Ungarische (?) DIY-Bauvorschläge.

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stoske
Inventar
#1 erstellt: 23. Jun 2007, 18:52
Hi,

hier auf dieser Seite...

http://plorec.comcom.si/diy.htm

... finden sich ein paar Bauvorschläge die hier vielleicht
noch nicht bekannt sind. Die Sprache scheint, wenn ich nicht
irre, ungarisch zu sein. Leider bin ich dessen gerade nicht
mächtig, würde den Text der PDF-Datei zur "Sister" aber gerne
mal lesen. Die Online-Übersetzer bieten aber kein ungarisch
an, oder suche ich nur falsch?

Grüße, Stephan Stoske
hallo,_wie_gehts?
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 23. Jun 2007, 19:39
Das ist eine slovenische Seite.
stoske
Inventar
#3 erstellt: 23. Jun 2007, 20:24
Hi,

schönen Dank. Ich habe sogar einen Online-Übersetzer gefunden.
Leider kommt nicht viel bei rum - nichts was man verstehen könnte. Naja, macht nichts.

Grüße, Stephan Stoske
guzzi
Stammgast
#4 erstellt: 24. Jun 2007, 12:56
Moin,
sieht ja sehr interessant aus, der Bauvorschlag.
Wenn du eine Übersetzung gefunden hast, kannst du näheres dazu sagen?

Grüße
guzzi
stoske
Inventar
#5 erstellt: 24. Jun 2007, 13:23
Hi,

das mit der Übersetzung funktioniert leider nicht.
Ich habe alle möglichen Sprachen probiert, aber es kommt nur Kauderwelch raus.

Die "Sister" finde ich auch interessant, sehr einfach zu bauen, günstig und recht schick. Ich überlege ob das was für
einen Bekannten wäre. Die notwendigen Daten kann man ja auch ohne Übersetzung lesen.

Grüße, Stephan Stoske
V.I.B
Stammgast
#6 erstellt: 24. Jun 2007, 20:09
Eine Simulation der Sisters bringt folgendes:


Dürfte auf Achse recht scharf klingen u. der Einruch zwischen 2.5-3.5kHz ist auch nicht zu verachten.
stoske
Inventar
#7 erstellt: 24. Jun 2007, 20:56
Hi,

interessant.
Hättest du auch eine Idee wie man das verbessern könnte?
Schade, dass man den Text nicht lesen kann. Kann denn hier keiner slovenisch?

Grüße, Stephan Stoske
guenni
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 25. Jun 2007, 01:04
Hi,

interessanter Bauvorschlag und scheint mit 80 EURonen + Holz pro Seite auch bezahlbar zu sein. Der WAF ist bei mir aber vermutlich zu niedrig und die offenen Schallwände müssen richtig platziert werden. Ein Nachbau muss ich mir da wohl leider verkneifen

Wenn ich noch Fragen hätte, würde ich den netten Herrn Igor Jez mal auf Englisch anschreiben.

Viele Grüße,
Guenni

p.s. @V.I.B.:
wie hast Du denn die offene Schallwand und die Doppelbassreflex Abstimmung in Boxsim hingekriegt.
stoske
Inventar
#9 erstellt: 25. Jun 2007, 10:52
Hi,


da kann man mal sehen, wie aufgeschmissen ich selbst mit Messequipment oder Simulationsprogrammen wäre.
Die Fehler könnte ich zwar erkennen, aber weder interpretieren noch etwas dagegen unternehmen.

Trotzdem interessiert es mich. Wo kommt die Schärfe her und was könnte man dagegen machen. Der Einbruch um 3 kHz wäre 11.5 cm was der Fläche neben den Chassis entspricht. Ist das die Ursache? Würde eine breitere Schallwand den Einbruch verschieben? Wie würde der alte Hase den FG verbessern? Es wäre nett, wenn dazu mal mehr erfahren könnte.

Grüße, Stephan Stoske
V.I.B
Stammgast
#10 erstellt: 25. Jun 2007, 13:44

guenni schrieb:
p.s. @V.I.B.:
wie hast Du denn die offene Schallwand und die Doppelbassreflex Abstimmung in Boxsim hingekriegt.


Hallo!
Die offene Schallwand habe ich nach Angaben vom Boxsim-Programmierer simuliert. Das sollte eine gute Näherung bringen.

