How to "glänzende oberfläche mit Hartwachsöl?"

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testfahrer
Inventar
#1 erstellt: 20. Jan 2008, 20:09
ich habe mich nun doch dazu entschieden die frage an das forum weiterzugeben, da mein internetrecherchen mich nicht weiter gebracht haben...

ich baue für einen kumpel ein paar needles, für die ich folgendes finish gewählt habe:
furniert mit birke und anschließend rotbraun gebeizt. für die oberflächenbehandlung habe ich mich für osmo hartwachsöl (leicht glänzend) entschieden.
mein problem ist jedoch, dass die oberfläche auch nach mehrmaligen auftrag des öles immer noch zu matt wirkt und dadurch irgendwie langweilig (tot) aussieht.
das kein glanz wie bei einer lackierung mit klarlack entsteht ist mir bewusst, doch ich habe mich mit absicht gegen lack entschieden, da der das holz irgendwie abtötet.

wie bekomme ich annähernd jenen oberflächenglanz hin, der entsteht wenn ich das hartwachsöl frisch aufgetragen habe.
die tiefenstruktur, die dabei entsteht ist imho traumhaft, also wer hat eine idee?

ich las etwas von polieren, habe davon jedoch keinen plan.

gruß
christof
usul
Inventar
#2 erstellt: 20. Jan 2008, 20:11
Ja, da musst du wohl noch polieren. Ich benutze dafür Stahlwolle. Manchen raten davon ab, meine Erfahrungen damit waren bisher aber sehr gut. Natürlich muss das Ding erst ausgetrocknet sein.
testfahrer
Inventar
#3 erstellt: 20. Jan 2008, 20:16
von "abziehen" mit stahlwolle habe ich schon mal gehört, aber zerkratzt damit die oberfläche nicht? was steckt dahinter, wenn ich stahlwolle benutze?

alternativ könnte ich mir vorstellen wie beim auto vorzugehen, sprich mit maschine und politur oder ist das blödsinn?

gruß
christof
ax3
Inventar
#4 erstellt: 20. Jan 2008, 21:05
Hallo Christof,

erstmal: Gute Wahl

Ich habe im ganzen Haus die Dielenböden und teilweise die Handläufe der Treppen damit behandelt.

Viel hilft übrigens nicht viel. Zwei Aufträge reichen.

Wichtig ist, dass die Oberfläche gut geschliffen, unbehandelt und frei von Staub ist.

Glanz bekommst Du, wie schon oben geschrieben, nur durch Polieren.

Ich hoffe, die Schichtdicke ist jetzt nicht schon zu groß.

Probier mal folgendes: Sauberen, nicht fusselnden! Woll-Lappen und dann in Maserrichtung polieren.
Ein altes weiches Frottee-Handtuch funktioniert auch.

Eigentlich kannst Du bei dem Hartwachsöl den Glanzgrad sehr gut einstellen. Hängt allerdings auch von der Trocknungszeit ab.
Steht aber, so weit ich mich erinnern kann, auch auf dem Gebinde.

PS
Auf gar keinen Fall Politur verwenden!!!
Gegen die Poliermaschine spricht hingegen wahrscheinlich nichts.
testfahrer
Inventar
#5 erstellt: 20. Jan 2008, 21:49
probier ich aus

leider habe ich heute abend noch einmal aufgetragen. die trocknungszeit lag bis dato bei 3 tagen und die LS waren furztrocken.
(habe das dritte mal aufgetragen, wenn mich nicht alles täuscht)
dann werde ich also erst gegen dienstag, evtl. auch erst mittwoch mal einen polierversuch starten.

wie das ergebnis aussieht, kann ich ja dann berichten.

gruß
christof
usul
Inventar
#6 erstellt: 20. Jan 2008, 22:01

testfahrer schrieb:
von "abziehen" mit stahlwolle habe ich schon mal gehört, aber zerkratzt damit die oberfläche nicht? was steckt dahinter, wenn ich stahlwolle benutze?

