Grundig V 310 ,Vollverstärker Kurzvorstellung

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m_c
Stammgast
#1 erstellt: 03. Aug 2013, 15:55
Grundig v 310 ist ein auftrennbarer Vollverstärker mit 5 Hochpegeleingängen und einem Phonoverstärker im Midi-Format mit 37cm Breite.

Optisch dezent , erwartet man nicht wirklich viel von ihm.Allein die Tatsache .dass er aus einer Grundig-Phase kommt, in der man saubere Verstärker konstruierte sprach für einen Test für mich.

Praktisch, dass die Infrarotcodes die gleichen sind wie aus der Fine Arts Reihe dachte ich, als ich ihn anschloss.

Klanglich gibt sich der Verstärker wirklich keine Blösse. Nicht ganz so farbig und fein-nervig wie die Fine Arts V- Serie , aber ausgesprochen harmonisch und schlackenfrei klingts.
Die zuschaltbare Loudness ist wieder einmal für Grundig klasse ausgelegt.
Mit ihr kann man leiser und lauter hören ohne von Bassgestampfe aufgeschreckt zu werden.
Die Höhen sind harmonisch und fallen nicht aus dem Frequenzspektrum heraus. Das machen ältere Yamaha-Verstärker aus der ax-Reihe anders.

Man kann mit dem Grundig sehr lauter hören, ohne dass es angestrengt klingt oder scharf.
Mit LS mit mittlerem Wirkungsgrad von 86 db gehts richtig laut.

Impulse verarbeitet der V-310 schnell und reicht sie an die LS dynamisch, gut aufgelöst und räumlich richtig schön stimmig aufbereitet weiter.
Die Qualitäten der Vorstufe dürften demnach sehr gut sein.
Die der Endstufe ebenso.Eigentlich wollte ich Vor- und Endstufe getrennt testen. Und die Endstufe mit einer Quad 606 vergleichen, und die Vorstufe mit der Dynavox tpr 3.

Allerdings klingts so ausgesprochen fehlerfrei, dass ich keine Lust habe etwas zu verändern.

Die feine Auflösung mit der stressfreien Spielweise lässt keine Wünsche nach etwas anderem aufkommen.Wäre da nicht ein dunkelgraues kleines Kistchen mit dem Schriftzug GRUNDIG ,könnte man auf britisches High-End tippen.
Spielt gelöster und sauberer als ein - kurz! - angetesteter Nad 3020i.Reschpektle-
Die Rauschfreiheit beeindruckt mich persönlich allerdings.Regelt man die Lautstärke über die Fernbedienung fummelt man auch nicht am wackeligen Drehregler , der dennoch kratzfrei arbeitet.

Höre im Moment den Sampler "giants of rock´n roll".Mist dass es Nachbarn gibt in dem Fall.Macht einen Heidenspass.Auch die auf vielen Anlagen harschen Klänge stören nicht.Und das bei absolut vollständiger Feinauflösung.
Das ist - wie angedeutet - ein Vorzug der Fine Arts Serie und gilt ebenso für den einfacheren V310.

Understatemnet ,made by Grundig. Wieder mal ein Danke an diesen wunderbaren Hersteller!!


Wer diesen Verstärker kennt möge bitte seine Meinung posten. ich finde fast nichts im Web zum Klang des Gerätes, bis auf eine sehr wohlmeinende Ansicht in einem Forum.


[Beitrag von m_c am 03. Aug 2013, 16:05 bearbeitet]
m_c
Stammgast
#2 erstellt: 03. Aug 2013, 16:08
Ich schrieb eben was von nicht ganz so farbig-feinnervig wie die Fine Arts Reihe.
Das ist Unsinn !
Es bringt einen auf falsche Gedanken.
Das Teil fetzt !

Eine Sache sei noch erwähnt:

Der Grundig spielt so natürlich ,"untechnisch", das gefällt mir.
Klassik, wie Streichkonzerte sind gut anhörbar.
Das kann ich nicht ganz bei einem Dynavox vr 70 sagen.Der klingt einfach nicht so frei auf wie der Grundig.

Jetzt muss ich doch mal die Quad 606 bemühen als Endstufe.Das kann doch nicht sein, dass der Grundig da mithalten kann .


Der Grundig ist nicht auftrennbar! Er besitzt lediglich eine Equalizer/prozessorschleife.

Daher lief grad Bill Haley in voller Lautstärke durch die Bude über den Quad 606.
Erschreckend die maximale Kraft der Endstufe, klingt nicht übel .
Der Grundig V 310 klingt besser .

Dumm gelaufen für die 606 .
Die Umstöpselei brachte immerhin die Erkenntnis dass die Einsteckbrücken des Grundig gegen bessere Kabel getauscht werden sollten.
Die mir direkt aufgefallene fehlende letzte Farbigkeit und Feinsinnigkeit des Klangs des V 310 im Vergleich zu einem V2 Fine Arts ist auch weg.
Jetzt ist der Grundig V 310 ein würdiger Kandidat für den Dauerstellplatz in der Anlage!

Wenn meine LS die volle Leistung des Quad606 ertagen, müssen das die Ohren nicht unbedingt.
Dafür muss die Endstufe jetzt ins Regal und sorry an die Nachbarn








d


[Beitrag von m_c am 03. Aug 2013, 17:54 bearbeitet]
m_c
Stammgast
#3 erstellt: 03. Aug 2013, 18:33
Leute ...
ich muss doch noch mal.

Gerade irgendeine Platte auf den Teller geschmissen und auf die Couch gepflanzt.
Dann dacht ich: jetzt spinnst du!

Akustische Landschaften,plastisch ,farbig ,duftend , in Höhen,Breite ,Tiefe gehend. Es entspinnt sich ein Klanggeschehen, ausgelöst und festgehalten von Tangerine Dream "exit" .

