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Rund um den Vorverstärker+A -A |
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Autor |
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zucker
Inventar |
#1 erstellt: 27. Okt 2004, 15:26 | |
Hallo, wie gewünscht hat sich der User @ richi 44 mit einer VV-Schaltung beschäftigt und folgende Pläne und Beschreibungen eingesandt. Die allgemeine Beschreibung Das Blockschaltbild Die Quellenauswahlschaltung Die Mono/Balance Stufe Die Klangregelstufe Die Endstufenanpassungsstufe Die Ausgangsstufe und das Netzteil |
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zucker
Inventar |
#2 erstellt: 05. Nov 2004, 11:18 | |
Hallo Richard, Der Neutrikübertrager: Ist das so einer, wie im Business Katalog von Conrad auf Seite 543, mit der Bestellnummer 51 59 76 für 35,76€ steht? NTL 1, 600R Ausgangsimoedanz, 600R Windungsimpedanz, 1:1 viele Grüße |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 05. Nov 2004, 11:42 | |
Hallo Henry, genau das ist das Teil. Falls Du es einlöten willst, bitte Vorsicht. Der Trafo ist intern auf einem Kunststoff montiert und die "Beinchen" nur eingesteckt. Durch langes löten lösen sich die Dinger. Und einmal eingelötet ist Ende. Mit Lötsauglitze kriegst Du die nie mehr lebend raus. Anschlüsse primär 5 Stifte, leer, a, Mitte, b, leer. sekundär 4 Stifte, a, leer, b, kein, Gehäuse |
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zucker
Inventar |
#4 erstellt: 05. Nov 2004, 11:48 | |
Danke, ich werd es versuchen. |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 05. Nov 2004, 14:21 | |
Noch schnell etwas zu der Schaltung: Da Du den Trafo am Nullohmpunkt des OpAmp angeschlossen hast, hast Du über der Sekundärwicklung null Spannung. Wäre der Trafo ideal, gäbe es auch keine Primärspannung. In unserem Fall ist sie abhängig vom Drahtwiderstand des Trafos, sie ist aber mit Sicherheit relativ klein. Für die hohe Eingangsspannung sorgen ja nur die zwei Längswiderstände. Du hast also eigentlich keine Spannung am Trafo und daher auch keinen Klirr. Tatsächlich ist der Klirr einer solchen Schaltung auch bei tiefen Frequenzen und Pegeln bis gegen 10V im 0,0% Bereich. Das ist mit allen anderen, rein passiven Schaltungen nicht zu erreichen. Da werden die Trafos dann kiloschwer und bald "Kilo€" teuer. Ist übrigens Standardschaltung bei den meisten Studiogeräten (Studer), allerdings etwas modifiziert und Trafos mit anderen Daten der selben Grösse und Bauart (von Neutrik für Studer extra hergestellt). Die erreichten Daten sind aber fast identisch. Auch ist so eine gute Symmetrie von gegen 60 dB zu erreichen. Gruss Richi |
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zucker
Inventar |
#6 erstellt: 05. Nov 2004, 15:47 | |
Jo, ich werde es mal versuchsweise aufbauen. Eigentlich hatte ich mir etwas mit einem Optokoppler gedacht aber das ist erheblich aufwendiger. Ich wollte den IL 300 einsetzen. Dazu braucht es aber auch 2 Netzteile. Von daher ist Deine Sache erheblich Platzsparender, denn den hab ich nicht. |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 05. Nov 2004, 16:47 | |
Ich weiss zwar nicht, was Du genau anstellen willst. Nur eins musst Du wissen, als Netztrenntrafo ist das Ding nicht zugelassen, als Ein- oder Ausgang an altem RöhrenTV ist nicht. |
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zucker
Inventar |
#8 erstellt: 05. Nov 2004, 17:32 | |
Oh nein Richard, es soll nur als Wandler von symm. Eingang auf asymm. Weiterverarbeitung in die Vorstufe sein. |
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tiki
Inventar |
#9 erstellt: 01. Jan 2005, 21:19 | |
