KEF-Event Maidstone - Erfahrungsberichte

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HiFi-Forum
Stammgast
#1 erstellt: 25. Aug 2015, 09:46
In diesem Thread werden Erfahrungsberichte von HiFi-Forum-Teilnehmern der KEF-Events in Maidstone vom 16./17.08.15 und 23./24.08.15 veröffentlicht.

Review-Übersicht:

'Alex'
Ingo_H.
Blaukomma
Ludger


[Beitrag von #Friederike# am 05. Okt 2015, 09:05 bearbeitet]
'Alex'
Moderator
#2 erstellt: 03. Sep 2015, 11:28
KEF-Event Hifi-Forum 16./17. August 2015

Am zweiten Augustwochenende hatte ich die Möglichkeit mit acht weiteren Teilnehmern das KEF Headquarter in Maidstone, ungefähr eine Autostunde von London entfernt, zu besuchen.
KEF hat uns, die Gewinner des HiFi-Forum Gewinnspiels, gemeinsam mit Vertretern der Presse zu einem zweitägigen Aufenthalt ins ländliche Maidstone eingeladen.
So machte ich mich also Sonntagmorgen gegen 4.30 Uhr auf den Weg zum Frankfurter Flughafen um mich, nach einem ruhigen Flug, gegen 9.30 Uhr mit den anderen Teilnehmern vor dem Flughafen zu treffen. Nach kleineren organisatorischen Problemen erreichten wir gegen 13.30 Uhr das Tudor Park Marriott Hotel in Maidstone.

Besuch KEF Audio Maidstone

Dort erwartete uns bereits der KEF-Markenbotschafter Johan Coorg von GP Acoustics (UK), der uns durch das Wochenende geführt hat. Nach einem gemeinsamen Mittagessen stand etwas Kultur auf dem Programm und wir besichtigten das Leeds Castle in unmittelbarer Nähe.

Besuch KEF Audio Maidstone

Neben einem historischen Gemäuer lädt das weitläufige Gelände zum Spazieren ein, wobei man sich in ersten Gesprächen näher Kennenlernen konnte, insofern dies nicht bereits der Fall war.
Nachdem wir zum Hotel zurückgekehrt waren und alle Teilnehmer eingecheckt hatten, führte uns Johan ins „Black Horse Inn“, ein etwas abgelegenes Pub, in dem wir in einer wirklich tollen Atmosphäre gut zu Abend essen konnten.

Besuch KEF Audio Maidstone

Den unterhaltsamen Abend haben wir dann in der Hotel Bar mit Drinks nach Johans Empfehlung ausklingen lassen.

Mit einer gehörigen Portion Vorfreude auf den bevorstehenden Tag startete der Montagmorgen mit dem leckeren englischen Frühstücksbuffet im Hotel. Pünktlich um 8.30 Uhr verließen wir bei bestem Wetter gemeinsam das Hotel in Richtung KEF Headquarter.

Besuch KEF Audio Maidstone

Zunächst fanden wir uns in einem Besprechungsraum wieder, in dem Johan einige Worte zur Geschichte und der jüngeren Vergangenheit von KEF verlor.
Diese war schon immer von der Idee geprägt, dass eine optimale Stereowiedergabe zwei möglichst identische Lautsprecher voraussetzt. Nach Anfängen vor allem in der Studiotechnik mit bekannten Monitoren für die BBC, entwickelte sich ein Hersteller, der heute primär im Heim-HiFi bzw High-End unterwegs ist. Das Produktportfolio entscheidend geprägt hat die Idee des „Uni-Q“ Chassis Ende der 80er Jahre. Dieser Ansatz um einer Punktschallquelle möglichst nahe zu kommen hat mich schon lange interessiert.
Ein weiterer gewichtigerer Punkt der letzten Jahre war eine Flut in Maidstone, die das komplette Gelände unter Wasser setzte und so umfangreiche Renovierungsarbeiten nötig, aber auch möglich machte. Nach der kurzen Einführung begann der wirklich spannende Teil der Reise mit einem Besuch im, ebenfalls durch die Flut bedingt, neu aufgebauten Heimkino.

Besuch KEF Audio Maidstone

Das dort verbaute System besteht aus einer 11.x Konfiguration mit der üblichen 7.x Aufstellung und 4 Atmoslautsprechern in der Decke. Alle Lautsprecher sind Einbaulautsprecher, welche von einem einzelnen Onkyo AVR betrieben werden. Zu einem späteren Zeitpunkt hatten wir einige Minuten Zeit eine Filmszene zu erleben.
Zunächst aber führte unser Weg nach einem kurzen Abstecher in den Showroom, mit einer Übersicht über das aktuelle Portfolio, in die Fertigungshalle.

