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bestimmtes Teil am Speaker: kaufen, oder Speaker zerlegen?+A -A |
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Autor |
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fsultra
Ist häufiger hier |
17:39
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#1
erstellt: 11. Mai 2007, |
Hallo! Ich brauche eigentlich nur den Block, der den Widerstand liefert. Kann mir bitte jemand helfen, wo ich sowas herbekomme, bzw wie man sowas nennt oder wo es dazu Infos gibt? ![]() Kann ich einen Lautsprecher auch zerlegen und das Teil ohne Spezialwerkzeug unbeschädigt ausbauen? viel Dank! mfg Patrick |
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milchiknilchi
Ist häufiger hier |
18:08
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#2
erstellt: 11. Mai 2007, |
Hallo, das abgebildete Teil ist die Schwingspule mit zwei (sind es zwei?) sogenannten Zentrierspinnen. Im normalfall sind diese Teile nicht einzeln erhältlich. Wenn der Hersteller aber ein Reconing Kit anbietet bekommst du die Membran mit Schwingspule und zentrierspinnen. Einfach mal beim Hersteller des Chassis nachfragen. Wenn du einen Lautsprecher auseinander nehmen willst, würde ich ihn zunächst im Backofen auf ca. 100°C erhitzen und dann mit Handschuhen, viel Geduld und Fingerspitzengefühl die Klebeverbindungen lösen. Worum gehts eigentlich genau? Grüße milchiknilchi |
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fsultra
Ist häufiger hier |
21:53
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#3
erstellt: 11. Mai 2007, |
cool danke ![]() noch eine Frage:
um eine Load Box für einen Gitarrenverstärker: Vollröhrenverstärker klingen ja voll aufgedreht am besten, um auch bei Zimmerlautstärke in die Röhrensättigung zu kommen schalte ich nen Attenuator dazwischen, der nimmt dann den Saft auf. Um eine möglichst unverfälschten Klang zu erhalten nehm ich als Ersatzlastwiderstand eine Box ![]() dezu noch eine Frage: Worauf muss ich achten wenn ich eine andere Box nehm, muss ich da eine Gitarrenspeaker nehmen oder ist es egal, sprich inwiefern haben die Komponenten ausßwirkung auf die Impedanz? Woher bekommt man eine solche Box, gibts da Hersteller in Deutschland/Österreich/Italien? Sollte nicht teurer als 20 Euro sein Danke! gruß [Beitrag von fsultra am 11. Mai 2007, 21:59 bearbeitet] |
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sakly
Hat sich gelöscht |
04:46
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#4
erstellt: 12. Mai 2007, |
Hmmm, ich glaube das ist keine gute Idee. Du willst den Verstärker also immer voll aufreißen, damit er gut klingt. Damit Du aber jetzt nicht immer vollen Pegel hast, willst Du noch Lautsprecherschwingspulen dazwischenhängen, um Leistung zu verbraten, richtig? Das wird dann so kaum funktionieren. Erstmal hast Du dann keine Regelmöglichkeit mehr für die Lautstärke, denn einen Festwiderstand kann ma nicht regeln und zweitens wird Dir eine Schwingspule recht schnell abbrennen, wenn sie nicht in Bewegung ist, denn dadurch wird sie in einem Treiber gekühlt. Man sollte das Konzept vielleicht nocmal überdenken ![]() |
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milchiknilchi
Ist häufiger hier |
07:25
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#5
erstellt: 12. Mai 2007, |
Hi, ich denke auch, dass das konzept zu überdenken wäre! Von einem zweiten Lautsprecher würde ich dir definitiv abraten! Prinzipiell könnte man einen (oder mehrere) Spannungsteiler oder Dämpfungsglieder aus hochbelastbaren Widerständen aufbauen die dem Verstärker dann eine angemessene Impedanz zeigen. Ich würde aber sagen, dass dieses Konzept ebenfalls nicht sehr effizient ist. Es wird Wärme erzeugt. Dies ist aber die gängige Praktik. Um dieses Problem effizienter zu lösen würde ich die Verzerrung in einer Vorstufe bei geringer Leistung erzeugen und dieses bereits "bearbeitete" Signal endverstärken. Die Verzerrung wäre dann unabhängig von der Endstufenaussteuerung. Hoffe ich konnte dir helfen! Wenn es weitere Fragen gibt einfach nachhaken ![]() Grüße milchiknilchi |
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fsultra
Ist häufiger hier |
07:54
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#6
erstellt: 12. Mai 2007, |
ich hab ich nicht nur die Spule, das Konzept funktioniert ![]() zB Weber Mass: ![]() ![]()