  • Gehäusetiefe ganz klein (2cm)
  • Baßreflexabstimmung auf 100000 Hz (oder irgendwas schwindlig hohes)
  • Volumenangabe fast egal, nur nicht 0.
  • Anordnung des Reflexkanals auf der Rückseite der Box, genau gegenüber des Chassis.

Simuliert wurde eine "normale" 40Hz-BR Abstimmung. Die Sisters hat keine Doppel-BR-Abstimmung auch wenn die interne Verstrebung so aussehen mag.

Hier mal eine neue Simulation. Die von gestern Abend wurde mit grossen geschlossenen Gehäusen simuliert.
Lt. Simu bekommt man den Einbruch bei 3kHz in den Griff wenn man die Chassis aussermittig montiert (hier bei 17cm).
Die gestrichelte Linie gibt den Verlauf bei originaler Chassisposition an, die durchgehende Linie den Verlauf bei aussermittiger Anordnung.

stoske
Inventar
#11 erstellt: 25. Jun 2007, 21:02
Hi,

klasse, dann war das ja garnicht so falsch gedacht mit der Schallwand.
Bleibt nur die Überhöhung am Ende, aber das würde ich auch anders in den Griff bekommen.
Besten Dank, ich glaube ich probier' das einfach mal.

Grüße, Stephan Stoske
guenni
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 25. Jun 2007, 21:10

stoske schrieb:
Hi,
Trotzdem interessiert es mich. Wo kommt die Schärfe her und was könnte man dagegen machen.


Hallo Stephan,

die Schärfe kommt von den ansteigenden Höhen her.

Zu dem Rest kann ich auch nicht viel sagen, da ich eher der Nachbauer, als der Entwickler bin.

Viele Grüße,
Guenni
FloGatt
Inventar
#13 erstellt: 25. Jun 2007, 21:15
Hi,

den steigenden Hochton würde ich lassen, dem stark bündelnden HT tut das nämlich sehr gut. Unter Winkel wird die Überhöhung AFAIK eben auch nicht vorhanden sein.

Gruß,
Florian
guenni
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 25. Jun 2007, 23:22

V.I.B schrieb:

Simuliert wurde eine "normale" 40Hz-BR Abstimmung. Die Sisters hat keine Doppel-BR-Abstimmung auch wenn die interne Verstrebung so aussehen mag.

Hier mal eine neue Simulation. Die von gestern Abend wurde mit grossen geschlossenen Gehäusen simuliert.
Lt. Simu bekommt man den Einbruch bei 3kHz in den Griff wenn man die Chassis aussermittig montiert (hier bei 17cm).
Die gestrichelte Linie gibt den Verlauf bei originaler Chassisposition an, die durchgehende Linie den Verlauf bei aussermittiger Anordnung.


Hallo V.I.B.,

Danke für die Anleitung

Der Plan dieser Box haut eh nicht so ganz hin, bzw. er sollte mal die Schnittebene anzeigen. So wie's dargestellt ist, ist der Boden in 400mm Höhe komplett zu. Sei's drum.

Die neue Simu sieht wirklich besser aus. Für die, die's bauen wollen wäre eine an den Bass angeschraubte Vorderseite wohl am besten, damit man bei Fehlern nur das vordere Brett erneuern muss und besser experimentieren kann. Vielleicht hat die mittige Anordnung nicht nur optische Gründe, vielleicht doch. Wenn ich Zeit und Geld hätte und meine Frau einen guten Tag ...

Viele Grüße,
Guenni
stoske
Inventar
#15 erstellt: 26. Jun 2007, 00:11
Hi,

> So wie's dargestellt ist,
> ist der Boden in 400mm Höhe komplett zu.

Das sind zwei schmale Bretter über Kreuz.

Grüße, Stephan Stoske
guenni
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 26. Jun 2007, 00:27
Ja, ja, schon gut, sehe es jetzt auch. Habe einen Knick in der Pupille gehabt. Jetzt weiss ich auch, warum ich in CAD nur 'ne Gnadenvier hatte.
V.I.B
Stammgast
#17 erstellt: 26. Jun 2007, 12:52
Richtig, das ist nur eine Versteifung die man sich aber bei praktischer Betrachtung sparen kann bei diesem Entwurf.