Besuch KEF Audio Maidstone

Hier werden die größten Serien, also Reference, Blade und Muon montiert.
Dabei führt ein Mitarbeiter immer alle Arbeiten an einem Lautsprecherpaar aus um dem Gedanken zweier möglichst identischer Lautsprecher gerecht zu werden.

Besuch KEF Audio Maidstone

Besuch KEF Audio Maidstone

Die Gehäuse stammen ebenfalls aus dem Haus GP Acoustics und werden in Shenzhen gefertigt.

Besuch KEF Audio Maidstone

Besuch KEF Audio Maidstone

Ist ein Lautsprecherpaar fertig wird jede Box, bevor sie die Fertigungshalle verlassen darf, einzeln gemessen und mit einer Referenzbox verglichen. Dabei wird darauf geachtet, dass die Messung immer innerhalb einer Toleranz von 0,5 dB liegt.


Besuch KEF Audio Maidstone

Anschließend führte uns Johan in die Akustiklabore von KEF, wo wir von KEFs "Head of Acoustics" Jack Oclee-Brown begrüßt wurden. Nach einem kurzen Besuch im „schalltoten Raum“

Besuch KEF Audio Maidstone

durften wir Jack zu seinem Arbeitsplatz begleiten, wo er uns einen Einblick in die Entwicklungsumgebung von KEF gewährte und speziell auf die Simulationsmöglichkeiten einging. Dabei ermöglicht eine Kombination aus verschiedenen Simulationsprogrammen eine recht genaue Aussage über das mechanische Verhalten der einzelnen Bestandteile des Lautsprechers und über die Auswirkungen von Änderungen kleinster Komponenten, auch abhängig von anliegenden Kräften oder vorgeschalteten Bauteilen. Als Beispiel diente hierbei der Hochtöner im Uni-Q. Betrachtet wird jeweils nur ein Teilausschnitt der Membran.

Besuch KEF Audio Maidstone

Besuch KEF Audio Maidstone

Im Anschluss stellte uns ein weiterer Mitarbeiter die technische Umsetzung einer Box anhand der Blade Two vor. Dabei erläuterte er wie Stück für Stück aus der Idee von Designer und Akustikingenieur über CAD-Modelle schlussendlich Schnittmodelle für Körbe oder Werkzeuge für die Fertigung der Bladegehäuse werden.

Besuch KEF Audio Maidstone

Besuch KEF Audio Maidstone


Nach diesen hochinteressanten Einblicken führte uns Johan wieder ins Heimkino, wo uns in einigen Minuten aus dem Film „Gravity“ die Pegelfestigkeit der Einbaulautsprecher demonstriert wurde.
Bisher empfand ich die Nutzung von Atmos in „überschaubaren“ Heimkino Anwendungen als nicht wirklich interessant, das System erzeugte aber eine beeindruckende Atmosphäre und schaffte es so durchaus dem Namen gerecht zu werden. Da ich weder die Filmszene vorab kannte noch zeitlich die Möglichkeit bestand umfangreiche Vergleiche zu machen, ist eine detaillierte Beschreibung schwer möglich.

Im Anschluss stellte uns Johan mit den KEF Eggs ein neueres Geschäftsfeld für KEF vor und sprach über die Entstehung der kleinen Teile. Als Fan des Uni-Q Konzepts sind diese aktiven „stand alone“-Lautsprecher durchaus eine logische Konsequenz. Auf den ersten kurzen Blick konnten sie mich klanglich nicht völlig abholen und in ihren Bann ziehen.
Nach einem kleinen Snack stand zum Abschluss des Rundgangs ein Besuch im Museum und ein anschließendes Probehören auf dem Programm.
Das Museum hält dabei einige sehr interessante Stücke Lautsprechergeschichte bereit und gewährt neben Einblick in die Entwicklung von KEF einen Eindruck über den Fortschritt im Lautsprecherbau der letzten 50 Jahre.

Besuch KEF Audio Maidstone

Besuch KEF Audio Maidstone

Besuch KEF Audio Maidstone

Besuch KEF Audio Maidstone

Besuch KEF Audio Maidstone

Besuch KEF Audio Maidstone


Die abschließende Hörsession fand in einem etwas abgegrenzten Teil des Museumraums statt. Die akustische Bedämpfung ist rustikal gehalten. Zwischen einem Pärchen Blade Two stehen auf einem Glasrack vier massive Luxman B-10 Monoblöcke als Antrieb bereit, wobei bei uns nur ein Paar zum Einsatz kam. Als Abspielquelle diente Johans Laptop und eine von mir nicht genauer betrachtete DAC / Vorstufen Kombi. Die Vorstufe wurde, genau wie die Luxman Monoblöcke, nach der Flut überarbeitet und zumindest in Teilen neu aufgebaut.