Hallo Richard, die Geschichte mit der höheren Übersprechdämpfung durch Stromspeisung statt Spannungsspeisung glaube ich noch zu verstehen. Dass der Übertrager allerdings keinen Klirr aufweisen soll, wenn über seinen Wicklungen "keine" Spannung liegt, ist mir nicht klar. Die Aussteuerung eines Kerns (magnetischer Fluss) ist vom Spulenstrom abhängig, damit ist die durch Hysterese (Ummagnetisierungsverluste) verursachte Verzerrung auch vom Strom abhängig. Die Nichtlinearitäten durch einen Kopplungsfaktor ungleich 1 kommen noch dazu. Sind die Verzerrungen anderweitig verursacht? Gruß, Timo |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 05. Jan 2005, 16:53 | |
Obwohl ich normalerweise den Dingen auf den Grund gehen will, habe ich es in diesem Fall nicht getan. Sicher ist aber, dass normale Übertragerschaltungen mit Spannung und Strom arbeiten und daher das ganze auch eine Leistungskomponente bekommt. Weiter wirkt sich eine nichtlineare Lastimpedanz (= Eingangsimpedanz der folgenden Stufe) negativ auf das treibende Gerät aus. Tatsache ist, dass beispielsweise Studer Profigeräte (Bandmaschinen, Mischpulte, Symmetrierverstärker uva) mit diesen Schaltungen ausgestattet sind und durchwegs die kleinen Neutrik-Trafos mit STUDER-Schriftzug verwendet werden. Der Drahtwiderstand beträgt jeweils ca. 200 Ohm, die Längswiderstände total ca. 8 kOhm und die Dinger liefern bei einem Eingangspegel von 10V eff. (vor den Längswiderständen natürlich) und 20 Hz einen Klirr von weit unter 0,1% Ausserdem ist der Frequenzgang zwischen 20 Hz und 40 kHz innerhalb +/- 0,1 dB in der ersten Stufe (in den folgenden Stufen wird der Frequenzgang jeweils bewusst beschnitten). Dass ich mir angesichts dieser Daten keine weiteren Gedanken gemacht habe, sondern die Qualität "geniesse" dürfte verständlich sein. |
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SimonK
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 16. Aug 2006, 11:18 | |
Hallo, ich bin gerade dran mir den Vorverstärker zu bauen. Die Beuteile habe ich schon und die Quellenauswahl ist auch schon fertig. Mein Problem liegt aber am IC (NE5534), weil ich nicht weiss, wie ich ihn anschließen muss. in der "Allgemeinen Beschreibung" ist er mit dem Kontakt 3 an Masse aber in den Schaltplänen mit dem 2er. Was ist den nun richtig?? Laut Datenblatt (von Reichelt) kommt über Kontakt 3 das Eingangssignal. Genauso ist im Datenblatt der 22pF Kondensator zwischen Pin 5 und 8. in der "Allgemeinen Beschreibung" aber an Pin 4 und ?. Oder ist das IC in den Plänen enifach nur gespiegelt dargestellt? Ich blicke da mittlerweile nicht mehr richtig durch. Wäre nicht schlecht, wenn mir da jemand helfen könnte. Vielen Dank schon mal im Vorraus MFG Simon Kappes |
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Basteltante
Inventar |
#12 erstellt: 20. Aug 2006, 11:23 | |
kleien Hilfe zu OPs: fast alle DIL8 haben die gleiche Beinchenbelegung, daher gilt das für NE5534A (das "A" bitte beim kaufen verlangen ), TL061, 071, 081, und viele andere : 1 ist üblicherweise nicht belegt. 2 ist der invertierende Eingang, in Schaltbildern der mit der Gegenkopplung. 3 ist der nicht-invertierende Eingang, meist signal Eingang 4 ist MINUS 5 komp. 6 ist der Ausgang. 7 ist PLUS 8 komp. wenn du den IC vor dir auf den Tisch stellst mit Nase bzw. Markierungspunkt nach oben, dann ist links oben 1, rechts oben 8 (Bestückungsseite, nicht Lötseite). viel Spaß anm. in der klanregelschaltung u.a. hat Richi den nichtinvertierenden eingang Pin 3 auf Masse gelegt. [Beitrag von Basteltante am 20. Aug 2006, 11:29 bearbeitet] |
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SimonK
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 22. Aug 2006, 13:51 | |
Hallo, ich habe jetzt alles verlötet und es fehlt nur noch der Trafo (muss nachgeliefert werden) und nun lese ich, dass es das NE5534A sein muss. Ich habe aber das NE5534 verwendet, da es so in der "allgemeinen Beschreibung" stand. Geht das so oder muss ich noch das NE5534A kaufen? MFG Simon Kappes |
