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Mindstorm (CT213) Fertig

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Beitrag
matsumoto
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 23. Feb 2008, 13:34
ok, jetzt hab ich nir die Mindstormweiche mal angeschaut. Das is ja garkeine Weiche

Da wirst Du wohl mit ein paar C`s auskommen. Evtl auch ein Spannungsteiler (oder Vorwiderstand) zur Pegelanpassung. Ich kenne den Wirkungsgrad des MindstormHTs nicht.


mfg
DieSchmalle
Neuling
#52 erstellt: 23. Feb 2008, 14:05
DT-107
http://www.monacor.d...2128&spr=DE&typ=full

DT-284
http://www.monacor.d...78&spr=DE&type=u&L=0

Bauvorschlag
http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?s=read&id=42


Der DT-284 ist tiefer ankoppelbar (2khz statt 3khz) und 2db lauter als der DT-107.

Also Vorwiderstand vor den Hochtöner zur Anpassung der Lautstärke. Welcher Ohm-Wert in etwa?

Und entweder den Wert der Spule ändern, damit der Tiefmitteltöner tiefer abgekoppelt ist. Welche Richtung? Größerer oder kleinerer mH-Wert?

Oder so lassen. Und schauen ob dort keine Erhöhung bei 2khz entsteht. Ansonsten Kondensator im Hochtonzweig anpassen?

Was mir noch ein bischen Sorge macht: Wie wirkt sich die Impedanzveränderung des HT auf das System aus?

LG
matsumoto
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 23. Feb 2008, 14:12

Der DT-284 ist tiefer ankoppelbar (2khz statt 3khz) und 2db lauter als der DT-107.


ich würde den DT nicht bei 2KHz ankoppeln, nicht bei 6dB Flankensteilheit. Da würde ich bei der Vorgabe der Mindstorm bleiben. Also etwa so:



Oder so lassen. Und schauen ob dort keine Erhöhung bei 2khz entsteht. Ansonsten Kondensator im Hochtonzweig anpassen?



Was mir noch ein bischen Sorge macht: Wie wirkt sich die Impedanzveränderung des HT auf das System aus?


Verstehe nicht, was Du meinst?

mfg
DieSchmalle
Neuling
#54 erstellt: 23. Feb 2008, 14:18

Verstehe nicht, was Du meinst?


Wenn ich die Impedanz des Hochtonzweigs durch Austausch des HTs ändere, fließt der Strom doch ganz anders durchs System, oder?

Der Strom geht immer den Weg des geringsten Widerstands, und der verlagert sich doch jetzt stark in Richtung HT. Hat das keine frequenzabhängigen Auswirkungen?

Oder denke ich zu kompliziert?
matsumoto
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 23. Feb 2008, 14:40


Wenn ich die Impedanz des Hochtonzweigs durch Austausch des HTs ändere, fließt der Strom doch ganz anders durchs System, oder?


deshalb müsstest Du ja den Kondensator vor dem HT anpassen. Wenn das richtig gemacht wird, ist wider alles im Lot.


Oder denke ich zu kompliziert?


jein

mfg
DieSchmalle
Neuling
#56 erstellt: 23. Feb 2008, 15:04
Frequenzweichentool
http://www.lautsprechershop.de/tools/weiche/6db.htm

So, wenn ich die Impedanz halbiere, verdoppelt sich der Kondensatorwert.

Dann noch ein paralleler und ein serieller Widerstand für die Pegelabsenkung des HT und die Sache ist geritzt.

Cool. Na dann bestell ich mal die Teile...



Danke erstmal matsumoto!!!


[Beitrag von DieSchmalle am 23. Feb 2008, 15:04 bearbeitet]
matsumoto
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 23. Feb 2008, 15:16
nimm ruhig ein paar mehr Cs, so dass Du evtl. auch kombinieren kannst (Parallel oder Reihenschalteung etc.) Als Elko glatt kost das nicht die Welt. Wenn Du am Ende 2 mal bestellen musst, wirds sicher teurer.

Der Rest landet in der Grabbelkiste.

Wenn alles stimmt, kannst Du den Elko gegen eine Folie austauschen.

viel Spass.
DieSchmalle
Neuling
#58 erstellt: 23. Feb 2008, 15:38
Gute Idee... Wird gemacht...
matsumoto
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 23. Feb 2008, 15:52
Ach so, den Spannungsteiler hab ich vergessen.

R1= 1 Ohm / R2 6.8 Ohm für 2dB Absenkung

oder R1=1 Ohm / R2= 4,7 Ohm für 2,5dB

also 1R / 4,7R / 6,8R für jede Seite

Spannungsteiler kannst Du auch in Boxsim berechnen (unter Extras)

Boxsim ist Freeware.

mfg
anymouse
Inventar
#60 erstellt: 23. Feb 2008, 16:08
Hm, Mess-Equipment (Hardware) vorhanden, ebenso der Wille zu lernen, und die nötige Traute ebenfalls.

Da fehlt eigentlich nur ein wenig Erfahrung...
Ich würde Dir empfehlen, Dich mit jemand Messkundigem aus Deiner "Nähe" zusammenzutun -- da gibt es einige Fallstricke, die aber leicht umgangenw erden können (wenn man sie kennt).

Das Problem mit den einfachen Frequenzweichenrechner ist folgendes: Sie gehen von einem bestimmten festen Widerstand des Chassis aus. Da der "Widerstand" des Chassis jedoch frequenzabhängig ist und auch noch induktive und kapazitive Eigenschaften hat (halt Impedanz), funktionieren die berechneten Weichen noch nicht ad hoc, sondern müssen meist noch etwas angepasst werden. Hierfür ist Boxsim ein nettes Spielzeug um herauszufinden, was das Chassis mit der geplanten Weichenabstimmung macht.
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