammgast |
#27 erstellt: 09. Jul 2022, 08:38 | |
Na ja, hat auch ein besseres Gehäuse (das vom U1 mini hat wirklich wenig Anfassqualität), neuer Chip. Leider aber wieder mit internen Schaltnetzteil. Bin gespannt auf die ersten Hörergebnisse mit dem U2 mini. |
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Darkm3n
Inventar |
#28 erstellt: 04. Aug 2022, 08:13 | |
Ich hab heute meinen Lumin U2 Mini bekommen. Habe aber leider kein Vergleich zum vorherigen Modell. |
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-STil-
Stammgast |
#29 erstellt: 04. Aug 2022, 14:55 | |
Ich habe auch einen neuen U2 Mini bekommen. Ich hatte zuvor den den U1 Mini , T2 und S1. Letztere tolle Streamer, aber ich kam mit den verbauten DAC klanglich nicht so klar. Bin auch etwas verwöhnt von meinem Questyle DAC aus der Golden Reference Serie. Zum Vergleich U1 Mini vs U2 Mini. Die Gehäusequalität ist jetzt wirklich gut beim U2 Mini, kein Vergleich zum U1 Mini. Allein das rechtfertigt für mich den Preisaufschlag von 300€. Der neue Chip bietet mehr für Upsampling. Nice. Zur Klangqualität muss ich auf meine Erinnerung zurückgreifen. Wie gesagt, der U1 Mini ist schon seit Sommer letzten Jahres nicht mehr da. Der U2 Mini ist zwar noch nicht vollständig eingespielt, klingt aber schon jetzt - nach meiner Erinnerung - besser als der U1 Mini. Am besten über USB an meinen DAC, am zweitbesten mit Koax. Und der U1 Mini ist auch schon ein sehr gutes Gerät. Zum Vergleich mit Innuos Zenith Mk.3. Der Innuos hat immer noch leicht die Nase vorn klanglich, kostet aber auch ein Stück mehr als der U2 Mini. Fazit: Aus meiner Sicht ist der U2 Mini ein rundrum gelungenes Produkt. |
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Defcon1
Stammgast |
#30 erstellt: 12. Okt 2022, 18:41 | |
Ich habe den Lumin U2 Mini ebenfalls seit einiger Zeit. Er spielt einem Naim NDS mit großem Netzteil zu. Beide Varianten haben was. Stromkabel ausprobieren kann sich aus meiner Sicht lohnen. Ich hab ein AQVOX Blaze dran, das hat ihm einen hörbaren Schub verschafft. Ich warte allerdings noch auf den Umbau meines Farad Super 3. von 15 auf 12 Volt und das entsprechende Umbaukit für den Lumin. Mal,sehen, was damit noch passiert. Aber es ist ein klasse klingendes Gerät, sehr präzise, der Naim ist vielleicht etwas mehr live. Und dabei nicht ganz so genau, aber beides macht mir großen Spaß. Wenn ich die Preise vergleiche (ok, das AQVOX Blaze ist kein Sonderangebot), schlägt sich der Mini hervorragend, zumindest in diesem Vergleich. Für mich ist das gleichwertig, nur anders. Für den Lumin nutze ich Roon, der Vergleich bezieht sich auf die direkte Ansteuerung des NDS via Naim App und die Ansteuerung des Lumin über Roon, der über Coax mit dem NDS verbunden ist. Roon war auch der Grund, den Lumin zu holen. Ich nutze kein DSP und kein Upsampling. Bringt für mich keine Vorteile. Aber er spielt klanglich weit oben mit. Das zeigt für mich der Vergleich mit dem NDS. Also von meiner Seite bekommt er eine dicke Empfehlung, klasse Gerät, das deutlich oberhalb seiner Preisklasse spielen kann. Kommt halt immer auf das Setup an. |
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-STil-
Stammgast |
#31 erstellt: 13. Okt 2022, 08:29 | |
Hallo, interessanter Vergleich. Vorab das Netzkabel AQVOX müsste Edge oder Excel sein, aber nicht Blaze? Auch bei mir überzeugt der Lumin U2 Mini weiterhin. Anfassqualität, Bedienung (ich habe die FB noch dazu genommen), stabile Software und eine Klangqualität, die ich etwas besser finde als bei dem schon sehr guten U1 Mini, den ich auch mal hatte. U2 Mini hat meine uneingeschränkte Empfehlung, wenn man schon einen guten Dac zu Hause hat. Preis-Leistung ist super. Wenn ich den U2 Mini doch zum Verkauf einstellen sollte, dann nur weil mich der neue Innuos Pulsar reizt. Der ist allerdings doppelt so teuer. Von Preis-Leistung her, unbedingt U2 mini. |
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Darkm3n
Inventar |
#32 erstellt: 13. Okt 2022, 10:00 | |
Mein Lumin U2 Mini hängt seit einer ganzen Weile an einer Anthem Vorstufe und ich finde, es klingt fabelhaft, zumindest in meinen Ohren. Bedienung und Einstellmöglichkeiten, alles Top. Als Streamingdienst läuft bei mir alles über Qobuz. |
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Defcon1
Stammgast |
#33 erstellt: 17. Okt 2022, 11:54 | |
Moin, das Netzkabel ist ein Blaze, ist noch nicht auf der Homepage. |
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Defcon1
Stammgast |
#34 erstellt: 19. Okt 2022, 23:02 | |
Der Ordnung halber, das Blaze spielt jetzt am NDS, ein AQVOX Excel am Lumin. Ein zweites Blaze habe ich aber bestellt. Mal sehen, ob das dann an den Lumin mit dem Farad Netzteil kommt. Das dauert eher noch 2 Wochen, bis ich das Farad zurück habe. Die Kombi NDS/Lumin ist schon klasse. Der Lumin wird auch bleiben, es ist aus meiner Sicht eine Frage der Feinabstimmung und ich brauche ihn für Roon. Beides macht richtig Spaß, der NDS mit dem dem AQVOX Blaze hat aber mehr Potential als der Lumin mit dem Blaze, der für sich genommen mit dem „Kleinen“ Stromkabel bestens zurecht kommt. Meckern auf sehr hohem Niveau. Wird spannend, wenn das Farad Super 3 mit dem Kit für den Lumin zurück kommt. Bei Interesse berichte ich gerne. |
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-STil-
Stammgast |
#35 erstellt: 10. Apr 2023, 20:42 | |
Hat jemand schon den Lumin P1 testen können? Zu Hause oder beim Händler? Aktuell habe ich den U2 mini verkauft und habe jetzt einen U1, die grosse Streaming Bridge von Lumin. Das ist klanglich nochmal ein deutlicher Sprung vom U2 mini zum U1. Der U1 ist auch top verarbeitet, aus dem vollen Alu gefrässt. P1 wäre interessant, wenn es wieder ein Streamer mit internen DAC sein soll. |
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-STil-
Stammgast |
#36 erstellt: 09. Jan 2024, 21:35 | |
Ich habe von Lumin jetzt den U1X im Einsatz mit dem grossen Netzwerk Update. Das ist klanglich schon grosses Kino. Hat jemand mal den neuen U2 testen können? Soll auch nicht schlecht sein |
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