Umfrage
Erfahrungen im Umgang mit Hochtönern
1. Ich habe einen Hochtöner ausgiebig getestet! (5.9 %, 2 Stimmen)
2. Ich habe mehr als zwei verschiedene Hochtöner ausgiebig getestet! (20.6 %, 7 Stimmen)
3. Ich habe mehr als 5 verschiedene Hochtöner ausgiebig getestet! (38.2 %, 13 Stimmen)
4. Ich habe bis zu 10 verschiedene Hochtöner ausgiebig getestet! (11.8 %, 4 Stimmen)
5. ich habe schon so viele Hochtöner getestet, wie sie andere gar nicht wieder vergessen können!!! (23.5 %, 8 Stimmen)
(Die Umfrage ist beendet)

Erfahrungen im Umgang mit Hochtönern

+A -A
Autor
Beitrag
HiFi-Selbstbau
Inventar
#1 erstellt: 13. Nov 2007, 08:10
Aus gegebenem Anlass (Welche Hochtöner bevorzugt Ihr), würde uns interessieren wieviele Hochtöner denn der Einzelne schon im Zugriff hatte. Wir meinen ernsthaft und nicht "mal bei einem Kumpel auf der Fete gehört"
tiefton
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 13. Nov 2007, 10:11
Also, ich sach mal...
Visaton DT 94 aus Alto I Bausatz
Visaton G 20SC Aktuell in Alto I
Visaton TW 6NG (damals als ich noch jung war)

Noch im laufen:
Dayton ND20FA-6 in der little Susi
detegg
Inventar
#3 erstellt: 13. Nov 2007, 11:01
Moin,

irgendwie erschließt sich mir der Sinn dieser Umfrage nicht
Geht es um "Hochtönerkompetenz"?

Gruß
Detlef
ton-feile
Inventar
#4 erstellt: 13. Nov 2007, 11:56
Hallo,

abgesehen davon, dass ein Abstimmungspunkt zwischen 4 und 5 fehlt.
warum wollt ihr das denn eigentlich wissen?

Gruß
Rainer
HiFi-Selbstbau
Inventar
#5 erstellt: 13. Nov 2007, 12:10
hallo deteg

irgendwie erschließt sich mir der Sinn dieser Umfrage nicht
Geht es um "Hochtönerkompetenz"?

Wenn Du so willst, ja. Es fällt uns immer wieder auf, das in den diversen Foren von "dem besten" Hochtöner, Mitteltöner, Bass geschrieben wird. Wenn man dann die Leute mal befragt, kommt oft heraus das Sie eben erst einen verbaut haben, genau diesen "besten" eben. Worauf begründet sich diese Erfahrung? Meist nur darauf das jemand einen "besten" Hochtöner empfohlen hat, derjenige aber leider auch nur einen einzigen kennt. Du bemerkst das Dilemma?

So gesehen wäre ein aussagekräftiges Profil der Forenteilnehmer hilfreich. Eines indem man nachschauen kann, wie lange baut der schon, wieviel hat er in der Zeit gebaut, was hat er verbaut. Anhand eines solchen Profils kann man dann erahnen ob der Tipp "für mich" nützlich sein ann. Wenn jemand der absolute Breitbänderfan ist und auch nichts anderes verwendet, wird er kaum eine vernünftige Aussage zu einer 19mm Metallkalotte machen können. Für andere Breitbänderfans ist er wahrscheinlich jedoch der Guru.

Uns interessiert einfach wieviel Erfahrung die Menschen mit verschiedenen Hochtönern haben. Daraus kann man dann statistisch ableiten wie wertvoll die Tipps sind, die so abgegeben werden. Funktioniert natürlich nur wenn jeder ehrlich ist.
Granuba
Inventar
#6 erstellt: 13. Nov 2007, 12:43
Das Zitat aus Umfragepunkt 5 ist geklaut!

Harry
Fosti
Inventar
#7 erstellt: 13. Nov 2007, 13:01
Dann wäre doch die Frage nach "dem besten Mitteltöner" sinniger gewesen, oder?! Der macht nämlich "die Musik" und die Auswahl ist wesentlich kleiner als bei den HT's, wo man mit etwas "Auge" fast nix falsch machen kann.
tiki
Inventar
#8 erstellt: 13. Nov 2007, 13:36
Nenee Christoph,

auch wenn ich speziell bei Hochtönern kaum mitreden/-tippen kann (weil die RD75 ja eher MHTs sind ), meine ich doch, daß jedes Chassis so seine Macken hat. Insofern können die Jungs doch beruhigt die Top Down Methode anwenden, nicht wahr?