Besuch KEF Audio Maidstone

In den nächsten rund zwei Stunden spielte Johan ein sehr breites Spektrum an Musik: von orchestraler Klassik oder aufwändig arrangiertem Jazz über Klassikern von Dire Straits und Pink Floyd bis hin zu elektronischen Vibes und Reggea. In den ersten Momenten blieb der von mir erwartete AHA-Effekt einer solchen Referenz-Kombination aus. Die Blade Two spielte die für mich größtenteils unbekannten Stücke ohne erkennbare Fehler, mangels Referenz konnte ich aber auch keine ungeahnten Details erkennen. Mit zunehmender Hördauer beeindruckte mich die Box aber dann doch. Das Konzept hinter dem Lautsprecher funktioniert. Die Blade spielt vor allem anspruchsvollere Passagen für mich erstaunlich entspannt und klingt dabei völlig relaxed, tonal extrem ausgewogen und fein aufgestaffelt.
Das Konzept zur Realisierung einer Punktschallquelle finde ich dabei wie eingangs erwähnt sehr spannend und speziell das Uni-Q Chassis weckt durchaus Begehrlichkeiten.

Abschließend möchte ich mich zunächst ganz herzlich bei der K&K für die Möglichkeit der Teilnahme und im Speziellen bei Friederike für die Abwicklung bedanken. Vor allem gilt mein Dank aber natürlich KEF Audio und Johan für dieses unterhaltsame und sehr informative Wochenende mit einem umfangreichen Einblick und einem tollen Überblick über die komplette Entstehung eines Referenzlautsprechers vom Simulationsmodell über die Fertigung bis hin zum klanglichen Ergebnis. Die Hintergrundinfos und Geschichten mit denen Johan dabei immer wieder zunächst kalten Informationen oder Bildern Leben einhauchte, rundeten den tollen Ausflug perfekt ab.

Gruß Alex


[Beitrag von 'Alex' am 03. Sep 2015, 11:39 bearbeitet]
Ingo_H.
Inventar
#3 erstellt: 03. Sep 2015, 20:06
KEF-Event Hifi-Forum 23./24. August 2015

Nachdem ich es kaum glauben konnte mit zu KEF nach Maidstone fahren zu dürfen, bekam ich von Friederike Jäger von der K+K GmbH einige Tage vorher die Reiseunterlagen und die nötigen Infos zum Programmablauf sowie zur An- und Abreise zugesendet.
Am Sonntagmorgen wurde ich von meinem Schatz Elke nach Frankfurt zum Flughafen gefahren, von wo aus es nach London zum Flughafen Heathrow losging. Mit etwas Verspätung landete der Flieger um 12.00 Uhr und ich machte mich schnurstracks auf den Weg um die anderen 3 Mitreisenden die in Heathrow ankamen (die anderen 2 Gewinner vom Hifi Forum sowie Tom Frantzen von der Stereo) zu suchen. Nach kleineren Schwierigkeiten fanden wir dann doch alle 4 zusammen und wurden vom bereits wartenden Taxi zum Marriott Hotel nach Maidstone gebracht, wo wir von Johan Coorg (KEF Brand Ambasssador) erwartet wurden und mit dem wir uns nach dem Einchecken im Hotel ein wenig an der Bar entspannten, bis später auch die anderen Teilnehmer der Reise (Händler aus der Schweiz und Österreich sowie Renato Pioggia (Vertriebsleiter Schweiz) und Thomas Restel (Junior Sales Manager Deutschland) eintrafen, die alle am Flughafen Gatwick ankamen und separat anreisten.
Nach einer kurzen Ruhepause im wunderschönen und sehr komfortablen Hotelzimmer ging es danach mit dem schon wartenden Kleinbus weiter zur Besichtigung von Leeds Castle. Das Schloß ist wirklich sehr beeindruckend und auch hatten wir Riesenglück mit dem Wetter, das perfekt für so einen Ausflug war.

Wieder im Hotel angekommen und nachdem wir uns dann abends etwas frisch gemacht hatten und eine kleine Ruhepause eingelegt hatten, ging es per Bus weiter zum nahegelegenen Restaurant und Pub „The Black Horse Inn“, wo wir einen wunderschönen Abend bei leckeren britischen Spezialitäten verbrachten und natürlich ab und an auch etwas gefachsimpelt wurde. Der Pub ist total urig eingerichtet und das Essen und Trinken ist dort wirklich richtig lecker. Man kann Johan gut verstehen, dass er öfters dort zu Gast ist, wie er uns erzählte.