Dass ich das noch erleben darf!
Gratulation liebe Grundig-Arbeiter,ihr habt fürn Appel + Ei ein Gourmetgericht geliefert.

Joe Cocker:
diese schönen akustischen Laute bilden sicher Worte,allerdings lauscht man zu sehr auf deren Intonation,als dass man sich die Mühe macht sie zu verstehen.
Was der wohl so singt? Egal, er machts.Richtig gut!

Eigentlich solltet ihr mal bei mir hören.geht aber kaum.
Das ist toll hier Musik hören!

An dieser Stelle noch mal der Klangtip Visaton w130s .Rund,schnell,sauber,wohltönend.Kongeniale Ergänzung zum Grundig v 310.
Obwohl Yello über eine Vox sicher imposanter klingt, gehts mit den kleinen 130ern richtig gut!


[Beitrag von m_c am 03. Aug 2013, 18:47 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 05. Aug 2013, 09:00
Hi m_c,

interessanter Bericht. Kannst Du noch schildern, mit welchen Boxen und welchen Abspielgeräten Du gehört hast?

Gruß, Carsten
m_c
Stammgast
#5 erstellt: 05. Aug 2013, 12:40
Ich nutze die Gelegenheit um meine Anlage zu beschreiben mit der ich höre.

Cd : Kenwood dp 8020
LP: Dual 1228 mit Shure M95 ed
Goldring GR-1J mit Monacor-Tonabnehmer (der aus dem usb 104 Gerät, schlicht aber mit guter Höhenauflösung,dynamisch)
Der Goldring wurde mit hochwertigen Kabeln versehen und besitzt jetzt Cinch-Buchsen, statt der Festverkabelung,die ein Witz war.Dazu dicke Gummimatte als Tellerauflage.
Phonovorverstärker: Vincent PHO 112 ( ein Vincent ohne aufgeblasenen Bass!)
Vorverstärker: Grundig V8300 mk2
Equalizer:Wangine,parametrischer 10-Band Eq. + Kenwood KE 2080,7-Band Eq. mit Kurvenspeicher
Behringer "Ultramizer", dezent eingesetzt, ein harmonisches Soundtuning
Dynavox TPR2 : Soundconverter mit neuer hochwertigerer Röhre und neuem Stromkabel
Verstärkung: Grundig V310 ,mit Tausch der Brücken gegen Cinchkabel, eingeschaltete Loudness, mit Höhen auf 0,Bässen auf -4.

Die Geräte wurden in dieser Reihenfolge verschaltet!


[Beitrag von m_c am 05. Aug 2013, 13:05 bearbeitet]
m_c
Stammgast
#6 erstellt: 05. Aug 2013, 12:49
Die Lautsprechern sind selbst gewerkelt,nach Gehör abgestimmt am neutralen Signal.
Chassis sind : Visaton FRS 5 xts als klassischer Hochtöner genutzt
Visaton W 130 S, als Tiefmitteltöner
Visaton WS 27 AW , als Tieftöner, der bis ca 150 Hz läuft
Das Ganze mit teils simplen Weichenbauteilen, teils mit hochwertigen Kondensatoren in einem Vollholzgehäuse untergebracht.

Tieftöner und Fullrange-Einheit besitzen eigene Gehäuse.Beide Gehäuse sind als "kontrolliert undicht" ausgeführt.Da mir eine TML zu aufwändig ist, eine Art Kompromiss.

Der Gehäuseaufbau ist mehrfach verschalt, und nun ca 5-7 cm dick.Da ich immer wieder an den Gehäusen bastel und teste, eine Dauerbaustelle,aber jederzeit einsatzbereit.

Die Verkabelung wurde hochwertig ausgewählt mit Silberlitze( Hochtöner),Zinnlitze(TMT), versilberte Litzen mit Schirmung (Tieftöner).
Alle Einzelweichenzweige sind mit - ca - 6 db/Oktave ausgelegt.

Auf der hinteren Oberseite des Fullrange-Gehäuses sitzt ein Konushochtöner von Westra, der über einen Kondesator geschaltet ,durch einfache Steckverbindung zu- oder abgeschaltet werden kann.

Man kann drüber lachen oder weinen.ich freue mich jedesmal wenn ich mein Anlage hören kann.


[Beitrag von m_c am 05. Aug 2013, 12:59 bearbeitet]
Salinas
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 06. Aug 2013, 00:29
ich denke, du solltest dich einfach freuen, einen Vintageverstärker eines ehemals deutschen Markenherstellers erworben zu haben.Die Geräte der Hersteller waren/sind ab einer gewissen Preisklasse sehr solide und klanglich weder von Verstärkern anderer Hersteller aus dieser Epoche (das gilt natürlich auch für Yamaha) noch von aktuellen Verstärkern zu unterscheiden. Die abschaltbaren bzw regelbaren Loudnessschaltungen von Vintageverstärkern sind reine Auslegungssache und in ihrer Benutzung rein vom Geschmack des Benutzers abhängig, mit Verstärkerklang an sich hat das nichts zu tun

Beweise für einen besonderen Klang von Vintageverstärkern gibt es nicht...egal ob nun deutsch, british oder japanisch.
Viele geschilderte Eindrücke sind halt sehr subjektiv, aber natürlich jedem gegönnt. Der Phantasie sind da kaum Grenzen gesetzt bzw. die Vintage-Fanthreads sind voll davon, was oft auch nicht nachvollziehbare Gebrauchtpreise zur Folge hat.

Bei Glauben an Einfluß von Kabeln wird es natürlich schnell sehr amüsant, aber das will ich nicht weiter kommentieren, das Hififorum ist voll mit diesem Thema...

Ansonsten viel Spaß......