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detegg
Inventar |
#14 erstellt: 22. Aug 2006, 14:19 | |
Hi Simon, ... der NE5534AN hat bessere Rauschwerte als die unselektierte Type - auf dem Papier! Ich habe über viele Jahre mit den Teilen gearbeitet, auch die (teureren) A-Typen streuen im Rauschverhalten wie irre. Die Standard-NE5534N sind heute so billig - ich kaufe immer die doppelte bis dreifache Menge und selektiere dann selber. Gruß Detlef |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 27. Aug 2006, 09:23 | |
Die Rauschwerte der NE5534 sind immerhin so gut, dass sie für Hochpegelgeräte ausreichen und um sowas handelt es sich ja hier. Die Dinger sind in vielen Studio-Analogpulten verbaut (Studer) und deren Qualität wird kaum in Zweifel gezogen. Man soll sich aber vor RC-Typen hüten (RC5534). Diese sind nicht nur rauschmässig schlechter, sondern zeigen auch häufig Ausfälle, die zu Defekten anderer Bauteile führen können. |
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Basteltante
Inventar |
#16 erstellt: 27. Aug 2006, 09:46 | |
wirklich relevant wird das eh nur bei Mikrofonpegeln, im HiFi Bereich wird oft und gern übertrieben. Schließlich steigt die Rauschspannung nicht proportional mit dem Pegel an, sie ist konstant. Im Pro Bereich sind bei Line-Pegel-Geschichten auch gern die noch billigeren TL071 verbaut. Wer unbedingt Daten erreichen will die mit Hören nichtsmehr zu tun haben kann auch ein LT1015 setzen und dessen Ausgang mit einer FET Konstantstromquelle, eigenstellt auf 2mA belasten. |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 07. Mrz 2007, 16:48 | |
In einem anderen Thread haben wir uns kürzlich über den Regelbereich der Balance unterhalten. In der vorliegenden Schaltung kann man den einen Kanal um 3dB anheben, während der andere vollständig stumm geschaltet werden kann. Diese Funktion ist eigentlich zur Kanalwahl tauglich, nicht aber unbedingt, um Lautstärkeunterschiede der Lautsprecher auszugleichen. Für diese Zweck würde eine Absenkung um 8dB reichen. Folglich müsste die Anhebung des anderen Kanals auch nur rund 2,3dB im Maximum betragen. Dies würde im Bereich "Monobildung mit Balance und Lautstärke" einige Änderungen bedingen. So gibt es in jedem Kanal einen zusätzlichen Widerstand von 4,7k und die Anpassung eines weiteren Widerstandes, sowie der Einsatz eines anderen Balancepotmeters. Die Änderung ist im nachfolgenden Schaltbild-Ausschnitt eingezeichnet. |
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Ma$$L
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 26. Jun 2007, 18:10 | |
Hallo, in der Beschreibung meines "Blaupunkt Orland MP46"-Radios steht folgendes: "Vorverstärkerausgang zur Ansteuerung eines externen Amplifiers (4-Kanal-Ausführung)" Wie darf ich das nun verstehen? Kann ich keine Endstufe anschließen? Aber so wie ich das gelesen habe, kommt der Vorverstärker doch vor die Endstufe, also hängt doch im Prinzip die Endstufe am Radio... Ist es bei diesem Radio möglich, Verstärker hintereinander zu schalten? Im Voraus schonmal viel Dank für die Hilfe. [Beitrag von Ma$$L am 26. Jun 2007, 18:12 bearbeitet] |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 27. Jun 2007, 07:02 | |
Da bist Du wohl etwas falsch gelandet, denn es gibt für Autoradio-Zeugs einen eigenen Bereich, der nennt sich Car-Hifi. Hier geht es um den Selbstbau eines Vorverstärkers. In der Beschreibung, die ich per Google im Internet gefunden habe steht, dass man an dieses Ding eine 4kanal-Endstufe anschliessen kann. 4-Kanal deshalb, weil es erstens Stereo ist, das sind schon mal zwei Kanäle, und weil das Ding ausserdem offensichtlich über eine Umblendeinrichtung für vordere und hintere Lautsprecher verfügt, macht total 4 Ausgänge. |
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Ma$$L