Gegen 22.30 Uhr kehrten wir in unser Hotel zurück und wir gingen noch für einen kurzen Umtrunk an die Bar oder direkt ins Bett (was ich tat, da ich doch etwas müde war und am nächsten Tag doch sehr interessante Dinge auf uns warten sollten).

Nach einer erholsamen Nacht (kein Wunder bei den bequemen Betten und dem anstrengenden Tag) trafen wir uns um 7.30 Uhr im Frühstücksraum des Hotels, wo es ein super leckeres Frühstücksbuffet gab, dass es wirklich an nichts vermissen ließ. Danach packten wir schnell unsere 7 Sachen zusammen und checkten aus, da es weiter zum Hauptprogrammpunkt, der Besichtigung des UK-Firmensitzes von KEF ging.
Johan erzählte uns hier ausführlich etwas über die Geschichte von KEF und wie der Firmensitz erst letztes Jahr nach einer Überflutung wieder neu aufgebaut wurde und führte uns danach durch die gesamte Firma, bevor wir dann in einem Hörraum die Einbaulautsprecher des Heimkinoprogramms bei einer beeindruckenden Vorführung zu Ohren geführt bekamen.
Danach ging es weiter zur Produktion, wo wir von Johan und Dr. Jack Oclee-Brown (KEF`s jungem Chefingenieur) in die „Geheimnisse“ und Besonderheiten der Produktion bei KEF eingeführt wurden (Fotographieren war überraschenderweise die ganze Zeit erlaubt). Die BLADE TWO werden dort komplett von KEF zusammengebaut („One man builds one pair“). In einer kleinen Pause gab es Sandwiches zur Stärkung, bevor wir das firmeneigene KEF-Museum besichtigten konnten, wo man viele Lautsprecher der vergangenen Jahrzehnte bis heute bewundern durfte.
Zum Abschluss eines spannenden Tages gab es die Gelegenheit bei einer ausgiebigen Hörsession mit Johan Coorg und unterschiedlichster Art von Musik die phantastischen KEF BLADE TWO zu hören, welche wirklich mit jeder Art von Musik und selbst schon bei geringeren Lautstärken fantastisch klingen. Gegen 15.00 Uhr war leider schon der Zeitpunkt der Abreise gekommen, da es doch insgesamt knapp 2 Stunden dauerte bis die Teilnehmer an die jeweiligen Flughäfen gebracht wurden (die Rückreise zum Flughafen traten alle gemeinsam an, es war montags natürlich viel Verkehr und zuerst wurden die Teilnehmer nach Gatwick gebracht, bevor wir dann zum Flughafen Heathrow gebracht wurden).

Gegen 22.15 Uhr landete meine Maschine schließlich wieder in Frankfurt und ich war froh, dass mich mein Schatz wieder vom Flughafen abholte und wir schließlich um 23.30 Uhr wieder in Oftersheim bei Heidelberg ankamen. Danach fuhr ich weiter mit dem Auto nach Heilbronn und lag dann schließlich um 01.00 Uhr nach 2 erlebnisreichen Tagen im Bett.

Ich möchte mich hiermit nochmals ganz herzlich bei allen Beteiligten für die 2 tollen Tage bedanken, die ich so schnell nicht vergessen werde. Es hat wirklich sehr viel Spaß gemacht und die Stimmung unter den Teilnehmern war wirklich super. Besonderer Dank gilt Friederike Jäger von der K+K Gmbh für die tolle Organisation der Reise und ganz ganz besonders möchte ich mich bei Johan Coorg bedanken, bei dem man merkte mit wieviel Herzblut und Spaß er bei der ganzen Sache dabei ist und der sich wirklich um alle Teilnehmer gleichermaßen kümmerte und man zu keinem Zeitpunkt das Gefühl hatte , nicht so wichtig wie beispielsweise die Händler oder Tom Frantzen von der Stereo zu sein. KEF kann sich wirklich glücklich schätzen, so einen Mann in ihren Reihen zu haben, der die Firma so großartig repräsentiert.

Ingo Hoffmann
Blaukomma
Stammgast
#4 erstellt: 04. Sep 2015, 18:20
Hier nun auch mein Bericht zum KEF-Gewinnspiel, ich hoffe mal ich habe die Reihenfolge richtig in Erinnerung behalten und in meinem Bericht ist zeitlich nichts durcheinander geraten. Viel Spaß beim lesen und Bilder gucken..