PS. bei Vintage-Instrumentenverstärkern für E Gitarren, E Bässe etc etc sieht es allerdings ganz anders aus...
da lohnt in der Tat eine Diskussion zwischen gestern und heute...


[Beitrag von Salinas am 06. Aug 2013, 00:33 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 06. Aug 2013, 05:07

Salinas (Beitrag #7) schrieb:
Beweise für einen besonderen Klang von Vintageverstärkern gibt es nicht...egal ob nun deutsch, british oder japanisch.
... Bei Glauben an Einfluß von Kabeln wird es natürlich schnell sehr amüsant, aber das will ich nicht weiter kommentieren, das Hififorum ist voll mit diesem Thema...


Hallo Salinas,

das sind zwei Themen, um die es hier gar nicht geht.

Hallo m_c,

interessantes Equipment. Einen Kenwood DP-8020 könnte ich mir in meinem Bestand auch gut vorstellen. Spielt der CD-Rs?

Grüße, Carsten


[Beitrag von CarstenO am 06. Aug 2013, 06:40 bearbeitet]
m_c
Stammgast
#9 erstellt: 06. Aug 2013, 09:54
Der Kenwood Do 8020 ist supersolide.
Nach über 20Jahren immer noch einwandfrei auch mit cd-r.
Fehlerkorrektur sehr gut.
Dass es keine klangunterschiede geben soll ist nachweislich falsch.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 06. Aug 2013, 10:27
Das kannst Du doch nicht in diesem Forum schreiben.
Salinas
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 06. Aug 2013, 14:17
"Man sollte den Löwenanteil des Budgets in die Signalquelle investieren, denn selbst die besten Verstärker und Lautsprecher können nicht zurückholen, was am Anfang der Kette verloren gegangen ist." (Ivor Tiefenbrun)
"Garbage in, garbage out." (Ivor Tiefenbrun)


ja das war einer der größten Voodooprediger im sogenannten High-End und hat dann dazu geführt, daß die Gläubigen Tausende für Plattenspielerapfelsinenkisten (auf den LP 12 bin ich seinerzeit auch mal reingefallen... ) bzw. schlecht entwickelte völlig überteuerte Amps ausgegeben haben, um diese dann an LS von Spechthöhlengröße zu betreiben, die allerdings an armdicken Kabeln zu betreiben.

Ich bekomme heute noch Lachkrämpfe, wenn ich an diese Anlagen und deren Sound denke. Ein Kumpel hatte damals ein derartig absurdes Setup..

immerhin, Linn hat es geschafft, sich bis heute zu halten, (scientology allerdings auch )...


[Beitrag von Salinas am 06. Aug 2013, 14:18 bearbeitet]
m_c
Stammgast
#12 erstellt: 06. Aug 2013, 14:55
Das mit dem Linn lp12 hattest Du dir damals sparen können hattest Du einmal vorurteilsfrei zugehort .
So wie manche das tun und hier ihre Erfahrungen weitergeben.
Diese dogmatischen denkmuster sind eine böse falle. Ich halte den Linn lp12 für völlig uberschaetzt .das hat mir allerdings ein hoertest desselben bescheinigt.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 06. Aug 2013, 15:40
Hallo Salinas,

ich kenne den Linn LP-12 nicht und Deine nachfolgenden Ausführungen kann ich auch keinen Produkterfahrungen zuordnen. Deine Meinung über Linn scheint aber auf den Bestand des Unternehmens keinen Einfluss zu haben. Das finde ich richtig.

Grüße, Carsten


[Beitrag von CarstenO am 06. Aug 2013, 15:41 bearbeitet]
Salinas
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 06. Aug 2013, 16:02

m_c (Beitrag #12) schrieb:
Das mit dem Linn lp12 hattest Du dir damals sparen können hattest Du einmal vorurteilsfrei zugehort .
So wie manche das tun und hier ihre Erfahrungen weitergeben.
Diese dogmatischen denkmuster sind eine böse falle. Ich halte den Linn lp12 für völlig uberschaetzt .das hat mir allerdings ein hoertest desselben bescheinigt.


die Kernpunkte bez. Qualität eines Plattenspielers sind Antrieb, Plattentellerlager und Plattenteller selbst, daraus resultieren dann Rumpelwerte Gleichlauf etc.. das wichtigste eines Drehers bleiben natürlich Tonarm und Abtaster. Letzteres sowie der Gleichlauf durch den relativ schweren Teller stabilisiert schien beim damaligen Linn mit dem Ittok-Arm und dem Abtaster i.O.

Ersteres war allerdings ne Mogelpackung: schwacher Antrieb, schlechtes Netzteil und das verifiziert man natürlich auch nicht über einen Hörtest... (über Hörtests sollten wir beide eh nicht reden, unsere bevorzugten Musikgenres dürften Lichtjahre voneinander entfernt sein.... ) sondern erfährt dies aus der Nutzung im Alltag.

Jedenfalls dürften die Materialkosten für Gehäuse, Motor und Netrzteil sich in bescheidenen Grenzen bewegt haben, daran gemessen war der Verkaufspreis eine Frechheit.....


[Beitrag von Salinas am 06. Aug 2013, 16:03 bearbeitet]
Salinas
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 06. Aug 2013, 16:08

CarstenO (Beitrag #13) schrieb:
Hallo Salinas,

ich kenne den Linn LP-12 nicht und Deine nachfolgenden Ausführungen kann ich auch keinen Produkterfahrungen zuordnen. Deine Meinung über Linn scheint aber auf den Bestand des Unternehmens keinen Einfluss zu haben. Das finde ich richtig.