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 27. Jun 2007, 14:15 | |
Ups, tut mir leid. Bin durchs googlen auf den Thread hier gestoßen und woanders konnte ich nichts nützliches finden. Aber danke für die Antwort |
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Eike16
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 15. Jul 2008, 08:06 | |
Guten Morgen, ich würde gerne den Vorverstärker aus diesem Thread nachbauen. Allerdings habe ich noch ein paar Fragen. Ich würde ihn gerne wie folgt aufbauen: 1. Quellenumschaltung 2. Mono- Balance- Lautstärkestufe 3. Ausgangsstufe 4. Netzteil Es ist soweit alles Klar, bis auf die Ausgangsstufe. Ich würde gerne eine PA- Endstufe (XLR und Klinke Eingang) mit dem Vorverstärker betreiben. So wie ich den Plan verstehe müsste ich nach der Lautstärkestufe einfach noch einen 33 Ohm Widerstand und einen 10µF Kondensator in Reihe schalten. Liege ich da richtig? Oder sollte ich lieber die Inverterstufe aufbauen? Hoffe ich könnt mir helfen. mfg Eike |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 17. Jul 2008, 10:14 | |
Wenn die Endstufe XLR-Eingänge hat, so ist sie symmetrisch und dann macht es Sinn, zumindest mit langen Kabeln, sie auch symmetrisch anzusteuern. Du brauchst also noch den Inverter-Ausgang. Das kostet nicht viel, kann aber bei einem Einsatz mit unterschiedlicher Netzversorgung Ärger ersparen. |
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Eike16
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 17. Jul 2008, 19:42 | |
OK, das ist schon mal gut :-) Kann ich auch Cinch und XLR Anschlüsse verbauen und mit den XLR direkt symmetrisch in die Endstufe gehen und mit den Cinch in meinen Sub- Verstärker? Also bei den Ausgangsstufen für XLR A und C verwenden und parallel dazu für Cinch A? Oder darf ich immer nur einen Ausgang verwenden? Wenn ich bei der Lautstärkeregelung ein log. Poti einsetzen würde, wie groß müsste es dann sein? Danke für die Antworten mfg Eike [Beitrag von Eike16 am 17. Jul 2008, 20:15 bearbeitet] |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 18. Jul 2008, 06:47 | |
Die Lautstärkeregelung mit 2 linearen Potis ist bewusst so gelöst, um die besseren Gleichlaufeigenschaften zu nutzen. Man könnte aber die Schaltung auf log.Potis ändern. Ebenso ist es möglich, sowohl XLR als auch Cinch einzubauen. Bei Bedarf kann ich die Schaltung anpassen. |
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Eike16
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 18. Jul 2008, 07:51 | |
Das wäre echt nett von dir Ich möchte eigentlich nur ein log. Poti nehmen, weil ich nicht weiß wie ich die beiden Potis verbinden soll. Wo bekomme ich die benötigten Zahnräder her? Wenn ich Cinch und XLR Ausgänge einbaue, kann ich sie auch beide gleichzeitig nutzen? Welche Spannung gibt die Vorstufe denn max. heraus, bei ca. 200mV am Eingang? Ich hoffe, ich mache dir nicht zu viele Umstände mfg Eike |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 18. Jul 2008, 09:24 | |
Hier die nötigen Änderungen. Im IN habe ich den Gegenkopplungswiderstand auf 56k vergrössert. Damit steigt die Eingangsempfindlichkeit auf 200mV bei 775mV am Cinch Out bei maximaler Lautstärke. Weiter habe ich beim ersten Eingang über den 33k noch 56k geschrieben. Man kann nämlich durch Vergrössern dieses Widerstandes die Empfindlichkeit wieder reduzieren und damit eher an einen üblichen CDP anpassen. Im Lautstärke habe ich einen 47k log Regler eingesetzt. Im Out habe ich sowohl den Cinch wie auch den XLR eingezeichnet und verdrahtet. Zusätzlich habe ich die Ausgangswiderstände auf 68 Ohm vergrössert. Damit ist es möglich, sowohl den XLR als auch den Cinch gleichzeitig zu benützen. Die Ausgangsspannung am XLR ist doppelt so hoch wie jene am Cinch, also 1,55V. |
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Eike16