Mein Kurztrip nach England – das KEF Gewinnspiel

Mein Flug nach London Heathrow sollte Sonntagmorgen um 7:00 abheben. Nach Jahren der erfolglosen Teilnahme am HiFi-Adventskalender hatte ich es endlich geschafft und gleich einen ganzen Kurzurlaub gewonnen.

7:00 abheben?!

Das bedeutet ja… 6:30 Boarding Time… Check-In, eventuelle Gate-Wechsel, Zurechtfinden und Anreise.. also in etwa 4:30 aufstehen. Bedingt durch den für den Vorabend geplanten Geburtstag einer Freundin, hatte sich diese Überlegung allerdings recht früh erledigt und ich habe mir dieses „Aufstehen“ gleich gespart und mich lustig angeheitert zum Flughafen fahren lassen.
Nach einem entspannten Nickerchen, für welches ich durch den spontan getätigten Online Check-In noch etwas Zeit hatte, rief der GermanWings Mitarbeiter zum Boarding auf. Der Flug war angenehm und verlief Problemlos. Nach der Landung konnte ich auch sogleich die beiden KEF Mitarbeiter identifizieren (KEF Jacke sei Dank), welche den gleichen Flug genommen hatten und ebenfalls am Kurztrip teilnahmen. Zu Andreas, Björn und meiner Wenigkeit kam dann auch umgehend Thomas Schmidt hinzu, der dem ein oder anderen durch die Klang & Ton bekannt sein sollte. Die Gruppe mit dem Abreisepunkt Düsseldorf war also komplett und wir machten uns auf den Weg zum Terminal 2, welches glücklicherweise eines der übersichtlicheren Bereiche des Londoner Flughafens ist. Oder besser: „sein sollte“ … Wir erkundigten uns mühevoll nach dem Ablauf der Abholung und warteten eine halbe Ewigkeit bis uns mitgeteilt wurde, dass der Bus nicht mehr anspringe und ein neuer organisiert werden würde. Während wir uns beim dritten Kaffee weiter mit warten beschäftigten kam Frau Jäger hinzu, welche im ersten Bus saß und uns glücklicherweise mitteilen konnte, dass der Ersatz nun bald ankommen müsste. Abgesehen davon, dass wir noch kurz auf der falschen Etage warteten wurden wir dann von „Bob“, einer redseligeren Variante von „the Stig“, abgeholt und auf schnellstem Wege ins Hotel gefahren.

Bis dahin hielt ich die Marriott Hotelkette noch für ein Unternehmen wie jedes andere, doch der, sich die Seele aus dem Leib schreiende, Mormonen Pfarrer, welcher schon vom Parkplatz aus für herrliche Unterhaltung bei allen Reisenden sorgte, hinterließ zusammen mit „Another true story of Jesus“ im Nachttisch einen bleibenden Eindruck. Unabhängig davon, waren die Zimmer jedoch völlig in Ordnung und das englische Essen war widererwarten wirklich lecker. Unser englischer Guide, KEF ambassador und brand developer Johan Coorg ist ein sehr unterhaltsamer und bodenständiger Zeitgenosse, der mit einer allgemeinem Bierbestellung zum Mittagessen auch gleich Sympathiepunkte gesammelt hat.

KEF-Reise-1

Das Leeds Castle

Gestärkt ging es dann mit Bob zum „Lovliest Castle in the World“, das im 9. Jahrhundert erbaute Leeds Castle, mit großartigem Anwesen und sehr gut erhaltenen Räumlichkeiten.

KEF-Reise-3 KEF-Reise-4 KEF-Reise-5 KEF-Reise-6 KEF-Reise-7


Hier mal ein Überblick über das schöne Stück:

Leeds_PanoramaUPL

The black horse in

Für die Abendbeschäftigung war ein Besuch des traditionellen „Black Horse In“ angedacht, eine Kombination aus Pub und Restaurant aus dem 18. Jahrhundert. Nach der ersten Stärkung in flüssiger Form ging es dann zu Tisch, wo ich bei einem leckeren Rib Eye mit Pfeffersoße ein interessantes Gespräch mit Michael Holzinger, Chefredakteur von smepre-audio.at führen konnte. Auf seiner Seite findet Ihr übrigens viele lesenswerte Dinge von CD-Reviews bis hin zu Lautsprecher Tests!
Zum Abschluss lud Johan uns noch auf einen Absacker an der hoteleigenen Bar ein, nachdem ich mich dann mit einem Großteil der anderen auf den Weg zu unseren Zimmern gemacht habe, um für den nächsten Tag auch noch etwas Schlaf zu finden.