Grüße, Carsten


letzten Endes für viele Goldohren auch egal, wofür sie ihr Geld verbrennen, ich würde nach meinen Erfahrungen mit dem LP 12 jedenfalls kein Produkt dieses Unternehmens mehr, nicht mal als Schenkung, in meiner Kette einsetzen, geschweige denn einen Cent dafür ausgeben...
m_c
Stammgast
#16 erstellt: 06. Aug 2013, 16:09
"...spechthöhlengrosse Lautsprecher..." , sofern darunter auch ein Audio Physic Lautsprecher mit dem alten Seas 11cm TMT zu verstehen wäre - rein kategorisch, so wie du es ausdrückst, müsste es ja sein - kann ich nix bestätigen.
Ich habe die Audio Physics mit diesem TMT damals gehört als das erste Album von Marla Glen rauskam und fand ihn selbst als Fertiglautsprecher sehr gut, obwohl ich natürlich wusste, dass man das zum kleinen Preis ähnlich hinbekommt mit DIY.

Wie gesagt - bis auf das fehlende Bassfundament sind sowohl SEAs -Bausatz, als auch Audio Physic gut LS.

Meine eigenen Erfahrungen mit dem Seas-TMT deuten auf hohes Potential hin.Ein Entwickler von Röhrenverstärkern - und ein zufällig anwesender Hifi-Freak - bestätigten mir die sehr gelungene Kreation.

Vorurteile verhindern Erfahrungen mindestens so sicher wie ein Kondom vor Schwangerschaften.


[Beitrag von m_c am 06. Aug 2013, 16:10 bearbeitet]
Salinas
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 06. Aug 2013, 16:19

m_c (Beitrag #16) schrieb:
"...spechthöhlengrosse Lautsprecher..." , sofern darunter auch ein Audio Physic Lautsprecher mit dem alten Seas 11cm TMT zu verstehen wäre - rein kategorisch, so wie du es ausdrückst, müsste es ja sein - kann ich nix bestätigen.
Vorurteile verhindern Erfahrungen mindestens so sicher wie ein Kondom vor Schwangerschaften.


der Kumpel hatte damals eine Linn Kan, so etwas meinte ich, ja was will man damit auf Dauer hören??

das kommt ganz auf die Ansprüche an....

Tatsache ist, daß man damit auf gewisse Dinge komplett verzichten muß, die zur Musik dazugehören, es sind halt meist pegelbegrenzte 2-Weger. Für Singer-Songwriter-Sachen bzw Kammermusik mag das gehen, eine Angabe Seas 11cm TMT spricht eigentlich schon für sich.... Wir haben seinerzeit beispielsweise Weather-Report über diese kleinen Dosen gehört... sehr komplexe Musik, die natürlich auch Ansprüche bez dynamischer Fähigkeiten stellt. Die Drums von Peter Erskine konnten solche LS nicht mal als Illusion darstellen...Wenn man diese Art von Musik mal über einen großen ausgewachsenen LS hört, wird die Wiedergabe über so eine Dose m.M. schnell zur Satire...

Eine Ausnahme bzw Annäherung bilden hier nur aktive Kompakte, die im Vergleich mit ihren passiven Schwestern da deutlich mehr können.... siehe Studiomonitore.....


[Beitrag von Salinas am 06. Aug 2013, 16:23 bearbeitet]
m_c
Stammgast
#18 erstellt: 06. Aug 2013, 16:31
Lieber Salinas,

alle Deine äusserungen wimmeln geradezu von Verallgemeinerungen, die dann zu Urteilen ausgebreitet werden und sich auf - allgemein zurückfahrbare - Prinizipien zuspitzen.

Ich bin froh, dieses Stadium hinter mir gelassen zu haben, nach sündahft teuren Fehlkäufen.
Ich persönlich habe auch sehr viel geflucht damals.

Inzwischen habe ich aber wieder zu hören gelernt.
Und ein geschätzter User, der mich einmal eingeladen hat, hat mich wieder nachdenken lassen, und mir gezeigt, dass ich - im damaligen Stadium - statt Zufriedenheit nur lauten Ersatz für ein an sich unbefriedigendes Hörerlebnis erfuhr.
Dann habe ich zurückgedacht an glückliche Zeiten, und wusste, dass es verdammt vollständig klingende kleine, gute Anlagen gibt, denn ich besass auch diese.
Altes hervorgekramt - und den Starrsinn einer Rang- und Namen- und Prinzipienreiterei aufgebend, habe ich mich neu auf den Weg gemacht.


Wenn ich hier schrieb - " dass ich das noch erleben darf ..."( weiter oben im Thread ), ist es wörtlich zu verstehen.
Salinas
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 06. Aug 2013, 16:42

m_c (Beitrag #18) schrieb:
Lieber Salinas,

alle Deine äusserungen wimmeln geradezu von Verallgemeinerungen, die dann zu Urteilen ausgebreitet werden und sich auf - allgemein zurückfahrbare - Prinizipien zuspitzen.

Ich bin froh, dieses Stadium hinter mir gelassen zu haben, nach sündahft teuren Fehlkäufen.
Ich persönlich habe auch sehr viel geflucht damals.



geflucht habe ich nur über den LP 12, alle anderen "Fehleinkäufe" überwiegend LS, habe ich wieder verkauft, der Wertverlust war allenfalls ärgerlich.

der größte Unterschied zwischen uns scheint der Glaube an den unterschiedlichen Klang von Verstärkern und Quellgeräten zu sein, der für mich mit Ausname von Drehern und minderwertig komprimierter Musik eher in das Reich der Fabel gehört und mich völlig kalt lässt.....

das Hifi-Forum ist ja voll mit Diskussionen über Verstärkerklang, da solltest du vielleicht mal reinschauen und deine Verallgemeinerungen diesbez. überprüfen....

meine Äußerungen sind die Konsequenz dessen, was ich gekauft, wieder verkauft und in diesem Forum dazugelernt habe, worauf es wirklich ankommt. Bekannte bzw. Kumpels, die überwiegend Musiker sind, haben dazu allerdings eher weniger beigetragen...
(die interessieren sich meist, nicht nur aus Zeitmangel, null komma null für Hifi.... :D)

ich bin letztendlich auch da angekommen, wo für mich keine Wünsche mehr offen bleiben, allerdings bin ich einen anderen Weg gegangen...