Aber, aber: was zählt den als Erfahrung? Amplitudenfrequenzganglinearität bewerten, Summationseignung mit MT, "Anfassqualität" begutachten, oder gar Klirr-/IMD-Messungen unter verschiedenen Pegeln, Kompressionsmessungen, Abstrahlverhalten, Klippelmessungen etc., womöglich inklusive Auswertung und Dokumentation?
Damit wäre das Profil dann wirklich aussagekräftig.
ax3
Inventar
#9 erstellt: 13. Nov 2007, 13:37
Getestet keinen deshalb auch nichts angekreuzt

Verbaut:
Die alten Focal mit Inverskalotten 90er und 120er (noch mit gelber Membran und in Kombi mit PSM 120 und PSL225 Alu; schöne LS)
Alle Isophon Typen, die in den 80ern angeboten wurden
Heco (TC 25 oder so)
Kef T52
Die große Audax
Philips Bändchen (Bezeichnung > ???)
ESS AMT 1 (leider nicht meine)
A&D P34


[Beitrag von ax3 am 13. Nov 2007, 13:37 bearbeitet]
el`Ol
Inventar
#10 erstellt: 13. Nov 2007, 13:46
Wenn ich auf Highend-Messen bin, dann bekomme ich schon einen Eindruck von den Stärken und Schwächen unterschiedlicher Konzepte. Da kann ich zwar nicht "ausgiebig testen", aber dafür kann ich mir weitgehend sicher sein, dass es sich um anständige Implementierungen handelt.
HiFi-Selbstbau
Inventar
#11 erstellt: 13. Nov 2007, 13:50
@Murray

Das Zitat aus Umfragepunkt 5 ist geklaut!

Ich war mit Schmitti oft genug zusammen um zu wissen von wem es ist, selbst auf seiner Beerdigung, bei der ich Anwesend war, wurde es vom Priester verwendet. Was also wolltest Du uns jetzt damit sagen?

Theo
Granuba
Inventar
#12 erstellt: 13. Nov 2007, 13:54

HiFi-Selbstbau schrieb:
@Murray

Das Zitat aus Umfragepunkt 5 ist geklaut!

Ich war mit Schmitti oft genug zusammen um zu wissen von wem es ist, selbst auf seiner Beerdigung, bei der ich Anwesend war, wurde es vom Priester verwendet. Was also wolltest Du uns jetzt damit sagen?

Theo


Hi,

weiß ich selber nicht so genau. Hab aber trotzdem mal abgestimmt.

Harry
Fosti
Inventar
#13 erstellt: 13. Nov 2007, 15:05

tiki schrieb:
Insofern können die Jungs doch beruhigt die Top Down Methode anwenden, nicht wahr?


Hi Timo,

klar jeder kann tun und lassen, was er möchte. "Top down" oder "bottom up" oder ganz aktuell "holistisch und nachhaltig" Was zählt ist einzig das Ergebnis.

Da ich keine Ahnung von Linienstrahlern habe, setze ich auf die gute alte Kalodde.

Was ich oben nur sagen wollte ist, dass es beim heutigen Chassismarkt ein leichtes ist z.B. in AH's 3-Wegerichen den HT (Peerless WA10) gegen eine vergleichbar gute (aber meist teurere ) Kalotte auszutauschen, aber einiges an Kopfzerbrechen bereitet, die nicht mehr frei erhältliche 3" Dynaudio MT-Kalotte zu ersetzen.

Viele Grüße,
Christoph
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#14 erstellt: 13. Nov 2007, 15:13
Getestet habe ich etwa plus/minus 1000 verschiedene Hochtöner, der beste ist der ER4! Wer dies als Provokation liest, soll erst einmal einen besseren nennen, der meinem Hörempfinden mehr entgegen kommt. Bin ich jetzt kompetent?

Gruß Udo
chowi
Stammgast
#15 erstellt: 13. Nov 2007, 15:23
Der AMT in Form des Jet Emission Tweeter vom Klaus Heinz
is meiner. Dagegen klingen die Kalotten irgendwie lahm, allerdings läßt sich mit ihnen ein breiteres Spektrum an Musik hören.
Beim AMT ist dieses doch stark eingeschrenkt, da er nichts beschönigt.