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 18. Jul 2008, 09:50 | |
Vielen Dank für deine Zeichnungen :-) Dann steht dem Aufbau nichts mehr im Weg. Eike |
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kap
Stammgast |
#28 erstellt: 31. Dez 2008, 14:43 | |
hallo Richi, ist zwar schon etwas älter hier, aber kannst du mir eventuell den Thread nennen wo Ihr über den Regelbereich diskutiert habt habe schon danach gesucht, bin aber nicht fündig geworden, danke und guten rutsch ins neue Jahr |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 02. Jan 2009, 14:29 | |
Ich finde den Beitrag auch nicht mehr, weil es wirklich schon lange her ist. Was hätte Dich daran interessiert? Generell kann man einen solchen Regler so ausführen, dass man den einen oder anderen Kanal ganz wegdrehen (stumm schalten) kann. Sowas kann man allenfalls als "Kanalwähler" verwenden oder extreme Lautstärkeunterschiede ausgleichen. Man kann aber auch einen sehr eingeschränkten Regeklbereich verwenden, wenn man die akustische Mitte nur um wenige % verschieben will. |
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kap
Stammgast |
#30 erstellt: 02. Jan 2009, 16:49 | |
Hi richi44, schade das du auch nicht mehr weisst wo es war. OK mich hatte nur wegen ( Kanalwähler ) interessiert, weil ich bin noch auf der suche nach eine Umschaltmöglichkeit ohne Drehschalter oder Relays Dachte das ich da fündig werden würde Aber danke das du nachgeschaut hast LG Karl |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#31 erstellt: 03. Jan 2009, 09:44 | |
Für einen Kanalwähler sehe ich das aber als die falsche Lösung an. Ein Reedrelais geht eigentlich nicht kaputt und kratzt nicht, da sich der Schaltkontakt in einem luftdicht verschweissten Glasrohr befindet. Ein normales Relais macht im Lauf der Zeit Probleme, vor allem mit so kleinen Strömen, die da geschaltet werden. Ein Drehschalter knackt immer irgendwann und macht echte Kontaktprobleme. Und ein Potentiometer ist nun die Krachmaschine schlechthin. Dies sind Profierfahrungen aus dem Studiobereich. Als Umschalter werden darum hier hauptsächlich dicht gekapselte Relais eingesetzt, deren Kontakte nicht der Aussenluft ausgesetzt sind. Mit einem Potmeter hättest Du einzig die Möglichkeit, den zweiten Kanal beliebig abzudämpfen, was beim Relais natürlich nicht der Fall ist, also quasi zwei Fliegen mit einer Klappe. |
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kap
Stammgast |
#32 erstellt: 03. Jan 2009, 11:11 | |
ja aber sach mal richi44 lässt sich soetwas nicht auch mit einem NPN oder PNP Transistor schalten, oder geht das garnicht. Ich glaube da mal was gelesen zu haben is aber schon länger her LG Karl |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 03. Jan 2009, 11:55 | |
Wenn schon verwendet man dafür Analogschalter mit FET. Da gibt es fertige Dinger, also IC. Das Problem ist aber, dass solche Schalter nicht bis 0 Ohm Durchgangswiderstand schalten, sondern da bleibt immer ein Rest übrig, der leider auch nicht konstant ist, sondern sich mit der anliegenden Spannung ändert. Und das ist nichts anderes als Klirr. Gut, dieser Klirr ist klein, aber vorhanden. |
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kap
Stammgast |
#34 erstellt: 03. Jan 2009, 12:02 | |
dein besagter klirr, in welcher Größenordnung liegt der denn so in etwa oder ist das von der verwendeten Spannung abhängig. LG Karl |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#35 erstellt: 04. Jan 2009, 08:00 | |
Er ist vom Schaltungskponzept abhängig und von der anliegende n Tonspannung. Ein rauscharmes Schaltungskonzept mit entsprechend tiefen Widerstandswerten kann zu Klirr bis 0,1% führen, bei hohen Pegeln noch deutlich höher. Klirrarme Konzepte fürhren hingegen zu deutlichem Rauschen, was um einiges stärker ist als jenes einer CD. |