[Beitrag von Salinas am 06. Aug 2013, 16:49 bearbeitet]
m_c
Stammgast
#20 erstellt: 06. Aug 2013, 16:50
Zufriedenheit ist eine Sache, aber allgemeine Äusserungen machen ein andere.

Worauf es mir ankommt- und deshalb hab ich geantwortet - ist, dass es Menschen gibt, die ein hohes Mass an Einsicht und Erfahrung besitzen und versuchen diese hier zu kommunizieren, und gerade bei diesen kommen dann von anderen nur noch Totschlagargumente ( zb: "Verstärker klingen nicht ", "aktive Lautsprecher sind passiven überlegen" etc )

Das ist in der Sache schlicht nicht richtig.

Rein gedanklich sollte jeder User die technische Seite von der klanglichen strikt trennen.Es wird immer wieder versucht beides aufeinander zurückzuführen, was nicht aufgeht.
Klang ist eine Sinneserfahrung durch Interpretation von Daten.
Technik ein Verfahren zur Erzeugung spezifischer Verhaltensweisen von materiellen Konzepten.
Salinas
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 06. Aug 2013, 17:12

m_c (Beitrag #20) schrieb:
Zufriedenheit ist eine Sache, aber allgemeine Äusserungen machen ein andere.

Worauf es mir ankommt- und deshalb hab ich geantwortet - ist, dass es Menschen gibt, die ein hohes Mass an Einsicht und Erfahrung besitzen und versuchen diese hier zu kommunizieren, und gerade bei diesen kommen dann von anderen nur noch Totschlagargumente ( zb: "Verstärker klingen nicht ", "aktive Lautsprecher sind passiven überlegen" etc )

Das ist in der Sache schlicht nicht richtig.



man muß meine Aussagen differenziert lesen, z.B. bezog sich die Aussage "aktive Lautsprecher sind passiven überlegen" in erster Linie auf die Pegelfestigkeit und Tiefbassverhalten bei gleicher Baugröße, das sollte klargeworden sein....

bez. Totschlagargumenten bei Verstärkerklang: ich denke, es ist eher so, daß nachdem Hersteller von Edel-Hifi, Händler und Presse den Verbraucher jahrelang am Nasenring durch die Manege geführt haben, für viele High End Fans schwer ist, sich einzugestehen, daß es wohl eher wirtschaftliche Gründe sind, daß man diese Mär aufrecht erhält...

Würde ich als Inhaber oder Geschäftsführer eines kleinen bzw mittelständischen Unternhmens doch auch machen und die Presse damit füttern, andernfalls wäre ich ja doof....

das eine oder andere Gespräch unter Gästen von Hifi-Studios hilft da auch, man klopft sich gegenseitig auf die Schulter bez "Insiderwissen", für das man eigentlich keine serösen Belege bringen kann. Oft Behauptungen, zusammengestzt aus dem Lesen von Testergebnissen bzw. Erfahrungen in den eigenen vier Wänden , die absolut betrachtet, keine Aussagekraft besitzen...

als Treffpunkt für soziale Kontakte aber durchaus menschlich und nachvollziehbar...


bez Vertärkerrklang lies dir doch einfach mal diesen Thread durch, statt dich nur auf Autosuggestion zu verlassen:

http://www.hifi-foru...m_id=108&thread=7738

der ist leider sehr sehr lang und anstrengend, bin mir aber sicher, daß auch du dort Beiträge bzw. Aspekte findest, die große Zweifel an der Gültigkeit von Vertärkerklang begründen, vorsichtig formuliert....


und dazu:

Rein gedanklich sollte jeder User die technische Seite von der klanglichen strikt trennen.Es wird immer wieder versucht beides aufeinander zurückzuführen, was nicht aufgeht.
Klang ist eine Sinneserfahrung durch Interpretation von Daten.
Technik ein Verfahren zur Erzeugung spezifischer Verhaltensweisen von materiellen Konzepten"


nö, das ist nicht zu trennen und sollte man auch nicht, Messdaten können durchaus schon eine Vorabinformation bez Wiedergabequalität liefern und Fehlkäufe ersparen, wenn man sie interpretieren kann..

das gilt, wie schon mehr oder weniger gesagt, insbesondere für LS...

umgekehrt kann man böse Überraschungen erleben, das führt dann zu den vielen Käufen und Fehlkäufen, von denen High-End lebt....s. Kleinanzeigenmarkt....


[Beitrag von Salinas am 06. Aug 2013, 17:33 bearbeitet]
m_c
Stammgast
#22 erstellt: 06. Aug 2013, 18:45
Genau das meine ich.
Du machst Aussagen und beginnst diese im Anschluss zu differenzieren, wenn Einwände erscheinen.
Die Grundannahme bleibt dabei aber im Prinizip erhalten und lässt sich keinewegs verdinglichen.

Diskutiert man dies zu Ende bleibt ein Haufen Zeug, das man hätte vorher beiseite schaffen können.

-dass Deine Aussagen nicht stringent sind, erweist sich dann, wenn man Gegegnbeispiele heranführt, die Deine Aussagen in Zweifel bringen.
Statt auf der simpeln technischen Ebene weiterzuargumentieren, wird dann die Kategorie "Klang" unscheinbar eröffnet und lose hin- und hergewechselt zwischen Beiden.
Klang und Technik trennen, und wissen, dass es Dir wie jedem hier um Klang geht, statt um eine Anhäufung technischer Attribute, die Klang erzeugen können.