Gruß chowi
eoh
Inventar
#16 erstellt: 13. Nov 2007, 15:28
was ich bemängle ist die tatsache, das es zwar leute gibt die schon dutzende kalottenhochtöner gehört haben, aber noch nie einen guten kompressionstreiber.

oder mal ein shootout, bändchen - kalotte - horntreiber
DDaddict
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 13. Nov 2007, 15:35
@Udo:

Icke find den Er4 scheisse. Bin ich jetzt auch kompetent?

Nein im Ernst, mein ewig bester HT dürften die Peerless Sr10 und Wa10 sein (also gesamtbild, sprich Preis Leistung uswusw)

Ciaoo


[Beitrag von DDaddict am 13. Nov 2007, 15:36 bearbeitet]
ax3
Inventar
#18 erstellt: 13. Nov 2007, 16:01

Udo_Wohlgemuth schrieb:
Getestet habe ich etwa plus/minus 1000 verschiedene Hochtöner, der beste ist der ER4! Wer dies als Provokation liest, soll erst einmal einen besseren nennen, der meinem Hörempfinden mehr entgegen kommt. Bin ich jetzt kompetent?

Gruß Udo

Hallo Udo,

was findest Du am ER4 besser als am großen ESS?

Gruß

Uwe

PS
Kenne nur den ESS, nicht den ER4
ax3
Inventar
#19 erstellt: 13. Nov 2007, 16:07

eoh schrieb:
was ich bemängle ist die tatsache, das es zwar leute gibt die schon dutzende kalottenhochtöner gehört haben, aber noch nie einen guten kompressionstreiber.

oder mal ein shootout, bändchen - kalotte - horntreiber


Was ich bemängle ist die Fragestellung.
Es ist nicht eindeutig, was mit "testen" gemeint ist, aber egal.

Ich habe schon einige Kompressionstreiber gehört, aber bis jetzt nur einen verbaut.

Es ist schwierig einen Treiber ohne Horn zu beurteilen.
Für mich wäre eher ein Vergleich des großen ESS AMT mit einer guten Treiber-Horn Kombi interessant.
Heinerich
Inventar
#20 erstellt: 13. Nov 2007, 16:16

Udo_Wohlgemuth schrieb:
Bin ich jetzt kompetent?


Nö!

Gruß aus Bochum nach Bochum!
Bernd
HiFi-Selbstbau
Inventar
#21 erstellt: 13. Nov 2007, 16:44
Hi

soll erst einmal einen besseren nennen, der meinem Hörempfinden mehr entgegen kommt

Und genau damit ist das Problem doch aufgedeckt oder? Wonach entscheidet man denn ob ein Hochtöner gut ist. Nach dem Hörempfinden einer Klientel die wahrscheinlich viel zu wenig Erfahrung hat um überhaupt beurteilen zu können wann ein HT gut ist, oder richtet man sich lieber nach objektiven Messwerten um herauszufinden ob ein HT genau das macht war er soll, nicht mehr und nicht weniger?

Geht es um objektive Messwerte, sind so manche "Lieblinge" des Volkes nicht ihr Geld wert, im anderen Fall braucht doch hier keiner mehr die Frage zu stellen welcher ist der beste Hoch- Tief-, Mitteltöner. Dann heißt es nur noch..."alles Geschmackssache sprach der Affe und biss in die Kernseife""

:-) Theo
ax3
Inventar
#22 erstellt: 13. Nov 2007, 17:07

Wonach entscheidet man denn ob ein Hochtöner gut ist. Nach dem Hörempfinden einer Klientel die wahrscheinlich viel zu wenig Erfahrung hat um überhaupt beurteilen zu können wann ein HT gut ist, oder richtet man sich lieber nach objektiven Messwerten um herauszufinden ob ein HT genau das macht war er soll

Die Fragestellung finde ich einigermaßen schräg. Wenn Du dein eigenes Hörempfinden als deine persönliche Referenz heranziehst ist das in meinen Ohren vollkommen OK, aber wozu soll dir das "Hörempfinden einer Klientel die wahrscheinlich viel zu wenig Erfahrung hat um überhaupt beurteilen zu können wann ein HT gut ist" denn dienen, außer deinem Wunsch eben dieser Meinung über die hier vertretene Klientel Ausdruck zu verleihen?