Stahlwolle zum Polieren ist sehr fein, da zerkratzt nichts. Schau mal im Baumarkt nach Feinheitsgrad 00 oder 000.
Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Stahlwolle


[Beitrag von usul am 20. Jan 2008, 22:01 bearbeitet]
ax3
Inventar
#7 erstellt: 20. Jan 2008, 22:37

testfahrer schrieb:
probier ich aus

leider habe ich heute abend noch einmal aufgetragen. die trocknungszeit lag bis dato bei 3 tagen und die LS waren furztrocken.
(habe das dritte mal aufgetragen, wenn mich nicht alles täuscht)
dann werde ich also erst gegen dienstag, evtl. auch erst mittwoch mal einen polierversuch starten.

wie das ergebnis aussieht, kann ich ja dann berichten.

gruß
christof


Schau mal auf das Gebinde.
Du kannst glaube ich schon morgen (nach 24 Std.) polieren und erhälst dann "mehr Glanz" als nach einer längeren Trockenphase.
Wenn Du allerdings die Poliermaschine benutzen möchtest, würde ich länger warten.
MBU
Inventar
#8 erstellt: 21. Jan 2008, 01:16
Hallo zusammen,

ich habe immer gute Ergebnisse mit einer Autopoliermaschine (für EUR 20,- bei den "üblichen Verdächtigen" ALDI, LIDL, u. Co.) erzielt. Von Hand wird das weder so glänzend noch so gleichmäßig.



Beim vom mir damals verwendeten Antikwachs durfte ich allerdings nicht so lange warten. 2 Stunden Trockenzeit vor dem Polieren brachten die besten Ergebnisse. Nach längerer Trockenzeit war das Wachs einfach zu hart und ließ sich kaum noch glänzend polieren.


[Beitrag von MBU am 21. Jan 2008, 01:18 bearbeitet]
Schiffbauer
Stammgast
#9 erstellt: 21. Jan 2008, 06:33
Moin moin,

ich habe gute Ergebnisse mit drei Aufträgen erhalten. Zwischen den Anstrichen habe ich mit 240'er Körnung trocken geschliffen. Nur ganz wenig, nur so das alle Staubeinschlüssen entfernt sind. Abschließend mit Stahlwolle (000) poliert. Den Glanzgrad kann man durch das Plolieren weitgehend selber bestimmen.
Da mich viele Bekannte gefragt haben wie ich die LS so gut lackiert bekommen habe, denke ich das das Ergebnis nicht nur für mich ansprechend war.
Auf jedenfall ist Hartwachsöl eine gute Wahl um mit einfachen Mitteln gute Ergebnisse zu erziehlen.

Gruß

Dirk
alexv1
Stammgast
#10 erstellt: 21. Jan 2008, 08:57
@testfahren:

würde mich mal für das Ergebniss interessieren, da ich vor der selben Frage stehe. Auch Birke mit vor. rot-brauner Beize.

Bildchen fänd ich gut.

Gruß

Alex
testfahrer
Inventar
#11 erstellt: 21. Jan 2008, 14:43
meinst du jetzt nur die farbgebung, oder das fertig polierte ergebnis?

edit: verstehe ich es richtig, dass die oberfläche trocken sein muss, das wachs jedoch nicht ausgehärtet sein darf. (logisch, sonst lässt es sich nicht polieren)

leider ist die box noch etwas klebrig, aber vielleicht siehts ja heute abend besser aus.

gruß
christof


[Beitrag von testfahrer am 21. Jan 2008, 15:02 bearbeitet]
ax3
Inventar
#12 erstellt: 21. Jan 2008, 15:15

testfahrer schrieb:
edit: verstehe ich es richtig, dass die oberfläche trocken sein muss, das wachs jedoch nicht ausgehärtet sein darf. (logisch, sonst lässt es sich nicht polieren)


Das verstehst Du vollkommen richtig, wobei das Aus- bzw. Durchhärten bei drei Schichten länger brauchen dürfte.