The heart of KEF

Nach einem leckerem Buffet-Frühstück, zudem manche Spät und andere gar nicht erschienen, erledigten wir kurz den Check-Out und es ging endlich zum KEF-Headquarter.
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Dem 1961 von Raymond Cooke gegründeten Unternehmen sieht man seine langjährige Entwicklung auf den ersten Blick an. Auf dem, nah am Fluss Medway gelegenen, Firmengelände tummeln sich sämtliche Kombinationen industriellen Baustils von Wellblechhallen über Backsteinhäuser. Angefangen hat alles in einer echten, ehemals militärisch genutzten Nissenhütte, in der Raymond Cooke seine Lautsprecher konstruierte.
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Nach einer kurzen Begrüßung begann der langersehnte Rundgang der uns zuerst in das, bedingt durch eine Überschwemmung, frisch renovierte Heimkino mit KEFs Einbaulautsprechern in 11.2facher Ausführung führte. Der erste Eindruck war sehr positiv, absolut ausgeglichene und nicht übertriebene Raumakustik die mit der Dolby Atmos Ausstattung ein wahres Heimkino Erlebnis versprechen sollte, welches wir im Laufe des Tages auch noch erleben durften.

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Weiter ging es zur Produktionshalle, ein Teil auf den ich als begeisterter Selbstbauer besonders gespannt war.
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Die Regale voller Frequenzweichen, Terminals und fertig lackierten Gehäusen machten einen guten Eindruck. Hier wird wirklich sorgfältig und mit Präzision gearbeitet.
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Dazu gab es dann noch einige interessante Erläuterungen von Johan über die Schwierigkeiten in der Produktion und Produktionsplanung, dass zum Beispiel einer der größten Gehäusefertigungen in Dänemark pleite gegangen sei und es wirklich schwierig war, umgehend Ausweichmöglichkeiten zu finden. Auch mit den Kondensatoren sei es nicht so einfach sagte er, es gäbe nur noch eine Handvoll Zulieferer die Bauteile in einer solchen Qualität liefern könnten.
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Über das Fließband gelangen die Gehäuse zu den Einzelnen Montageplätzen an denen z.B. wie hier zusehen die Chassis angelötet und verbaut werden.

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Die fertig montierten Lautsprecher gelangen dann noch in eine abschließende Kontrolle, in der der Frequenzgang auf Abweichungen kontrolliert wird. Mehr als +- 0,5dB Abweichung darf es hier nicht geben. Interessant ist, dass neben der akustischen Messung, ein Mitarbeiter noch einen kurzen Hörtest mit Sinus-Sweeps durchführt, der auch noch letzte Gewissheit über die perfekte Funktionalität des Lautsprechers liefern soll.

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Die technisch vervollständigten Lautsprecher werden anschließend noch gereinigt, poliert und für den Versand vorbereitet. Dabei lernten wir auch einen besonders wichtigen Tipp für alle Besitzer eines KEF Blade Lautsprechers kennen. Der gummierte Waveguide des Uni-Q Chassis lässt sich kinderleicht mit einem Schwamm und etwas „Anti-Static“ reinigen!


Noch ein Paar Impressionen:
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Von der Produktion machten wir uns auf zur gegenüberliegenden Entwicklung, dem „Acoustics Laboratory“ indem wir von dem erstaunlich jungen Ingenieur Jack Oclee-Brown in Empfang genommen wurden.
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Jack erklärte uns, wie er mit 3D Modellen und Simulationen das Verhalten eines Lautsprechers relativ genau erfassen und modellieren kann. Hierzu kommt interessanter Weise auch ein Programm aus der Radartechnik zum Einsatz, mit dessen Hilfe der Schallverlauf an der Waveguide Oberfläche simuliert wird.
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Anstatt einer magnetischen Kraft wird bei diesem Modell vereinfacht mit einer mechanischen Kraftwirkung auf die Schwingspule gearbeitet, mit deren Hilfe das Verhalten des Materials einfacher und anschaulich ermittelt werden kann.
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Das dargestellte Verhalten ist durch die vergleichsweise hohe Kraft bedingt und wäre unter normalen Umständen nicht einmal sichtbar.

Der Schreibtisch eines Entwicklers…
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Bei der Erarbeitung der produktionstechnischen Umsetzung wird mit modernster Technik gearbeitet. Die Chassiskörbe werden im Prototypen Stadium mittels 3D-Druck erstellt, um Veränderungen und Entwicklungsprozesse kostengünstig und greifbar darstellen zu können.