Wir hatten diese Diskussion zwar schon des öfteren, aber ich behaupte auch weiterhin steif und fest, dass ein Hochtöner, der sich sehr gut anhört auch keine schlechten Messwerte haben kann - und umgekehrt. Resonanzverhalten, Impulsverarbeitung, Klirrspektrum sind in meinen Ohren die Koordinaten zum Auffinden des "idealen" HT - und im Zweifelsfall meine Ohren.
ax3
Inventar
#23 erstellt: 13. Nov 2007, 17:12

ax3 schrieb:

Udo_Wohlgemuth schrieb:
Getestet habe ich etwa plus/minus 1000 verschiedene Hochtöner, der beste ist der ER4! Wer dies als Provokation liest, soll erst einmal einen besseren nennen, der meinem Hörempfinden mehr entgegen kommt. Bin ich jetzt kompetent?

Gruß Udo

Hallo Udo,

was findest Du am ER4 besser als am großen ESS?

Gruß

Uwe

PS
Kenne nur den ESS, nicht den ER4


War das eine "eher rethorische Aussage" Udo?
Mich würde schon interessieren warum der ESS deinem Hörempfinden weiter entfernt ist als ein ER4.
HiFi-Selbstbau
Inventar
#24 erstellt: 13. Nov 2007, 17:29
hallo ax3

Resonanzverhalten, Klirrspektrum


Gerade diese beiden Kriterien sind nach unserer Ansicht SEHR ausschlaggebend für den "Sound" eines Hochtöners. Klirren eines Chassis wird nicht selten als "schön" empfunden, nicht nur beim Hochtöner.

Die Frage ist nicht schräg und bleibt also. Was ist ein guter Hochtöner? Messtechnisch perfekt oder als schön erhört

:-) Theo


[Beitrag von HiFi-Selbstbau am 13. Nov 2007, 17:30 bearbeitet]
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#25 erstellt: 13. Nov 2007, 18:02
Hallo Theo,
da waren wir uns in einem anderen Thread schon lange einig, der Faktor "Klang" fehlt in den Diagrammen leider noch völlig (detegg hat's richtig gesagt). Kommt da noch der Faktor "eigenes Hörempfinden" dazu, kann man trefflich streiten, aber ein Ergebnis kommt nicht raus. Allein die Messungen zu betrachten, ist ein sehr verfängliches Mittel. War es nicht eure unglückliche Erfahrung mit dem ER4, dem ihr wegen eines falschen Messaufbaus einen irre hohen Klirr bescheinigt habt? Damit wäre er aus allen weiteren Betrachtungen wegen mangelhaftem Umgang mit der Messapparatur heraus gefallen.

Gruß Udo
Dä_Träner
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 13. Nov 2007, 18:02

HiFi-Selbstbau schrieb:
@Murray

Das Zitat aus Umfragepunkt 5 ist geklaut!

Ich war mit Schmitti oft genug zusammen um zu wissen von wem es ist, selbst auf seiner Beerdigung, bei der ich Anwesend war, wurde es vom Priester verwendet. Was also wolltest Du uns jetzt damit sagen?

Theo



Dann lös doch auf und sage, dass dies Zitat nicht von Schmitti war, sondern von Jürgen Heinzerling auf Schmitti bezogen. das wissen wohl die wenigsten.
holly65
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 13. Nov 2007, 18:03
Hallo,

vermessen und verbaut/verworfen habe ich:
Seas NoFerro 12
Tonsil GTC 11/100
Monacor DT 99
Monacor DT 107
HKM XDT - 25 - 924
Isophon KK10/CA
Nokia LPKH94/19
OT-57-148 Konus HT
Phillips Bändchen
BG NEO 3
Mivoc HGH 258 FN-II
Tangband 25-1414SC

Einige dieser HT habe ich recht intensiv untersucht.
Angefangen mit unterschiedlichen Schallwänden/Position, andere Frontplatte,
ohne Streustern, Ferrofluid entfernt, 2ter Magnet etc.

Gefallen haben mir nicht (ist kürzer):
Monacor DT 107
HKM XDT - 25 - 924
Mivoc HGH 258 FN-II

Entscheidend für mich ist der Einsatzzweck des HT,
persönliche Vorlieben - nicht jeder mag einen linearen Hochton,
Preis/Leistung.

grüsse

Karsten


[Beitrag von holly65 am 13. Nov 2007, 18:17 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#28 erstellt: 13. Nov 2007, 18:31
Hi Theo,


Und genau damit ist das Problem doch aufgedeckt oder? Wonach entscheidet man denn ob ein Hochtöner gut ist. Nach dem Hörempfinden einer Klientel die wahrscheinlich viel zu wenig Erfahrung hat um überhaupt beurteilen zu können wann ein HT gut ist, oder richtet man sich lieber nach objektiven Messwerten um herauszufinden ob ein HT genau das macht war er soll, nicht mehr und nicht weniger?


eine Mischung aus beidem, wobei ich leider zu gerne auf Messwerte schaue, denn öfters ist ein messtechnisch guter Hochtöner auch klanglich brauchbar. Ausnahmen gibts da aber immer mal wieder, so kann ich mit den Vifa-Ringradiatoren nichts anfangen, ebenso verlasse ich fluchtartig den Raum, wenn mal wieder Bändchenhochtöner (Gibt Ausnahmen) vorgeführt werden...