Du beginnst statt dessen sehr allgemein zu reden, von einer Mär, an der was dran ist oder nicht, ist doch völlig wurscht und hier nicht Thema.

Konkret eine Sache beschreiben,Augen zu und durch, der Diskrepanz und dem Verstand zum Trotz genau zu wissen, was man wahrnimmt und darüber Rechenschaft zu geben - das ist es!
Alles Off-Topic ,sorry-
Salinas
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 06. Aug 2013, 23:11

m_c (Beitrag #22) schrieb:
Genau das meine ich.
Du machst Aussagen und beginnst diese im Anschluss zu differenzieren, wenn Einwände erscheinen.

keineswegs, man muß nur die richtigen Schlußfolgerungen ziehen bez. dessen, was ich vorher ausgeführt hatte....


-dass Deine Aussagen nicht stringent sind, erweist sich dann, wenn man Gegegnbeispiele heranführt, die Deine Aussagen in Zweifel bringen.

welche Gegenbeispiele??


Klang und Technik trennen, und wissen, dass es Dir wie jedem hier um Klang geht, statt um eine Anhäufung technischer Attribute, die Klang erzeugen können.

wie ich schon sagte, beides hängt miteinander zusammen, das scheint bei dir immer noch nicht angekommen zu sein, insofern gebe ich auf...

Du beginnst statt dessen sehr allgemein zu reden, von einer Mär, an der was dran ist oder nicht, ist doch völlig wurscht und hier nicht Thema.

ja diese epischen Beschreibungen bez. Verstärkerklang stammen doch von dir, insofern war das doch das Thema. Aber im Prinzip hast du Recht, deine Ausführungen sind eigentlich gar kein Thema... wenn du es trotzdem als relevant empfindest, dann gehört der Widerspruch zu deinen Aussagen allerdings zweifellos auch zum Thema ...

Konkret eine Sache beschreiben,Augen zu und durch, der Diskrepanz und dem Verstand zum Trotz genau zu wissen, was man wahrnimmt und darüber Rechenschaft zu geben - das ist es!

so ähnlich würde allerdings auch jeder formulieren, wenn er dazu noch fähig ist, der z.B. gewisse Substanzen konsumiert, in den Hifi Studios fühle ich mich manchmal an diese Fraktion erinnert, ich weiß aber, daß sie bis auf ein Glas Rotwein meistens nüchtern sind, umso erstaunlicher oft ihre Ausführungen, aber mit "....Diskrepanz und dem Verstand zum Trotz genau zu wissen, was man wahrnimmt" hast du es in deinem Schlußsatz, mehr oder weniger unbewußt gut erklärt ........ Gute Nacht



[Beitrag von Salinas am 07. Aug 2013, 03:35 bearbeitet]
m_c
Stammgast
#24 erstellt: 07. Aug 2013, 12:40
Ich möchte die Diskussion beenden, da sie nichts mit dem Thread zu tun hat.
Die Audio Physic waren ein Beispiel für ein PRINZIP dass Dir offensichtlich zuwider war.
Danach kam die Aussage dass Du eigentlich ein paar ganz bestimmte LS meinst, die LINN KAN, die bekanntermassen analytisch aufspielen mit wenig Bass.
Ich habe mich gegen die Aussage gewehrt dass "spechthöhlengrosse LS.." nix sein können.

Den Grundig V 310 hast du als "Vintageverstärkers eines renommierten Herstellers ... " bezeichnet . der sich durch nichts wesentliches im Klang unterscheiden dürfte, zu "vergleichbaren" ( was oder wer?) Verstärkern auch neuerer Produktion.
Der Grundig unterscheidet sich klanglich sehr wohl von den Verstärkern die ich besass und kenne.
Das kann man allerdings nur sagen, wenn man ihn kennt, ihn mit verschiedenen LS intensiver ausgetestet hat.

Mein Resumee des Grundig V310 beruft sich eben darauf, wozu Du eigentlich nichts anderes beitrugst als zu sagen " nix besonderes", kurz gesagt.

Stimmt nicht, sag ich.
Der Grundig ist ein Verstärker , der in eine sinnvoll aufgebaute Anlage perfekt aufspielt, bei jeder Musikrichtung, ohne dass einem etwas aufstösst.Im Gegegnteil, er macht Spass.Das ist NICHT alltäglich.
Salinas
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 07. Aug 2013, 16:14

m_c (Beitrag #24) schrieb:

Die Audio Physic waren ein Beispiel für ein PRINZIP dass Dir offensichtlich zuwider war.
Danach kam die Aussage dass Du eigentlich ein paar ganz bestimmte LS meinst, die LINN KAN, die bekanntermassen analytisch aufspielen mit wenig Bass.
Ich habe mich gegen die Aussage gewehrt dass "spechthöhlengrosse LS.." nix sein können.



ja beenden wir das mal, so viel aneinander vorbeireden und klarstellen ist auf Dauer sehr anstrengend...

von Audio Physik oder bestimmten PRINZIPIEN hatte ich im speziellen gar nicht gesprochen, ist das mit dem Verstehen soooo schwer oder doch zu viel R........ ????

es ging prinzipiell um den Membrandurchmesser: ein 11 cm TMT, der ohne Sub-Unterstützung m.M. für PC Einsatz oder im Schlafzimmer zum Einschlummern taugt.

Dabei ist es völlig Latte, wer diesen 11 oder gar 12 cm TMT herstellt, obwohl es da bestimmt Unterschiede bez. Leistungsmerkmalen gibt, aber irgendwann werden dem Ganzen durch die Physik halt Grenzen gesetzt und das knallhart, und auch egal ob nun in Audio Physik oder Dingsbumms verbaut....

ansonsten ist ja das wichtigste, daß du glücklich bist...