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Nach der kleinen Einführung in die Welt der Lautsprecher Entwicklung verabschiedete sich Jack von uns und wir machten uns auf den Rückweg zum Besprechungsraum
Auf dem Weg dahin hatten wir noch die Möglichkeit das Heimkino nun auch akustisch unter die Lupe zu nehmen. Mit der finalen Szene aus Gravity konnten wir uns von der genialen räumlichen Abbildung des 11.2 Systems überzeugen, welches einen wirklich dazu bewegt sich umzuschauen und vor allem auch einmal an die Decke zu blicken, aus der die dort verbauten Lautsprecher faszinierende Surround-Effekte produzieren

Zurück im Besprechungsraum stellte uns Johan KEFs neues Produkt die KEF EGG vor. Ein bereits auf dem asiatischen Markt veröffentlichter, vollaktiver Multimedialautsprecher mit zahlreichen Verbindungsmöglichkeiten. Für ihre Größe erzeugen die Lautsprecher ein erstaunliches Bassfundament und bieten Dank Bluetooth, optischen und analogen Eingängen eigentlich alles was man für eine bequeme Bedienung benötigt.
Für den ambitionierten Hifi-Fan sind sie vielleicht nicht die beste Wahl, dennoch erzeugen die kleinen Uni-Qs eine ordentliche Räumlichkeit.

Nach einer kleiner Mittagspause mit furchtbar leckeren Wraps und Keksen ging es dann auf ins Musem.
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Leider tut sich meine altertümliche Kamera bei lichtschwachen Situationen aufgrund geringer Iso-Empfindlichkeit etwas schwer, weshalb die Bilder des Museums nicht grade das Gelbe vom Ei sind.
Am Entwicklungsverlauf der KEF Produkte ist der Innovationsgedanke deutlich zu erkennen. So wirklich gleicht kein Lautsprecher dem anderen, immer ist etwas verändert oder grundsätzlich neugestaltet worden. Auch die konsequente Entwicklung der Punktschallquelle ist gut zu verfolgen. Die anfangs noch tiefen Konusmembranen mit vorstehenden Sicken wurden über die Jahre hinweg immer stärker optimiert, weshalb sie ihre leicht nasalen Unterton verloren haben und uns heutzutage in futuristischer Ausführung in der KEF Blade und eigentlich allen anderen Lautsprechern der Firma KEF begeistern können.

Und da wären wir auch beim letzten Thema: Ein Paar KEF Blade II, angefeuert von einem Paar Luxman B-10 stand bereit, um uns vom aktuellen Stand der KEF Uni-Q Technik zu überzeugen.

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Klanglich möchte ich mich kurz fassen, da es doch wenig Aussagekraft hat einen Lautsprecher ohne vergleich in einem fremden Raum zu hören. Die Blade II besitzt eine umwerfende Auflösung und Räumlichkeit ohne dabei Ansatzweise nervig zu werden. Es wäre kein Problem gewesen noch einige Stunden mit Hören zu verbringen, ohne auch nur ein kleines Anzeichen von Ermüdung zu verspüren. Trotzdem fehlt nichts und sie kann bei basslastigen Stücken auch so richtig zur Sache gehen und das trotz der sehr wohnraumtauglichen Abmessungen. Ich bin jedenfalls völlig überzeugt und da sie auch bereits im Besitz des ein oder anderen Mitreisenden ist, spreche ich damit wohl für alle Teilnehmer des Kurztrips.
Damit endete dann auch unsere erlebnisreiche Reise und wir wurden freundlich verabschiedet und zum Flughafen gefahren.

Zusammenfassend war mein Ausflug nach Maidstone ein gelungenes Erlebnis mit netten Leuten und guter Musik, welches ich nicht so schnell vergessen werde. Aus diesem Grund möchte ich mich auch noch einmal herzlich bei allen Initiatoren des Gewinnspiels und der GP Acoustics GmbH bedanken, dass mir so ein nettes Wochenende ermöglicht wurde.


[Beitrag von Blaukomma am 04. Sep 2015, 18:39 bearbeitet]
Ludger
Inventar
#5 erstellt: 08. Sep 2015, 18:12
Ein Kurztrip nach Maidstone

40 Stunden – so lang oder besser gesagt so kurz war der Trip nach England zur KEF-Zentrale in Maidstone.
Aber dies gleich vorweg – es waren 40 sehr aufregende und anregende Stunden.
Los ging es in Hamburg am 23. August morgens, Ankunft gegen Mittag in London-Heathrow und begrüßt wurde ich vom Regen.
Wir - das sind Ingo und Stephan vom HiFi-Forum sowie Tom Frantzen von der Zeitschrift STEREO -
sollten uns am Terminal 5 treffen, was nicht so ganz einfach war, aber schließlich doch gelang.