Harry
FoLLgoTT
Stammgast
#29 erstellt: 13. Nov 2007, 19:23

HiFi-Selbstbau schrieb:
So gesehen wäre ein aussagekräftiges Profil der Forenteilnehmer hilfreich. Eines indem man nachschauen kann, wie lange baut der schon, wieviel hat er in der Zeit gebaut, was hat er verbaut.


So ein Profil hat doch Null Aussagekraft! Es gibt genug Leute, die bauen seit Jahren nur nach Gutdünken und entwickeln ihr Wissen kein Stück weiter. Eine Fehlkonstruktion nach der anderen, technologisch konstant in der Vergangenheit.

Wer viel verbaut hat, ist also kompetent? Mal ehrlich, das ist doch mehr als lächerlich!

Aussagen wie "bester Hochtöner" ignoriert man, ein bisschen gesunder Menschenverstand vorausgesetzt, sowieso. Dafür braucht man nicht zu wissen, wieviele Hochtöner derjeniger schon in den Fingern hatte.
DDaddict
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 13. Nov 2007, 20:24
Hallo

An anderer Stelle gab es die Diskussion doch auch schonmal. Damals von nem Typen mit moschender Katze als Avatar angefangen (weiss nimmer wer es war). Ich habe mir leider weder den Threadsteller noch die ultimo ratio gemerkt denn wenn es eine gab dann war es:

----Ansonsten ist die Frage nach dem technisch besten HT imO nach wie vor Quark----

Die Knackpunkte (zB meine/deine/seine Hoergewohnheit favorisiert den und den, je nach Einsatzzweck ist das oder das besser etcetc) sind auch hier aufgefuehrt worden.

Ich kann die Idee eines Profils mit Angabe der *Schaffenstaetigkeit* durchaus nachvollziehen. Wenn man manchen threads liest in dem sich die Leute ueber wirklich abgedrehte technische Dinge unterhalten... faellt mir immer das Bild von Leuten ein die sich sehr teure Autos anschauen, dann ueber den Kompressor und die Bremsen und ... des Porsche XYZ meckern, sprich kein gutes Haar an dem lassen und... komischerweise dann nach draussen gehen und in einen uralten Opel einsteigen.

Theo stellt die Frage ob solche *Papiertiger* was sinnvolles zu sagen haben. Aber der volle Gott hat gerade schon den wunden Punkt genannt:

Jemand der wiederum 20 Jahre lang ausschliesslich seine heissgeliebten Lowthers verbaut hat kann wahrscheinlich auch nicht viel beitragen zu der Debatte ueber einen 5 Wegerich...

Also wieder mal dreht man sich im Kreis
chowi
Stammgast
#31 erstellt: 13. Nov 2007, 20:28
Kindas, bevor nun die Territorien der gegnerischen Hörgemeinschaften endgültig abgesteckt werden und zum Angriff geblasen wird,

wollte ich nochmal daran erinnern, der Ursprungsfred betitelte nicht den besten Hochtöner, sondern jeder sollte sagen, welchen HT er bevorzugt und da ist es Sch...egal, wer wieviel Erfahrungen im Hören oder Selbstbau hat, sondern welche Hörgewohnheiten, haptische Vorlieben oder sonstwas er hat.

Darauf sollte die Umfrage doch bauen.....