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kap
Stammgast |
#36 erstellt: 04. Jan 2009, 08:21 | |
ja und anders ist es nicht realisierbar weil wenn dem so ist, was ich Dir glaube, dann kann man es ja total vergessen LG Karl |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#37 erstellt: 04. Jan 2009, 09:33 | |
Über Reedrelais. |
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kap
Stammgast |
#38 erstellt: 04. Jan 2009, 09:47 | |
ja mit Relay is schon klar, aber wenn es dann ohne Relay sein soll gibt es da absolut keine alternative die auch einen hohen Standard ( klirr, Rauschabstände ) erreichen würde LG Karl [Beitrag von kap am 04. Jan 2009, 09:47 bearbeitet] |
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peter1969
Hat sich gelöscht |
#39 erstellt: 15. Feb 2009, 09:11 | |
Hallole, ich habe hier eine alte Schaltung für einen VV mit Klangregler aus meiner Lehre. Diese benutze ich mit leichten Modifikationen: Der Lautstärkeregler ist am Ausgang angebracht, um das Rauschen abzusenken, die Widerstände wurden durch die in den Klammern ersetzt, um die Verstärkung zu verringern. Dadurch wird der Verstärker aber mehr ausgesteuert, auch bei leisem Ton. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Schaltung verzerrt, kann es aber nicht messen. Kann jemand dazu etwas sagen? http://s10.directupload.net/file/d/1706/uwt3ztv7_png.htm [Beitrag von peter1969 am 15. Feb 2009, 11:03 bearbeitet] |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#40 erstellt: 16. Feb 2009, 10:03 | |
Hallo Peter, Du hast im Schaltbild eine Verstärkung von 6,5 in der ersten Stufe notiert. Wenn der Lautstärkeregler am Ausgang hängt, hast Du also vor R1 einen CDP, der üblicherweise bis 2V liefert. Das macht rund 13V eff. am Ausgang der ersten Stufe. Jetzt hast Du da aber nur eine Speisung von rund 18V. Und damit ist auch nur maximal 6V eff. möglich. Das bedeutet, dass mit einem CDP die erste Stufe hoffnungslos übersteuert ist. Diese Schaltung ist bewusst so ausgelegt, dass zuerst der Lautstärkeregler kommt und erst später der Verstärkerteil. Du könntest jetzt die Verstärkung der ersten Stufe weiter reduzieren, was nicht ganz unproblematisch ist, oder den Lautstärkeregler in den Eingang, wie ursprünglich gehabt und am Ausgang mit einem Trimmpot das Ausgangssignal und das Rauschen so weit abdämpfen, dass Du die Endstufe noch voll aussteuern kannst. |
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peter1969
Hat sich gelöscht |
#41 erstellt: 16. Feb 2009, 19:24 | |
Hallo Richi, danke erstmal für die rasche Antwort. Ich habe einige Modifikationen vorgenommen und nun klingts ganz gut: R3 habe ich nun zusätzlich auf 20 k abgesenkt, was zu einer Verringerung der Verstärkung auf etwa 2,7 führt. Der Arbeitspunkt ist dabei immer noch im optimalen Bereich von UB/2. Der Balanceregler bedämpft das Signal in Mittelstellung um den Faktor 0,75. Das Einganssignal ist dann maximal 1,5 Volt. Den Lautstärkeregler habe ich jetzt zwischen Vorverstärker und Klangregler gesetzt - der Klangregler hat zu diesem Zweck am Eingang einen eigenen Impedanzwandler bekommen. Da der Klangregler selbst nur minimal rauscht, ist das Rauschen jetzt Geschichte und die Verzerrungen ok. Was meinst Du? http://s4b.directupload.net/file/d/1707/z3uadolg_png.htm http://s1b.directupload.net/file/d/1707/lm66hrfw_png.htm [Beitrag von peter1969 am 16. Feb 2009, 20:01 bearbeitet] |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#42 erstellt: 17. Feb 2009, 08:07 | |