[Beitrag von Salinas am 07. Aug 2013, 16:18 bearbeitet]
m_c
Stammgast
#26 erstellt: 08. Aug 2013, 12:20
Die akustischen Eindrücke haben sich weiter bestätigt.
LP´s können räumlich unheimlich frei,losgelöst vom Lautsprecher aufspielen.
Allerdings komme ich wohl an die Limitierungen de Tonabnehmersystems von Monacor.
Deutlich aufgelöster und feinstrukturierter klingen jetzt CD´s.
Das war mir so deutlich nicht aufgefallen.Auch mit dem Fine Arts V2 nicht, in derselben Anlagenkonstellation.

Die fast schwebenden, fliessenden, räumlich freien Klänge von LP werden nicht ganz erreicht, allerdings ist die Feinauflösung des Klangs bei CD aussergewöhnlich hoch.
Lyle Lovett - "road to Ensenada" : Wenn ich aus meinem akustischen Gedächtnis die bekannte Aufnahme über die Zeit auf allen bekannten Anlagen vergleiche,klang es noch nie so real und echt.
Am ehesten an den jetzigen Klang kam eine ältere Anlage von mir mit Yamaha Pianocraft CD-Receiver (keine Ahnung warum der so ordentlich klang) und selbstgebauten LS, mit Isophon KK10,Heco 50mm Mitteltonkalotte, 2 Westra-TT.
Das war ein interessanter LS, den ich noch gern zum Vergleich hätte.
Aktuell klingts aber so homogen,in sich geschlossen, dass auch diese ältere Anlage keine Chance hat.

Jetzt würde ich sogar dem Kenwood DP 8020 einen wunderbaren Klang bestätigen, allerdings ist es wohl so, dass erst die Gesamtkette den Klang ausmacht.

Meine Vergleiche zwischen diversen CD und DVD Playern endeten letztlich eher gefühlsmässig beim einfach extrem zuverlässigen,soliden Kenwood-Klotz.Klanglich konnte ich nix wesentlich anderes hören von CD als von diesem, bis auf einen sehr schlechten NoName-Player aus dem Supermarkt.

Der Klang ist einfach so, dass man nix verändern möchte.Und sehr leises Hören nachts ist eine Wohltat.
Vor ein paar Tagen lief eine Reportage über JJ Cale.Das war ganz leise über die Anlage betörend sinnlich.


[Beitrag von m_c am 08. Aug 2013, 12:31 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 08. Aug 2013, 12:24

m_c (Beitrag #26) schrieb:
Der Klang ist einfach so, dass man nix verändern möchte.


Hallo m_c,

diesen Zustand habe ich bei meiner "Kern"-Anlage (LS, Verstärker, CD-Player) seit zwei Jahren. Das ist ein guter Zustand.

Grüße, Carsten
m_c
Stammgast
#28 erstellt: 08. Aug 2013, 12:34
Hallo Carsten,

ich verfolge zwar regelmässig, Deine LS- und VV- Threads, allerdings fällt mir nicht ein, woraus Deine aktuelle Anlage besteht.
Im VV-Thread zu finden?
CarstenO
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 08. Aug 2013, 12:46
Sie besteht aus Dynaudio Focus 140 und Creek Destiny 2 Verstärker und CD-Player.
m_c
Stammgast
#30 erstellt: 08. Aug 2013, 12:57
Demnach hat der Cambridge Azur dem Creek platz gemacht.
Zum Creek kann ich leider nix sagen.
Den Cambridge fand ich schon recht "analytisch".Die Dynaudios immer behalten bitte.

Der Creek Destiny 2 ist immer noch mit knapp 2000eu einer der preiswertesten VV die in den Listen ganz oben stehen.

Habe heut noch mal die konvntionellen Hifi-Magazine durchgescrollt, die morgen beim Händler ausliegen.

Einzig ein Shanling "A...(?)" und Anthem 25 sind gleichauf.Der Anthem 25 hat ja grösste Lorbeeren in einem High-End magazin erhalten.

Der neue Yamaha as 3000 soll mit 3000eu allerdings das technisch Machbare darstellen.

Ganz knapp unter einem Krell mit 20.000eu gelistet...
Hifi-Magazine ok , aber ich hätte Lust auf den Yamaha as 3000.Wenns mal passt, hat der mit dem Grundig V310 allerdings schon eine Hürde!
CarstenO
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 08. Aug 2013, 13:12
Nein, die Destiny 2-Kombination hat die Creek 5350 SE-/CD-50 II-Kombi in die zweite Reihe gedrängt. Die Experimente mit Deinem Vincent-Klopper brachten hervor, dass der 5350 SE für die Dynaudios nicht genug Leistung hat.


m_c (Beitrag #30) schrieb:
Der Creek Destiny 2 ist immer noch mit knapp 2000eu einer der preiswertesten VV die in den Listen ganz oben stehen.


Ja, mittlerweile ist das so. Als ich ihn gekauft hatte, erfolgte gerade der Sortimentswechsel von Destiny auf Destiny 2 und die Testergebnisse gab es noch nicht. Da musste ich mich doch wieder mal auf meinen Höreindruck verlassen.


m_c (Beitrag #30) schrieb:
Der neue Yamaha as 3000 soll mit 3000eu allerdings das technisch Machbare darstellen.