Oberflächen mit Hartwachsöl lassen sich auch noch nach Jahren wieder neu polieren (schon des öfteren an vereinzelten, durch diverse Spielzeuge malträtierten Flächen gemacht). Den höchsten Glanzgrad bekommst Du aber kurz nach Austrocknung.
testfahrer
Inventar
#13 erstellt: 21. Jan 2008, 15:18

ax3 schrieb:
Den höchsten Glanzgrad bekommst Du aber kurz nach Austrocknung.


den moment darf ich auf keinen fall verpassen

ps: der baumarkt ruft!!!

gruß
christof
Lowther
Stammgast
#14 erstellt: 21. Jan 2008, 20:32
Moin,

kann sein das es einen Aufschrei in der Gemeinde gibt, aber ich erzähle von meiner Methode trotzdem:

Bei meinen letzten Selbstbau Projekten habe ich das Holz zunächst gebeizt, dann mit flüssigem Antikwachs (Liberon) behandelt. Nach dem Trocknen+Polieren des Holzwachses, habe ich eine Schicht Schnellschliffgrund (von Clou) aufgetragen und nach einmal vorsichtig mit feiner Stahlwolle nachgeschliffen.

Ab hier gibt es zwei Wege fortzufahren:

1. Noch eine Schicht Wachs, die nach Trocknung + Polieren einen viel besseren Glanzgrad ergibt, weil der Schnellschliffgrund die Poren des Holzes geschlossen hat und das Wachs nicht mehr unterschiedlich "wegsackt".

oder
2. Statt einer weiteren Schicht Wachs, Ballen-Mattierung (moderner synthetischer Ersatz für Schellack)auftragen. BM ist ein sehr dünnschichtiger Klarlack der am besten mit einem Ballen Bahn für Bahn aufgetragen wird. Mit BM steuert man den Glanzgrad durch die Anzahl der Schichten, bis hin zum Hochglanz. Wenn es zu sehr glänzt kann man mit feiner 000 Stahlwolle korrigieren.

Gruß
Matthias
testfahrer
Inventar
#15 erstellt: 22. Jan 2008, 19:49
so nun habe ich mal die ersten seiten angefangen mit stahlwolle (000) zu polieren. also grundsätzlich kann ich sagen, dass es genau in die richtung geht, auf die ich hinabziele. die maserung ist nicht nur platt vorhanden, sondern wird richtig schön zur geltung gebracht. die oberfläche ist sehr glatt und spiegelt, bei entsprechenden lichteinfall, sogar recht deutlich.

ein paar probleme tun sich dennoch auf. durch das polieren hellt der farbton doch sehr auf. teilweise kommt es mir vor, als würde ich die beize abschliefen
das ganze ist aber noch in einem vertretbaren rahmen.

schlimmer jedoch, jeweils unten und oben erhalte ich stumpfe stellen. ich befürchte, dass dort das öl noch nicht gänzlich eingezogen ist...

gibt es eigentlich irgendwelche mittel, die einen gewissen glanzgrad unterstützen? ganz plump ausgedrückt so eine art möbelpolitur?

bilder gibts leider noch kleine, weil das licht jetzt schon zu schlecht ist...

gruß
christof
Lowther
Stammgast
#16 erstellt: 22. Jan 2008, 20:26
Moin,

beim Polieren mit Stahlwolle wird natürlich ein wenig Wachs oder sogar Beize abgetragen.

Das Problem mit dem unterschiedlichen Glanzgrad ensteht, weil das Holz eine unterschiedliche Porengröße hat und so das Wachs unterschiedlich aufgenommen wird. Extrem wird es wenn Du quer zur Faserichtung geschnittene Flächen (sogenanntes Hirnholz) wachsen willst. Das ist etwa so als würde mann versuchen Wildleder zu polieren. Hier wird das Wachs stark aufgesaugt und Du bekommst keinen Glanz hin.

Statt "Möbelpolitur" solltest Du den Schnellschliffgrund benutzen.Siehe meinen Beitrag oben. Der schließt die Poren (auch bei Hirnholz nach mehreren Schichten). Wenn Du danach Wachs aufträgst und noch einmal polierst, wird es auch gut glänzen.