Bis auf den Zeichnungsfehler im Klangregler-Eingang (der Koppelkondensator geht natürlich vom Emitter weg) sieht es jetzt vernünftig aus. Dass der Vorverstärker rauscht hat zwei Gründe: Erstens (und hauptsächlich) ist es der 100K R1, der rauscht. Das liesse sich nur durch Verkleinerung auf maximal 20k verringern. Dann muss aber auch R3 auf 4k runter und der Balanceregler und all das Zeug müsste auch verkleinert werden. Zweitens rauscht auch der R2, was aber dank der Gegenkopplung nicht so ins Gewicht fällt. Frage: Hast Du mal versucht, überhaupt auf den Vorverstärker zu verzichten? Man könnte ja die Balance direkt am Klangregler-Eingang einsetzen (vor dem Imp.wandler). |
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peter1969
Hat sich gelöscht |
#43 erstellt: 17. Feb 2009, 23:15 | |
Asche auf mein Haupt. Du hast natürlich recht. Der Klangregler muss so aussehen: http://s5b.directupload.net/file/d/1708/u2pzpqyo_png.htm Ich hab mal den DVD-Spieler und den Kabeltuner direkt an die Endstufe angeschlossen, aber es war einfach zu leise. Zumal ich auch noch einen Sony Tuner (St-S370) habe, der nicht berühmt für einen hohen Ausgangspegel ist. Obwohl die 20 Watt Endstufe mit V = 11 eigentlich mit unter 1 Veff voll ausgesteuert sein müsste. Ist mir eigentlich ein Rätsel, wieso das so leise war. Hier ein Plan der Endstufe: http://s5b.directupload.net/file/d/1708/3lidrdfn_png.htm Gruss, Peter [Beitrag von peter1969 am 18. Feb 2009, 09:15 bearbeitet] |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#44 erstellt: 18. Feb 2009, 09:30 | |
Hallo Peter, machen wir mal Nägel mit Köpfen: Die Ausgangsspannungen der Geräte liegt bei 250mV minimum am Tuner bis 2V max. an einem CDP. Das Eigenrauschen des 100k R1 liegt bei etwa 125 Mikrovolt, was einem Rauschen von -66dB bezüglich Tuner entspricht. Also müsste man diese erste Stufe generell mal entrauschen. Dann haben wir eine Verstärkung von etwa 15,5 des Vorverstärkers, geteilt durch das Verhältnis R1:R3. Dies ergibt eine Verstärkung von 3,4. Jetzt müsste man allenfalls den Balanceregler noch berücksichtigen, sofern er nicht im Ausgang hängt. Damit ist die Aussteuergrenze der ersten Stufe bei einem CDP erreicht. Und damit auch der Ausgang des Klangreglers. Drehen wir aber mal Höhen und Tiefen auf, so bekommen wir da eine Pegelanhebung von 20dB, und damit ist doch der Klangregrel-Verstärker hoffnungslos übersteuert. Wenn man also dies betrachtet, so gehört der Lautstärkeregler zwingend an den Eingang oder bei entsprechender Anpassung (Umschaltung der Verstärkung?) VOR den Klangregler. |
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peter1969
Hat sich gelöscht |
#45 erstellt: 18. Feb 2009, 13:04 | |
Der Tuner bringt zum Glück etwas mehr. Laut Sony 600 mV. Die erste Stufe entrauschen. Ja, bloss wie? R3 kann nicht beliebig verkleinert werden, da sonst der Arbeitspunkt nicht mehr stimmt. Es sei denn, R2 wird auch verkleinert. R1 ist ja dabei relativ unkritisch. Ursprünglich waren übrigens R1=R3=47k in der Originalschaltung. Hast Du da Vorschläge? Den Lautstärkeregler habe ich ja jetzt am Ausgang des Vorverstärkers. Das hat zumindest das Rauschen in den Boxen auf fast 0 verringert - bei normaler Lautstärkeeinstellung. wie findest Du eigentlich die hochmoderne (zumindest 1976 :-) Endstufe? Der Klang ist sehr natürlich, ich habs mal gegen so ein Onkyo-Teil verglichen (ebenfalls diskret aufgebaut). Letzterer klang dagegen regelrecht, wie wenn man eine Decke drübergelegt hat. |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#46 erstellt: 18. Feb 2009, 15:03 | |
Über Verstärkerklang möchte ich mich nicht äussern, weil das eigentlich ein Voodoo-Thema ist und da bereits behandelt wird. Die Endstufen sind soweit vernünftig und brav aufgebaut, bis auf den Auskoppelelko. Das ist natürlich wirklich von vorgestern. Da wird, wenn schon einseitige Speisung nötig ist, besser mit zwei grösseren Elkos gearbeitet, die in Serie liegen und so die Speisung teilen. Sie werden noch je mit einem 3,3k Widerstand überbrückt, um auch tatsächlich die Mittelspannung zu bilden. Damit ist eine deutlich höhere Kapazität möglich, was den Bassverlust und den allfällig durch die Elkos entstehenden Klirr mindert. Hier wie ich mir den Vorverstärker vorstelle. Es sollte eine Eingangsspannung von bis zu etwa 2V zulässig sein, ohne dass es zu Verzerrungen kommt. Die Verstärkung ist 3,2 fach (ca 10dB) und durch die relativ niederohmigen internen Widerstände sollte das Rauschen wirklich an der Hörgrenze liegen. Der Eingang ist mit etwa 70k hochohmig genug, die Ausgangsimpedanz ist mit etwa 2k tief genug. |