Meiner Meinung nach lohnt es sich nicht die Sisters nachzubauen. Sie hat einen relativ schlechten Wirkungsgrad und ist in der Dynamik stark eingegrenzt. Bei 100Hz erreicht die Sisters einen Maximalpegel von 92dB (!!!) weil die 4 FRS8 phasenmässig gegen den Bass arbeiten. Das Abstrahlverhalten nach oben u. unten ist katastrophal.

Für die 80€+ die man für die 8 FRS8 hinlegen darf bekommt man fast schon eine gute 25mm Kalotte (G25FFL z.b.) die ihren Job besser macht und den Maximalpegel (vor allem im Bassbereich) deutlich steigert.
stoske
Inventar
#18 erstellt: 26. Jun 2007, 13:32
Hi,

Besten Dank für die Einschätzung. Der eingeschränkte Rahmen war mir schon bewusst.
Für die anvisierte "Zielperson" spielen diese Punkte aber garkeine Rolle. Im Vergleich zur
dem was damit ersetzt werden soll, wäre die Sister sogar eine äußerst potente und
hochwertige Sache. Es kommt halt darauf an, womit man vergleicht.

> G25FFL
Da ich weder Messen noch Simulieren kann bin ich auf mehr oder weniger fertige
Konstruktionen angewiesen.

Grüße, Stephan Stoske
V.I.B
Stammgast
#19 erstellt: 26. Jun 2007, 14:43
Für die G25FFL habe ich keine Weichenschaltung hier u. auch nicht auf die schnelle gefunden. Es gibt aber die sog. AltoG bei dem ein W170S u. die feine Hochtonkalotte G20SC eingesetzt wird.

Schau mal hier unter AltoIIG.

Ist auf jeden Fall "wertiger" als die Sisters.
PeHaJoPe
Inventar
#20 erstellt: 26. Jun 2007, 15:34
da ich immo an einem Projekt mit den beiden Chassis dran bin und mir gerade die weichen gebaut habe kann ich euch den Plan von Boxsim oder ein Pic der schaltung eben reintun.

pics wieder gelöscht Imageshack will mich nich



[Beitrag von PeHaJoPe am 26. Jun 2007, 15:49 bearbeitet]
donhighend
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 26. Jun 2007, 15:38
Ich habe die erste Simulation von V.I.B. auch mal eingegeben. Schaut Euch doch mal an, was unter 30 Grad passiert. Der Hochtonpegel fällt breitbänderttypisch stark ab, so dass sich bei nicht angewinkelten Boxen ein recht angenehmes Klangbild ergeben könnte. Die Senke ist dann ebenfalls deutlich sanfter ausgeprägt. Wenn man sich noch den Energiefrequenzgang ansieht, sieht das insgesamt recht ordentlich aus. Das einzige, was mich wirklich stören würde, ist die Resonanz der TT Membran. Ein kleiner Sperrkreis sollte hier helfen...

Gruß

Alex


[Beitrag von donhighend am 26. Jun 2007, 15:39 bearbeitet]
PeHaJoPe
Inventar
#22 erstellt: 26. Jun 2007, 15:42
warum wollen die pics mal wieder nicht?

muss auch dazu sagen das ein pic von Don simuliert wurde.


[Beitrag von PeHaJoPe am 26. Jun 2007, 15:43 bearbeitet]
V.I.B
Stammgast
#23 erstellt: 26. Jun 2007, 16:01
Offenbar ist der TT in der Sister verpolt angeschlossen. Betreibt man den W170S verpolt verschwindet die Senke im Grundtonbereich.
stoske
Inventar
#24 erstellt: 26. Jun 2007, 17:32
Hi,

das wird ja immer besser, ich notiere alles mit

Wie macht sich die Resonanz der TT Membram bemerkbar?
Ist das der Buckel bei 60-110 Hz? Hat die Verpolung vielleicht
auch darauf einen Einfluss?

Grüße, Stephan Stoske
stoske
Inventar
#25 erstellt: 26. Jun 2007, 17:39
@Daniel:

Danke für den Alto-Link. Das wäre ja fast eher was für mich,
meine Schwester(!?!) findet die zu "normal"
Ausserdem hat sich noch die Aldente im Kopf,
die hätte ich ihr ja beinahe schon gebastelt.