Darum bitte nochmal zurück zu meinen Fragen: Worauf muss ich achten wenn ich eine andere Box nehm, muss ich da eine Gitarrenspeaker nehmen oder ist es egal, sprich inwiefern haben die Komponenten ausßwirkung auf die Impedanz? Woher bekommt man eine solche Box, gibts da Hersteller in Deutschland/Österreich/Italien? Sollte nicht teurer als 20 Euro sein gruß [Beitrag von fsultra am 12. Mai 2007, 07:59 bearbeitet] |
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sakly
Hat sich gelöscht |
09:35
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#7
erstellt: 12. Mai 2007, |
Dass das funktioniert, bezweifel auch keiner, ich zumindest nicht. Aber wenn man ein Konzept überdenken sollet, dann nicht nur deshalb, weil etwas nicht funktioniert. Wenn Du verstehst, was ich meine... Und das, was Du vor hast, wird, so wie ich es verstanden habe, nicht funktionieren. Eine Schwingspule brät, wenn sie nicht bewegt wird. Und wenn sie bewegt wird, dann befindet sie sich in einem Magnetspalt und hat in der Regl noch ne Mebran davor und macht auch laute Töne ![]() Also beschreib vielleicht mal GENAU was Du vor hast. |
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milchiknilchi
Ist häufiger hier |
09:40
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#8
erstellt: 12. Mai 2007, |
Hallo, Na, so langsam kommen alle Informationen die man schon am Anfang hätte brauchen können um Sinnvoll antworten zu können. Es geht also nicht nur um eine Pegelabsenkung sondern auch um eine Klangregelung. Also, die Schwingspule sollte natürlich genau die gleiche sein, d.h. der Widerstand und die Induktivität sollten gleich sein, da sie ja in ein Gesamtsystem integriert ist. Änderst du ein Teil wird sich die ganze Charakteristik der Regelung ebenfalls ändern. Auch die Parameter der "Zentrierspinne" spielen hier mit hinein. Am besten wäre deshalb zunächst mal die Spule inclusive Aufhängung durchzumessen und dann die Schaltung so aufzubauen wie dein Beispiel. Ansonsten kann ich deine Frage nicht beantworten. Grüße milchiknilchi |
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fsultra
Ist häufiger hier |
09:40
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#9
erstellt: 12. Mai 2007, |
hab ich doch, wie beim Bild oben nimmt die Leistung ein Hochleistungswiderstand auf, ich will nicht wissen ob se funkltioniert oder nicht (ich verwende ähnliche Geräte schon seit Jahren), ich möchte nur wissen woher ich solche Schwingspule mit Zentrierspinne bekomme, bzw bei welchen Firmen in Europa ich anfragen könnte? Widerstand und Induktivität würd ich bei einem echten Gitarrenlautsprecher messen und dann einen ähnlichen nehmen. gruß [Beitrag von fsultra am 12. Mai 2007, 09:42 bearbeitet] |
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fsultra
Ist häufiger hier |
09:48
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#10
erstellt: 12. Mai 2007, |
was meinst Du jetzt mit ausmessen, bin in E-Technik nicht so bewandert, die Induktivität oder? |
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sakly
Hat sich gelöscht |
09:54
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#11
erstellt: 12. Mai 2007, |
Ahso, Du suchst also Ersatz für das Teil oder Du baust Dir selbst so ein Teil auf? Naja, spielt ja keine Rolle. Die Schwingspulenparameter müssen gleich sein. Und zwar nicht im eingebauten, sondern im ausgebauten Zustand. |
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fsultra
Ist häufiger hier |
09:59
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#12
erstellt: 12. Mai 2007, |
genau ich suche Ersatz ![]() cool, dann kann cih einfach ein spule mit dem selben Widerstnd nehmen, und sie klingt dann gleich? |
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sakly
Hat sich gelöscht |
12:25
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#13
erstellt: 12. Mai 2007, |
Ne, es müssen schon die gleichen Parameter sein, nur der Widerstand allein reicht nicht. Die Induktivität muss mindestens noch stimmen. Wie das mit den parasitären Effekten aussieht, die so eine Spule mitbringt, weiß ich nicht. Also ob die da einen nennenswerten Beitrag liefern. Aber insgesamt finde ich es echt schon lustig, dass ich nen Lautsprecher auseinandernehmen muss, um einen anderen zum klingen zu bringen, weil der Amp das von alleine nicht schafft. Auch dass ich den Amp voll aufreißen muss, um Klang zu erhalten, ist ja sehr fragwürdig, zumal die leistung dann als Heizleistung in den Lastwiderständen verpufft. Aber gut, wenn Dir das Konzept den einzig wahren Klang bringt, warum nicht ![]() |
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