Mit highfidelem Gruß
chowi
lui551
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 13. Nov 2007, 21:01
Also, ich habe vorsichtshalber bei der Abstimmung angegeben, dass ich 5 Hochtöner "ausgiebig" getestet habe. Weil "ausgiebig" für mich auch bedeutet, dass ich es eine Weile probiert habe mit den Teilen.
Ich finde , was hier völlig ausser Acht gelassen wird, ist, dass die Art und Weise, wie ein Chassis eingesetzt wird, massgeblich darüber entscheidet, ob es gut klingt oder nicht.
Z.B. gibt es diese fernöstliche Handelsware, grosse Magnetostaten, von etlichen Anbietern (Omnes, Harwood, Gradient etc.), teils mit unterschiedlichen Messergebnissen. Leser der einschlägigen Magazine wissen wahrscheinlich, welche ich meine. Davon habe ich zwei Teile mit beidseitig geschwungener Frontplatte, also nicht die mit dem Horn. Wegen ihrer Grösse ist man geneigt, diese Teile tief zu trennen. Und dann klingen sie mässig. Trennt man hoch, ab 4Khz aufwärts bekommt man sehr gute Hochtöner, die sehr filligran spielen.
ton-feile
Inventar
#33 erstellt: 13. Nov 2007, 21:31
Hallo,

@DDaddict:
das war der Thread hier.

Gruß
Rainer
ax3
Inventar
#34 erstellt: 13. Nov 2007, 21:33
Hallo Theo

HiFi-Selbstbau schrieb:
hallo ax3

Resonanzverhalten, Klirrspektrum

Gerade diese beiden Kriterien sind nach unserer Ansicht SEHR ausschlaggebend für den "Sound" eines Hochtöners.

Schreib ich ja


Die Frage ist nicht schräg und bleibt also. Was ist ein guter Hochtöner? Messtechnisch perfekt oder als schön erhört :hail

Schräg an der Frage fand ich den Bezug mit gleichzeitigem Seitenhieb auf das Klientel. Was genau der perfekte Hochtöner ist, entscheidet im Zweifelsfall der Anwender.
Ich will es mal so ausdrücken: Wenn man bei messtechnisch und fertigungstechnisch sehr guten Hochtönern die Wahl hat, darf man sich schlussendlich durchaus bei Abstimmung und Einsatz auf sein Gehör verlassen.

Insofern hast Du mit deiner jetzt eindeutiger gestellten Frage in meinen Augen die Antwort gleich mitgeliefert:
Was ist ein guter Hochtöner? Messtechnisch perfekt und als schön erhört

Gruß

Uwe

@Udo
Drückst Du dich aus markenpolitischen Erwägungen vor einer Antwort?
tiefton
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 13. Nov 2007, 22:02
Meine Auswahl beschränkt übrigens auch mein Geldbeutel.
so long,
thomas
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#36 erstellt: 13. Nov 2007, 23:48
Hallo Uwe,
das ging hier so schnell, dass ich es nie geschafft habe, eine entsprechende Antwort einzuflechten.
Der AMT ist mit 98 dB sehr laut, von der Membranfläche etwas größer als der ER4. Das ist erst einmal nicht schlecht. Man kann ihn nicht oder nur sehr aufwendig in das Gehäuse einbauen. Damit muss er als Dipol genutzt werden, der mit definiertem Wandabstand die Aufstellung schwieriger gestaltet. Je nach Beschaffenheit der rückwärtigen Fläche ändert sich die Addition der Reflexionen mit dem Direktschall. Zudem ist die Serienstreuung des AMT größer als beim ER4. Dass dort der blaue Stecker den Pluspol markiert, ist bekannt, beim AMT ist es manchmal das rote, manchmal das lilane Kabel, das auch schon einmal blau sein kann.
Den ER4 packt man in sein Gehäuse und er spielt. Schließt man ihn als Bass an, klingt er nicht mehr ganz so gut, weil er kein Reflexrohr hat, aber wenn man seinen Fehler korrigiert hat, bestraft er den Sünder nicht mit dauerhaftem Schweigen. Fast ist es ihm egal, wo er mitsamt der Box hingestellt wird, er tut sein Werk an nahezu jedem Platz.
Mir ist kein anderer Hochtöner bekannt, der sich so unauffällig in das Klanggeschehen einbindet wie er ER4. Viele Hörer sagten, er sei gar nicht da, spiele dabei aber so viel mehr feine Töne, als sie je aus einem anderen Hochtöner vernommen haben. Laut oder leise ist ihm beides recht, er muss sich für beides nicht anstrengen. Ich mag nun mal Musik, die dynamisch zwischen sehr laut und sehr leise wechselt, ohne dabei den Klangcharakter zu ändern. Viele Lautsprecher spielen nur in einem engen Pegelrahmen gut. Darunter klingen sie dünn, darüber heiser oder schreiend. Nicht der ER4.
Am Ende muss ich auch noch an den Verkauf denken und da hat der ER4 einfach den viel besseren WAF.

Gruß Udo
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