Grüße, Stephan Stoske
V.I.B
Stammgast
#26 erstellt: 27. Jun 2007, 13:31
Die Resonanz die Donhighend meinte liegt bei 5kHz und liesse sich recht einfach wegsaugen (2 Bauteile) wenn sie denn letztendlich stört.
Die Polung des Chassis hat damit nichts zu tun da es sich dabei um eine Resonanz der Papiermembran handelt.

Den Buckel kannst du durch einen 4.7µF Kondensator + 4Ohm Widerstand (in Reihe) parallel zum Chassis angeschlossen beseitigen. Als angenehmen Nebeneffekt erhältst du zwischen 500Hz-3kHz ca.1dB mehr Pegel.
donhighend
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 27. Jun 2007, 14:52
Ich habe gestern rein aus Neugierde ein wenig simuliert. Den W170S habe ich einfach, um die Proportionen des Gehäuses beizubehalten, in 24 Liter GHP gepflanzt und das Korrekturglied für die TT Resonanz auch ein wenig anders ausgelegt, als V.I.B es vorschlug. Obs besser ist, sei dahingestellt. Aber den Frequenzverlauf finde ich durchaus akzeptabel. Im Bassbereich habe ich den Spulenwert von 4,5mH auf den Standardwert 4,7 mH erhöht, was ohnehin in den Toleranzbereich fallen sollte. Wenns jemand nachsimuliert, wird er feststellen, dass die Kiste wirklich nur auf Achse funktioniert. Alles ausserhalb der Achse sieht nach Müll aus. Irgendwie finde ich die Kiste aber ziemlich verlockend. Vielleicht kann man ja sowas mal an einem kalten Winterabend basteln.

Hier meine Simulationen:





Liebe Grüße

Alex


[Beitrag von donhighend am 27. Jun 2007, 15:22 bearbeitet]
V.I.B
Stammgast
#28 erstellt: 27. Jun 2007, 15:25
Sieht echt besser bzw. linearer aus jedoch erhält man für den doch umfangreichen Chassiseinsatz eine sehr geringe Kennempfindlichkeit von gerademal 80dB.

Für mich ist das eine Totgeburt weil sich das gleiche Konstrukt auch mit nur einem FRS8 bauen liesse.
stoske
Inventar
#29 erstellt: 27. Jun 2007, 15:39
Hi,

ein FRS hat 82 dB, durch die doppelte Verdopplung müssten doch
zweimal 3 dB dazukommen, oder nicht? Im Diagramm krümeln sie
schon bei 70 rum. Wo geht er denn hin, der Wirkungsgrad?

> ... das gleiche Konstrukt auch mit nur einem FRS8 bauen liesse.

Das verstehe ich (als Laie) ja nun garnicht. Kann mir das mal jemand erklären?

Grüße, Stephan Stoske
donhighend
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 27. Jun 2007, 15:39
Da stimme ich Dir uneingeschränkt zu. Ich finde auch nur, dass es irgendwie was hat...

LG

Alex
V.I.B
Stammgast
#31 erstellt: 27. Jun 2007, 16:12
Es hat auf jeden Fall etwas .. vermutlich müsste man es wirklich mal Bauen und Probehören um es richtig zu beurteilen. Dazu fehlen mir aber noch 6 FRS8 und von diesem Geld hole ich mir lieber richtige Chassis

@stoske:
Schau Dir mal die Weiche bzw. die Widerstandsanpassung an. Da bleibt der Wirkungsgrad auf der Strecke. Die FRS8 werden künstlich eingebremst damit der TMT seinen Job vernünftig machen kann.
FloGatt
Inventar
#32 erstellt: 27. Jun 2007, 16:15

stoske schrieb:
Hi,

ein FRS hat 82 dB, durch die doppelte Verdopplung müssten doch
zweimal 3 dB dazukommen, oder nicht? Im Diagramm krümeln sie
schon bei 70 rum. Wo geht er denn hin, der Wirkungsgrad?


Der Mittelhochtonpart muss ja fast immer an die Lautstärke des bestimmenden Bassparts angepasst werden, das ist ja das große Übel.