Dann ging es mit dem Taxi nach Maidstone ins Tudor Park Marriott Hotel, wo uns
Johan Coorg von KEF empfing. Und da wir noch auf die anderen Reiseteilnehmer warten
mussten, die aus der Schweiz und Österreich kamen, spendierte uns Johan zuerst
einmal eine regionale Bierspezialität.

Nachdem alle eingetroffen waren, fuhren wir zum Leeds Castle.
Leeds Castle

Ein schönes Wasserschloss in einer sehr englischen Parkanlage.
Hier entstand dann auch dieses Gruppenfoto:
Gruppenfoto

Gegen 17 Uhr ging es dann zurück zum Hotel und um 18 Uhr wurden wir zum Black Horse Inn,
einem alten englischen Pub mit Restaurant, gefahren. Johan bat zum Biertesten, es standen
diverse Lager und Ale zur Verfügung. Wer kein Bier mochte, konnte ein Cider, einen englischen
Apfelwein mit ca. 8% Alkohol, genießen. Dieser wurde gleich als Pint serviert.
So gestärkt konnten wir uns am sehr guten Essen erfreuen. Nach einigen weiteren Bierchen oder
Gläsern Wein ging es dann zurück zum Hotel. Wir wollten ja für den nächsten Tag fit sein.

Denn dann stand die Firmenbesichtigung und damit das eigentliche Highlight der Reise an.
Los ging es mit einer kurzen Einführung von Johan Coorg auf Deutsch.
Danach wurden die weiteren Vorträge und Erläuterungen auf Englisch gehalten.

Zuerst ging es den Heimkino-Showroom, eine 7.2.4-Anlage:
3 Lautsprecher vorne, 2 an den Seiten, 2 hinten und 4 oben, dazu 2 Subwoofer,
alle in den Wänden bzw. der Decke eingelassen. Und wie klang es?
Echt 3-dimensional, insbesondere durch die Deckenlautsprecher.
Eine beeindruckende Anlage.

Anschließend wurde die Produktionshalle besichtigt.
In Maidstone werde nur noch die Reference-Serie, die Blades und die Muon gefertigt
bzw. zusammengebaut und abgestimmt. Ein Mitarbeiter übernimmt dabei
sämtliche Arbeiten für jeweils ein Paar Lautsprecher.
KEF Mitarbeiter

Für einen passionierten DIY-Lautsprecherbauer wie mich war das
natürlich sehr sehr interessant.

Hier ein wohl außerordentlich seltenes Bild:
BLADE 3x
3 Blades in hochglanzschwarz, weiß und mattschwarz.

Weiter ging es dann in die Entwicklungsabteilung. Zuerst erklärte uns ein
Akustikingenieur, wie am Computer durch Parameteränderungen ein
klirroptimierter Hochtöner entsteht.
Danach erklärte ein Mechanikingenieur anhand der Blade wie Ingenieure und
Designer ein Gehäuse entwickeln.
KEF Ingenieur

Wie man auf der Uhr im oberen Bild sehen kann, wurde es jetzt langsam Zeit für das
KEF-Museum und den Hörtest, denn um 15.00 Uhr sollte die Werksbesichtigung enden.

Im Museum gab es die gesamte Palette an Lautsprechern zu bestaunen.
Sie waren chronologisch aufgebaut. Von Klassikern wie der LS 3/5 bis hin zu
den ersten Uni-Q-Lautsprechern, alles dabei.

Und dann gab es ordentlich was auf die Ohren. Der Hörraum sei von den jüngeren
KEF-Ingenieuren akustisch optimiert worden, meinte Johan Coorg. Wir hatten das
Vergnügen, ein Paar Blade 2 hören zu dürfen, angetrieben von 2 Luxman Monoblöcken.
Das Ziel sei es gewesen, hohe Dynamik mit geringen Verzerrungen zu kombinieren.
Natürlich möglichst neutral und weiträumig. Und das ist aus meiner Sicht den
KEF-Mitarbeitern hervorragend gelungen. Der Klang war beeindruckend dynamisch,
dabei trotz teilweise hoher Lautstärke völlig stressfrei und mit einem kräftigen, präzisen Bass gesegnet.
6

Tja, und das war es dann auch schon. Mit dem Taxi ging es zurück nach London Heathrow
und dann für mich weiter nach Hamburg. Um 1.00 Uhr nachts war ich zu Hause.

Ich bedanke mich sehr herzlich bei KEF und den Betreibern des Hifi-Forums für diese einmalige Reise.
Ach ja, es war das erste Mal, das ich überhaupt etwas gewonnen habe
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