Mir stellt sich allerdings die Frage, welche Vorstellung Du vom erzielbaren Glanz mit Wachs hast. So was in Richtung Hochglanz kann man mit Wachs nicht erreichen. Wernn es in die Richtung gehen soll, dann doch besser mit Ballen-Mattierung (siehe oben)

Gruß
Matthias
testfahrer
Inventar
#17 erstellt: 22. Jan 2008, 20:34
wie gesagt. mit dem jetzigen glanzgrad kann ich mich bereits arangieren.
meinst du etwa, ich solle erstmal beide speaker fertig polieren und anschließend den schleifgrund verwenden?
sorry, aber ich habe das nicht ganz verstanden.

gruß
christof
Lowther
Stammgast
#18 erstellt: 22. Jan 2008, 21:06
Hallo,


meinst du etwa, ich solle erstmal beide speaker fertig polieren und anschließend den schleifgrund verwenden


Genau so und danach nochmal wachsen und polieren. Du wirst sehen das dann ein gleichmäßiger Glanz erreicht wird.

Gruß
Matthias
Keskin
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 23. Jan 2008, 10:36
Mit Öl kannste Hochglanz vergessen, es gibt zwar Leute die das annähern schaffen aber es ist ein mehrfaches an Zeitaufwand wie normal lackieren. Habs sehr lange versucht und bin gescheitert, bin dann auf normalen Lack umgestiegen, schön abgeschliffen und mit 3M Past und Politur in ner halben Stunde auf Hochglanz gebracht.
Öl würde ich für ich für das leicht glänzende Finish, das ja auch sehr edel aussieht empfehlen, sobald Öl anfängt zu glänzen und immer noch Kratzer drin sind, sieht es sehr billig aus.
ax3
Inventar
#20 erstellt: 23. Jan 2008, 10:44

Keskin schrieb:
Mit Öl kannste Hochglanz vergessen

Das ist Hartwachsöl.
Das Öl zieht ein.
Das Hartwachs bildet eine schützende Schicht.

Hartwachsöl kann man bis auf Hochglanz polieren.
Wenn man es richtig macht

Zwei Schichten. Ein bis zwei Tage später in Maserrichtung polieren. Mit nicht fusselndem Woll-Lappen oder weichem Frottee. Ergibt ein Ergebnis nach Wunsch.

Wenn das Hartwachsöl nicht glänzen können sollte, sollte es auch kein Auto-Wachs können. Die verwendeten Wachse sind weitgehend identisch. Hartwachse des Hartwachsöles sind noch eine Ecke strapazierfähiger.


[Beitrag von ax3 am 23. Jan 2008, 10:44 bearbeitet]
testfahrer
Inventar
#21 erstellt: 23. Jan 2008, 12:55
so...
die erste box ist soweit fertig, dass eine tendenz sichtbar ist. ob ich noch weiter poliere, werde ich mal sehen, da der glanzgrad weitestgehend der gewünschte ist.

leider merkt man immer erst beim finish wie sauber/unsauber man gearbeitet hat.
an einigen stellen zeigte das furnier noch kleine berge auf, die ich nicht komplett plan geschliffen habe. durch das polieren mit der stahlwolle habe ich dort die beize weitestgehend runterpoliert. dies sind jedoch nur ein paar stellen, die mich prinzipiell nicht weiter stören.

dann habe ich die erfahrung gemacht, dass sich das für mich beste arbeitsergebnis eingestellt hat, indem ich mit der stahlwolle (000) vorpoliert habe und dann mit dem baumwolltuch den endglaz hergestellt habe.
das baumwolltuch maltretiert die wachsschicht auch nicht so stark wie die stahlwolle.