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peter1969
Hat sich gelöscht |
#47 erstellt: 18. Feb 2009, 15:34 | |
Das mit den geteilten Auskoppelelkos habe ich jetzt nicht ganz verstanden. Wärst du so nett das mal zu zeichnen? Der Vorverstärker sieht interessant aus, werde ich mal nachbauen. Was ist übrigens der Vor- oder Nachteil zu Elliots Projekt 37? http://sound.westhost.com/project37.htm Gruss, Peter [Beitrag von peter1969 am 18. Feb 2009, 15:35 bearbeitet] |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#48 erstellt: 18. Feb 2009, 16:09 | |
Der Vorteil: die Auskoppelelkos wirken noch zusätzlich als Siebung. Der Nachteil: Der Lautsprecher hängt auf halber Speisung (wie bei Autoendstufen!). Und zum Vorverstärker: Das Ding im Link hat eine einstellbare Mittenspannung. Mit dem Poti kann man also den Verstärkerausgang auf halbe Speisung bringen und so die ganze Sache der Speisespannung anpassen. Und durch die Konstantstromquelle im Ausgang ist die Stromfähigkeit geringfügig höher. Dies spielt in unserem Fall aber überhaupt keine Rolle. Die übrigen Daten dürften sich in etwa gleich verhalten. |
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peter1969
Hat sich gelöscht |
#49 erstellt: 18. Feb 2009, 21:20 | |
Danke erstmal. Gibts eigentlich eine Alternative mit OPV? Z.B. NE5532? Ich hab in meiner Bastelkiste noch ein paar Typen mit gleicher Anschlussbelegung und sonst noch einige Schätze: 1 x LF356N, 1 x LF358N, 3 x OP27, 2 x TAA861A, 11 x MC1458 (Anschlüsse wie NE5532) Deine Schaltung von oben habe ich gerade gebaut. Rauscht wirklich viel weniger, aber die Verstärkung ist recht schwach. Kann man das verbessern? Am Kollektor des BC550 liegen 14,3 V an, an dem des BC560 6,3V. Die Betriebsspannung am C 100µF ist 15,6 V. [Beitrag von peter1969 am 19. Feb 2009, 23:15 bearbeitet] |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#50 erstellt: 20. Feb 2009, 08:40 | |
Du kannst mal die 390k im Basis-Spannungsteiler vergrössern. Damit sinkt der Strom im ersten Transistor. Und damit sinkt auch der Strom im zweiten Transistor. Und somit müsste die Betriebsspannung auf die 18V kommen. Ich geh davon aus, dass die 24V stimmen? Und jetzt kannst Du den 2,2k Arbeitswiderstand vergrössern. Damit nimmt die Verstärkung zu. Und die Verstärkung beträgt jetzt 3,2fach, sofern vor dem Schaltungseingang nicht noch irgendwelche Widerstände verbaut sind. Wenn da natürlich noch der Balanceregler drin ist, so bildet dieser einen Spannungsteiler, was die Gesamtverstärkung wieder reduziert. Und die Alternative wäre eine Schaltung mit dem LF356. Kommt später! |
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peter1969
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 20. Feb 2009, 08:54 | |
Hallo Richi, ich dachte eher daran, den Vorwiderstand von 2,2k auf 1k zu verringern, um mehr Strom ziehen zu können. Wenn ich den R 390k erhöhe, sinkt die Spannung am Kollektor des BC560 (die Beträgt ohnehin nur 6,3V)und damit verschlechtert sich doch die Aussteuerbarkeit. Den sollte ich eher verringern auf 330 oder 270k, bis hier UB/2 anliegt, oder? Am Eingang liegt jetzt nicht nur der Balance-, sondern auch wieder der Lautstärkeregler, da deine Schaltung ja weniger rauscht :-) Gesamtverstärkung werde ich mal messen. [Beitrag von peter1969 am 20. Feb 2009, 08:58 bearbeitet] |
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