Der einzige Test, den ich dazu gelesen hatte (Audio), zeigt nicht auf, mit welchen anderen Produkten verglichen wurde. Woher kam da die Punktzahl?


m_c (Beitrag #30) schrieb:
... ich hätte Lust auf den Yamaha as 3000.Wenns mal passt, hat der mit dem Grundig V310 allerdings schon eine Hürde! ;)


Ich kenne nur den kleineren A-S 2000. Für´s Geld dürfte der ruhig mehr (klangliche) Aufmerksamkeit erregen. Meinen Grundig V-4200 Mk II würde ich in den meisten Kriterien (außer Grundrauschen) an wirkungsgradstarken Boxen vorziehen.


[Beitrag von CarstenO am 08. Aug 2013, 13:16 bearbeitet]
m_c
Stammgast
#32 erstellt: 08. Aug 2013, 13:47
Um geneaueres über bewertungen herauszufinden müsste ich ins Archiv.
Ich meine der yamaha-as 3000 hat 120 Punkte erhalten,während der Creek Destiny 2 115 oder 110 erhielt.

Sofern Du dem Yamaha as 2000 nicht bedenkenlos gnadenlos einem Grundig 4200 (!) vorziehen würdest, ist das Thema wohl gegessen mit dem Yamaha as 3000.
Ich habe den einen "(Vor-)Test den du wohl auch meinst, auch ohne absolute Einordnung im Kopf.Weiss aber,dass er bereits gestern in einem Magazin gelistet war mit Punktzahl.

Jetzt mein ich aber doch, dass Du in Deinem VV-Thread den Creek Destiny2 einmal zu Rate gezogen hast und "irgendeinem" kleinen Plastikding annährend gleiche Fähigkeiten bescheinigt hast.

Aufgrund Deines analytisch begabten Hörvermögens und Deiner umfangreichen Kenntnis von Hifigeräten ist ein gröberes Fehlurteil auszuschliessen bei Dir.

Muss nochmal die Fundgrube öffnen und die letzten Seiten in Deinem Thread durchgehen.
m_c
Stammgast
#33 erstellt: 08. Aug 2013, 14:00
Kenwood KA 1030 ! Der wars!

Unglaublich - aber wohl wahr .
CarstenO
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 08. Aug 2013, 14:13
Ich würde mir den Yamaha A-S 3000 einfach vorbehaltslos anhören.


m_c (Beitrag #32) schrieb:
Aufgrund Deines analytisch begabten Hörvermögens und Deiner umfangreichen Kenntnis von Hifigeräten ist ein gröberes Fehlurteil auszuschliessen bei Dir.


Vielen Dank! Andere attestieren mir das Gegenteil.


[Beitrag von CarstenO am 08. Aug 2013, 14:14 bearbeitet]
m_c
Stammgast
#35 erstellt: 08. Aug 2013, 14:24
Das Gegenteil davon ist unzutreffend.
Allein Dein LS-Thread überzeugt mich von einem Verständnis ,das andere nicht erreichen werden.
Man erkennt einfach eine innere Verständnisstruktur, die einem unheimlich hilfreich sein kann, auch wenn man im Einzelfall anders urteilt.

So eine innere Verständnisstruktur erkennt auch nicht jeder.Und er weiss nicht, wie er Deine schlichten ums Wesen bemühte Aussagen verstehen soll.

Da fallen viele eher auf Formulierungen herein, die das Wesen der Qualität eigentlich verstecken.
Vintageapple
Neuling
#36 erstellt: 30. Okt 2013, 17:47
Hallo zusammen.
ich bin neu hier, habe aber schon oft mal gestöbert . Jetzt hätte ich gerne von euch mal ein Statement zu meinem neusten Kauf.
Erstmal meine Grundlagen darlegen.
Celestion Ditton Four Boxen
JVC XL-Z 411CD
Yamaha KX-360 Tape
Onkyo CP-1022a Phono
Technics ST-7300 Tuner
Vormals Technics ST-7300k Amp, bald Grundig V 301

Nun meine Frage:Hat jemand mit dem Grundig, oder generell der Baureihe Erfahrung? habe den für 49€ ersteigert und laut Infos im Netz gelten Grundig Verstärker an sich als klanglich sehr gut. Bj. wird mit ca. 1990 angegeben, aber was ich schon herausfand ist, dass diese wohl schon in Portugal gebaut wurden.
kann mir da jemand was zu sagen?

Viele Grüße und schonmal dank im Voraus!
frankenmichl
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 18. Jun 2014, 14:18
Oh.. da googelt man mal seine uralt-Hifi-Anlage, und findet einen schönen Thread. Da muss man sich doch glatt mal anmelden.
Ich habe mir den Grundig Amp 310 (oder besser gesagt, eine komplette Hifi-Anlage) nach meiner Konfirmation (anno 1994) gekauft. Inzwischen dient er mir als PC-Lautsprecher im Arbeitszimmer, wird dort aber regelmäßig verwendet - seit 20 Jahren. Der CD-Player hat schon lange das zeitliche gesegnet, Kasetten und selbst den Tuner benutze ich eigentlich nicht. Aber den Verstärker und den Equalizer eigentlich täglich.
Von mir damals gekauft, weil mein Vater Mitarbeiter-Rabatt etc bekommen hat, überzeugt er mich noch immer. Ich kann nicht fachsimpeln, aber ich habe einen feinen, differenzierten und brillianten Klang (wenn das zugespielte Material gute Qualität aufweist).
Leider hat mein Rechner nur eine sehr billige Soundkarte, sonst könnte ich hier durchaus noch bessere Qualität erzielen - das doch sehr billige Anschlusskabel wird endlich mal ausgetauscht, sobald die Post mir das erlaubt).

Jedenfalls.. um mal zum Schluss zu kommen: meine Laienhaftes Urteil bescheinigt dem Grundig tadellose Performance. "Gefühlt" ist der Klang einfach eine Wucht, es macht noch immer Spass, ihn anzuwerfen und mit guter Musik zu füttern.
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