Gruß,
Florian
donhighend
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 27. Jun 2007, 16:44
Der Schlldruckgewinn durch die vierfache Membranfläche wird durch Widerstände gebremst und zusätzlich durch die Tatsache, dass durch die Reihen/Parallelschaltung der Chassis die Rechnung auch nicht aufgeht. Mal abgesehen davon, ob das Konzept überhaupt sinnig ist, würde ich einiges verändern. Erstens würde ich eine höhere Trennfrequenz wählen, welcher der Belastbarkeit der FRS8 zuträglich ist. Ferner würde ich die FRS8 in der 4 Ohm Ausführung nehmen, da diese zu einem höheren Kennschalldruck führen. Ausserdem würde ich die Breitbänder aussermittig, in diesem Falle 5 cm vom Rand (Korbmitte), einsetzen. Dadurch verschwindet der Einbruch im Mitteltonbereich. Der W170S spielt, wie vorgesehen, in 24 Litern Reflex, abgestimmt auf 35 Hz. Die Simulation zeigt einen recht linearen Frequenzverlauf bei höherem Kennschalldruck und eine, durch die höhere Trennfrequenz verursachte, höhere Belastbarkeit. Auch ausserhalb der Achse ist der Frequenzverlauf weitgehend in Ordnung.

Hier die Simulationen:





Liebe Grüße

Alex


[Beitrag von donhighend am 27. Jun 2007, 17:27 bearbeitet]
stoske
Inventar
#34 erstellt: 27. Jun 2007, 16:46
Hi,

offenbar wird nicht einfach nur ein Part an den anderen angepasst,
sondern beide Parts verlieren deutlich. Wie aus 86 dB TT und
82+3+3 dB BB am Ende 80 werden, verstehe ich, aber bis ich
das mal begreife, wird noch einige Zeit brauchen.

Danke für die Erklärungen.

Grüße, Stephan Stoske

Nachtrag: Offenbar geht es sogar besser.
Danke, ich habe eine Menge mehr verstanden.


[Beitrag von stoske am 27. Jun 2007, 16:50 bearbeitet]
FloGatt
Inventar
#35 erstellt: 27. Jun 2007, 16:48
@don: Wie sieht der Frequenzgang unter Winkel aus?
FloGatt
Inventar
#36 erstellt: 27. Jun 2007, 16:50
Hi stoske,

die 86dB sind der Kennschalldruck, also vor der Filterung. Für die Berechnung nimmt der Hersteller keine Rücksicht auf große Hügel im oberen Frequenzbereich, die dann später sowieso unnütz sind. Visaton (und auch alle anderen Hersteller) nehmen einfach das Mittelmaß des Schalldruckpegels über alle Frequenzen, die das Chassis in der Normschallwand abgibt. So entsteht auch ein vergleichbares Ergebnis.

Gruß,
Florian
donhighend
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 27. Jun 2007, 16:57
@FloGatt

So:



Leichter Einbruch bei 2kHz und "obenrum" typisches Breitbänderverhalten. Deswegen sollte man ohnehin weitgehend "auf Achse" hören.

Gruß

Alex
FloGatt
Inventar
#38 erstellt: 27. Jun 2007, 16:59
Sieht doch gut aus!

Wichtig ist, dass keine großen Spitzen entstehen, die den Diffusschall dann verunstalten

Gruß,
Florian
averett
Stammgast
#39 erstellt: 28. Jun 2007, 09:23

donhighend schrieb:
...Erstens würde ich eine höhere Trennfrequenz wählen (....) Ausserdem würde ich die Breitbänder aussermittig...einsetzen. Dadurch verschwindet der Einbruch im Mitteltonbereich...

Mit den Modifikationen geht das doch ziemlich in die Richtung,
die Timmi vor etwas mehr als einem Jahr veröffentlicht hat, oder?
donhighend
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 28. Jun 2007, 09:49
Jein, wenn Du so willst, eine angenäherte Synthese aus beiden Vorschlägen. Insgesamt ist die Schallwand breiter, als bei der "Pyramide". Andererseits sitzt der FRS8 in meiner Simulation sehr viel näher an der Gehäusekante, als bei dem "Stuhl". Vom Grundsatz her aber sicher ähnlich. Vergessen sollte man allerdings nicht, dass die FRS8 in den Timmermanns'schen Boxen auf geschlossene Gehäuse arbeiten, in der Sister jedoch als Dipol fungieren und die Membranfläche vervierfacht ist.

Gruß
V.I.B
Stammgast
#41 erstellt: 28. Jun 2007, 12:54
Dürfte sich auch positiv auf den Klirr auswirken da die 4 FRS8 kaum Hub bringen müssen und der TT den begrenzenden Faktor darstellt.
donhighend
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 28. Jun 2007, 13:26
So isset
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