Uibel schrieb:
ich habe immer gute Ergebnisse mit einer Autopoliermaschine (für EUR 20,- bei den "üblichen Verdächtigen" ALDI, LIDL, u. Co.) erzielt. Von Hand wird das weder so glänzend noch so gleichmäßig.

da muss ich dir leider recht geben. einen gleichmäßigen glanz hinzubekommen ist sehr aufwendig und mit viel geduld verbunden


keskin schrieb:
Mit Öl kannste Hochglanz vergessen, es gibt zwar Leute die das annähern schaffen aber es ist ein mehrfaches an Zeitaufwand wie normal lackieren.

ich gebe dir zwar prinzipiell recht, dass dieses verfahren sehr zeitaufwendig ist, aber das ergebnis ist imho ein völlig anderes. mit einer lackschicht erhält man zwar eine glänzende oberfläche, jedoch rückt die maserung völlig in den hintergrund.
diese wird durch das hartwachsöl sehr schön betohnt und durch die wachsschicht erhälst du eine annähernd identische oberfläche was die anfassqualität betrift.

zu guterletzt noch ein paar bilder, die das bisherige ergebnis zeigen. leider spiegeln sie die optik nicht so wieder, wie es in nature aussieht. dieses problem sollte jedoch allgemein bekannt sein.

eins ohne blitz


eins mit blitz. etwas überbelichtet...
hier erkennt man, wie stark das furnier durch das polieren aufgehelt wurde.


hier kann man relativ gut den glanzgrad erkennen


gruß
christof
Schiffbauer
Stammgast
#22 erstellt: 23. Jan 2008, 17:40
@Keskin

Wie man auf die Idee kommt etwas so künstliches wie Lack auf wunderschön natürliches Holz zu bringen ist mir ein Rätsel . So etwas tut man einfach nicht. Holz ist Natur und da kommt nur Öl, Wachs, oder Hartwachsöl in Frage.
Außerdem fällt es mir mit meinen bescheidenen Mitteln zu Hause schwer eine Fläche mit Lack so sauber hinzubekommen, wie es mit Hartwachsöl möglich ist.
Meine grade im Baubefindlichen Pro13.07 in Buche MPX sehen auf jeden Fall auch Hartwachsöl. Das hat schon bei meinen ehemaligen Duetta light wunderbar geklappt.

Die ist meine persönliche Überzeugung. Ich habe als gelernter Tischler aber vielleicht auch eine besondere Beziehung zu Holz. Ich respektiere Deine Meinung. Schließlich führen ja viele Wege nach Rom.

Gruß Dirk
focal_93
Inventar
#23 erstellt: 23. Jan 2008, 20:57

Schiffbauer schrieb:

Wie man auf die Idee kommt etwas so künstliches wie Lack auf wunderschön natürliches Holz zu bringen ist mir ein Rätsel So etwas tut man einfach nicht.


Na hallo mein lieber Tischler,

schon mal von Urushi-Lack gehört?

Da is nix künstlich. (Der wird m.W. in einem Boot sitzend , 500 m von der Küste entfernt, damits nicht staubt ) in x-Schichten aufgetragen und poliert.

Beste Grüsse

Uwe

PS: Ich nehme aber auch immer Hartwachsöl
Lowther
Stammgast
#24 erstellt: 23. Jan 2008, 21:42
@Schiffbauer:

das Holz ein natürlicher Grundstoff ist, hat sicher der eine oder andere auch schon gehört. Was da "drauf gehört", ist zum Glück nicht von irgendwelchen dogmatischen Ansichten abhgängig.

Ich glaube auch kaum das man Dir das in der Tischler-Ausbildung so beigebracht hat.

Ach ja, wenn Du so großzügig alles als "Lack" bezeichnest, solltest Du nach und nach mal mit großen Hartwachs-Eimern durch die Lande fahren und in Museen und Schlössern anklopfen. Die alten Möbel-Tischler haben doch tatsächlich die meisten Möbel mit Schellack poliert. Das wäre doch ein weites Feld für Dich.......

Gruß
Matthias
testfahrer
Inventar
#25 erstellt: 09. Feb 2008, 12:30
"ganz unten wühl..."

damit dieser thread nicht zu den x-akten kommt und ich unabgeschlossene nicht leiden kann, kommt hier noch ein finales bild einer fertigen needle.

voilà...



gruß
christof
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